......gefunden, in den Blog´s der DUR (Down Under Reporter)
Mit einem ungewöhnlichen Experiment hat ein australischer Meeresbiologe unter Beweis gestellt, dass das Überleben unter Wasser ohne große technische Hilfsmittel möglich ist. Nach zwölf Tagen in einem neun Quadratmeter großen, wasserdichten Stahlkasten auf dem Grund des Albury-Sees verließ Lloyd Godson sein spartanisches Domizil wohlauf. Ein wenig Lagerkoller habe er schon gehabt, gestand Godson danach ein - die Enge habe ihm dennoch weniger zugesetzt, als er gedacht habe.
Godsons Überleben garantierten in der wenig menschenfreundlichen Umgebung Algen. Einen Teil davon aß er, die anderen produzierten - mit seinem Urin getränkt - Sauerstoff. Seinen Strom produzierte der 27-jährige Wissenschaftler mit einem Trimmrad selbst. Den brauchte er für seinen Zeitvertreib: Godson hatte in seiner Unterwasserzelle einen Computer mit Internetanschluss installiert. Zudem hatte er zu seiner Unterhaltung ein Schlagzeug mitgebracht.
Bei allem Abenteurertum diente Godsons zwölftägiger Aufenthalt in dem Stahlkasten aber auch der Wissenschaft: Einerseits sollte die Überlebensfähigkeit mit geringen Mitteln in einer solchen Umgebung getestet werden, andererseits überwachte ein Psychologe den Zustand Godsons genau. Die Forscher erhoffen sich unter anderem Erkenntnisse für zukünftige U-Boot- und Raumfahrtmission.
Mehr Info´s : http://biosub.com.au/
Gruß Tim