• Habe das gerade in einem anderen Forum gefunden.
    Vielleicht interessiert es ja jemanden hier:

  • Heute schreibt die Australian Financial Review, dass Aenderungen am 457er in der kommenden Woche im Parlament diskutiert und zum 1. Oktober in Kraft gesetzt werden sollen. Erscheint mir sehr kurzfristig, aber so genau kenne ich das Gesetzgebungsverfahren in OZ auch nicht.

    Im Kern geht es wohl darum, die Arbeitgeber fuer die Kosten fuer die Heimreise von 457ern und Krankheitskosten zahlen zu lassen. Ziel ist offenbar, Missbrauch und Ausbeutung auslaendischer Arbeitskraefte einzudaemmen. Anscheinend gibt es schwarze Schafe, die ihre 457er nicht gut behandeln, weil sie wissen, dass sie nicht kuendigen koennen, ohne ihre Aufenthaltsgenehmigung zu verlieren.

    Die geplanten Aenderungen sollen auch fuer Arbeitnehmer gelten, die schon jetzt mit einem solchen Visum in Australien sind.

    Ende Maerz waren ueber 101.000 Arbeitnehmer auf einem 457er Visum in Australien beschaeftigt, etwa 27% mehr als zwoelf Monate zuvor.

    R.

  • also, wir hatten gestern auch ein interview bei einem migration agent und der meinte eben auch, wenn wir in den nächsten wochen das sponsorship annehmen wollen, dann müssten wir den IELTS Test machen, aber "nur" mit 4.5.

    Für uns klang das so, als ob es pflicht ist und nicht diskutiert werden kann.

    wenn das gesetz nun aber erst im oktober in kraft tritt, würden wir doch noch um den Test rum kommen, oder?!

  • Hallihallo

    Diese ganze Macherei mit den neuen Regelungen erinnert mich extrem an die deutsche Gesetzgebung insbesondere an die Chaoten der deutschen Arbeitsagenturen.
    Sehr vieles ohne Sinn und Verstand.

    "faster processing of applications..."....kann dabei ja nur ein schlechter Scherz sein. Sie vergessen dabei irgendwie, das ein IELTS-Test nicht im vorbeigehen absolviert wird sondern etwas Vorbereitung bedarf. So ist dann zumindest für Berufstätige nicht jeder Termin problemlos wahrnehmbar.........schwupps....addiere zum "faster processing " locker 2 Monate dazu.....minimum.
    Rechne nochmal locker 6 Wochen für die Berufsanerkennung bei der TRA (mit allen Postlaufzeiten) dazu.
    Und dann noch die Schlafmützen im Immigration Department.
    Da komme ich dann auf eine Wartezeit von gut 5 monaten für ein popliges befristetes Arbeitsvisum.
    Welcher potentielle Arbeitgeber wird sich das antun ?????

    Und man kann es einem potentiellen Sponsor nicht übel nehmen wenn er vom sponsoring abrückt, sollten gesetzlicherweise plötzlich auch Krankenkosten auf ihn abgewälzt werden.......was für eine Schnapsidee.
    Die Kosten für die Rückreise sind da nur Peanuts.

    Viel besser wäre es, wenn Lohndumping eingedämmt werden soll, den betroffenen Arbeitern anstelle von momentan 28 Tagen einfach drei Monate zu geben um einen neuen Sponsor zu suchen, falls es zu ungesetzlichen Aktionen seitens des Sponsors gekommen ist.
    Der Nachweis dafür ist einfach zu führen.
    Und sofortiger Zugang zu medicare um die Grundversorgung zu gewährleisten. Auch als 457er zahle ich dort ja Beiträge ein.
    Wirklich bösartige Sachen sollten sich ja im Vorfeld beim medical check entdecken lassen.........

    Anstatt mehr qualifizierter Fachkräfte werden es in Zukunft weniger werden.
    Mein Senf dazu.

    Gruß Berni

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