Hallo, Forumsteilnehmer !
Ich habe gerade einen Artikel gelesen, in dem es darum geht, dass sich wohl viele Studentinnen hier in Australien ihre Studiengebühren durch Prostitution erarbeiten ! Ausländische Studenten erhalten anscheinend so gut wie keine Zuschüsse vom Staat. Sie dürfen nur maximal 20 Stunden in der Woche arbeiten ! Wie findet ihr das ?
Prostitution ausländischer Studentinnen wegen hoher Studiengebühren ?
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tatlem -
11. November 2006 um 12:40
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Es zwingt sie doch keiner zur Prostitution - und zum Studium in Australien, oder? Also a) nur dort zum Studieren hin gehen, wenn man es sich leisten kann oder b) wo anders studieren...
Wie soll man sowas finden?! Das gibts wohl nicht nur in Australien... und nicht nur unter Studenten. (wobei die Zuhälterei noch auf nem anderen Blatt steht).
Wie war das doch gleich mit der vermutlich höheren Scheidungsrate, wenn es keine Prostituieren gäbe (diese These stammt nicht von mir, sondern wird gern von Männern als "Entschuldigung" in den Mund genommen - ebenso wie von Damen, die den Begleitservice freiwillig anbieten und damit ihren Lebensunterhalt bestreiten).
Ich argumentiere jedenfalls völlig wertfrei im Vergleich mit anderen Berufen. Schließlich ist es das vermutlich "älteste Gewerbe der Welt"...
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Gibt es wirklich kein Stipendium was das Studium in OZ günstiger macht? Und ich weiß nicht ob man gleich in die illegale Prostitution gehen muß. Aber sonst finde ich diesen Ruf nicht gut. Ich wollte nämlich eigentlich ein Semester in Melb studieren. Wo die Studie statt fand. Es wirft zumindestens kein gutes Licht auf OZ. Und andere Länder sind nicht so teuer.
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Ja, und ich hab folgenden Artikel gefunden:
Chinese women are allegedly enrolling in an Australian campus in Fiji as a means of getting into the country to work as prostitutes.
The Central Queensland University has been accused of failing to act against the women, whose ultimate aim appears to be to gain entry to Australia via a student visa.
Der Rest ist nachzulesen bei:
http://www.smh.com.au/articles/2005/….html?from=top5
Ausländische Studenten dürfen 20 Wochenstunden legal arbeiten.
Wenn andere Länder billiger sind, dann kann man ja dort studieren?
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Richtig. Deutschland z.b. mit 500 Euro pro Semester (oder so... ich bin kein Student mehr... krieg das nur so am Rande mit)...
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Vor 1-2 Jahren wurden auslaendische Studentinnen interviewed ueber ihre Jobs neben dem Studium. Einige sagten, dass sie durch Prostitution viel mehr und schneller Geld verdienen koennen als z.b. als Kellnerin.
Soviel ich weiss, muss man als auslaendischer Student vorher die Studiengebuehren bezahlen. Daher muessen sie schon wissen, ob sie sich ein Studium in AUS ueberhaupt leisten koennen. Ausserdem faende ich es auch nicht richtig, dass der aust. Steuerzahler auslaendischen Studenten das Studium finanzieren soll, auch nicht teilweise. -
Da bin ich fast ein bissl geschockt
Werde selber für ein Studium nach down under reisen und werde mir einen Teil des Lebensunterhaltes durch Arbeiten verdienen müssen... wohl sicher nicht durch Prostitution.
Finde ich schon sehr traurig, dass es da angeblich so viele Studenten gibt die Ihren Körper verkaufen um sich ein Studium zu finanzieren - es gibt bestimmt andere Lösungen... zum Beispiel etwas länger sparen bis man das Geld zusammen hat.
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Zitat
Da bin ich fast ein bissl geschockt
Prostitution ist ein Teil unserer Kultur, mach was dagegen. Daß du geschockt bist, ändert nichts an der Tatsache!
ZitatAber sonst finde ich diesen Ruf nicht gut. Wo die Studie statt fand. Es wirft zumindestens kein gutes Licht auf OZ.
Ach so, wenn ausländische Studenten auf den Strich gehen, weil es einfacher und schneller geht, damit Geld zu verdienen, dann wirft das kein gutes Licht auf Australien?
Wie ich in meinem anderen Post aufgezeigt habe, sind viele dieser Studenten eigentlich gar keine Studenten, sondern Frauen, die sich auf diesem Weg das Visa für Australien beschaffen. Also keine Angst, die meisten wirst du auf der Uni garnicht sehen.Im übrigen denke ich so wie Gitte, weshalb soll der australische Steuerzahler ausländische Studenten bevorzugen? Die australischen Studenten zahlen auch ne ganze Menge.
Gruß
Frieda -
Hallo Sarah (?),
das viele Studenten sich mit Prostitution das Studium finanzieren ist mir nicht bekannt. Von 'einigen' habe ich bisher gehoert.
So was kann auch nicht jeder und mir waere ein Job als Kellnerin auch viel lieber.
Gruss Gitte
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Übrigens gibt es das in Deutschland dem Vernehmen nach auch.
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sorry... an dieser stelle falsch...
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Zitat
Original von fernweh
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Ich argumentiere jedenfalls völlig wertfrei im Vergleich mit anderen Berufen. Schließlich ist es das vermutlich "älteste Gewerbe der Welt"...
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Nun ja. Den Spruch "Ich war jung und brauchte das Geld" kennen wir hier ja nu auch. Ich denke, dass, egal wo studiert wird, so etwas passiert. Ich meine, dafür wär´s ja noch "für einen guten Zweck"; wenn ich aber höre, dass sich dreizehnjährige Mädels mit so etwas ihr Taschengeld aufmöbeln, weil sie ja sonst keine teueren Klamotten kaufen können, platzt mir die Hutschnur.
Ansonsten sehe ich das so: solange die Leuts, die sich so ihr Geld verdienen, alt genug sind (ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen), bestimmt die Nachfrage das Angebot.Gruß
Rose -
Ich kann zu diesem Thema nur ganz knallhart sagen: Wer nach Australien kommt um zu studieren, muss das Geld dafuer haben bzw. Leute die einen unterstuetzen (Eltern, Verwandte, Freunde, Stipendium etc.). Wer diese Mindestvoraussetzung, neben ausreichenden Englischkenntnissen, nicht mitbringt hat zum Studieren in Oz nix verloren!
Aus eigener Erfahrung kann ich Minnie leider nur zustimmen, dass viele Studenten nur hierherkommen und sich einschreiben, um ins Land zu kommen. Hauptsaechlich aus dem asiatischen und indischen Raum. Das ist kein Vorurteil, sondern meine persoenliche Erfahrung. Jeder auslaendische Student hat zwar eine 80%ige Anwesenheitspflicht, was jedoch nicht sehr streng kontrolliert wird. Im Gegenteil, diese Regelung wird von vielen mit einer von mir noch nie erlebten Dreistigkeit misachtet. Gerade die Bereiche Accounting und Wirtschaft sind mit asiatischen Stdenten ueberfuellt, die diesen Kurs nur sudieren, um ein Visum zu bekommen (Bonuspunkte ueber die MODL). Leideer haben viele ueberhaupt keinen Bezug zur Materie und auch nicht die noetigen Englischkenntnisse und mangelnden Integrationswillen. Das alles fuehrt dazu, dass die Durchfallquote sehr hoch ist, kein Wunder wenn man nie die Vorlesungen besucht, und die Assignments einen Tag vor Abgabe anfaengt.... Viele haben dann allerdings noch die Dreistigkeit sich zu beschweren, das alles viel zu schwer ist, und man doch auf die auslaendischen Studenten Ruecksicht nehmen muss, weil sie doch soviel Studiengebuehren bezahlen muessen
Mich persoenlich macht dieses Verhalten sehr wuetend, denn es macht die ganze Prozedur fuer alle anderen "ehrlichen Studenten" schwerer. Ich kann die Aussies und ihre ablehnende Haltung gegenueber vielen Asiaten immer besser verstehen, denn ich erlebe dieses Verhalten tagtaeglich an meiner Uni (ist uebrigens die Central Queensland University die oben schonmal angesprochen wurde).
Aber was soll's aufregen hilft nicht, ich werde mein Ding durchziehen und meine Kraefte fuer sinnvolleres sparen...
Have a nice Day!
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Mir drängt sich die Frage auf, warum ausländische Studenten die Finanzierung des Studiums nicht belegen bzw. vor Studienbeginn vorweisen müssen. Ansonsten sind doch die Einreisebedingungen in Australien so "hart", warum also ist es dann möglich, dass jemand, ohne Kohle dafür zu haben, in Australien studieren kann? *grübel*
Nachtrag: Andererseits ist das schnell verdiente Kohle - und das nicht wenig... Vielleicht sind ja einige darunter, die genau mit diesem Vorsatz überhaupt erst als Studenten einreisen...
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sorry leute,wenn ich das lese könnte ich k....wenn ch ,als eltern zulasse das meine tochter in DU studiert dann habe ich auch die verdammte pflicht und schuldigkeit für den unterhalt mit zu sorgen,sollte die verwöhnte göre dann immer noch meinen sie müßte auf den strich gehen dann soll sie zurück nach D kommen und pro semester 500€löhnen.ein studium ist nicht billig kann aber auch im eigenen land gemacht werden.leider sind das meistens töchter aus besseren kreisen welche von ihren eltern (vieleicht)zurecht finanziel kurz gehalten werden.
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