......... stirbt am Uluru
Bloß gut, daß es ab nächstem Jahr verboten ist den Fels zu besteigen.

Japanischer Tourist.....
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Wenn man das Betreten aller Plaetze wo mal jemand gestorben ist verbieten wuerde, muessten wir auf einen anderen Planeten auswandern. Der Typ war halt alt und es hat ihn dort erwischt. Immer noch besser als im Krankenhaus den Loeffel abzugeben.
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Schade, daß durch die Störung die anderen Beiträge verloren gegangen sind.
Wir wissen nicht, ob der Verstorbene lieber irgendwann im Krankenhaus gestorben wäre. Mit 78 ist man zwar alt, aber man kann evtl. noch viele Jahre leben!?
Mit Sicherheit weiß man aber, daß die Menschen, die mit der Bergung und Rettung befasst waren, noch lange an dieses Ereignis denken werden und Probleme haben, das zu verarbeiten. -
Ja schade... aber mein Beitrag war vielleicht eh ein bisschen lang.
Ich hoffe ihr glaubt mir, dass ein solches Ereignis weitreichende Auswirkungen hat, und dass alle Betroffenen (und derer sind da viele) auf Kommentare wie „immer noch besser als im Krankenhaus den Löffel abzugeben“ gerne verzichten können.
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Er war 76, gemaess der mir vorliegenden infos und seine Idee war nicht die allerbeste. Man sollte seine Grenzen kennen. Selbstueberschaetzung kann fatale Folgen haben, wie in diesem traurigen Fall erwiesen.
@daluk - ob im hospital oder auf dem Uluru - das sei bitte einem jeden selbst ueberlassen. Man stirbt nur einmal. Their choice.
Cheers
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Wann immer irgendwo jemand verunglueckt, stuerzt, runterfaellt, gefressen oder verpruegelt wird, muss irgendjemand dringend etwas unrespektvolles dazu sagen. Das finde ich haeufig fast noch bestuerzender als die urspruengliche Nachricht.
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Hallo CosMoe,
ja, wir alle haben die Prinzipien von Pietät und "de mortuis nihil nisi bene" als Teil unserer guten Erziehung und auch ich würde es nicht gutheissen, hier schadenfroh über ein dramatisches Unglück mit Todesfolge zu schreiben. Zu meiner Verteidigung möchte ich aber gerne anfügen, dass niemandem geholfen ist, wenn die Fakten die zu solch einem Unglück geführt haben verschwiegen werden. Ganz im Gegenteil, man sollte über Unfallursachen reden, auch wenn sie persönlicher Natur sind (Beispiel: Teenager, der um ein Mädchen zu beeindrucken in krokodilverseuchtes Wasser springt.....). Nicht um Schadenfreude auszudrücken, aber um andere Mitmenschen zu warnen, dass in einer Natur wie hier in Australien unsere Handlungen Konsequenzen (und möglicherweise auch schwerwiegende solche) haben.
Wenn man mehr darüber spricht und das auch anhand von krassen Beispielen, könnte das eine oder andere Unglück vllt. verhindert werden.LG,
-Richard
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Danke fuer deine wohlueberlegte Antwort Richard.
Natuerlich hast du im Kern mit allem was du sagst absolut recht, nur mit dem allersersten Teil bezueglich Pietaet bin ich nicht ganz ueberzeugt. Vielleicht ist das aber auch einfach zuviel verlangt..
Schau, ich hab grade so einige Gedanken zu dem Thema, wo es mir fast in den Fingern brennt, sie hier niederzuschreiben. Aber ich entscheide mich jetzt in diesem Moment aus Respekt vor der eigentlichen Thematik dies nicht zu tun, was ebenfalls damit zusammenhaengt, dass unsere Handlungen Konsequenzen haben, nicht nur in der australischen Natur.Peter
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Hallo Peter,
Du führst hier den Begriff Respekt an. Wikipedia definiert Pietät als: "den besonders gegenüber den Gefühlen oder den religiösen Wertvorstellungen anderer entgegengebrachter ehrfürchtigen Respekt, auch Taktgefühl, oftmals in Bezug auf die Verstorbenen.". Soweit so gut.
Ich hätte dieses Thema hiervon ausgehend auch noch weitergeführt, möchte mich aber Deinem guten Beispiel anschliessen und an dieser Stelle moralisches EOD erklären.-Richard
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