Kommt drauf an, aus welcher Vermesser-Sicht man es betrachtet: Die Spezialisten vom (deutschen) Amt verkaufen (Raster)-Daten, die man quasi für lau bei Google Earth bekommt. Der Bürger finanziert durch Steuergelder eine Behörde, die einem Daten über das eigene Grundstück nur gegen "einen gewissen Betrag" geben. Lasst mal ein paar Grundstücksgrenzen neu einmessen. Bei geforderter 8cm Genauigkeit kostet das schon recht viel. Gemessen an dem, was die Vermesser leisten, ist es natürlich sehr billig.

Google Earth ist doch im Prinzip nur die offizielle Variante von Informationen, die es schon lange gibt; im Vergleich zu einer Stasi-Akte ist das aber auch noch ein weißes Blatt Papier... 
Welcher Bereich der DDR wohl am besten mit Luftbildern aufgelöst ist...??
Sicherlich gefällt mir der Nutzen von Google Earth auch und ich nutze es fast jeden Tag - besonders für die kommende Urlaubsplanung. Neben den Gedanken zum Datenschutz wird aber auch der Beruf des Vermessers allgemein niedriger angesehen. Wieso/Wozu Vermesser? Man hat doch (C/A Code) GPS-Empfänger und quasi alle Daten in Google Earth dazu - von heftigen Restklaffungen und sonstigen Anomalien in einigen Bereichen mal abgesehen.
...und jemand wird mit den ganzen Angaben mal irgendwie richtig Asche machen. Ich wünsche mir dann aber, dass ein Vermesser unter denen ist. Denn: Gut, Besser, Vermesser. ![Freude :]](https://www.australien-forum.de/images/smilies/pleased.gif)
MfG,
Steffen