Notrufgeräte

  • Hi Mates,

    von Ruedis Anliegen inspiriert, habe ich kurz ein paar Fragen zu dem Notrufgerät, das in diesem Threat schon mehrfach erwähnt wurde.

    1. ) Wo kann ich so etwas herbekommen ? Wir haben ein Auto gekauft - daher fällt die Autovermietung flach.

    2. ) Was kostet der Spaß ?

    3.) Ist es empfehlenswert ein solches bei größeren Touren dabeizuhaben ? Auch, wenn man (Gott sei Dank) an keiner ernsthaften Krankheit leidet ?

    Ich frage, weil ich tromboseanfällig bin und dazu immer noch ein wenig Bammel vor den Schlangen und Spinnen habe :rolleyes: (Ja, ihr dürft auch "kleiner Schisser" zu mir sagen ;) )

    Herzliche Grüße aus dem herbstlichen Hamburg
    bacaroos

  • Guten Morgen,
    wenn Du solche Notrufsender benötigst, suche mal bei Google oder bei den Herstellern von GPS. Ganz billig dürfte das Zeugs nicht sein.

    Wichtig ist, dass man auch die eigene Position durchgeben kann, das bedeutet imho, ein GPS mitzuführen. Es gibt Notrufsender welche in Verbindung mit GPS bei der auch gleich die Position angezeigt wird.
    Eine Alternative wäre ein Satfon und ein GPS. Setzt aber voraus, dass man Koordinaten ablesen kann und dann noch anrufen kann. In manchen Notfällen ist dies nicht so einfach möglich. Da wäre es besser einen Knopf zu drücken, der dann ein entsprechendes Signal aussendet.

    Ganz interessant ist auch diese Diskussion aus dem Forum: outdoorseiten.net:
    http://forum.outdoorseiten.net/viewtopic.php?…ht=notrufsender

    Anscheinend ist keine der Lösungen perfekt, aber vielleicht kann man sich besser absichern, wenn man Notsender, GPS und Satfon dabei hat.

    Naja und ob es empfehlenswert ist, und ob Du es brauchst, oder Dir Dein Leben im Notfall soviel Wert ist, wie der Spass kostest, darfst Du ganz alleine entscheiden. ;)

    Gruss Markus

    3 Mal editiert, zuletzt von krown (16. Oktober 2006 um 08:52)

  • Achja fast vergessen.

    Und als weitere Absicherung kannst DU natürlich auch noch ein Funkgerät oder engl. Radio mitnehmen.

    Gruss Markus

  • Ach du je 8o,

    hatte gehofft, dass es eine ganz einfache Antwort auf meine Frage gibt :rolleyes:

    Vielen Dank erstmal, krown, für den Link. Hab mich da mal ein bißchen durchgewühlt ...

    Eine Frage nochmal an alle :

    Habt ihr bei eurer Rundreise so ein Teil dabei gehabt ? oder
    Seht ihr es als notwendig an, dass man ein Notrufgerät dabei hat ?

    Wär super, wenn sich mal ein paar Stimmen erheben könnten.

    Vielen Dank schonmal und liebe Grüße
    bacaroos

  • Zitat

    Original von brissieboy
    @bacaroos,

    wenn es ins Outback bzw. tropischen Regenwald gehen sollte, eindeutig JA. Ein solches Gerät vermittelt immerhin Sicherheit und im Fall der Fälle ist es unabdingbar. In mehreren Gegenden ist es Pflicht einen Notrufsender mitzunehmen.

    Es geht auch um die Rettung Anderer, welche sich in einer Notsituation befinden und kein entsprechendes Gerät mit sich führen und auch um Mitteilungen von beispielsweise Buschfeuern oder plötzlich einsetzenden Überschwemmungen verursacht durch Starkregen.

    Aus eigener Erfahrung ist das Satellitentelefon (mit GPS-Modul) die beste Lösung. Ich habe im 4x4 zwar ein leistungsstarkes Funkgerät und trotzdem nehme ich das Satellitentelefon immer mit.

    Gruss brissieboy

    Hallo Brissieboy,
    Achtung Bacaroos spricht von Notrufsendern, die wenn man sie aktiviert einen Notruf mit Peilsignal aussenden.
    Deinem Beitrag entnehme ich aber, dass Du von einem Satfon sprichst. Das sind 2 verschiedene Sachen. Glaube nicht dass Du mit einem Notrufsender Meldungen über Buschfeuer und Überschwemmungen durchgeben willst. Das könnte teuer werden.

    Zitat

    Hallo,

    miete Dir doch beim Autovermieter ein Sat. Telefon.

    Gruß

    Karl-Heinz

    Ist bei den Leihautos auch immer ein GPS dabei?
    Das beste Satfon bringt nichts, wenn man seine gegenwärtige Position nicht durchgeben kann. Dementsprechend sollte man natürlich auch mit GPS und Satfon umgehen können. Und zwar so, dass man mit die Geräten im Schlaf als auch im Notfall bedienen kann.

    Gruss Markus

    Einmal editiert, zuletzt von krown (16. Oktober 2006 um 11:27)

  • Hallo Karl-Heinz,

    ich habe bei "Britz" nachgeschaut. Da kann man ein Sat-telefon mieten - allerdings nur, wenn man gleichzeitig ein Wohnmobil mietet. Da wir ein Auto gekauft haben, brauchen wir das dazugehörige Wohnmobil nicht ;)

    Hast du noch einen Tipp für mich, wo ich solche Geräte mieten kann ?

    Herzliche Grüße
    bacaroos

  • Hallo bacaroos,

    ich hatte das Sat. Tel. bei Boomerang Reisen gemietet. Frag doch einfach mal nach.


    Gruß

    Karl-Heinz

  • Zitat

    Original von bacaroos
    Hallo Karl-Heinz,

    ich habe bei "Britz" nachgeschaut. Da kann man ein Sat-telefon mieten - allerdings nur, wenn man gleichzeitig ein Wohnmobil mietet. Da wir ein Auto gekauft haben, brauchen wir das dazugehörige Wohnmobil nicht ;)

    Hast du noch einen Tipp für mich, wo ich solche Geräte mieten kann ?

    Herzliche Grüße
    bacaroos

    Hallo Bacaroos,
    suche mal in Google. Da findest Du u.a. folgendes:

    http://www.satfon.de/

    Gruss Markus

    Einmal editiert, zuletzt von krown (16. Oktober 2006 um 13:56)

  • Hallo,

    @ krown : Danke für den Geheimtipp, aber "google" kenn ich schon ;)

    Wollte auch eigentlich nur nochmal von den anderen "Australienerfahrenen" hören, ob sie so ein Gerät dabei hatten ... Also ob es empfehlenswert ist, eines dabei zu haben. Brissieboy hat da ja schon ein/zwei interessante Aspekte aufgeführt. Vielleicht gibt es ja noch mehr.

    Viele Grüße
    bacaroos

  • Hallo Bacaroos,
    generell ist es zu befürworten ein Satfon mitzunehmen. Speziell wenn es um Fahrten ins Outback geht.
    Ich möchte jetzt nicht schwarzmalen, aber von schweren Verkehrsunfällen bis zu Vergiftungen und Verletzungen kann dort alles passieren.
    Und es passiert genau dann, wenn man es am wenigsten erwartet.
    Aus dieser Sicht ist es jedem zu empfehlen.
    Auch wenn man selbst nicht in einen Notfall gerät, so kann man doch für andere Hilfe holen.

    Psychologisch ist es zudem eine Hilfe um sich auf das Outback vorzubereiten.
    Hat man zwischendurch einen mentalen Durchhänger und braucht etwas Aufmunterung kann man liebe Leute anrufen, die einem gut zureden.

    Brauchst Du noch mehr Argumente? ;)

    Gruss Markus

    PS: Vor Schlangen und Spinnen Schiss zu haben ist keine Schande in Australien. Viele können ernsthafte Probleme hervorrufen

    PPS: Gegen Trombose hilft viel Trinken und regelmäßige Bewegung

  • Hallo bacaroos,
    ich hatte auf meinen Reisen immer ein RFDS Sender (Radio) dabei. Ich hatte auch überall im Bush und Outback Verbindung zum RFDS oder zumindest zu einer Farm in der Nähe.So hatte ich zumindest ein Gefühl der Sicherheit.Miete für das Gerät ca. 70 AUD pro Woche.
    Auf längeren Outback Touren habe ich mich zusätzlich immer bei der Police Station abgemeldet (Startort) und zurückgemeldet (Zielort). Am Start habe ich gesagt welche Route ich fahre und wie lange ich dafür brauche.Am Zielort habe ich mich dann bei der Police Stn. wieder angemeldet.So wurde die Station am Startort informiert dass ich angekommen bin.
    Auf keinen Fall sollte man die Route verlassen die man angibt. Im Fall dass man sich nicht zurückmeldet, wird eine Suchaktion gestartet, die sich allerdings zuerst nur auf die angegebene Strecke bezieht.
    Aber so hatte ich eine zusätzliche Sicherung, falls was passieren sollte(z.B. Unfall) und das Funkgerät nicht funktionieren sollte oder ich es nicht mehr bedienen kann.
    Man kann sich mit dem RFDS in Verbindung setzen und sich dort so ein Gerät leihen. Dort bekommt man auch eine gute Einweisung, sowie Regeln für den Funkverkehr.

    Gruß Tim


    Unsere Regeln


    Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.

  • Hi Marcus,

    danke für deine Einschätzung. Ich denke auch, dass es alleine psychologisch sinnvoll ist, damit man nicht ständig denkt : "wenn jetzt was passiert 8o". Wie du richtig schreibst, muss man ja noch nicht mal selbst davon betroffen sein.

    Was meinst du, wie oft ich den Spruch mit der Trombose schon gehört habe ( hat sich aber bisher auch bewahrheitet ;) )

    Also : genug Argumente :rolleyes: - nochmals vielen Dank für deine Hilfe !

    Gruß
    bacaroos

  • Vielen Dank, Tim - super Tipp !

    Liege ich richtig, wenn ich davon ausgehe, dass du dich bei deinen Trips auch außerhalb der "normalen Wege" aufgehalten hast ?

    Auch wenn ich es als "psychologische Hilfe" ansehe, so einen Sender dabei zu haben, so denke ich schon, dass es auf die Route ankommt, die man ansteuert. Wir haben nicht vor, die "normalen Wege" zu verlassen - von daher kommt ja schon alle paar Meilen mal Gegenverkehr oder ein Örtchen oder ein anderer Tourischwarm ;) ...

    Oder was meinst du ??? Bin gespannt auf deine Einschätzung, denn ich habe schon öfter festgestellt, dass ich mit meinen Einschätzungen von Australien scheinbar doch manchmal etwas daneben lag. Ist aber ja auch nicht verwunderlich - schließlich ist es unser 1. Mal ... Sind also noch lernfähig und -willig :rolleyes:

    Viele Grüße
    bacaroos

  • Hallo Bacaroos,
    ja, ich bin viel im Outback unterwegs gewesen. Es kommt darauf an welche Strecken Du fährst.Ostküste ist dicht besiedelt und man benötigt eigentlich kein Funk. Westküste sind längere unbesiedelte Strecken, aber spätestens nach einem Tag kommt jemand vorbei und wenn Du eine Panne hast läßt Du einfach die Motorhaube auf und eigentlich sollte jeder anhalten um zu fragen wie er helfen kann. Wenn Du durch das Outback fährst dann wäre ein Funk o.Ä. ratsam. Aber auch da kann man sagen das spätestens in 2-5 Tagen jemand vorbei kommt, wenn man an der Straße bleibt, also auch für den Zeitraum genügend Wasser und Verpflegung dabei haben. Auf keinen Fall das Fahrzeug verlassen um Hilfe zu holen!! Die Entfernungen sind schon anders als in Europa. Wir haben mal 2 Tage gebraucht, um über eine Farm zu fahren, ohne ein Haus zu sehen.
    Eigentlich kann man sagen, auf geteerten Straßen gibt es immer Hilfe, auf den anderen muß man schon mal warten. Wenn man die "normalen Strecken" verläßt wäre auch ein GPS nicht schlecht, damit man seine Position durchgeben kann, wenn man Hilfe benötigt. GPS kann man bei EBAY schon ab 50 Euro bekommen. Ich hatte ein Garmin 12 das mir gute Dienste geleistet hat.

    Gruß Tim


    Unsere Regeln


    Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.

  • Hi Tim,

    da lag ich diesmal doch gar nicht so daneben :rolleyes:. Wir werden auf unserem ersten Teil Sydney - Fraser - Sydney sicherlich keines benötigen. Dann können wir ja immer noch entscheiden, ob wir auf dem Weg nach Perth zur Sicherheit eins mitnehmen, aber auch da wird keins "unbedingt" nötig sein. Spannender wird es dann beim letzten Teil durchs Outback - da ist es sicherlich mehr als eine Überlegung wert ...

    Ja ja, die Entfernungen ... Das liegt außerhalb meines Vorstellungsvermögens - sieht auf der Karte alles so kompakt aus :D Aber in 22 Tagen werde ich schlauer sein ...

    Herzlichen Dank für deine Einschätzungen und die Weitergabe deiner Erfahrungen !!!

    Viele Grüße
    bacaroos

  • Zitat

    Original von DustyTim
    Eigentlich kann man sagen, auf geteerten Straßen gibt es immer Hilfe, auf den anderen muß man schon mal warten.

    Tim
    Nein, dem muss ich widersprechen.
    Wir waren zu Fuss auf der Gibb-River-Road unterwegs und sind dabei in ein Buschfeuer geraten. Da es dunkel wurde, mussten wir anhalten. (U.a. wegen der giftigen Schlangen, die sich abends und nachts auf der Strasse wärmen.)
    Auf der einen Seite der Strasse hat es gebrannt auf der anderen Seite (noch) nicht. Wir haben ein Gegenfeuer entfacht, damit die Feuerwalze nicht zu nach an uns rankommt.
    Nach einiger Zeit kam ein Fahrzeug, ein Bus mit älteren Touristen in Richtung Derby. Wir haben mit Lampen gewunken und das Zeichen zum Anhalten gegeben. Trotz dass wir uns in Gefahr befunden haben, hat das Arschloch von Busfahrer gemeint, mit vollem Tempo an uns durchfahren zu müssen, ohne anzuhalten.

    Fazit:
    Man kann nie damit rechnen, Selbst in Notfällen nicht, dass vorbeikommende Menschen anhalten oder sogar helfen.
    Rechnet immer damit, dass wenn Ihr wirklich in Schwierigkeiten seid, Euch selbst helfen zu müssen und Euch nicht auf die Hilfe fremder Personen zu verlassen.

    Das war mit Sicherheit ein sehr krasser Einzelfall und ich möchte mit dem Erlebten keinesfalls die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft 99% aller Australier in Frage stellen.
    Wir haben auch auf unserer Tour, sehr, sehr viele hilfsbereite Menschen kennengelernt, auch wieder in Situationen wo wir es nicht erwartet hätten.

    Gruss Markus

  • Hi Markus,

    8o - krass ! Den Busfahrer hätte ich verklagt ... So etwas wie "Unterlassene Hilfeleistung" gibt es doch sicherlich auch in australischen Gesetzen ... Unglaublich !

    Ich denke Tim wollte damit nur sagen : auf befahreneren (geteerten) Wegen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass jemand vorbei kommt, der Hilfe leistet, als im Gelände abseits der Piste. Ich glaube, da hat er ganz allgemein gesprochen nicht unrecht. Klar gibt es Einzelfälle - und wer da vorbeikommt, kann man sich leider nicht aussuchen... So etwas, wie dir passiert ist, kann dir in Sydney in der Stadt genauso wie mitten im Outback passieren ( ja, sogar in Deutschland kommt "unterlassene Hilfeleistung" LEIDER recht häufig vor ).

    Viele Grüße
    bacaroos

  • Hallo Leute,

    auch wenn es für bacaroos jetzt wahrscheinlich nicht mehr interessant ist:
    Ich halte das Thema Notrufsender für wichtig. Daher ein paar kurze Hinweise dazu:

    - Der Notfallsender, der ein Peilsignal ausstrahlt, heißt EPIRB (Emergency Position Indicating Radio Beacon oder so ähnlich). Ein EPIRB gibt es in Australien in zahlreichen Läden für Outdoor-Ausrüstung zu kaufen. Ist nicht allzu teuer (Größenordnung ungefähr 80,- AUD, aber nagelt mich da bitte nicht fest, hab' keins gekauft, sondern war bei Britz im gemieteten Outback Safety Kit mit drin). Ein EPIRB strahlt ein Notfallsignal aus, das von den australischen Rettungsdiensten aufgefangen werden kann. Beim Empfang eines EPIRB-Signals wird eine groß angelegte Such- und Rettungsaktion gestartet. Wenn man die Kosten dafür tragen muß, dann kann das schnell sehr teuer werden. Also das EPIRB nur bei wirklichen und akuten Notfällen, z.B. nach einem Verkehrsunfall mit Verletzten, auslösen. Mit einem EPIRB kann keine Sprachmeldung an eine Notfalldienststelle erfolgen.

    - RFDS Funkgerät. So weit ich weiß vermietet der RFDS keine Funkgeräte mehr (Angabe ohne Gewähr, ich meine, ich hätte das neulich irgendwo gelesen... :rolleyes: ), aber es gibt zahlreiche andere Vermieter für diese Funkgeräte.

    - Satellitentelefon. Ist eine ideale Ergänzung zum EPIRB, weil man dann redundant ausgerüstet ist. Sobald man die geteerten Straßen verläßt, ist die Anmietung eines Satellitentelefones wirklich sinnvoll. Beruhigt die Nerven, und außerdem hat man dann die Gewißheit, daß man auch anderen in einer Notlage besser helfen kann. Idealerweise in Verbindung mit einem GPS-Gerät für genaue Positionsermittlung, ansonsten sorgfältig auf der Karte die Route verfolgen (Tageskilometerzähler). Einige Autovermieter vermieten auch Satellitentelefone.

    In Ergänzung zu diesen Möglichkeiten sollte man aber auf jeden Fall auch eigenes Erste-Hilfe-Material dabei haben, um z.B. bei einem Schlangenbiß einen Wickelverband (Pressure Immobilisation Method) anlegen zu können.
    Die Hilfsfristen der Rettungsdienste in Oz sind außerhalb der Ballungsräume nicht mit unseren vergleichbar, daher muß man sich im Notfall auch zunächst selber helfen können.

    Zum Thema Hilfe im Outback von anderen:
    Nicht darauf verlassen, daß andere Fahrzeuge die gleiche Strecke befahren! Es gibt Strecken, auf denen einem nur sehr, sehr selten ein anderes Fahrzeug entgegenkommt. Und selbst typische Touri-Pisten wie der Oodnadatta-Track sind teilweise sehr wenig befahren (saisonabhängig). Wie Dustytim schon geschrieben hat: im Falle eines Falles auf jeden Fall beim Auto bleiben.

    Meine Erfahrung ist eine sehr gute, was die Hilfsbereitschaft anbelangt. Als wir unseren Platten hatten und uns mit dem lausigen Britz-Werkzeug abgemüht haben, haben immerhin drei von fünf Leuten angehalten um ihre Hilfe anzubieten. Fand ich super. Da gilt dann aber natürlich auch: Was Du willst, das man Dir tu, das füg auch einem andern zu!" Sprich: Anhalten, wenn jemand anders Hilfe braucht.


    Gruß,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

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