Gibb River Road Tour

  • Hallo zusammen

    Mein Mann und ich versuchen verzweifelt, eine Tour von Broome nach Darwin zu finden, folgende 2 Kriterien beinhaltet:

    1. Die Tour sollte einen (freiwilligen) Abstecher zu den Mitchell Falls ermöglichen und
    2. wenn möglich nicht an einem Mittwoch starten (viele starten auch am Samstag, das wäre ideal) ...

    Eigentlich könnte man meinen, es sei nicht so schwer, denn wenn man im Internet googelt kommen 100e Angebote. Aber keines davon erfüllt beide Punkte!!! :baby: :(

    Hat von euch schonmal jemand diese Tour gemacht? Und wenn ja mit welchem Anbieter? Oder hat sonst jemand einen Tipp?

    Vielen Dank für eure Hilfe,
    Ursula

    Einmal editiert, zuletzt von uvon (27. November 2006 um 19:06)

  • Hallo Ursula, ich würde in dem Fall raten die Tour auf eigene Faust zu machen. Es macht auch viel Spass und man ist unabhängig. Ich habe die Tour auch alleine gemacht. War kein Problem, mit nem 4WD und ich habe auch alles gesehen.

    Gruß Tim


    Unsere Regeln


    Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.

  • Hallo Tim

    Danke für deine schnelle Antwort!

    Wir haben ein bisschen Bedenken die GRR selber zu fahren da wir keine Ahnung haben von Autos (bzw. deren Pannen ...). Ausserdem sind wir zu diesem Zeitpunkt schon mehr als 2 Monate "zu zweit alleine" mit einem Auto unterwegs und wären vielleicht froh, mal nicht selber fahren zu müssen und ein bisschen Abwechslung durch andere Reisende zu haben. :]

    Auch dachten wir, dass wir uns den 4WD sparen können und mal keine Verantwortung tragen müssen :)

    Es heisst immer, dass Fahrten im Outback gefährlich seien und man gut vorbereitet sein soll, etc. etc. ... Da wir bis jetzt noch nie in Australien waren, können wir die Risiken und Nebenwirkungen auch noch nicht so abschätzen :D

    Was meinst du dazu? Warst du schon paarmal da und hattest noch nie Probleme? Sind anfangs Juni viele Leute auf der GRR unterwegs?

    Liebe Grüsse
    Ursula

  • Hallo Ursula, ja ich war schon oft dort und bin schon 3X die GRR gefahren. Es sind fast immer Leute mit Fahrzeugen dort unterwegs und alle sind sehr hilfsbereit, falls man doch mal ne Panne hat. Es gibt sehr gutes Kartenmaterial über die Route und ihre Sehenswürdigkeiten. Mir hat das Selbstfahren eben mehr Spass gemacht weil dann immer so ein Hauch von Abenteuer dabei ist. Die Strecken waren auch gut zu fahren. Wenn sie mal gesperrt sein sollten dann wird man auch darauf aufmerksam gemacht. Ich hatte keine Bedenken auf den Touren.
    Ein Freund hat die Tour mit Australien Adventure Travel gemacht, ich weis nur nicht an welchen Tag die starten.
    http://reservations.bookhostels.com/tours/reisebin…AUD&TourUID=490

    Gruß Tim


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  • Hi Ursula,
    ich werde mal da weitermachen, wo ich im Thread „Westaustralien mit 4WD oder Wohnmobil“ aufgehört habe. Meine Reise ging auf der GRR weiter. Eure Bedenken sind berechtigt, wie Fahrten ins Outback gefährlich seien und man gut vorbereitet sein soll, etc. etc. .... Aber ich schreibe euch mal wie ich das erlebt habe. Ich war übrigens alleine unterwegs und auch meine erste Tour. – Es wird auch nicht meine letzte gewesen sein. Vor meiner Reise hatte ich überlegt, nehme ich ein Satellitentelefon oder Notfallsender mit? Ich habe mich für keins der beiden entschieden. In Derby habe ich meine Essensvorräte aufgefüllt und für ca. 10 Tage Trinkwasser mitgenommen. Hatte für die Durchquerung der Kimberleys aber nur 5 Tage geplant, ohne Mitchell-Falls. Wie schon im Thread „Westaustralien mit 4WD oder Wohnmobil“ berichtet, sind die ersten ca. 70km gut befahrbar. Zwischen Windjana Gorge und Tunnel Creek ist die Stecke ziemlich mies. Ich dachte mir, wenn die restlichen ca. 600km auch so sind, hält das 4 WD- Fahrzeug nicht durch. Ich hatte auch schon überlegt wieder zurück in Richtung Derby zu fahren und dann den parallel verlaufenden Highway nach Darwin zu benutzen. Aber meine Abenteuerlust war stärker. Gut gelaunt und jede menge Enthusiasmus fuhr ich weiter. Und es passierte was passieren musste. 5km vor Silent Grove, Nähe Bell Gorge, hatte mein Fahrzeug eine leichte linke Schräglage und das Lenken wurde schwammig. Shit, wird doch kein Platten sein, schoss mir durch den Kopf. Ich hielt an, ging um das Fahrzeug. Nein, es war nicht ein Platten, es waren zwei. Vorne und hinten links zischte es wie aus einen Kochtopf. Ach du …… Mist, mitten im Nichts, nur Buschland und wilde und gefährliche Tiere. Und nur ein Ersatzrad dabei. Dabei wollte ich mir in Perth noch ein zweites Ersatzrad geben lassen, hab es aber vergessen. Später, sagte ich mir, wird schon nichts passieren. Jetzt hätte ich es gebrauchen können. Meinen etwas verdatterten Blick könnt ihr euch vorstellen. Nächste Reifenreparaturwerkstatt in 30 km entfernt. - Geht eigentlich noch, hätte weiter sein können.- Kein Satellitentelefon dabei, keine Telefonzelle in der Nähe, kein Handyempfang, keine öffentliche Verkehrsmittel, nichts. Da stand ich nun mit der Karre und 2 Platten Reifen in der Mittagsglut. Auf diesen Schreck habe ich erstmal ein kühles Bier getrunken, was ich um diese Tageszeit überhaupt nie mache, ehrlich. Ich habe mich schon auf eine längere Zwangspause eingerichtet. Aber da die Gibb-River-Road stärker befahren wird wie der parallelverlaufende Highway, glaube ich, dauerte es nicht lange und es hielt ein Auto. Es waren Schweizer. Sie nahmen mich und die platten Reifen bis Imintji Roadhouse (ca. 30km) mit. Sind aber dann weitergefahren. War jetzt noch die Frage, wie komme ich wieder zurück. Das Glück verließ mich aber nicht. Der Reifenmonteur musste noch nach Silent Grove auf den Campingplatz. Dort stand ein Auto mit Benzinpumpenschaden. Toll, dachte ich, genau meine Richtung. Mit ihm konnte ich fahren. Musste aber ca. 3h warten. Ich habe voll die australische Gelassenheit und Ruhe zu spüren bekommen. Aber ich hatte ja Zeit, viel Zeit. In der Dunkelheit habe ich dann den geflickten Reifen bzw. Rad montiert und bin dann ganz ganz vorsichtig auf den Campingplatz nach Silent Grove gefahren. In Bell Gorge begegnete ich ein Paarchen, welches ich in Exmouth kennen gelernt habe. Nach reiflicher Überlegung entschlossen wir uns zu den Mitchell-Falls zu fahren. Was ich anfangs gar nicht vorhatte. Wir hatten nun 2 Fahrzeuge und theoretisch 6 Ersatzreifen. Was kann jetzt noch passieren? Auch das andere Paarchen bekam später einen Platten. Dies konnte mich nicht mehr schocken und haben diesen in Rekordzeit gewechselt. Aber ich liebe so was, nicht wissen wo man in den nächsten Stunden ist, bzw. kurzfristig Pläne ändern. Spaß haben und unabhängig sein, wie DustyTim schon schreibt. Die restliche Fahrt auf der GRR verlief problemlos. Auf den letzten 80 km zu den Mitchell-Falls wurden den Auto´s bzw. den Reifen wieder viel abverlangt. Hier ging es nur mit ca. 20- 30 km/h voran. Viele Löcher und kleine pyramidenförmige Steine entlang der Piste. Richtige Reifentöter. Einen ausführlichen Reisebericht wird es bestimmt noch geben. Mein Rat an euch, wenn ihr die Tour selbst durchführt. Genug Essen und Trinken mitnehmen. Mindestens 2 Ersatzreifen mitnehmen, wenn ihr flott vorankommen wollt. 1 Ersatzrad, wenn ihr ein wenig Abenteuer haben wollt und kein Ersatzrad, wenn ihr viel Zeit, jede Menge Nahrungsmittel und Trinkwasser dabei habt und großes Abenteuer wollt. ;) Schaut euch den Mietwagen genau an. Unterboden, Karosserie, Kühlergrill, besonders die Kühlerlamellen. Die Lamellen werden meist bei Wasserdurchfahren beschädigt, wenn die Karre bis zur Motorhabe unter Wasser ist. Während der Wasserdurchfahrt können kleine Steine aufgewirbelt werden, die durch die Kühlerwelle an den Kühlergrill geschleudert werden und diesen beschädigen. Bei tiefen Wasserdurchfahrten Klimaanlage aus. Übrigens, die Kimberleys sind flächenmäßig so groß wie Deutschland und Schweiz zusammen und haben entlang der GRR bis hoch nach Kalumburu nur 5 Tangstellen. Immer schön auftanken nicht vergessen. ;) Ansonsten ist die GRR ein schöner Abenteuerplatz für Outbackanfänger. Hier kann man erste Erfahrung sammeln und viel erleben. Zur Trockenzeit sind viele Leute unterwegs und alle sehr nett und hilfsbereit. Ich war auf der GRR ca. Ende Juli unterwegs und ungefähr alle ½ Stunde begegnete mir ein Auto. Ich würde euch empfehlen diese Tour selbst zu machen. Ernsthaft passieren wird euch nichts. Wenn ihr nicht querfeldein fahrt und immer auf den Wegen und Pisten bleibt, wird euch schnell geholfen. Noch Kurz zur Tierwelt. In Windjana Gorge gibt es Frischwasserkrokos zum Anfassen nahe. Nachmittags oder vor der Dämmerung in den Gorge gehen, dann liegen sie entlang der Wanderseite auf den Sandbänken. Aber Vorsicht, nur nicht reizen, die sind flink!! Entlang der GRR lagen viele tote Schlangen. Bei der Dritten habe ich ca.15m davor angehalten. Wie ich aus dem Auto ausstieg, um mir diese näher zu betrachten, huscht diese Blitzschnell in den Busch und ich genauso schnell ins Auto. 8o Die Schlange hat sich auf der Road vermutlich aufgewärmt. Keine Ahnung was es für eine war. Sie hatte eine dunkle Farbe. Warane sind überall an kleinen Bächen und Badelöchern zu sehen. Meistens zur Dämmerung und früh morgens. Zu geführten Tourenanbieter kann ich leider wenig sagen, aber fragt vorher den Tourenveranstalter welches Durchschnittsalter der Rest der Gruppe hat. Solch geführte Touren nehmen viel ältere Leute in Anspruch, obwohl das auch sehr lustig sein kann.
    by Michel

  • Hi Michel,

    die platten Reifen gehoeren mit zur GRR. Sie wird auch 'tyre killer' genannt. 8o
    Interessanter Bericht. So aehnlich wurde es letzte Woche in der Zeitung erzaehlt. Die hatten aber noch einen Zusammenprall mit einer Kuh. Die Bullbar hat den Schaden am 4WD verhindert. Die Kuh ist ebenfalls wohlauf.

    Gruesse Gitte

    Gruss Edna
    The Golden Years: When Actions Creak Louder Than Words.

  • Hallo Wombat

    Herzlichen Dank für deinen toll geschriebenen, ausführlichen Bericht! Deine Abenteuer machen echt gluschtig! :D [SIZE=10](Ups, wie lautet wohl das deutsche Wort dafür??? Lust auf mehr wär was, aber nicht ein einzelnes Wort ... :))) [/SIZE]

    Wir sind noch nicht 100% überzeugt, ob wir die Tour wirklich alleine wagen sollen, aber wir ziehen es zumindest wieder in Betracht.

    Vielleicht melden sich ja noch andere Stimmen zu Wort, die uns eine Entscheidung erleichtern, egal ob so oder so :)

    Auf jeden Fall danke und viele Grüsse
    Ursula

  • Hallo Edda

    Genau bei Westernxposure hatten wir schon fast gebucht, da kriegen wir das aktualisierte Programm für nächstes Jahr:

    Wegen unzuverlässiger (???) Flug-Unternehmung wird die Möglichkeit des Panoramafluges über das Mitchell Plateau nicht mehr angeboten :baby: :baby: :baby:

    Aber danke trotzdem für den Tipp!

    LG Ursula

    @Daniel: Da meld ich mich gleich an. Danke für den Link! :]

  • hallo wombat,
    deine erfahrungen auf der gibb river road kann ich aus meiner sicht nur bestätigen. ich war mit einem bushcamper unterwegs bis hin zu den mitchell falls und hatte drei reifenpannen auf der strecke, beim imintji roadhouse warteten wir dann 6 stunden auf den monteur, der gerade irgendwo im busch war. wir saßen auf der veranda und hatten dort eine schöne zeit. dann verloren wir die getriebeabdeckplatte, weil sich durch die erschütterungen die bolzen lösten. war schnell wieder angebracht und wurde nun täglich von mir kontrolliert. den nächsten platten hatte ich auf dem weg vom wolfe's crater zur tanami road, die bungle bungles habe ich ohne reifenpanne befahren. unser neuer camper, ein bushcruiser, hat als allererstes ein zweite reserverad bekommen - ich habe es noch nicht einmal gebraucht! aber wie man so sagt: es ist besser, dinge zu haben, die nicht brauch als dinge zu brauchen, die man nicht hat.
    trotz dieser vorfälle war die zeit auf der gibb river road in diesem urlaub eine unserer schönsten abschnitte. die crocs in der windjana gorge waren einfach unbeschreibbar, bell gorge ebenfalls wie auch all die anderen dinge. hervorzuheben sind noch die aboriginalfelsmalereien beim king edward river am anfang der mitchell road.
    ciao
    michael

  • Hallo Wombat,
    wir haben auf unser Tour zwei Gesichter der GRR gesehen. Auf der Fahrt von Westen nach Osten war es anfangs sehr angenehm zu fahren, jedoch mussten wir einigen Leuten beim Reifenwechsel helfen. Weiter im Osten haben wir dann für 100 km ca. 3 Stunden gebraucht. Die Piste war so rau, dass ich am liebsten quer durch den Busch gefahren wäre. Jedoch würde ich die Tour, wegen der Wasserfälle, immer wieder machen.

    @ Michael - wo fährst Du her?? Als Kapitän der Gravel Road muss man nicht jeden Stein mitnehmen :D

  • hallo WBB_OZ,
    das ist ein wirklich guter tip. ich werde beim nächsten mal den steinen mit auf den weg geben, mir auszuweichen. als kapitän bin ich halt nur wellentäler und wellenberge gewöhnt und keine steine und balken - wasser hat keine balken -so sagt man wenigsten.
    ich hatte ziemlichs pech und, was ich auf der reise nicht wußte, auch die falschen reifen (desert duellers, die ziemlich weich und breit waren, geeignet mehr für sandige statt steinige/felsige strecken, die sahen nur "gut" aus und waren beim kauf schon aufgezogen). heute fahre ich härtere reifen und habe weniger reifenpannen. aber wie gitte schon schrieb: tyrekiller ist ein anderer name für die GRR.
    abver es traf nicht nur mich. ich traf viele andere mit dem gleichen problem und für eine teilstrecke im konvoi half ich mit einem reifen aus, bis ersatz da war. habe so interessante bekanntschaften geschlossen. so konnte ich der sache noch gutes abgewinnen.
    ciao
    michael

  • Also zur Gibb im Mai 2006 kann ich nur sagen: Wir wären sie ja echt gerne gefahren, aber....der anhaltende Regen und das Unwetter dieses Jahr
    (siehe Bild im Anhang)
    Also nahmen wir gezwungenermaßen den langweiligeren Weg nach Broome und mussten so leider auf einiges sehenswerte verzichten...
    mfG

    aussie-fan

  • Hallo,

    mal ein Wort zu Reifenschäden und der Gibb. Ich bin im letzten Oktober die Gibb von Nord nach Süd inkl. Mitchell Plateau gefahren. BTW, alles ohne Reifenschaden. Die Gibb ist eine Wüstenautobahn, die man nicht unter 70 km/h befahren sollte (bei Gegenverkehr natürlich langsam fahren, damit man dem Entgegenkommenden keinen Stein in die Windschutzscheibe schmeisst - viele Entgegenkommende haben das nicht gewußt und sich furchtbar gewundert, dass ich Licht- und die andere Hupe intensiv genutzt habe - waren wohl Touris) Es gibt einige sehr schöne Übernachtungsmöglichkeiten im Busch entlang der Gibb, so dass eigentlich nie die Notwendigkeit entsteht, bei Dunkelheit zu fahren, weniger wegen der Viecher, sondern wegen der Roadtrains.

    Die Fahrt zu den Mitchells ist etwas rough und lohnt sich nur, wenn dort Wasser fließt - die 90 Kilometer ab der Kalumburu Road machen wirklich keinen Spass - da ist die Anfahrt zu den Bungles ja besser.

    Reifenschäden - entweder du fährst zu langsam und dann bohrt sich eben ein spitzer Stein in den Reifen - also schneller fahren ist schon besser. Wegen des Drehmoments oder wie das heißt in Kurven solltest du dort die Geschwindigkeit jedoch verringern, denn dort schlitzen dann Steine die Flanken auf. Von 4 Platten in Australien war dreimal zu große Geschwindigkeit in Kurven die Ursache und einmal ein Nagel auf einer Asphaltstaße.

    Ich hoffe, ich war nicht allzusehr ot

    Gruß
    Edmund
    _______

    [SIZE=10]Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (Marcus Aurelius)
    Es ist zwar schon alles gesagt, aber nicht von mir. (Karl Valentin)[/SIZE]

  • Hallo Michael,
    ich bevorzuge "Lite Truck Tyers" mit denen hab ich schon 3,5 tkm einen Nagel durch DU spazieren gefahren. Alle zwei Tage Luft nach gefüllt und gut war’s. Bei den Reifen kann man, wenn man den Platten früh genug bemerkt, auch schon mal den Schlauch wechseln.
    :D

  • hallo edmund,
    ich stimme dir zu über die fahrweise, das gilt nicht nur für die gibb river road, sondern für alle andern gravel road straßen. wenn du die falschen, sprich zu weichen, reifen drauf hast, hast du einfach pech. und ein spitzer stein geht auch bei 70km/h durch das profil, wenn du pech hast. ich wünsche mir auch einen pannenlosen verlauf, da dieser die urlaubskasse doch sehr schont. puncture kit und reserveschlauch usw. habe ich gottseidank im letzten urlaub nicht gebraucht.
    hallo webb_ozz: ich habe jetzt hancook reifen drauf, hat mir die reifenstation in cooper pedy empfohlen, ein deutscher, der aus plön stammt.
    ich hoffe, dass ich jetzt mein puncture kit nicht mehr benötige. da ich springfelgen drauf habe, kann ich auch schnell einen schlauch einziehen bzw. wechseln.
    aber die grr ist eben sehr unterschiedlich. hat man den grader vor sich, ist man erstaunt :]über den guten zustand und vermag die geschichten nicht zu glauben, hat man den grader aber hinter sich gebracht, kann man noch :rolleyes:"schauergeschichten" :rolleyes:dazutun.
    deshalb erkundige ich mich immer vor abfahrt über den zustand der jeweiligen straße. so liegt z.b. in laverton im campground ein buch aus, in dem die vom zentrum ankommenden ihre eindrücke über den zustand der great central road eintragen.
    in broome bekommt man infos in der touristeninformation usw.

    und übrigens: wer nachts diese strecken fährt, hat selber schuld
    ciao
    michael

  • Hi Australienfreund:
    Ich bin die Tour schon einmal gefahren,falls die allein fährst mit nur einem Auto , würde ich es mir überlegen.Ich habe keine guten Erinnerungen daran. Mein Vorschlag diese Tour bin ich voriges Jahr gefahren.
    Derby mit abstecher zu KimberlyDowns Hell Creek Wyndham Kununurra
    Katherine Pine Creek Darwin diese Tour ist sehr schön , habe sehr viele Vögel gesehen und etwas angenehmer als Gibb River Road. Ich spreche nur aus meiner Erfahrung. Have good Trip :] :]


    Youth is fleeting but immaturity can last lifetime

    Gerhard

  • Hallo zusammen

    Wir haben uns nun tatsächlich entschieden, die Gibb River Road auf eigene Faust zu fahren!

    1. weil wir keine passende Tour gefunden haben und
    2. weil ihr uns gekitzelt habt :D

    Nun haben wir für die Strecke von Perth nach Darwin zwischen 36 - 39 Tage zur Verfügung (je nachdem, wie lange wir für die GOR einplanen, siehe Thread "Kurze Frage"), mieten für diese Zeit einen 4WD mit Aufbau und hoffen auf eine tolle, abenteuerreiche Zeit :] :] :]

    Liebe Grüsse
    Ursula

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