Wie einfach ist es?????

  • Hye,

    ich wollte mal in die Runde nach eurer Meinung fragen.

    Wie würdet Ihr es beurteilen???

    Ist es für einen AUSTRALIER einfacher in Australien ein eigenes Businnes zu eröffnen als für einen DEUTSCHEN in Deutschland???

    Ich hoffe ihr versteht meine Frage :))

    Ich danke euch wie immer für eure ehrlichen Meinungen...

    have fun

    Funstralia

    Einmal editiert, zuletzt von funstralia (24. März 2007 um 11:37)

  • Das kommt meiner Meinung nach auf die Art des "business"an.

    Ich habe hier in DE mal einen Anlauf gestartet mich mit einem Bratwurstmobil selbstständig zu machen.
    Bei dem Anlauf ist es auch geblieben.

    Zumindest das wäre in DU sehr viel einfacher gewesen.

    Wie es mit anderen Ideen aussieht kann ich deswegen nicht beurteilen.

    Aber ich denke mal (natürlich ohne es genau zu wissen) das auch die australischen Behörden nicht ganz ohne sind.

    Gruß S36

  • Kurze Frage kurze Antwort.


    Es ist in OZ allgemein einfacher ein business zu eroeffnen.

    Vom Aufwand her und von der Dauer bis es genemigt ist.


    Cheers Glen

  • Wenn es sich nicht um Nahrungsmittel usw. oder Strassenverkehrsmittel handelt bei dem Business ist es einfach in Australien eins zu eröffnen. Fuer viele Sparten(z.b.Bootsbau) sucht man sich einen Namen aus, laesst den registrieren (dauert ca. 2 Wochen), meldet sich fuer eine Australian Business Nummer (ABN) an und wenn man mehr als $50.000 im Jahr einnimmt, muss man sich noch fuer die Mehrwertsteuer (GST) registrieren. Dann kann es losgehen.

    Gruss Gitte

    Gruss Edna
    The Golden Years: When Actions Creak Louder Than Words.

  • Hallo,

    sorry, aber ich finde diese Frage KANN gar nicht so kurz mit "in Australien ist alles besser/einfacher" beantwortet werden.

    In Deutschland kommt der zu betreibende Aufwand ganz stark auf die Rechtsform deines Unternehmens an. Für eine GbR (die "einfachste" Lösung) musst du ein einziges Formular (!!!) ausfüllen und du hast sofort dein Unternehmen gegründet. Kann mir kaum vorstellen, dass es in Australien völlig formlos geht.

    Letzten Endes ist die Anmeldung des "business" der erste Schritt - ob das ganze ein Erfolg wird, liegt zu großen Teilen an der Idee und der Umsetzung (also in den Händen des Unternehmers) - das ist in Deutschland so und in Australien auch nicht anders.

    Viele Grüße
    bacaroos

  • Hallo bacaroos !

    Naja, keiner hat gesagt Australien ist besser :D das muss jeder selber rausfinden ob oder ob nicht.

    Aber zu dem Thema gibt es Wissenschaftliche Erhebungen in denen Deuscthland bei der Gruendung einer Firma und den damit verbundenen Kosten im gegensatz zum Rest der Welt ganz schlecht abschneidet.

    Selbst bei eienr GbR ist es nicht mal eben so getan sobald es sich hierbei um zB ein Eintragungspflichtige Gewerbe oder ein genemugngspflichtiges Gewerbe handelt.


    Cheers

    Glen

  • Hallo bacaroos,

    genau so isses, und wenn ich mit Lebensmittel arbeite, muß ich vorher zum Gesundheitscheck. Das Ganze ist in ein paar Stunden abgehandelt.

    Ich selbst habe seit 12 Jahre eine Firma in der IT Branche. Das anmelden dieser Firma hat 1/2 Stunde gedauert.

    Der einzige Unterschied zum Ausland,es besteht Meisterzwang bei einigen Handwerksbetrieben zB Elektriker , Installateur usw

    Wobei ich das wieder als ganz vernünftig ansehe.

    Gruß


    Karl-Heinz

  • Irgendwie ist es merkwürdig,daß alle nur von formalen Dingen bei einer Gründung reden.

    Das ist der völlig falsche Ansatz ,wenn man schon Bedenken hat wegen komplizierten Gründungsprozessen eine Firma zu gründen.

  • Hallo Jackaroo,

    da ist etwas wares dran .... was ist denn deiner Meinung nach der Richtige Ansatz????

    funstralia

  • Neben dem Land,ob EU ausland ,Australien oder Deutschland kommt es ganz auf die Geschäftsidee und Branche an.

    Aus Sicht der staatlichen Verpflichtungen wären wohl die Entwicklungsmöglichkeiten als Unternehmer je Land interessant.
    Wie sieht das mit Steuern aus,wieviel würden Mitarbeiter kosten,im speziellen auch Ausbildungsplätze etc..

    Will man einen Laden haben,muss man vermutlich heutzutage dopppelt aufpassen. Innenstadt oder Kaff und was tun wenn sich das ändert oder vielleicht 3 weitere Läden in der Umgebung aufmachen.
    Denn ein Einzelhändler ,der hat es heute noch schwerer als je zuvor.
    Weil verstärkt mit der Bequemlichkeit der Kunden das grosse Geld verdient wird.
    Sehr viele bestellen ihre Bücher nur noch bei Amazon anstatt zum Buchladen zu gehen.(nur ein simples Beispiel)

    Wenn einen der Staat als unternehmer nicht ausbeutet,die Geschäftsidee stimmt und man die Möglichkeit dazu hat seine Zielgruppe auf sich aufmerksam zu machen ,ist das Land aus geschäftlicher Sicht eigentlich egal.

    Momentan wäre für mich persönlich der falsche Zeitpunkt über Selbstständigkeit nachzudenken,weil sich dazu in der EU und in der Wirtschaft ,vorallem in der IT Branche einiges tut.
    Ich denke uns erwartet einiges an positiven Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland.
    Und vielleicht wird man dann auch mal wieder im Mittelstand aufatmen können,und somit Jungunternehmern schon sehr bald wieder eine Tür geöffnet.Jetzt wäre mir das aber alles noch zu wackelig,auch politisch ...

    4 Mal editiert, zuletzt von Jackaroo (26. März 2007 um 17:11)

  • Hier eine Statistik zu diesem Thema. Offensichtlich ist es einfach in DU eine Firma zu gründen, und zwar einfacher als sonst irgendwo auf der Welt.
    Gruss, Thomas


    According to the latest survey from the World Bank, the number of days required to start a business in Australia is 2, which is the lowest among the 175 countries in the survey. This latest number is well below the average of around 17 days for OECD countries. The 'starting a business' category identifies the bureaucratic and legal hurdles an entrepreneur must overcome to incorporate and register a new firm. It examines the procedures, time, and cost involved in launching a commercial or industrial firm with up to 50 employees and start-up capital of 10 times the economy's per-capita gross national income.

    Source: Invest Australia

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