medicals und chancen (136)

Wir haben Kontakt! Hurra!

Bei der Bearbeitung unseres Antrags auf visum 136 haben wir nun endlich einen Sachbearbeiter.
Ich frage mich nun, ob wir auch Chancen haben?
Es heisst ja, dass es nichts heisst, wenn man aufgefordert wird, die medicals zu machen. Andererseits, schicken die doch nicht 'ne 4-köpfige Familie zu den medicals, wenn sie eh vorhaben, das Visum aus irgendeinem Grund nicht zu erteilen, oder?
Also müssten die Chancen doch schon bei mehr als 50:50 stehen...

Hat da jemand Erfahrung? Und hat sich jemand für 136 beworben, mit den benötigten Punkten und sein Visum nicht bekommen? Warum?

Gruß
RippyCurl

Hi Rippycurl,

ich warte und warte auch schon sehnsüchtig auf meine Benachrichtigung.

Sag, zu wann habt Ihr die Eingangsbestätigung eurer Bewerbung erhalten? Würde mich für meine eigene Zeitplanung interessieren wie lange das so im Moment dauert.

Danke + ich drück die Daumen,

Sydney Tiger

Hi!

Echt nett. Es macht Hoffnung, aber ich will mich da jetzt nicht schon zu früh freuen...Abwarten und Tee trinken. Falls es dann soweit ist, werde ich dann durchstarten - mit dem Freuen und der ganzen Orga...

Was das zeitliche angeht:
wir haben den Antrag Ende September 2006 abgeschickt und von UPS den 'Eingangsstempel' am 09.10.2006.
Eine registratur von Adelaide bekamen wir dann irgendwann so um den 23.11.06 und da wurde dann auch die Gebühr abgebucht.
Dann erstmal Funkstille, bis eben vor kurzem.
Hatte zwischenzeitlich mal Kontakt aufgenommen (wie in einem anderen thread auch schon berichtet) und da wurde mir gesagt, dass die im Sommer 06 doppelt so viele Anträge bekommen haben, wie sonst so im Durchschnitt. Die erste Flut ist aber wohl vom tisch und ich denke, es geht jetzt ein bisschen schneller. Soweit ich das verstanden habe, werden jetzt auch die offshore Anträge teilweise vom onshore office bearbeitet. Da bin ich mir aber nicht ganz so sicher. Jedenfalls geht es jetzt wieder etwas voran. Der Zeitrahemen ist aber in etwa wohl das, womit man rechnen muss: 6-9 Monate bis ein Sachbearbeiter dran kommt, ist wohl normal.
Alles in allem wird es dann fast ein Jahr.
Abwarten und Tee trinken

Fällt mir momentan fast noch schwerer, jetzt da man wieder ein Stück näher dran ist...

Gruß,

RippyCurl

Hallo Ich habe grad das Thema durchgelesen und kan nur von meinen erfahrungen berichten Also bei mir hat der ganze Antrag von A - E 8 Monate gedauert. Mit den Medicals war es so bin zum Arzt und natürlich wie Ihr auch super neugierig und auch ( Angst ) obwohl Ich wußte das ich Gesund bin aber man macht sich schon seine gedanken ob dann alles ok ist. Also zum Arzt und Röntgen und nach dem Röntgen sagt mir der Arzt ja es könnten vielleicht probleme geben wegen einen ( ja was hat der gesagt hmmm) wenn man schwer Erkältet war hätte man sowas auf der Lunge naja auf jeden fall sagte er das könnte Probleme geben. ( War natürlich der Tag gelaufen ( im Kopf ) machte mir gedanken sei alles umsonst gewesen?????? Naja weiter zum Arzt der fragte nach allem was ich wann und wo hatte dann nach der ganzen Familie was die alles schon hatten usw. Am Ende sagte man garnichts zu mir nur das wenn etwas wäre erfahren sie es. Dacht ich mir na Danke keiner sagt bescheid. Nach ca 3 wochen kam dann der Bescheid Visa genehmigt war ich froh...
Was ich eigentlich damit sagen wollte wenn Ihr wisst das ihr keine Krankheiten habt oder schonmal was mit der Lunge gehabt habt kann man davon ausgehen das es auch klappt. Ich wünsche euch allen viel erfolg und nicht die Nerven verlieren ( sagt sich jetzt super leicht mit Visa im Pass) weiß ich. Aber leider kann es keiner beschleunigen.
Gruß Marko

Hi!
Ja, wir sind auf der MODL-Liste. Ich glaube schon, dass das was ausmacht. Allerdings hängt das wohl auch wieder davon ab, wieviel andere da "priorityprocessing" genießen...ob man da von schnell reden kann ist fraglich...
Heute ist also der Tag der medicals. Wenn dann alles gut geht, machen wir uns im Januar auf. Erstmal Melbourne. Da haben wir Freunde nd Bekannte. Dann vielleicht aber sesshaft werden in einer anderen Stadt? Ich weiss es nicht, ich war noch nie da. Bloß mein Mann schon oft und lang. Schaumerma!

Tja....das wird sich zeigen.
Wir sind ja zu viert und die Kinder sind ganz fit und ich selber auch. Mein Mann eigentlich auch, aber er hat eine 'medical history', sozusagen.
Da fehlte nun leider das beim Arzt angeforderte 'Unbedenklichkeitsschreiben'. Ist ja echt ätzend: Da fährste da extra vorher zum Spezialisten, damit der uns einen Schrieb' gibt, dass alles mittlerweile 100%-ig OK ist. Der kann auch Englisch, hat auch alles schön zugesagt. Und wenn so weit ist, ist nix da. Kannst Dich echt auf keinen verlassen.
Jedenfalls wollte die Ärztin jetzt erstmal noch dieses Schreiben haben.
Andererseits war sie mit mir und den Kindern super nett und hat uns alles Gute gewünscht und so und nett geplaudert. Auch als sie erzählt hat, wann das nun alles abgeschickt wird und so, hat sie jetzt nicht besonders sorgenvoll drein geschaut.
Jedenfalls haben wir jetzt alles geschafft. Muss morgen nur noch eine e-mail nach Adelaide schicken, mit einem Wisch meiner Uni, der gefehlt hat und dann ist alles von unserer Seite aus getan. Das ist ja auch schon mal was.
Jetzt heisst es eben warten, warten, warten und hoffen, dass alles gut geht. Werde also hier berichten, wie die Entscheidung ausgefallen ist.
Habe trotzdem irgendwie ein gutes Gefühl. Das kann doch alles nicht umsonst gewesen sein..irgendwie...

Aaaaalso...

Mein Mann hat vor 5 Jahren einen bösartigen Darmtumor entfernt bekommen. Ist seitdem natürlich routinemäßig immer wieder auf Krebsanzeichen überprüft worden und im Prinzip 'clean'.
Das ist natürlich eine medical history. Andererseits ist halt alles ausgestanden, so dass man davon ausgehen kann, dass er gesund ist und es auch bleibt. Zumindest sieht das der Onkologe so. Ob die 'local clearance unit' in Australien das auch so sieht, bleibt eben jetzt zu sehen.
Wir brauchen immer noch den Brief des Facharztes und der ist etwas schreibfaul. Auf irgendjemanden oder irgendwas muss man irgendwie immer warten...

Gruß.
RippyCurl

Also wir haben angegeben, dass es eine Operation gab. Das muss man auf dem Fragebogen angeben. Und die Narbe ist auch wirklich nicht zu übersehen. Daher haben wir quasi gleich mit offenen Karten gespielt.
Wir wussten auch, dass der Arzt bei Bedarf Experten befragen kann und Berichte fordert. Deshalb haben wir uns ja schon früh darum gekümmert, diese Berichte zu bekommen. Hat nun auch endlich geklappt. Nett und sauber, unterschrieben und auf Englisch. Nun ist tatsächlich ALLES geschafft, verschickt und gemacht von unserer Seite. Nun warten wir also auf die endgültige Entscheidung.

*seufz*