schlangen und spinnen!?!

  • Hi,
    darf jeder seine freie Meinung zu haben. :D

    Wirklich interessant fand ich die Ungezieferbekämpfungsmethode in Radeka's Backpackers in Coober Pedy. Die setzen dort ihre selbst gezüchteten Mini-Drachen ein - mit riesigem Erfolg. Nicht eine einzige Kakerlake gesehen in den Katakomben. Und das ganz ohne Chemie...

    Gruß,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

  • An meinem ersten Tag in Sydney hatte ich gleich mal ne handtellergrosse Huntsman in meinem Zimmer.... die ist zwar ungiftig aber krabbelviecher die diese Dimensionen übersteigen sind doch nicht so ganz mein Fall....

    Meinen Freund habe einmal davor gerettet sich auf eine Redback zu setzen....

    jeden Tag war ne neue Art von Spinne im Haus.... und dann noch die Kakerlaken....

    Aso Australien ist echt kein Land für Arachnophobiker :)

    ............ wie mich :)

  • Hier ein lustiger Link zu diesem Thema:http://www.youtube.com/watch?v=wy_TB6onHVE
    In meiner Zeit in Oz habe ich viele Redbacks gesehen, eine Vogelspinnen ähnliche, viele Huntsman, White Tailed ... habe sogar im Schlaf ne Baby hausspinne verschluckt. Also nächstes mal würde ich besser ahfräumen, war ne woche lang krank. Schlangen habe ich paar King Browns gesehen, ne Klapperschlange gehört, und einige Carpet snakes gesehen. Mir ist nichts wirklich schlimmes passiert. Die Tire sind nun auch nicht darauf bedacht Menschen anzugreifen, ich glaube wir schmecken denen nicht so gut! Viele Grüße Vroni

  • Was mich schon ein wenig erschreckt hat, war, dass wir den einen Tag im Kakadu Nationalpark durch die "Wildnis" getapert sind und am anderen Tag nach einem heftigen Regenguss auf der Straße wirklich viele Schlangen gesehen haben.

    Und wenn es nicht noch viele andere Arten in dieser Färbung gibt, dann haben wir wohl u. a. die Taipan gesehen.

    Ab dem Tag hab ich mich doch ein wenig mehr vorgesehen. Denn es raschelt ja doch überall und ständig neben einem im Gebüsch. Aber stimmt schon, es rennt und kriecht ja eigentlich "weg" von einem ;)

  • Hi Leute,

    wie schon gesagt, Panik ist fehl am Platze bezüglich Spinnen und Schlangen. Einfach Augen offen halten und Vorsicht walten lassen.

    Vorsicht heißt auch und vor allem, sich im Outback entsprechend zu kleiden. Die überwiegende Mehrzahl aller Schlangenbisse geschieht im Bereich der Füße bzw. Fußknöchel. Lange derbe Baumwollhosen und ordentliche Wanderstiefel können bereits dazu beitragen, im Falle eines Bisses das schlimmste zu vermeiden.

    Ich trage außerdem im Outback immer ein wenig Erste-Hilfe-Material am Mann, um z.B. einen Wickelverband anlegen zu können. Auf jeden Fall über Erste-Hilfe-Maßnahmen bezüglich Schlangenbiss schlau machen, bei Google Pressure Immobilisation Method oder Snake Bite First Aid eingeben. :]
    Leider gibt's immer noch Leute, die meinen eine Bißwunde aussaugen zu müssen... :baby:

    Und nochmal: In Australien sterben extrem wenige Leute an den Folgen eines Schlangenbisses. Wenn richtig Erste Hilfe geleistet wird sind Todesfälle in den allerallermeisten Fällen vermeidbar. Gleiches gilt z.B. für einen Funnel Web Spider Biß.

    Leider gab's neulich einen etwas reißerischen Artikel (ich glaube in Spiegel Online), wo gesagt wurde, daß binnen sechs oder sieben Jahren über 2300 Touristen in Australien zu Tode gekommen seien. Allerdings muß man dabei auch berücksichtigen, wieviele Leute jedes Jahr in Oz Urlaub machen. Und die allermeisten von den genannten Leuten sind an ganz normalen medizinischen Ursachen gestorben (umgerechnet ist die statistische Sterblichkeit im Urlaub in Oz zigmal geringer als in Deutschland, im Durchschnitt über's Jahr betrachtet).
    Bei den Unfalltodesopfern, die nur einen kleinen Anteil an der oben genannten Gesamtzahl ausmachen, kamen mit Abstand die meisten bei Verkehrsunfällen um (größenordnungsmäßig 80 oder so), gefolgt von Todesfällen durch Ertrinken. Ja, einfaches, total doofes Ertrinken. Ganz ohne Haifische und Salties und Würfelquallen. :rolleyes:

    Und nur gaaaanz, ganz wenige unvorsichtige Leute (Einzelfälle) kamen durch Quallen, Salties und Co. ums Leben.

    Leider kommen viele Touristen durch die intensive Sonneneinstrahlung zu Schaden (Hitzschlag), oftmals gepaart mit körperlicher Überanstrengung aufgrund von schlechtem Fitneßzustand. Eine Ärztin, mit der ich in Yulara gesprochen habe, meinte, daß sie dort in der Hauptsaison jeden Tag mehrere Fälle von Hitzschlag und Kreislaufkollaps hätten - und das nur, weil die Leute sich keinen Hut aufsetzen, nicht genügend trinken und meinen, sie müßten trotz Übergewicht unununbedingt auf den Heiligen Berg der Aborigines raufklettern... :baby:

    Gruß,

    Jürgen (der sich vor seinem ersten Oz-Trip wegen Schlangen und Spinnen ins Hemd gemacht hat aber mittlerweile eingewöhnt hat... 8) )

    Where the bloody hell am I? :baby:

  • Zitat

    Original von farmer112
    Hi Leute,

    wie schon gesagt, Panik ist fehl am Platze bezüglich Spinnen und Schlangen. Einfach Augen offen halten und Vorsicht walten lassen.

    Das ist nur für Nichtphobiker durchführbar.
    Sie sagte,sie ist Arachnophobiker.

    Rationale Handlungen darf man bei Phobikern nicht erwarten.
    Denn ein Phobiker wird von der Angst kontrolliert.

    Die meisten sind in so einer Situation auf fremde Hilfe angewiesen.

  • Hi mates
    Ich leide seit meiner Kindheit an Spinnenphobie und kann Jackaroo nur rechtgeben. Rationelles Denken kann man von einem Phobiker nicht erwarten. Kommt einem eine Spinne zu nahe oder ist zu groß, ist man wie gelähmt. Ich konnte häufig nicht man schreien. 8o
    Seit feststand, dass wir nach Australien reisen war klar, ich muß was tun. Hab angefangen mir Beiträge über Spinnen im TV anzusehen und Bildern von Huntsmans aus dem Netz runtergeladen. Am Anfang ging das nur wenige Sekunden, aber im lauf der Monate wurd es immer besser. Ich kann mittlerweile eine Spinne von der Größe einer Euromünze im Glas einfangen.*Stolz bin*
    Nur die größeren Exemplare machen mir noch Sorgen. Da muß ich noch an mir arbeiten. Ich krieg zwar nicht mehr gleich die Panik, aber ich kann nicht mit ihnen in einem Raum sein. Bei mir ist nur die Größe das Problem und ob sie sich bewegt oder nicht. Laufende Spinnen haben was Schreckliches. 8o :(
    Giftig oder nicht macht für mich also keinen Unterschied. Ach ja mit Schlangen hab ich dafür überhaupt keine Probleme. Wie Farmer 112 schreibt, mit ein bisschen Vorsicht und angemessener Kleidung ist die Gefahr wohl nicht so groß. Alle Leute mit einer Schlangenphobie denken jetzt warscheinlich ich spinne. :))
    Hab schon eine Schlange mit nem Besenstiel aus einer Campingplatztoilette gerettet, weil ein anderer Tourist sie grad erschlagen wollte. Ein Einheimischer hat dann nur gemeint "gut das die dich nicht gebissen hat, da hätten wir jetzt ein Problem". :rolleyes:

    Also Tiere töten geht für mich gar nicht, außer im absolutem Notfall.

    Gruß Karin

    "They say an elephant never forgets. What they don't tell you is that you never forget an elephant" <3
    ~Bill Murray~

    2 Mal editiert, zuletzt von Muli (16. März 2007 um 22:38)

  • Hi Karin,

    Du hast sicherlich Recht. Phobiker können nicht rational reagieren. Aber Du gehst genau richtig an die Sache ran. Die Begegnung mit der Angst, erst in kleinen Häppchen, danach in größeren Portionen hilft letztlich am besten, irrationale Ängste abzubauen. Ich selber war jahrelang Klaustrophobiker, wobei ich nur in Fahrstühlen dieses beklemmende Engegefühl bekam. Irgendwann habe ich dann damit begonnen, gezielt Fahrstuhl zu fahren. Am Anfang war das eine sehr große Überwindung, mittlerweile geht es gut.
    :]

    Will damit sagen: Ängste kann man überwinden, indem man sich ihnen stellt. Und das tust Du ja ganz vorbildlich. Und glaub mir: Auch ich reagiere (zumindest etwas) arachnophobisch, wenn mir eine Huntsman Spider über den Weg läuft... :rolleyes:

    Aber mit der Schlangenrettung solltest Du in Oz vorsichtig sein. Nicht wenige Leute werden bei dem Versuch gebissen, eine Schlange zu fangen (z.B. um sie zu "retten"). Ich bin auch kein Tiermörder, aber meine Meinung ist: Im Zweifelsfall soll lieber die Schlange dran glauben als ein Mensch...

    Gruß,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

  • Hallo Jürgen,
    du hast recht, am schwersten ist es den ersten Schritt zu machen und sich seiner Angst zu stellen. Es geht auch nicht von heute auf morgen, bei mir waren es fast 2 Jahre bis ich in der Lage war eine Spinne einzufangen.
    Ich bin total glücklich, dass es bei mir funktioniert, es erhöht auch die Lebensqualität wenn man nicht ständig in Angst und Panik verfällt. Bis zu unserer Reise im Oktober werd ich fleißig weiter an mir arbeiten. :]

    Mit den Schlagen werd ich in Oz natürlich vorsichtiger sein. Besagte Rettungsaktion war in Süditalien, wo man eigentlich nicht zwingend auf Giftschlangen trifft. Ich war danach schon etwas betröppelt als ich erfahren hab, dass es sich dabei um eine, in dieser Region eher seltene, giftige Aspisviper gehandelt hat. 8o
    Ich hab auch nicht versucht sie zu fangen, sondern sie hat hat sich um das Ende des Besenstiels gewunden und ich konnte sie so nach draußen tragen. Werd mir in Australien solche Aktionen dann doch besser verkneifen. :D

    Gruß Karin

    "They say an elephant never forgets. What they don't tell you is that you never forget an elephant" <3
    ~Bill Murray~

  • huhu, ihr Alle,

    bin auch Spinnenphobikern, gehöre aber zu der seltsamen Sorte, die sich die Viecher hinter Glas ganz gerne anguckt - wie zB im Melbourne Museum, wo ich ganz erleichtert war zu sehen, dass die Huntsman und Sydney Funnelweb *idR* wohl gar nicht soooo gross sind, wie man (zumindest ich) sie sich vorstellt. In Echt habe ich hier bisher 11 Spinnen "getroffen", alle zum Glück recht klein und dünn, 1 davon tot im Pool, 1 in der Badewanne, 9 (!) in einem (!) Motelzimmer, das wir uns leider vorher nicht angeguckt hatten... (erste Lektion). Meine Phobie wird mich hier wohl ein paar zusätzliche Dollars für bessere Motelketten kosten, aber das ist es mir wert... vor Schlangen fürchte ich mich zum Glück nicht. Es soll auch gar nicht so einfach sein, ausserhalb des Outbacks überhaupt auf eine zu stossen..

    Bzw, zu all dem hat ein Freund aus Melbourne was Nettes gesagt:
    Wenn man (in Naturparks etc) von einer Schlange gebissen werden will,
    müsste man barfuss in hohem Gras leise umherschleichen
    - sprich: sich schon ziemlich blöde anstellen...

    Ansonsten bestünde ausserhalb des Outbacks die größte Gefahr für Touristen darin,
    von einem Koala zu Tode gekuschelt zu werden

    ;)

    ... Was natürlich nicht heisst, dass man nicht immer wachsam sein sollte,
    aber Grund zur Panik muss keiner haben...

    lg
    mrs*hankey

  • WARNUNG
    hier am rande des outback warten all die lieben tierchen bis ein paar tourris kommen und fallen darüber her.seit letzte woche werden 2 deutsche vermisst die besonders dick und appetitlich waren.ich lauf hier nur noch mit kanone messer und käfig rum :D :D
    was denkst du eigendlich was du ist hast du dir darüber schon mal gedanken gemacht???????????????versuchs mal.ist oft ein weg einiges zu begreifen

  • Hallo zusammen

    es gibt übrigens auch in Südeuropa (Italien, Spanien) "Schwarze Witwen", das ist die leicht harmlosere Variante der australischen RedBack, aber genau so tödlich. Die wenigsten Touristen haben je eine gesehen, und noch viel viel weniger sind jemals gebissen worden.

    Und hier in Süddeutschland im Dreiländereck D/CH/F gibt es die in Deutschland einzige giftige Spinne, die Menschen beisst. Ihr Name ist Dornfinger. Die Wirkung eines Bisses ist in etwa die gleiche wie ein Bienenstich. Ich lebe nun schon knapp 44 Jahre hier, hab aber erst eine gesehen.

    Ähnlich stell ich es mir in DU vor, da gibt es zwar allerhand, aber begegnen wird man den Tierchen nur selten.... Ich war schon dreimal in DU, hab aber noch nichts giftiges gesehen, was nicht heisst, dass mich auch noch nichts giftiges gesehen hat :D

    Gruss, Thomas

  • Hallo Thomas,

    Tatsache ist, man begegnet Redbacks relativ selten. Betonung auf relativ. Man stolpert nicht ständig drüber, aber eine Gefahr ist gegeben, vor allem an dunklen, feuchten Plätzen, unter Gerümpel, unter Holz (Vorsicht beim Holzsammeln) etc. . Und diese Gefahr sollte man nicht verniedlichen. Neulich bei der Hydrantenkontrolle in Perth hätte mein Feuerwehrkamerad leicht gebissen werden können.

    Daher sollte man sich schon entsprechend angepaßt und vorsichtig verhalten. Halt einfach die Augen aufhalten. Ein Biß führt bei Erwachsenen laut Aussage meiner australischen Feuerwehrkameraden angeblich nur in Ausnahmefällen zum Tode, aber es geht ja nicht unbedingt nur um "tot umfallen", sondern auch um gesundheitliche Folgen solch eines Bisses (im Falle eines Redback-Bisses können dies langwierige Lähmungen der betroffenen Extremität sein).
    Das Redback-Gift wirkt wohl vergleichsweise langsam, so daß auch etliche Stunden nach einem Biß die Folgen durch Gabe des Gegengiftes noch deutlich gemildert werden können.

    Bei einem Redback-Biß wird übrigens nicht zur Pressure Immobilisation Method (Wickelverband, wie z.B. bei Funnel Web Spider oder Schlangenbiß) geraten, sondern zur Kühlung mit einem Eispack (lindert die Schmerzen etwas).

    @ dingo-truck:
    Die Dicken werden normalerweise nicht gebissen. Auch in Australien sind Schlangen und Spinnen cholesterinbewußt in der Auswahl ihrer Opfer... :D

    Gruß,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

  • Zitat

    Original von farmer112
    @ dingo-truck:
    Die Dicken werden normalerweise nicht gebissen. Auch in Australien sind Schlangen und Spinnen cholesterinbewußt in der Auswahl ihrer Opfer... :D

    Dann habe ich dünner Hering absolut nix zu befürchten.... :D :D :D

    Seeya
    Stefan

    [color=#000000]When I could see my name on the moon
    and show you the Southern Cross
    go swimming in the rain......... [/color][color=#000000][/color]

  • Hallo Jürgen,

    also da muss ich dir ein wenig widersprechen ;)

    Redbacks habe ich hier um mein Haus rum ueberall. Kaum hat man sich denen entledigt, sind nach 3 Tagen wieder ohne ende neue da.

    Das sind aber nicht die einzigen, nebenher finden sich hier auch gerne mal eine White Tail, welche auch nicht wirklich ohne sind.

    Cheers

    Glen

  • Zitat

    Original von Lemmi1963
    Und hier in Süddeutschland im Dreiländereck D/CH/F gibt es die in Deutschland einzige giftige Spinne, die Menschen beisst. Ihr Name ist Dornfinger. Die Wirkung eines Bisses ist in etwa die gleiche wie ein Bienenstich. Ich lebe nun schon knapp 44 Jahre hier, hab aber erst eine gesehen.

    Die Dornfingerspinne ist inzwischen weiter nördlich gewandert - mein Freund wurde letztes Jahr in Brandenburg von einer gebissen...

    Irgendwie habe ich den Eindruck, daß eine kleine Arachnophobie doch etwas relativ Gesundes sein kann.... :P

  • Hi Carlo

    das mit der Kreuzspinne stimmt nicht, auch wenn das hier zu weit führt....
    Die Beisswerkzeuge sind nicht stark genug die menschliche Haut zu durchdringen, nicht mal die von einen Baby. Die der Dornfinger schon...die sind fast so dick und lang wie ein Reissnagel (jetzt bekommen die Arachnophoben noch mehr Angst :)) )

    Gruss, Thomas

  • Ich selber war ja nun auch noch nicht DU! Freue mich allerdings schon wahnsinnig auf meinen Trip nach Australien! Ein bisschen Bammel habe ich allerdings schon vor den achtbeinigen Krabblern denen ich da womöglich begegnen werde! *grusel*
    Ich bekomme hier schon einen halbne Herzkasper wenn ich eine Mini-Spinne sehe die nicht mal so groß wie mein Fingernagel sein muss!
    Ganz schrecklich stelle ich mir eine Begegnung mit einem Huntsman vor! Wenn da eventuell so ein handtellergroßes Spinnentier in meinem Zimmer sitzen sollte weiß ich jetzt schon sehr genau wer in dem Zimmer nicht schlafen wird: ICH...und das auch unter keinen Umständen!
    Auch wenn ich selber sehr genau weiß wie harmlos sie sind so ist doch der Ekel wesentlich größer!
    Vor Schlangen habe ich keine Angst, im Gegenteil, die faszinieren mich sehr! Ich habe Respekt vor den giftigen unter ihnen aber keine Phobie!
    Ist in einem billigeren Hostel die Möglichkeit großen Spinnen zu begegnen evtl. größer? Im Zoo schaue ich sie mir gerne an und in freier Wildbahn (Dschungel etc.) finde ich es nicht soo schlimm aber mein Haus mit denen teilen tue ich nur sehr ungern!

    lg Kathrin

  • Hallo Karin,

    die Grösse oder Anzahl der Spinnen ist leider nicht (umgekehrt) proportional zu den Hostel-Preisen, aber Genaueres dazu versuchen wir gerade im Selbstversuch herauszufinden ;)

    Grundsätzlich würde ich Dir dazu raten, Dir auf jeden Fall jedes Zimmer zuerst anzugucken (hatten wir beim ersten Motel nicht gemacht und dann 9 Mitmieter gefunden ;), bzw, je nachdem, wie schlimm ein Spinnenbefall für Dich wirklich wäre (mein Freund hat diese 9 Exemplare dankenswerterweise heldenhaft entsorgt - ich hätte da sonst niemals schlafen können), evtl auch ein paar Dollars mehr für ein sauberes Hotel/Motel auszugeben. Oft gehören die Motels zu bestimmten Ketten, die bestimmte Standards haben (Sundowner sind zB recht gut) - es kann sich allerdings immer mal was Kleines in ein Zimmer verirrt haben. Leider. Die 9 Spinnen (in einem Motel der Budget-Motel-Kette) fand ich allerdings doch etwas zu krass ;)

    Wie es mit einem Camper aussieht, das werden wir in den nächsten Tagen erfahren (und davon berichten können)... ;)

    lieben Gruss & spinnenfreien Urlaub!
    mrs hankey

    Einmal editiert, zuletzt von mrs*hankey (21. März 2007 um 04:11)

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