Beiträge von Bernd

    Größte verbliebene Savanne der Welt in Australien, nicht Afrika
    Gebiet von der Fläche Westeuropas bislang weitgehend intakt geblieben - Umsiedlungspläne könnten es jedoch gefährden
    Canberra - Die größten unbeschädigten Savannengebiete der Erde liegen heute nicht mehr in Afrika, sondern in Australien. Sie erstrecken sich über ein Gebiet im Norden des Kontinents, das größer als Westeuropa ist, und stehen seit dem zunehmenden Verschwinden von Savannengebieten in Afrika, Asien und Südamerika mittlerweile für mehr als ein Viertel der weltweiten Savannenfläche überhaupt.

    Intakte Gebiete


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    bezahlte EinschaltungEin Wissenschafterteam um Professor Brendan Mackey vom WildCountry Science Council führte eine dreijährige Untersuchung in der Region durch. Ihr Befund: Während auf anderen Kontinenten die Savannenfläche - also die von Gras und Baumgruppen geprägte Übergangszone zwischen den tropischen Regenwäldern und den großen Wüstengebieten - durch Zersiedelung und Viehwirtschaft immer weiter zurückgeht, ist sie im Norden Australiens weitgehend intakt geblieben. Ein Netz von Naturschutzparks und eine relativ dünne Besiedelung - hauptsächlich in Form kleinerer Aborigines-Siedlungen - sind für ihre Erhaltung verantwortlich.

    Bisher zumindest, denn nach der langanhaltenden Dürre, die die australische Landwirtschaft in den vergangenen Jahren schwer beeinträchtigt hat, sind Pläne laut geworden, eine freiwillige Umsiedlung von Farmern aus dem dürregeplagten Süden in bisher unerschlossene Gebiete des tropischen Nordens zu organisieren. Mackey hält eine sanfte Teilerschließung für möglich, warnt jedoch davor, "die letzte und beste Gelegenheit, mit einer tropischen Region etwas Vernünftiges anzustellen" zugunsten einer Ausbeutung der Region verstreichen zu lassen. Er vergleicht die globale ökologische Bedeutung der austalischen Savanne mit der der Antarktis oder des Amazonas-Regenwalds.

    Kein Tierreichtum

    In Sachen Tierwelt kann die australische Savanne mit ihren afrikanischen Pendants allerdings bei weitem nicht mithalten. Die früher artenreiche australische Megafauna ist vor 50.000 Jahren - also etwa in dem Zeitraum, in dem Australien erstmals von Menschen besiedelt wurde, praktisch zur Gänze verschwunden: Die großen Weidetiere wie etwa das flusspferdgroße Riesenwombat Diprotodon, das größte bekannte Beuteltier überhaupt, ebenso wie die großen Raubsäuger. Nur wenige "größere" Säugetierarten haben überlebt, darunter das Antilopenkänguru, das ein wenig kleiner als das im Süden Australiens lebende Graue Riesenkänguru ist.

    Spektakuläre Herden, die wie in der afrikanischen Savanne das Landschaftsbild prägen, bringt ironischerweise nur ein unfreiwilliger Einwanderer aus Afrika zustande: Die Nachkommen von Dromedaren, die ab dem 19. Jahrhundert nach Australien importiert und als Nutztiere gehalten wurden. Mangels Nahrungskonkurrenz und großer Raubtiere konnten die verwilderten Dromedare die freie ökologische Nische ausfüllen und leben heute zu Hunderttausenden von den nördlichen Grasländern bis in die Trockengebiete in der Mitte des Kontinents hinein. (red)


    Quelle: http://derstandard.at

    Waldorfpädagogik in Australien
    Konflikt um Waldorfpädagogik an Staatsschule

    -MELBOURNE. Eine staatliche Schule in Melbourne in Australien muss sich jetzt einer unabhängigen Prüfung unterziehen, weil Eltern sich darüber beschwert haben, dass nach einem waldorfpädagogischen Lehrplan unterrichtet wird. Der Unterricht sei zu religiös und lege nicht genug Wert auf Lesen und Schreiben in den ersten Schuljahren. Die ganze Entwicklung in Melbourne erinnert an Bestrebungen in den USA in Kalifornien in den letzten Jahren, wo versucht wurde, durch Gerichtsentscheid Waldorfpädagogik an staatlichen Schulen zu unterbinden.
    In Melbourne soll jetzt ein Wissenschaftler der Universität eine Evaluation mit dem Ziel durchführen, ob das waldorfpädagogische Programm an der Footscray City Grundschule den staatlichen Richtlinien entspricht. Die Evaluation war Teil einer größer angelegten Überprüfung in diesem Jahr. Nach Berichten der Zeitung „The Australian“ hatte die Regierung des Bundesstaates Victoria die Schulführung der Schule im vergangenen Jahr abgelöst und mit einer Interims-Schulführung die Überprüfung des Lehrplans durchgeführt, nachdem es deswegen zu einer Spaltung in der Elternschaft gekommen war.
    Die Zeitung zitiert Eltern, die den Lehrplan kritisieren, der sechs Jahre lang den Unterricht bestimmte. Sie bemängelten, er sei zu religiös, gehe von einer Weltsicht aus, die eine Schöpfung zugrunde lege und widme Lesen und Schreiben in den ersten Schuljahren zu wenig Aufmerksamkeit.

    Rosemary Gentle, Geschäftsführerin der Rudolf Steiner Schulen in Australien, dem Dachverband aller freien Waldorfschulen im Land, meinte dazu gegenüber NNA, es sei eine lokale Auseinandersetzung, die nur eine kleine Gruppe von Familien der Schule betroffen habe. Ihrer Auffassung nach sei das Problem durch die Art und Weise entstanden, wie der waldorfpädagogische Zweig in die staatliche Schule eingeführt worden sei – eine Ansicht, die auch ein Elternteil vertrat. „Die Schule bekam so etwas wie einen Kulturschock und damit wurde nicht angemessen umgegangen,“ sagte Bo Christensen, deren Kind nach Prinzipien der Waldorfpädagogik unterrichtet wurde dem „Australier“.
    „Es ist wichtig, wahrzunehmen, dass die überwiegende Mehrheit der Eltern in beiden Zweigen der Schule zufrieden ist und dass die Schule insgesamt gut läuft,“ betonte Rosemary Gentle.

    Waldorfpädagogische Zweige an staatlichen Schulen gibt es in Australien seit 19 Jahren und dies sei das erste Mal, dass es damit Probleme gegeben habe, sagte sie weiter. „Die anderen Beispiele haben sich gut entwickelt und auch an der Footscray Schule haben sich die Anmeldungen verdoppelt, seit wir den waldorfpädagogischen Zweig eingeführt haben. So ähnlich lief es in den anderen Schulen auch ab.“

    Im ABC Rundfunk wies John Allman, zuständig für Schülerangelegenheiten im Kultusministerium von Victoria, den Vorwurf zurück, Waldorfpädagogik sei okkultistisch, religiös oder spiritualistisch. „Es gibt keine Anzeichen dafür, dass dies der Fall ist soweit es die staatlichen Schulen in Victoria betrifft,“ sagte Allman. Allman erklärte, dass die Schulführungen auf der lokalen Ebene entscheiden könnten, ob sie alternative Richtungen wie die Waldorfpädagogik als zusätzliche Option einführen. Die einzige Anforderung bestehe darin, dass die alternativen Lehrpläne mit den Vorgaben der Regierung übereinstimmen müssten. „Wir haben keine spezielle Politik der Waldorfpädagogik gegenüber, genauso wenig wie gegenüber jeder anderen Richtung, die ein Schulgemeinschaft für wünschenswert hält.“ Schulen dürfen nach dem australischen Schulgesetz nicht religiös sein. Ein waldorfpädagogisch beeinflusster Lehrplan“ sei viele Jahre ohne Probleme angewandt worden, fügte er hinzu.
    „Die Waldorfschulen genießen bei allen australischen Behörden eine hohe Anerkennung“, sagte Rosemarie Gentle.

    Insgesamt existieren zehn waldorfpädagogische Zweige in Victoria, Süd-Australien und Queensland. Die Auseinandersetzung wurde in dem Jahr ausgetragen, in dem die Waldorfschulen in Australien ihr 50.Jubliäum feiern. Die erste wurde 1957 eröffnet. Heute gibt es 44 unabhängige Waldorfschulen in Australien mit 7000 Schülern, zahlreichen Spielgruppen und Zentren für Frühförderung.

    Quelle: http://www.themen-der-zeit.de/content/Waldor…lien.495.0.html

    Hi mates!

    Wen nach der Hauptstadt Australiens gefragt wird, werden immer wider Sydney und Melbourne genannt. Richtig ist natürlich CANBERRA.

    Ähnlich wie in Deutschland, wo es lange das kleine Bonn war, haben die Aussies sich hier auch für eine politische Lösung entschieden.

    Canberra und der zugehörige Staat ACT wurden praktischer Weise zwischen die beiden größten Städte geplant und gebaut. So waren alle gleich unzufrieden und eine Hauptstadt gefunden.

    Typisch Aussies, oder?

    Gruß
    Bernd

    # Anfrage aus Bamberg

    Hallo! Wir würden gerne in Bamberg einen Australien-Stammtisch ins Leben rufen. Es gibt doch außer uns bestimmt noch mehr Australien-Fans in Bamberg und Umgebung, oder ;>)? Da müßte sich doch etwas organisieren lassen!! Tipps zur Durchführung, Gestaltung etc. von anderen Australien-Stammtisch-Freunden werden ebenfalls gerne angenommen! Cheers, Stephanie

    # Anfrage aus Bamberg 2

    Hallo, ich fände es total super, wenn in Bamberg ein Australien-Stammtisch entstehen würde. (Ich komme aus Hassfurt). Ichs elbst will im Sommer 2005 für ca. ein Jahr mit dem Working on Holiday Visum nach Australien. Würde michs ehr freuen, wenn ich jemanden finden würde mit dem ich mich austauschen könnte!!! Linda


    Quelle. http://www.australien-stammtische.de

    ANGST VOR KROKODILEN
    Australier lebte eine Woche lang auf einem Baum

    Über ihm die gleißende Sonne Australiens, unter ihm ein Krokodil-Brutplatz: Ein verletzter Rinderzüchter hat im Nordosten des Landes sieben Tage lang auf einem Baum ausgeharrt - bis ihn seine Tabakdose schließlich rettete.


    Sydney - "Ich habe ihre rotglühenden Augen sieben Nächte lang unter mir leuchten gesehen, bevor ich von einem Hubschrauber gerettet wurde", berichtete David George der in Brisbane erscheinenden Tageszeitung "Courier News". Jede Nacht hätten sich zwei Krokodile demonstrativ unter seinem Baum niedergelassen und zu ihm heraufgestarrt. "Ich habe sie angeschrien: 'Ich werde nicht für euch von diesem Baum fallen'", berichtete der 53-Jährige, der ein erfahrener Wildhüter ist.

    Der Manager einer Rinderzuchtfarm im äußersten Nordosten des Landes war nach eigenen Angaben bei einem Ausritt von seinem Pferd abgeworfen worden. Halb betäubt und blutend habe er sich wieder auf den Sattel gehievt und dem Pferd die Sporen gegeben. Doch statt nach Hause rannte das Tier tief in Krokodil-Sumpfland.

    "Ich musste runter vom Pferd und landete mitten in einem Brutplatz für Krokodile." Er habe sich gerade noch auf einen Baum retten können, berichtete der 53-Jährige weiter. Seine Tagesration an Essen - zwei Fleischsandwichs - war am dritten Tag verzehrt. Letztlich gelang es George, die Suchmannschaften auf sich aufmerksam zu machen, indem er das Sonnenlicht mit seiner Tabakdose reflektierte.

    Tödlich hingegen endete die Begegnung eines Südafrikaners mit der Raubtierwelt. Arbeiter einer Wildfarm fanden menschliche Knochen und blutverschmierte Kleidungsfetzen, wie die Zeitung "Beeld" heute berichtete. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei könnte es sich bei dem Opfer um einen 49-jährigen Südafrikaner handeln, der einen Freund in einem Hotel in der Limpopo-Provinz besuchen wollte. Der Mann hatte auf der Flucht vor den Raubtieren noch vergeblich versucht, einen Baum zu erklimmen.

    jdl/AFP/dpa

    Quelle. spiegel.de

    Brad Pitt und Angelina Jolie bekommen in Australien eine eigene Briefmarke
    06.08.2007

    LOS ANGELES (chart-king.de) - Brad Pitt und Angelina Jolie bekommen in Australien eine eigene Briefmarke. Laut Medienberichten kamen sie zu dieser Ehre, weil sich die australische Zeitschrift "New Idea" rasend schnell verkaufte, nachdem das Promi-Paar auf dem Cover zu sehen war. Dasselbe Bild soll nun auf einer Briefmarke erscheinen. Es zeigt Pitt und Jolie glücklich lächelnd mit ihrer kleinen Tochter Shiloh.

    Quelle: http://www.chart-king.de

    Australien will Trinkgewohnheiten der Aborigines kontrollieren

    Der Alkoholkonsum der australischen Ureinwohner wird künftig von der Regierung überwacht. Die Massnahme ist Teil eines umfassenden Programms, das sexuelle Übergriffe, Alkoholmissbrauch und Gesundheitsschäden bekämpfen soll.
    Dazu wird eine zentrale Datenbank eingerichtet, die jeden Alkoholkauf mit Hilfe eines Ausweises registriert. Alkoholverbote könnten so wirksam durchgesetzt und Verkaufsbeschränkungen eingeführt werden, sagte der Gesundheitsminister des Bundesstaates Northern Territory, Chris Burns.

    Die Aborigines leben zumeist in entlegenen Siedlungen, ohne ein funktionierendes Gesundheits - und Bildungssystem. Im Juni hatte ein Bericht, der den Kindesmissbrauch in den Aborigine-Siedlungen untersuchte, für Aufsehen gesorgt.

    Der australische Premierminister John Howard hatte das Problem als "nationalen Notstand" bezeichnet. Während jeder Australier durchschnittlich neun Liter reinen Alkohol pro Jahr trinkt, sind es im Nordterritorium fast 15 Liter.

    Kritiker bezweifeln die Wirksamkeit der Massnahmen und sprechen von einer Diskriminierung der Ureinwohner, die zwei Prozent der Gesamtbevölkerung Australiens ausmachen.

    Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch

    Vom schwierigen Dasein als kleiner Bruder
    Australiens Johnston-Krokodile sind überraschend nette Gesellen

    Vom schwierigen Dasein als kleiner Bruder
    Australiens Johnston-Krokodile sind überraschend nette Gesellen

    In gutem Ruf stehen sie nicht, die Krokodile, und hin und wieder sind sie gar für negative Schlagzeilen besorgt. Doch gibt es auch solche, die nett sind: die nur in Australien vorkommenden Johnston-Flusskrokodile nämlich, die «kleinen Geschwister» der bösen Grossen. ...


    In gutem Ruf stehen sie nicht, die Krokodile, und hin und wieder sind sie gar für negative Schlagzeilen besorgt. Doch gibt es auch solche, die nett sind: die nur in Australien vorkommenden Johnston-Flusskrokodile nämlich, die «kleinen Geschwister» der bösen Grossen.


    Sie stehen in Verruf, und das völlig zu Unrecht – nur deshalb nämlich, weil ihre grösseren Geschwister so ungezogen sind. Die Rede ist hier von den sogenannten Süsswasser-Krokodilen oder Johnston-Flusskrokodilen, einer Art, die nur im tropischen Norden Australiens vorkommt. Die Wissenschaft nennt sie Crocodylus johnstoni, so benannt nach dem ersten Europäer, der die Spezies beschrieb. Im australischen Volksmund hingegen heissen die Tiere «freshies», was die Kurzform ist für «freshwater crocodile».

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    In die Flüsse vertrieben
    Zu ihrem Namen sind die Freshies auf unfreiwillige Weise gekommen. Zwar ist es richtig, dass sie vor allem den Mittellauf von tropischen Flüssen bewohnen; doch wenn es nach ihnen ginge, wären sie manchmal auch lieber dort, wo es Salzwasser gibt und damit Meeresfrüchte auf dem Speisezettel stehen. Nur regieren dort die «Salties», ihre bösen Brüder und Schwestern. Die Salzwasser- oder Ästuarkrokodile sind die grössten auf der Welt lebenden Reptilien; sie können bis zu sieben Meter lang und eine Tonne schwer werden, und sie sind aggressiv. Verbreitet sind sie im ganzen südostasiatischen Raum einschliesslich der nördlichen Küstengebiete Australiens, und wo sie sich zu Hause fühlen, dort sorgen sie gnadenlos für Ordnung. Das Salzwasserkrokodil (Crocodylus porosus) verteidigt sein Revier vehement und schnappt nach allem, was ihm in die Quere kommt – Menschen, die unvorsichtig genug sind, sich in potenzielles Krokodil-Habitat vorzuwagen, eingeschlossen. So kommt es immer wieder zu Berichten über spektakuläre Angriffe, die jeweils in Windeseile um die Welt gehen und die Krokodile in Misskredit bringen. Was dabei oft vergessen wird, ist der Umstand, dass bei Unfällen mit Touristen meist sträflicher Leichtsinn und das Missachten grundlegender Verhaltensregeln mit im Spiel waren.

    Den Imageschaden davon haben auch die Freshies, obwohl sie eigentlich ganz harmlose Gesellen sind. Von den Salties unterscheiden sie sich durch ihre wesentlich schmälere und schlankere Schnauze. Ihre Zähne sind zwar spitzer und sehen furchterregend aus, doch schnappen die Freshies generell nur nach Bissen, die in ihr Maul passen – Menschen stehen damit nicht auf dem Menuplan. An Kraft würde es ihnen hingegen nicht fehlen; sie beissen ähnlich stark zu wie die Salties.

    Entsprechend seinem gegenüber dem Menschen friedliebenden Charakter nimmt das Süsswasser-Krokodil in der Mythologie der Aborigines (Ureinwohner) einen positiv konnotierten Platz ein, ganz im Gegensatz zum Saltie. Letzteres, so besagt eine Legende aus der Kimberley-Region im Nordwesten Australiens, sei wegen seiner Grösse überheblich geworden. Deshalb sei es vom mythischen Schöpfer aus dem lebenspendenden Süsswasser vertrieben worden und habe sein Dasein fortan im Salzwasser fristen müssen. Das Flusskrokodil hingegen wurde zu einem Symbol für Gesetz und Autorität.

    Barbecue-Abend mit dem Chef
    Rein von seiner Erscheinung her nimmt man Mouse diese Rolle durchaus ab, und in seinem Reich ist er schliesslich auch der Chef. Mouse ist ein etwa drei Meter langes Freshie und die Attraktion des «Crocodile Night Adventure» auf dem Katherine River. In den regenarmen Monaten, wenn der Fluss befahrbar ist, kann man vom historischen Bauernhof Springvale Homestead aus Fahrten mit einem Motorboot unternehmen und in der Abenddämmerung beobachten, wie die Krokodile ans Ufer kriechen, wenn es ihnen im Wasser zu kalt wird.

    An einem sandigen Platz ist für die Tourgäste dann schon alles für ein «bush barbecue» vorbereitet, und da dauert es nicht lange, bis sich auch Mouse hinzugesellt. Vom Geklimper eines blechernen Eimers angelockt, kriecht er an Land, nur wenige Meter von der erstaunten Besucherschar entfernt. Und er weiss sich auch zu benehmen: Geduldig wartet er am Strand auf die Fleischstücke, die er vom Tourguide jeweils bekommt, und sperrt wie fast auf Knopfdruck sein eindrückliches Maul auf.

    Ein Krokodil solch imposanter Proportionen und völlig friedlich – das widerspricht der schlechten Presse, die diese Tiere weltweit haben. Tatsächlich lassen die Freshies den Menschen in Ruhe, solange sie auch von ihm in Ruhe gelassen werden. Und für die Menschen wiederum gibt es wenig Grund, ihnen zu nahe zu treten. Die Haut der Johnston-Krokodile ist kommerziell von wenig Wert, da die Tiere Knochenplättchen an Brust und Bauch haben, wo bei den Salties das begehrte Leder gewonnen werden kann. Zudem sind sie schwieriger zu häuten, und auch ihr Fleisch ist weniger schmackhaft als das von den «Bösen».


    Quelle: http://www.nzz.ch

    Hallo Inge!

    Eine interessante Frage. Auskünfte bei der Botschaft zu bekommen ist wirklich ein Problem. Ich drücke Euch die Daumen, daß wir hier ein paar hilfreiche Antworten auftreiben.

    Viel Glück!

    Bernd

    Sylvester Stallone wurde vom australischen Zoll festgehalten
    18.02.2007

    SYDNEY - Sylvester Stallone ist in Australien anscheinend kein gern gesehener Gast. Der Grund: Der Flughafen-Zoll wollte den Schauspieler mehrere Stunden lang nicht einreisen lassen.

    Laut der Zeitschrift "Bunte" wurden einige verbotene Gegenstände im Gepäck von Stallone gefunden. Ein Sprecher der Zollbehörde sagte: "Nach dem Röntgen ihres Gepäcks wurden mehrere unzulässige Objekte vom Zoll beschlagnahmt." Welche Sachen das waren, ist allerdings nicht bekannt. Es hieß jedoch, die Ermittlungen seien nach einigen Stunden abgeschlossen gewesen und Stallone und sein Gefolge konnten einreisen.

    Sylvester Stallone ist in Australien um für seinen neuen Film "Rocky Balboa" Werbung zu machen. Bei uns läuft der Streifen bereits seit dem 08. Februar.

    Quelle: http://www.chart-king.de/include.php?pa…contentid=15024

    Australien will den Potsdamer Platz
    Die Millionenstadt Perth gilt als verschlafen. Jetzt wird umgebaut – nach dem Vorbild Berlins

    Von Vera Sprothen

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    Zwischen Perth und Berlin liegen genau 13 566 Kilometer, der Indische Ozean und das Arabische Meer, eine Handvoll Inseln und mehrere Zeitzonen. Das soll sich ändern. In Zukunft sollen Berlin und Perth näher zusammenrücken – davon zumindest träumt Westaustraliens Bauministerin Alannah MacTiernan. Sie will der 1,5-Millionen-Einwohner-Stadt an der australischen Westküste endlich das verschlafene Image austreiben, ein bisschen Szene-Flair von der Spree nach Down Under holen und Perth nach dem Vorbild Berlins in eine pulsierende Metropole verwandeln. „Perth soll rocken“, sagt die Ministerin.

    Das voraussichtlich mehrere hundert Millionen Euro teure Aufpolier-Projekt ist bereits in vollem Gange. Im Zuge des größten Bauvorhabens in der Geschichte Westaustraliens entrümpeln Planer derzeit zentrale Plätze der Stadt. Architektonisches Leitbild: renovierte Berliner Touristenmagneten wie der Potsdamer Platz, die Hackeschen Höfe und das Szeneviertel Prenzlauer Berg. Da brummt aus australischer Sicht das kulturelle Leben. In Perth dagegen steht es für viele still.

    Touristen trauen oft ihren Augen nicht: An einem Samstagnachmittag herrscht zwischen den Wolkenkratzern im Herzen der australischen Millionenstadt dörfliche Ruhe. Auf dem sonnenwarmen Asphalt ruhen sich die Spatzen aus, Geschäftsinhaber schließen oft schon mittags die Läden. Während an der Champagnerbar im KaDeWe die Rush-Hour beginnt, machen es sich die meisten Westaustralier lieber im Vorgarten bequem, befeuern den Grill oder faulenzen am Strand. Ins Stadtzentrum will niemand mehr. Erst recht nicht abends.

    Schuld daran ist der „große Graben“. Ein breiter Schienstrang, der sich neben dem Hauptbahnhof auftut und die Stadt in zwei Hälften teilt. Im Süden liegt der Central Business District (CBD) mit seinen Hochhäusern und Boutiquen. Im Norden das Amüsierviertel Northbridge mit seinen Kneipen und Clubs. Wer hier nachts ausgeht, kommt oft unfreiwillig erst im Morgengrauen nach Hause: Es gibt nur eine Nachtbuslinie und zu wenig Taxifahrer, die den langen Umweg um die „Great Divide“ fahren wollen – auf die andere, die „falsche“ Seite der Gleise. „Wir haben hier unsere eigene Berliner Mauer“, stöhnen die Beamten im Planungsstab. Sie reisten im vergangenen Herbst im Gefolge der Bauministerin nach Berlin und Leipzig. Seitdem basteln sie begeistert an „Perths Antwort auf den Potsdamer Platz“.

    Innerhalb der nächsten zehn bis fünfzehn Jahre soll ein Großteil des Gleisgewirrs unter die Erde verschwinden, um Northbridge mit dem CBD zu verbinden. Die darüber neu gewonnene Fläche soll ein Flanierareal nach Art des berühmten Berliner Vorbilds werden. Hochkarätige Architektur soll den neuen Verbindungsplatz säumen, Altbauten neben modernen Glasfassaden glänzen. Ein großer Architekturwettbewerb ist geplant. Als einen Berater hat die Stadt bereits den deutschen Landschaftsarchitekten Herbert Dreiseitl eingespannt, der die Wasserlandschaft am Potsdamer Platz ersann.

    „Perth braucht diesen Entwicklungsschub“, sagt Simon Anderson, Prodekan an der Fakultät für Architektur, Landschaft und darstellende Kunst der University of Western Australia. Denn obwohl die Wirtschaft boomt, zieht es die so dringend benötigten Arbeitskräfte aus dem Ausland eher in andere Metropolen. „Perth halten viele für langweilig“, weiß Ministerin MacTiernan.

    Sie sehnt sich nach dem bunten Berliner Innenstadt-Leben, nach Freigeist-Kultur. Immer noch schwärmt die Australierin von ihrem Spaziergang durchs „fantastische, fabelhafte“ Berlin: Zu den Hackeschen Höfen und durch Prenzlauer Berg mit seinen Seitenstraßen und kleinen Ladenlokalen, in denen Berlins Kreative selbst genähte Taschen verkaufen oder Schmuck herstellen. Sie war begeistert von „Hinterhofläden mit alternativen Klamotten und seltsam altmodischen Kommunismus-Slogans“. Der Versuch, ein ähnliches kulturelles Zentrum in Perth zu schaffen, schlug vor Jahren fehl. Zu stark ist die Stadt noch der englischen Tradition verhaftet, das Wohnen vom Arbeits-, Einkaufs- und Amüsierviertel zu trennen.

    Mit dem Abriss des „Great Divide“ soll das Leben zurück in Perths Innenstadt kommen. Wohnen und Amüsieren, Arbeiten und Einkaufen sollen verschmelzen. Dieser bauliche Mix, der für Metropolen wie Berlin völlig normal ist, fehlte bisher in Perth. Für Steve Schlegel, einen 24-jährigen Berliner Elektriker, der seit zwei Jahren in Perth lebt und arbeitet, hat das auch Vorteile. „Es gibt keinen Krawall und nicht so viele Graffiti wie in Berlin – ich finde das gut“, sagt Schlegel. „Wer hier lebt, hat ein eigenes Auto und wohnt am liebsten in einem Haus am Strand.“

    In ihrem Zukunftsmodell haben das Perths Stadtplaner längst berücksichtigt. „Perth wird sicherlich genug Parkmöglichkeiten bauen“, sagt Architekt Simon Anderson. „Wir lernen ja von Berlin: In Kreuzberg sucht man doch immer ewig einen Parkplatz.“

    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/…007/3101126.asp

    Hallo!
    Danke für die freundliche Erwähnung!"
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    Australien erschwert Zuwanderung
    01. Mrz 2007 13:04

    Australien hat die Auflagen für die Einbürgerung verschärft. Damit sollen Sicherheitsgefahren vermindert werden.

    Die Einbürgerung in Australien wird erschwert. Das Parlament verabschiedete am Donnerstag ein Gesetz, dass dem Geheimdienst ASIO ein Veto einräumt. Demnach kann einem Einwanderer die australische Staatsangehörigkeit verwehrt werden, wenn die Australian Security and Intelligence Organization den Antragsteller als Sicherheitsrisiko einstuft.

    Zudem müssen Ausländer künftig vier Jahre im Land verbracht haben, bevor sie sich um die australische Nationalität bemühen können. Bislang lag die Frist bei zwei Jahren. Die Altersgrenze für den obligatorischen Sprachtest wurde von 50 auf 60 Jahre angehoben.

    Wissenstest soll Pflicht werden

    Die Regierung kann außerdem die Staatsangehörigkeit wieder aberkennen, wenn sich herausstellt, dass der Bewerber falsche Angaben gemacht hat. Der zuständige Minister Kevin Andrews sagte, die Änderungen seien nötig, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewältigen.

    Die Regierung plant weitergehend, Einwanderer zu einem allgemeinen Wissenstest über Australien zu verpflichten. Darüber will das Parlament später in diesem Jahr beraten.

    Zuletzt hatten radikale islamische Geistliche für Empörung gesorgt, die die Staatsbürgerschaft erhielten, obwohl sie gegen die australische Gesellschaft predigten. (nz/AP)

    Quelle: http://www.netzeitung.de/ausland/562370.html