4WD Anbieter für die Gibb River Road (kein Camper)

    Hallo Australienfreunde,

    ich plane z.Zt. für nächstes Jahr irgendwann zwischen Juni und August eine Tour von Broome nach Darwin inkl. Gibb River Road und Purnululu NP. Bin dieses Jahr (Start in Perth) leider nur bis Broome gekommen und möchte den Rest nächstes Jahr nachholen.

    Ich möchte deshalb mal nachfragen, ob schon jemand einen normalen 4WD für diese Strecke angemietet hat oder einen Vermieter empfehlen kann. Das Problem scheint ja hier die Freigabe des Fahrzeuges für die erwähnten Strecken zu sein sein.


    Danke für Eure Hilfe!

    Viele Grüße
    Jürgen

    Versuch's mal bei Britz unter "Cars" (Intermediate oder Large 4WD) oder gleich direkt bei Europcar - kommt beides letztlich auf dasselbe hinaus, da beide Firmen in diesem Bereich kooperieren. Aber vergleiche mal im Detail die Terms & Conditions auf allfällige Unterschiede.

    Alternativ auch den Britz "4WD CAR" (PFMR) = "Safari" Bodenzelt-Camper ohne die ganze Campingausrüstung. Dessen weniger heikles Äusseres könnte bei der Abgabe möglicherweise ein Vorteil sein, was kleine Lackschäden usw. betrifft.

    [COLOR=crimson][SIZE=10]LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN[/SIZE][/COLOR]

    Vielen Dank für die Hinweise!

    Bluey
    Europcar hatte ich schon auf der Liste. Werde nun mal nachsehen, was es bei Britz in den angegebenen Kategorien gibt.

    @Dennis,
    war das ein Fahrzeug ohne Campingausrüstung von Boomerang? Unter "Offroader" gibt's da nur einen mit Campingausstattung.
    Prinzipiell wäre es mir egal, die Ausrüstung ungenutzt herumzuchauffieren, aber ich denke preislich könnte es ohne Campingausrüstung günstiger werden (wenn man überhaupt von günstig sprechen kann).

    Viele Grüße
    Jürgen

    Also ich weiss ja nicht, aber zwischen Derby und dem Mt. Barnett liegen viele Sachen und eher 2 Nächte. Von Kununurra kommend ist es bis El Questro asphaltiert, danach nicht mehr. Da ist eigentlich eher Campen angesagt. Auch um die Plätze und Natur zu erleben.

    Hi,

    also vorausgesetzt man bucht rechtzeitig, gibt es schon einige Möglichkeiten, die Gibb auch mit einem normalen 4WD ohne Hast und Eile zu befahren. Ich habe da an Bell Gorge Wilderness Lodge (wegen des Preises aber nur eine Nacht), Mt. Elizabeth Station, Home Valley Station und El Questro gedacht. Das sollte sich gut ausgehen.

    Viele Grüße
    Jürgen

    Naja, Derby - Bell Gotrge sind, direkt, 220 km. Mit Abstecher zum Windjana Gorge eher 300. Für die Strecke braucht man auf der GRR ca. 5-6 Stunden, je nach Zustand. Wenn man dann noch etwas sehen möchte, dann ist der Tag schon sehr voll.

    Bell Gorge - Barnett Roadhouse sind ca. 90km. Das geht sich eher auf.

    Vom Barnett RH bis Home Valley Station sind es wieder 300 km.

    Klar kann man die GRR so fahren, aber wirklich viel sehen wird man dabei nicht. In meinen Augen. Es gibt wesentlich mehr Möglichkeiten zum Campen und so kann man kleine Streckenabschnitte machen und hat ausreichend Zeit alles zu sehen. Ansonsten kann man natürlich auch mit dem 2WD "unten" durch und dabei auch Windjana / Tunnel Gorge ansehen und Fitzroy Crossing mitnehmen um dann über den Highway bis El Questro über Asphalt zu fahren. Auf diese Weise hat man am Anfang und Ende etwas gesehen und muss nicht campen. Die Strecke Fitzroy - El Questro beträgt 680 km, auf Asphalt und dazwischen liegen die Bungles. Hier könnte man einen Zwischenstop machen und einen Rundflug über die Bungles machen, denn reinfahren mit 2WD geht gar nicht und ich vermute nur wenige Vermieter gestasatten es mit einem "normalen" 4WD.

    Zitat

    Original von Sfera72
    Vom Barnett RH bis Home Valley Station sind es wieder 300 km.


    Ich würde mal schätzen dass die Mehrheit der Camper-Touristen welche die GRR ohne Abstecher nach Drysdale befahren, ebenfalls diese Etappe an einem Tag bewältigen, bzw. sogar ab/bis ElQ. Denn dazwischen hat's für diese Mehrheit (mal abgesehen von Ellenbrae) keine offiziellen Campingmöglichkeiten und ausserdem kaum "zeitraubende" Sehenswürdigkeiten.

    Ohne Camper ist man auf der GRR eigentlich bloss dort eingeschränkt, wo's lediglich Campgrounds in staatlichen Nationalparks gibt: D.h. Windjana sowie bei den Mitchell Falls. Ansonsten bieten alle anderen gängigen Übernachtungsorte (im Privatbesitz) sowohl Camping wie auch Betten-Unterkunft an.

    Um es auf den Punkt zu bringen:
    Für wen Camping (aus was für Gründen auch immer) nicht in Frage kommt, für den ist die GRR ebenfalls weitgehend gut machbar.

    [COLOR=crimson][SIZE=10]LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN[/SIZE][/COLOR]

    Danke für die weiteren Hinweise zur Strecke!

    Ich hatte mir das vorher genau angeschaut (natürlich ist das nur Theorie) und die 300km-Strecke hat mich auch zum grübeln gebracht. Aber wie Bluey schon schrieb, ist da nicht viel, was einen aufhält und somit habe ich diesen Tag als reinen Fahrtag geplant.
    Ist eigentlich die Querung des Pentecost River gezeitenabhängig (die Flussmündung ist ja nicht soweit weg) oder anderweitig problematisch zu dieser Zeit (das sollte dann Juli / August sein)?

    Das Teilstück Derby - Bell Gorge habe ich als nicht so aufwändig eingeschätzt, da doch ein Teilstück asphaltiert ist - oder irre ich mich da? Ich hoffe es bleibt deshalb noch genug Zeit für Windjana Gorge und Tunnel Creek.

    Viele Grüße
    Jürgen

    Von Windjana Gorge nach Tunnel Creek ist es nicht sehr weit, ca. ne halbe Stunde.
    Tunnel Creek selbst dauert nicht lange, da der Weg nicht sehr lang ist und der "Pool" am Ende doch recht frisch sein kann so das man dort nicht lange verweilt.
    Windjana Gorge dauert der Marsch etwas länger, ich sach mal so 90 min. Je nachdem wieviele Freshies sich dort gerade tummeln und wieviele Bilder ihr macht :D

    Achja, Tunnel Creek nicht ohne Taschenlampe machen oder am besten zwei, falls einer ins Wasser fällt und die Lampe absäuft :)

    Bell Gorge ist auch kein langer Marsch, und ganz nett zum schwimmen (wenn nicht zuviele Leute da sind)

    Das ganze ist ein Full Day Trip aber zu machen, sofern Ihr euch nicht erst um 10:00 auf den Weg macht. Wir waren meist gegen 06:30 Uhr auf der Piste und dann kann man recht entspannt auch so eine lange Strecke angehen.

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