Beiträge von haumdaucha_zwoa

    Hallo,

    bin zwar noch nicht miteinem HiTop Camper unterwegs gewesen aber dafür mit Landcruisern bzw. öfters beim Segeln und habe dafür einen großen Trekkingrucksack angeschafft. Der ist nicht so sperrig, wie ein Koffer, aber tragbar am Flughafen oder beim Transfer. Zum Fliegen packe ich den dann immer in einen großen 109l-Packsack:

    https://www.ortlieb.com/de/produkt-det…=Packs%C3%A4cke (Produktbeispiel, gibt es auch von anderen Herstellern)

    Das sind die aus einer ziemlich festen LKW-Plane, bzw. dickem Gewebestoff. Oben am Verschluß sind zwei D-Ringe, die man mit einem kleinen Zahlenschloß verschließen und so gegen (un-)beabsichtiges Öffnen sicher kann.

    Mit der etwas dünneren und günstigeren Variante habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, die hielt nur einen Hinflug aus und hatte dann Löcher. (Aber immer noch besser der äußere Packsack geht kaputt, als der Inhalt.)

    Statt nem Rucksack könnte man auch eine etwas einfachere Stofftasche nehmen.

    Solltet Ihr die Koffer mitnehmen, dann müßt Ihr die auf jeden Fall sichern. Spanngurte gibt es auch in Australien für wenig Geld in jedem Baumarkt. Allerdings werdet Ihr im Auto oben wahrscheinlich nur schwer Punkte zum Festzurren finden.

    Grüße

    Oliver

    Hallo,

    Hells Gate bietet Campingmöglichkeiten inkl. Duschen (nebst anschaulicher Erklärung der lokalen Nahrungskette...). Darüber hinaus kann ich mich an ein paar Motel-Baracken erinnern. Zum Essen gab es die beiden Male an denen ich da war, nur die Möglichkeit sich Sachen aus einer großen Tiefkühltruhe warm zu machen (z.B. tiefgefrorene Burger a la "Heiße Hexe", wie es das früher mal in D gab) Ich hab dann drauf verzichtet... :rolleyes:

    Tanken (Diesel) kann man auch, wobei ich gehört habe, daß man sich da nicht darauf verlassen kann. Darüber hinaus nehmen die nur Bargeld, soweit ich mich recht erinnere.

    Für jemanden, der gewohnt ist, Schulenglisch zu hören, stellt darüber hinaus die Konversation mit dem Chef eine Herausforderung dar... :D

    Ich war 2014 und 2015 da.

    Grüße

    Oliver

    Hallo,

    wieviel 4WD- und Bush Camping-Erfahrung haben denn Deine Eltern? Der Savannah Way ist mal grundsätzlich nicht sonderlich schwer zu fahren, ist halt je nach Route recht viel Schotterpiste und um die Jahreszeit viel Wellblech. Die Flußdurchquerungen sollten da eigentlich auch kein Problem sein, zumindest, wenn man nicht in die Regenzeit reinkommt.

    Schaut man sich die Wetteraufzeichungen des letzten Jahres für Roper Bar an, dann wird's da schon recht knackig warm:

    http://www.bom.gov.au/climate/dwo/20…36.201511.shtml


    Es gibt die Möglichkeit hinter Borroloola nach Nordwesten über den Limmen NP zu fahren, das ist dann bis zum Roper Highway ungeteert und schaut dann so aus (das ist die Abzweigung hinter Borroloola, die Piste bleibt dann 350km so...) :

    [URL=https://www.google.de/maps/@-16.1431…7i3328%218i1664]Abzweig Savannah Way[/URL]

    ..oder westlich, südwestlich nach Daly Waters auf geteerter Straße, das sieht dann so aus (die Route kenne ich aber nur aus Beschreibungen):

    [URL=https://www.google.de/maps/place/Bor…070%216m1%211e1]Highway 1[/URL]

    Die Website vom Savannah Way kennst Du bestimmt schon, oder?

    http://www.savannahway.com.au/

    Da sind auch Routenvorschläge drauf. Eine Woche ist halt recht kurz, da haben Deine Eltern relativ wenig Zeit, sich die Orte auch anzusehen. Ich selbst bin die Route zweimal gefahren u.a. in einer Woche, das war aber nur, weil ich mit einem 4WD nach meinen Wünschen Richtung Cape York Peninsula fahren wollte und leider in Cairns kein entsprechendes Fahrzeug vorhanden war...


    Grüße

    Oliver

    Hi,

    na ja, auf die Lounge kann ich noch verzichten, der Aufenthalt ist nicht so lang in Dubai. Die Sache mit dem Freigepäck reizt mich da schon eher. Das letzte Mal auf dem Hinflug war ich mit genau 30kg Check-in Baggage + ca. 14 kg Handgepäck eh schon grenzwertig für Economy unterwegs.(Ich bin erst mit dem Hinflug zum Silver Frequent Flyer ggeworden) In München mußte ich mir beim Abflug verschiedene Dinge aus dem Handgepäck in die Jackentasche stecken, um näher an die freien 10kg Handgepäck zu kommen. (Die haben leider nachgewogen...) Da helfen 12kg mehr Freigepäck als Check-in Baggage doch sehr.

    Nun ja, dieses Mal werde ich mir einfach die relevanten Passus von der Qantas Website + das gesamte eTicket samt Anhang ausdrucken, damit ich am Schalter wenigstens was in der Hand habe.

    EK wird immer auf Qantas verweisen, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht...

    Grüße

    Oliver

    Hallo,

    hat jemand zufällig den Silver Frequent Flyer Status bei Qantas und ist in letzter Zeit von/nach Europa geflogen?

    Wie viel Gepäck darf man denn nun mitnehmen? In meinem eTicket steht erst einmal 30kg, aber wenn man weiter unten nachliest, dann dürfe man als Frequent Flyer 42kg mitnehmen.

    Nun war es letztes Jahr im Juni bei mir so, daß ich in Cairns über 30kg Gepäck aufgeben wollte und man mir dort am Schalter sagte, die 42kg würde nur für von Qantas durchgeführte Flüge gelten. Die anderen Teil-Flüge mit Emirates als Code-Share würden nur 30kg zulassen. Als wir vor Ort die Unterlegen durchforstet haben, stand da wirklich sowas in der Art drin, soweit ich mich erinnere. Aus dem Grund mußte ich dann meine schöne neue OZTrail Schaumstoffmatte vor Ort zurücklassen.

    Allerdings steht im eTicket nun, daß das zusätzliche Gepäck auch für Flüge mit Emirates von und nach Europa gelten würde.

    Ich habe mal die Qantas-Hotline angeschrieben, aber wie erwartet, keine Antwort bekommen.

    Darum meine Frage: Ist jemand in letzter Zeit mal über Qantas gebucht, mit Emirates nach Australien geflogen, ist Silver Frequent Fyler und hat mehr als 30kg Gepäck mitgenommen?

    Viele Grüße

    Oliver

    Zitat

    Original von exodos
    Bei Tag 45 - da gebe ich dir absolut recht. Das ist schon eine sehr große Entfernung. Gegen einen Zwischenstop im Limmen NP würde ja eigentlich nicht viel sprechen, allerdings muss ich dann bei irgendeinem Tag etwas kürzen (Ab Etappe 2 ex Cairns).
    Hättest du da eine Idee, wo ich noch einen Tag herzaubern könnte? Ich bin da gerade etwas überfragt!

    Wieviel Erfahrung habt Ihr denn mit Bushcamping und 4WD-Fahren? Der Savannah Way in der Gegend ist wirklich ziemlich weit draußen. Ich bin da schon mal 6 Stunden am Stück gefahren, ohne irgendjemandem zu begegnen.

    Ich bin auch schon zwei Mal an der Abzweigung nach Cobbold Gorge vorbeigefahren, ohne den Abstecher dort hin zu machen. Gerade wenn man von Westen her wieder in die Zivilisation zurückkommt, dann wirkt zumindest deren Website etwas touristisch. Ich wollte eigentlich hin, aber dann direkt vor Ort hat es mich dann doch nicht so gereizt. Keine Ahnung, ob ich da was verpaßt habe...

    Ich habe mir letztes Jahr nur Lawn Hill angesehen, da kann man zumindest selber paddeln und das war traumhaft. Ganz in der Früh, fast allein auf dem Wasser...

    Was mich mal reizen würde, wäre das hier, hatte aber bisher leider nicht die Zeit dazu:

    http://sevenemustation.com.au/

    bzw.

    http://www.australianwildlife.org/sanctuaries/pu…-sanctuary.aspx

    Das wären mindestens drei Tage, einer rein, einer komplett vor Ort, einer wieder raus.


    Zitat

    Original von exodos
    Ist die Route denn ansonsten schon sehr stressig kalkuliert, oder noch relativ entspannt (mit einem Reisegewöhnten Kind) machbar? Nur im Auto wollen wir ja schließlich auch nicht sitzen =)

    So im Detail habe ich es mir nicht angesehen, mir sind bloß die Etappen rund um die Gulf Savannah aufgefallen und die sind recht knackig. Wie das mit Kind ist, kann ich nicht beurteilen, aber meiner Freundin wäre das wohl zu viel Fahrerei...

    Letztlich wird es so sein, daß Ihr zwar mit einem tagesgenauen Plan in OZ ankommen werdet, sich dieser dann aber mal von den großen Meilensteinen abgesehen, spontan vor Ort noch ändern wird.

    Grüße

    Oliver

    Zitat

    Original von Holger
    das würde die km dann auch relativieren. Sind 500-600 km am Tag machbar?

    Hallo,

    machbar sind auch 800km am Tag, das machen Trucker täglich. Ist halt immer die Frage, was man unter Urlaub versteht. Ich persönlich lasse mich auch gerne mal spontan zu einem Abstecher / Fotostop verleiten und dann sinkt die Durchschnittsgeschwindigkeit schon stark ab. Eine Möglichkeit ist natürlich, mehrere "Fahrtage" mit höheren km-Leistungen einzuplanen, um dann jeweils einen ganzen oder mehrere Tage an einem Ort zu haben.

    Sei es, wie es sei, bei 3500km könnt Ihr davon ausgehen, daß Ihr mindestens 35 Stunden Eures Urlaubes im Auto verbringen werdet.

    Grüße

    Oliver

    Hallo,

    ich finde Euren Tag 45 Borroloola -> Mataranka recht heftig. Das sind 550km auf Schotterstraßen, zumindest, wenn Ihr durch den Limmen NP fahren wollt. Hier auch nur einen Schnitt von 80km/h zu erreichen, ist recht anstrengend. Haltet Ihr Euch an die 60 km/h, die Ihr im Mietvertrag des 4WD unterschreibt, dann wird es entsprechend länger dauern. Borroloola selbst ist jetzt nicht wirklich die pittoreskeste Stadt, eher geeignet zum Einkaufen (oder Reifen reparieren, die haben eine echt nette Werkstatt dort)

    Wenn Ihr im Limmen NP seid, dann schaut Euch doch dort die Lost Cities an, bzw. der Butterfly Springs Campground ist wirklich super toll gelegen. Ist dann aber der volle Kulturschock, nach Cairns or Airlie Beach... :]

    Zu Tag 43: Wenn ihr vom Lawn Hill NP Richtung Borroloola fahrt und einen 4WD habt, dann gibt es eine Abkürzung, ohne über Gregory fahren zu müssen. Die Straße verbindet Doomadgee und Adels Grove direkt ohne den großen Bogen zu machen, wie die Wills Developmental Road und ist in den HEMA Maps eingezeichnet. Ihr kommt dann kurz vor Doomadgee wieder auf den Savannah Way. Landschaftlich echt reizvoll. Die Straße wäre auch fast mit nem 2WD zu schaffen, aber an einer Station in der Nähe von Adels Grove ist ne relativ tiefe Flußdurchfahrt... Ansonsten gibts da dann natürlich das übliche Spielchen: Ranfahren ans Gatter, aussteigen, Gatter öffnen, durchfahren, Gatter schließen, weiterfahren... :D


    Grüße

    Oliver

    Hallo Holger,

    na ja, laut einschlägiger Routenplaner sind die Strecke Darwin-Brisbane ca. 3500 km, mit dem Abstecher nach Cairns 4500 km. Ihr seid maximal 20 Tage da, das bedeutet im Schnitt 175 km bzw. 225 km pro Tag, die Ihr dann runterreißen müßt. Bei einem Tag Pause, um etwas in Ruhe anzusehen, sind das dann schon 350 km bis 450 km. Die Reisegeschwindigkeit liegt zwar bei ca. 100km/h im Schnitt, allerdings finde ich persönlich das Fahren im Outback sehr anstrengend wegen der Eintönigkeit, darüber hinaus strengt das gleißende Sonnenlicht die Augen echt an. Demzufolge brauche ich persönlich ca. alle zwei Stunden eine Pause beim Fahren. Es gibt natürlich andere, die reißen auch mal 800km am Stück runter...

    Denkt bei einer solchen Planung aber auch daran, daß Ihr im Winter unterwegs seid, der Tag hat also weniger als 12 Stunden Tageslicht und ab der Dämmerung solltet Ihr nach Möglichkeit nicht mehr fahren wegen des lokalen Wildlifes, das dann aktiv wird (Roos, Kühle, etc.) Die willst Du nicht mit 100km/h frontal erwischen, siehst sie aber nicht rechtzeitig...

    Also, Darwin-Brisbane ist grundsätzlich machbar, wenngleich Ihr da viel im Auto sitzen werdet und wahrscheinlich auch einen sehr durchgetakteten Tagesablauf haben werdet (Aufstehen bei/vor Sonnenaufgang, kurzes Frühstück, kurze Pausen, etc.). Wenn ich mir aber die 3500km-Route ansehe, die Google ausspuckt, wüßte ich jetzt auch auf den ersten Blick nichts, was mich da mitten drin touristisch reizen würde...

    Den "1000km-Abstecher" nach Cairns würde ich mir sparen. Wenn Ihr DRW-CNS-BNE in drei Wochen unbedingt machen wollt, dann nehmt für die langen, langweiligen Strecken das Flugzeug und mietet Euch lokal einen Camper für weniger Tage und seht Euch in Ruhe die lokale Gegend an. Australien ist keine Insel, Australien ist ein Kontinent...

    Grüße

    Oliver

    Hallo Karin,

    also Schlafsäcke, Bettwäsche und Kopfkissen sind bei TCC normalerweise dabei, sowie Geschirrhandtücher. Andere Handtücher müßt Ihr selbst mitbringen. Ein Kompressor war zumindest bei den Landcruisern, die ich bei TCC bisher gemietet habe, auch dabei.

    Ansonsten schreib TCC einfach eine Email mit Deinen Fragen oder ruf direkt an, die sprechen Deutsch und sind immer überaus freundlich und hilfsbereit.

    Viele Grüße

    Oliver

    Hi,

    also für Kaffee habe ich mir vor Ort immer eine Cafeteria für die Herdplatte besorgt, kostet nicht die Welt und ist für einen Espressoliebhaber eine Alternative im Outback, guten gemahlenen Kaffee gibt's in jedem größeren Supermarkt.

    Ansonsten gibt es noch den richtigen Outback-Espresso: Zwei Löffel Nescafe auf einen kleinen Schluck Wasser... :D (Zumindest so serviert bekommen im Imintji Roadhouse)

    Neben Wasser kann man noch ein wenig cordial kaufen, (Frucht-)Sirup für den Geschmack. Mag aber nicht jeder, also mal probieren. Ansonsten hilft an heißen Tagen mit hoher körperlicher Intensität immer mal wieder eine Flasche Gatorade/Powerade einzuwerfen. Die kann man am besten auch gleich zu Beginn der Reise kaufen. Das Wasser in Flaschen hat in Australien meist sehr wenig Mineralien. Allerdings sollten heiße Tage in der Gegend im August eher selten sein. (http://www.bom.gov.au/climate/dwo/20…02.201408.shtml) , laßt Euch von Eurem Vermieter lieber ein paar Decken mehr mitgeben, als zu wenige! Selber kaufen und mit Heim nehmen sprengt schnell mal das Freigepäck. Ich mußte Anfang Juni jedenfalls eine super OzTrail Isomatte in Cairns am Flughafen lassen... :baby: (Silver-Status bei Qantas gilt nur auf Flügen, die direkt von Qantas betrieben werden, nicht bei Flügen, die Emirates durchführt, obwohl über Qantas gebucht...)

    Ansonsten schaut mal nach, ob Ihr einen Verbandskasten in Eurem Auto habt, ich hatte bisher immer keinen und mir vor Ort dann ein kleines Erste-Hilfe-Set gekauft, damit man zumindest mal ein Pflaster hat, wenn man es braucht.

    Ach ja: Müllbeutel parat zu haben ist meist auch sehr hilfreich...

    Grüße

    Oliver

    Zitat

    Original von Royalplanet

    Da es in Abu Dhabi aus uns nicht mitgeteilten Gründen eine 2 stündige Verspätung gab, haben wir den Anschlussflug in Belgrad nach Stuttgart verpasst.

    Hallo,

    die Umsteigezeiten scheinen ja recht knapp kalkuliert gewesen zu sein, wenn Ihr wegen 2 Std Verspätung den Anschlußflug verpaßt habt. Solche Verspätungen passieren halt leider durchaus, das ist dann das Risiko einer zeitoptimal ausgeklügelten Verbindung.

    Ich bin im letzten halben Jahr zweimal von Cairns via Melbourne, Dubai nach München geflogen. Beides Mal wären 1:45h zum Umsteigen in Dubai geplant gewesen. Beim ersten Mal habe ich meinen Anschlußflug verpaßt -> statt um 13 Uhr um 22 Uhr angekommen. (Es gehen halt nur zwei Flieger täglich von Dubai nach München)

    Ich wäre wegen einer solchen Störung nicht auf die Idee gekommen, von Qantas Schadenersatz zu verlangen.

    Letzte Woche hatten wir dann wegen Verspätung (zu viel Wind in Melbourne hatte Tankvorgang unterbrochen) ganze 15 min Zeit zum Umsteigen in Dubai, da haben wir den Flieger gerade noch geschafft, Gepäck aber nicht.

    Beim Hinflug jetzt im Mai ist der erste Flieger aus München mit 2 Std Verspätung gestartet, da wurde es trotz 3h geplanter Umsteigezeit in Dubai auch recht eng.


    Ich würde mittlerweile keine Verbindungen nach OZ mehr wählen mit Umsteigezeiten unter 3 Stunden.... (und natürlich möglichst wenigen Umstiegen)

    Grüße

    Oliver

    P.S.: habe nur ich den Eindruck, daß die A380 ein relativ unzuverlässiges Flugzeug ist?

    Hallo,

    also wir haben 2013 genau im Mai die selbe Tour gemacht, da hat das mit dem Wetter weitestgehend geklappt, allerdings nicht in der Reihenfolge wie geplant, nachdem es Ende April und dann noch Anfang/Mitte Mai im Kakadu kräftig geregnet hat.

    Wir wollten eigentlich direkt von Darwin aus in den Kakadu, konnten aber nicht, weil das meiste noch gesperrt war. Wir sind dann direkt zur GRR gefahren, da war das letztes Jahr um die Zeit kein Problem, auch der Pentecost River war nur knietief.

    Von Broome aus haben wir einen Abstecher zum Cape Leveque gemacht und sind dort für ein verlängertes Wochenende vom Regen eingeschlossen worden (das war das Sturmgebiet, das im Kakadu die Grader wieder von vorne hat anfangen lassen mit der Arbeit)

    Den Abstecher in den Kakadu haben wir auf dann auf dem Rückweg gemacht, da waren dann die Gunlom Falls wieder offen, die Jim Jim Falls aber Anfang Juni immer noch zu.

    Quintessenz: Flexibel bleiben und nicht zu viele fixe Punkte weit im Voraus buchen, der Andrang ist nicht so hoch, daß alles schon überfüllt/ausgebucht wäre. Zumindest war das bei unserer statistisch hoch relevanten Einzel-Stichprobe 2013 so. Wo bleibt auch sonst das Abenteuer? :)

    Grüße

    Oliver

    Hallo,

    wir haben einen Teil der Tour bei Wayoutback 2006 gemacht (die ersten drei Tage) und waren echt begeistert. Die erste Übernachtung ist am Rand eines Campingplatzes am Uluru, die zweite Übernachtung war weitab von allem Trubel in einem privaten Camp. Zelte gab es keine, wir haben in Swags auf dem Boden geschlafen. Ich war da am Anfang auch skeptisch, dann aber überrascht, wie bequem diese doch waren. Habe selten so gut geschlafen in OZ und allein der Blick in den Sternenhimmel nachts war die Mühe wert. Unser Guide war auch top, sehr bemüht und konnte ne Menge erzählen. Alles in allem kann ich Wayoutback sehr empfehlen.

    Grüße

    Oli (der seit vorgestern aus Darwin leider wieder zurück ist...)