Five-month-old girl killed by dogs

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    Five-month-old girl killed by dogs

    7.20am Tuesday September 26, 2006


    LEICESTER - A 5-month-old girl has died after being attacked by two rottweilers in the living quarters above a pub.

    The baby, who has not been named, was dragged from her cot by one of the dogs on to the roof of The Rocket in Leicester, a family member was reported as saying.

    She was taken to the Leicester Royal Infirmary but died from her injuries. Her parents were believed to be looking after the pub and the dogs while the landlord was on holiday.

    Leicestershire Police said the dogs had been put down.

    Flowers, balloons and teddy bears were left across the entrance to the pub. A neighbour said the dogs were used as security and were always kept out of the pub itself.

    She said: "The dogs are known to be vicious. They would stay on the roof during the day and whenever you walked past you got the feeling they could just jump down and attack you. Everybody around here was petrified of them."

    - INDEPENDENT

  • Wohl wahr...ich hab nix gegen "normale" Hunde, aber die sogenannten "Kampfhunde....bin da vollkommen eurer Meinung.

    Was mich immer wieder verwundert ist die Aussage nach einem "Zwischenfall" von den Hundebesitzern ganz nach dem Motto "Mein Hund tut niemanden was...".

    Hoffen wir mal, dass die Leute das irgendwann lernen.

    LG Kathleen

  • Das ist wirklich schrecklich...
    Ich bin ein großer Hundeliebhaber und ich kenne auch einige Rottweiler, die echt toll sind. Aber trotzdem darf man nie vergessen, dass es eben Tiere sind und niemals solch eine Situation zulassen!!!
    Man kann nie 100% einschätzen, was das Tier wirklich tut und wenn der Hundebesitzer sich das einbildet... :( Umso schlimmer, wenn es solche grauenvollen Konsequenzen hat!
    Außerdem schaden solche Leute auch leider den "guten" Hundebesitzern, die ebenfalls in einen schlechten Ruf geraten, obwohl sie aufpassen und kein Risiko dulden.
    So etwas macht wirklich sehr traurig.
    Die Leute sollen ihre Hunde 1. so erziehen, dass das Risiko möglichst gering ist
    und 2. die Hunde in der Wohnung lassen oder zumindest so halten, dass sie keinen angreifen können!
    Das ist meine Meinung dazu...

  • Also, ich war 16 Jahre lang Besitzer von Dobermännern.......Rüden, Weibchen, schwarz und braun........

    Und in diesen 16 Jahren gab es nie einen einzgen Vorfall. Das liegt aber von Anfang bis zum Ende in den Händen des Besitzers.

    Fängt ja schon mit der Auswahl des Züchters an.......denn leider ist das aggressive verhalten bei Hunden Vererblich.

    "Hatte nie einen meinr bei einem Züchter gekauft, sondern aus Tierheimen oder von Leuten dir ihren abgeben wollten oder müssten"

    Dann geht es weiter mit der Einstellung und der Vorraussicht der Besitzer.


    Ich bin voll und ganz für den Nachweiss über Hunde Kenntisse egal bei welcher Rasse.

    Desweiteren sollten bestimmte Rassen eben einfach nur in erfahrene Hände.

    Und niemals, wirklich niemals vergessen, das man ei Tier vor sich hat und es eben kein Mensch auf 4 Beinen ist.

    So, nun habe ich mich auch als absoluter Dobermann Fanatiker zu erkennen gegeben.

    Cheers
    Glen


    Unten auf dem bild....mein aller erster Dobi

  • @Glen: schöööön :)

    Ich stimme dir voll und ganz zu bei dem Nachweis über die Hundekenntnisse.
    Mein Onkel hat schon immer Hunde, zurzeit ein Malinois, und daher weiß ich, wie toll diese Tiere sind. Aber ich glaube, wenn ich nicht diese familiäre Anbindung hätte, hätte ich auch ganz schön schiss, zumal es immer wieder diese schrecklichen Vorfälle gibt, weil irgendwelche Spinner denken, sie müssen sich jetzt unbedingt so einen Hund kaufen, obwohl sie mit dem nicht klarkommen oder nicht dafür geeignet sind. :(
    Willst du dir in Australien wieder einen kaufen oder eher nicht?
    lg Mirjam

  • Der letzte "Spiky" hat sogar 2 menschen die Angst vor Hunden genommen, einfach durch seine liebe und freundliche Art.

    Werde mir auch zu 99% wieder einen "aufhalsen" nachdem ich mich eingelebt habe und meine Familie in Sydney angekommen ist.


    :D


    LG
    Glen

  • Hallo Glen,

    da bist Du nicht der einzige Dobermann Fanatiker.
    Ich hatte auch einen aus "zweiter Hand" ein
    Scheidungshund.
    Seine Sanftmut und Liebe zu mir und meinen "vielen"
    Kindern war unvergleíchlich und ich glaube nicht,
    dass ich jemals wieder einen solchen Freund
    bekommen werde.

    Gienny

  • In Australien sind die meisten Rassen, die bei uns als Kampfhunde kategorisiert werden verboten. Wieso sind Rottweiler dann erlaubt?

    Bin bei weitem kein Hundehasser, habe in Victoria in "Kennels" gearbeitet, aber merkwürdig finde ich das schon.

  • Hallo Vince,

    das kann ich so nicht bestätigen. Wir haben 1/2 Jahr in NSW gelebt und
    ich habe noch nie so viele freilaufende "Kampfhunde" wie in Moss Vale
    gesehen. Ohne Leine auf Herrchen/Frauchen wartend vor Supermarket,
    Shoppingcenter; selbst in großen Parkanlagen zwischen spielenden Kindern
    Alle absolut zutraulich, freundlich und lieb.
    Wir hatten jeden Tag Besuch von einem unbekannten "Kampfhund" aus der Nachbarschaft (?). Zuerst lotste er mich in die Küche vor den Kühlschrank (Wurst), anschließend vor die Spüle (Wasser) um dann für
    1, 2 Stunden im Wohnzimmer auf der Couch zu schlafen.

    Gruß
    Gienny

  • Ich kann mich Euch nur anschliessen. Wir haben eine englische Bulldogge. Obwohl diese Tiere an sich ein sehr ruhiges Wesen haben, darf man nie vergessen, dass es sich um ein Tier mit einer grossen Köperkraft und einen ziemlich grossen Gebiss handelt. Ich habe zwei kleine Kinder und passe immer auf, schliesslich ist es nur ein Hund. Erziehung ist bei solchen Tieren alles und ich bin wie Glen der Meinung, dass gewisse Rassen für 'Anfänger' bzw. 'Unerfahrene' einfach nicht geeignet sind.

    Wir hatten eigentlich immer Hunde, aber ganz andere Rassen, Teckel, Cocker, Basset. Die Umstellung auf eine Bulldogge habe ich schon gemerkt. Jetzt, wo er ausgewachsen ist, muss man sehr aufpassen, da er kräftig genug ist einen umzureissen. Man kann ihn nicht spazieren führen wie einen Dackel. Wenn ein anderen Hund in der Nähe ist, dann brauche ich schon unter Umständen beide Hände, um ihn gut halten zu können.

    Desweiteren bin ich ebenfalls der Meinung, dass es viele Hundebesitzer gibt, die auf andere Leute, die keine Hundefanatiker sind, keine Rücksicht nehmen. Ich sehe oft Nachbarn, die ihre Hunde an allen möglichen Leuten schnuppern lassen etc. Sie rufen dann dem erschrockenen Gegenüber zu 'Der macht nichts', ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass der sich jetzt nun mal nicht von einem Hund beschnuppern oder vollsabbern lassen will. Das hat zur Folge, dass alle übrigen und rücksichtsvollen Hundebesitzer unter den Vorurteilen leiden müssen.

    Sehr bedauernswert der Vorfall mit dem Baby. Ist mir einfach unbegreiflich, wie man das Kind in der Nähe und unbeaufsichtigt mit den Tieren (oder in der Nähe) haben konnte.

    Viele Grüsse,
    Nelly

    [COLOR=green]Mein Motto: Where there's a will, there's a way.[/COLOR]

    Einmal editiert, zuletzt von Nelly (28. September 2006 um 10:33)

  • Hallo Gienny,

    bin mir nicht mehr sicher wie genau das Verbot ist. Wenn ich mich recht erinnere durften bestimmte Rassen nicht gezüchtet werden.
    Obwohl wir auf der Farm auch "border (oder boarder???) Kennels" hatten, habe ich z.B. nie Pitbulls, Dobermänner oder diese anderen, die immer wieder in Deutschland für Schlagzeilen gesorgt hatten, auf deren Name ich jetzt nicht komme, gesehen.
    Deshalb bin ich davon ausgegangen das die Haltung generell verboten ist.

    Allerdings hatten wir dort Rottweiler und great danes. Und Pudel, meiner Meinung nach die schlimmsten... :)

  • Ist übrigens ein Wwoof´ing Farm, falls also jemand gerne in der nähe von Melbourne Wwoof´en möchte, ich kann es nur empfehlen.
    Allerdings sollte man gerne mit Hunden arbeiten.

    Ist in Guildford, nahe Castlemaine. Die Strasse heisst "Shicer" (von dem deutschen Wort, das sich sehr ähnlich anhoert) Gully Road. Die Goldgräber hatten dort damals kein Glück, es waren deutsche und die waren dann halt Namensgeber.

  • Hallo Vince,
    als absoluter Dobermann-Liebhaber muß ich Dir schon wieder widersprechen ;), Dobermann gehört nicht zu den Kampfhunden!!!
    Ich persönlich halte Schäferhunde weit aus gefährlicher.
    In Moss Vale habe ich viele verschiedene "Kampfhund-Rassen"
    gesehen (darunter auch Pittbull, Staffort usw.), aber wie bereits
    geschrieben: alle lammfromm!!!
    Aus meiner Familie weiß ich, dass Dobermänner in Melbourne sehr
    gesucht sind (sehr guter Stammbaum vorausgesetzt) um "neues"
    Blut in die Züchtung zu bekommen.

    Gruß
    Gienny

  • Hallo Gienny,

    es ist nicht so das ich keine Dobermänner mag.
    Und ich halte Schäferhunde auch für gefährlicher, wenn sie in falschen Händen abgerichtet werden.
    Ich habe auch nichts gegen Pittbulls, Rottweiler oder generell gegem eine Rasse, vorausgesetzt sie haben nicht die grösse von Laborratten (Das ist nicht ernst gemeint, Jack Russel sind auch lustige Gesellen).

    Ich dachte halt nur, das die meisten der besagten Rassen verboten sind.
    Ok, war falsch.

    Das ist jetzt meine Meinung:
    Jeder Hundehalter sollte eine Wesensprüfung ablegen. Sollte nachweisen können, das er Mental und finanziell in der Lage ist einen Hund zu halten.
    Also nicht der Hund=Wesensprüfung, sondern Mensch.

    Aber jetzt bin ich wohl nicht mehr beim eigentlichen Thema, musste aber mal klarstellen, das ich kein Hundehasser bin.

    Gruss

    Vince

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