Hallo Leute,
ich habe gerade einiger der Beiträge, die offensichtlich im Ton daneben lagen gelöscht.
Bitte kehrt zu einer sachlichen Diskussion zurück. Ansonsten werden wir den thread schließen.
Seid nett zueinander!
Bernd
Hallo Leute,
ich habe gerade einiger der Beiträge, die offensichtlich im Ton daneben lagen gelöscht.
Bitte kehrt zu einer sachlichen Diskussion zurück. Ansonsten werden wir den thread schließen.
Seid nett zueinander!
Bernd
07.05.2008
Mit dem Bus nach Australien - Geht das?!
Der OzBus startet am 15. März 2009 von Berlin aus, und nimmt Dich mit auf eine Reise durch 3 Kontinente und 17 Länder, auf seinen Weg nach Australien. Nach 14 Wochen, am 21. Juni, heisst es Endstation an den Stufen des australischen Wahrzeichens, dem berühmten Opernhaus von Sydney.
Basierend auf der alten Redewendung "der Weg ist das Ziel", ist dieser einzigartige und regelmäßige Busservice unvergleichlich zu anderen Reisearten zwischen Deutschland und Australien.
Das Abenteuer beginnt mit Einstieg in den OzBus. Ab vom Schuss gehts durch Wälder, Wüsten, über Berge und in den Dschungel, dabei endeckt der Reisende einige der schönsten und entlegensten Plätze dieser Erde.
Dazu zählen Prag, Transylvannien, Istanbul, Tigerreservate in Indien, das Taj Mahal, Everest Base Camp, Bangkok, Bali, und Ayers Rock um nur einige Wenige zu nennen.
Das Londoner Unternehmen, OzBus, bietet bereits Touren zwischen London & Sydney an. Unternehmensgründer Mark Creasey sagt: `"die Nachfrage ist sagenhaft. Mit Buchungen von Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und von verschiedenen Nationalitäten. Vom Studenten bis zum Rentner, alle, mit der Leidenschaft fürs Reisen".
Der Preis, welcher Unterkunft, Mahlzeiten, Transport mit Bus & Fähre und die dreiköpfige Crew beinhaltet, ist der Trip günstiger als es auf eigene Faust zu unternehmen.
OzBus wird auch einen Trip von Sydney nach Berlin anbieten.
ENDE
Quelle: http://www.firmenpresse.de/print-pressinfo48481.html
Stimme Dir voll zu. Du sollst hier Infos finden und Deine/Eure Situation kennen wir nicht.
Gruß
Bernd
Das sich die Diskussion zunehmend weg von der inhaltlichen Frage und hin zu persönlichen Angriffen entwickelt, schließe ich diesen thread auf vielfachen Wunsch.
Gruß
Bernd
Mittwoch, 23. April 2008
Spinnen-Invasion
Australische Klinik macht dicht
Wegen einer Invasion giftiger Spinnen hat in Australien ein Krankenhaus seine Patienten in Sicherheit gebracht und vorübergehend geschlossen. Bislang seien zwar keine Patienten gebissen worden, sagte Ellen Palmer vom Baralaba-Krankenhaus in Queensland im australischen Rundfunk ABC. Aber bei bereits kranken Patienten wolle man es darauf auch nicht ankommen lassen.
Bei den Spinnen handelt es sich um Redbacks, nur in Australien vorkommenden engen Verwandten der Schwarzen Witwen.
Das Krankenhaus soll nun ausgeräuchert werden. Die Sprüheinsätze mit Schädlingsbekämpfungsmitteln hätten bislang nichts genutzt. "Es sind einfach so unzählig viele Eier ...", sagte Palmer, die für den Pflegedienst zuständig ist. Sie geht davon aus, dass die Klinik am Wochenende wieder öffnet.
Bei den Redbacks sind nur die Weibchen gefährlich, die etwa einen Zentimeter lang werden. Ihr Gift wirkt auf das Nervensystem und kann tödlich sein. In Australien werden pro Jahr rund 250 Bisse registriert. Ansonsten gesunde Menschen können mit einem Gegengift erfolgreich behandelt werden.
Chinesische Fackelwächter unerwünscht
Australien will die chinesischen Bodyguards zum Schutz der Fackel nicht dulden und selbst für Sicherheit sorgen. Die Eliteeinheit ist bisher vor allem durch ihr ruppiges Vorgehen gegen Demonstranten und Funktionäre aufgefallen.
Der umstrittene Fackellauf, der am Donnerstag in Australien fortgesetzt wird, hat bereits zu Kontroversen zwischen der Regierung in Canberra und der chinesischen Botschaft geführt. Dabei geht es vor allem um die von Peking zum Schutz der Fackel eingesetzten Sicherheitskräfte, die der Leiter des Olympischen Komitees in London, Sebastian Coe, zuvor als «Schlägertypen» beschimpft hatte.
Premierminister Kevin Rudd versicherte am Dienstag laut der australischen Tageszeitung «Herald Sun» erneut, dass sich einzig und allein die australische Bundespolizei um die Sicherheit beim Fackellauf durch Canberra kümmern wird. Die in blau-weiße Trainingsanzüge gekleideten Männer mit Schirmmützen werden «keinerlei Rolle» spielen. «Das ist unser Land und nur wir sorgen für Sicherheit», beteuerte Rudd. Die chinesische Schutztruppe werde in Bussen hinter den Fackelläufern herfahren, und nur zum Einsatz kommen, sollte die Flamme neu entzündet werden müssen.
Mit vollem Körpereinsatz
Das sieht der chinesische Botschafter Zhang Junsai in Australien allerdings anders: Die Fackelwächter würden ganz sicher eine Rolle spielen. Sie werden «ihre Körper einsetzen», um die Olympische Flamme zu schützen.
Chinas Fackelwächter, die die Flamme seit Beginn des Fackellaufes wie einen Staatsschatz bewachen, genießen seit dem Spießrutenlauf durch Europa einen zweifelhaften Ruf. Die Sicherheitskräfte fielen vor allem durch ihr ungehobeltes und ruppiges Vorgehen auf – nicht nur gegen Demonstranten, sondern auch gegen Funktionäre und Fackelträger. Erst danach wurde immer häufiger die Frage gestellt, wer diese mysteriösen Männer denn überhaupt sind.
Stopp, schneller, weiter
Bei den jungen, kräftigen Männern handelt es sich um 30 Mitglieder der so genannten People's Armed Police (PAP) - eine etwa 660.000 Mann starke Eliteeinheit der chinesischen Militärpolizei. In China selbst stehen 40 weitere Bodyguards bereit, um die Fackel durch die Volksrepublik zu begleiten. Die im Jahr 1982 gegründete Spezialeinheit wird vor allem zur Wahrung der inneren Sicherheit eingesetzt. Pikant, denn Angehörige dieser Truppe sollen auch bei der Niederschlagung der Proteste in Tibet im Einsatz gewesen sein.
Die jungen Männer, die gutaussehend, athletisch und mindestens 1,90 Meter groß sein mussten, wurden eigens für den Lauf an einer Elite-Akademie der PAP auf ihre Aufgabe vorbereitet. Manche von ihnen müssen nach dem Fackellauf noch 40 bis 50 Kilometer laufen, sagte der Leiter der Einheit Zhao Si in einem Interview mit einer australischen Zeitung. Sie mussten auch Auto und Motorrad fahren können und mehrere Kampfsportarten beherrschen. Zur Vorbereitung auf ihren Einsatz rund um die Welt mussten die Bodyguards auch Vokabeln in verschiedenen Sprachen lernen wie etwa «stopp», «langsam», «weiter», «zurücktreten» oder «schnell». Höfliches und zuvorkommendes Benehmen soll den Männern übrigens auch beigebracht worden sein.
Fackelträgerin sagt aus Protest ab
In Indonesien war der Fackellauf am Dienstag deutlich verkürzt und vorsorglich in ein Stadion verlegt worden. Nur geladene Gäste durften dem Schauspiel beiwohnen. In der Hauptstadt Jakarta nahm die Polizei mehrere Demonstranten fest, die gegen die chinesische Tibet-Politik protestiert hatten.
Ebenfalls aus Protest gegen China sagte die australische Sozialarbeiterin Lin Hatfield Dodds ihre Teilnahme am Fackellauf in Canberra ab. Dodds war wegen ihres Einsatzes für soziale Gerechtigkeit als Australierin des Jahres ausgezeichnet und deshalb als Fackelträgerin eingeladen worden. In Australien werden mehrere Tausend Demonstranten erwartet, weshalb entlang der um vier auf 16 Kilometer verkürzten Strecke bereits Barrikaden und Metallgitter errichtet wurden.
Quelle: http://www.netzeitung.de/politik/ausland/986878.html
Hi Mates! Bitte tragt aktuelle (Stammtisch-) Termine in die entsprechenden Rubriken ein, damit wir sie - nach und nach - in den Kalender übernehmen können.
DANKE! Gruß Bernd
Australien bestraft Laserpointer mit 14-Jahren Gefängnis
Down Under ist bekannt für seine teils obskuren Gesätze: Ein australischer Bundesstaat hat nun beschlossen den unrechtmäßigen Besitz eines Laserpointers mit langen Gefängnisstrafen zu belegen.
Schuld an dem extremen Vorgehen sind Bürger, die versucht haben mit Laserpointern Piloten zu blenden. Am Flughafen im australischen Bundesstaat New South Wales wurden zahlreiche Flugzeuge bei Start und Landung mit Laserpointern verwirrt. Dabei handelt es sich um extrem leistungsfähige Varianten, die unter anderem auch von Astronomen eingesetzt werden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
Als Reaktion auf die feigen Laserpointer-Angriffe hat die Landesregierung von New South Wales nun beschlossen, allein schon den Besitz eines solchen Laserpointers mit Gefängnisstrafen von bis zu 14 Jahren zu belegen. Demzufolge sollen Laserpointer in die gleiche Kategorie fallen wie Schusswaffen. (mr)
Quelle: http://pc-professionell.de/news/small_bus…0080421013.aspx
DANKE für Eure zahlreichen Anfragen udn Angebote!
Das Team wächst und wird voraussichtlich Anfang Mai einsatzbereit sein.
Gerne nehmen wir noch weitere Moderatoren auf, da es genügend Themen gibt, die bearbeitet werden können. PN genügt!
Bis bald
Bernd
Hi Mate.
der Wettbewerb läuft noch und wir freuen uns auf weitere Logos.
Sieh bitte im Unterforum "News und Anregungen" nach.
Bernd
Hi Mate!
Bisher haben sich ca 10 User als Moderatoren gemeldet. Falls Ihr Vorschläge habt, schreibt doch den betreffenden eine PN und fragt oder schreibt mir Euren Vorschlag, dann frage ich gerne nach.
Moderatoren werfen ein inhaltliches Auge auf von Ihnen betreute Unterforen und Themenbereiche, erinnern ab und an mal an die Nettiquette und verschieben Beiträge, die in falsche Unterforen gerutscht sind an besser passende Stellen.
Alles andere macht der Admin.
Gruß
Bernd
Hallo Mates!
Wer möchte mir/uns bei der Gestaltung des Forums inhaltlich als Moderator oder technisch als Adminhelfen?
Bei der Masse der Beiträge benötige ich mehr Augen und Ohren.
Meldungen bitte per PN. DANKE! Gruß Bernd
Hi Mates!
Wer hat ein schönes Bild eines Flugzeuges des RFDS bei Start oder Landung auf einer netten Outbackpiste!
Freue mich auf Eure Antworten.
Gruß
Bernd
Milchprodukte
Australische Kühe drücken deutschen Butterpreis
Die deutschen Bauern fluchen, Verbraucher jubeln: Der Butterpreis ist nach dem Rekordhoch Ende 2007 stark eingebrochen. Von 1,19 Euro pro Pfund ging es runter auf jetzt 0,79 Euro. Einfacher Grund: Die Kühe in Australien und Neuseeland strengen sich bei der Milchproduktion derzeit besonders an.
Der Deutsche Bauernverband befürchtet angesichts sinkender Preise für Butter wirtschaftliche Schwierigkeiten für die deutschen Milcherzeuger. „Niedrigere Butterpreise bedeuten für die Landwirte eine mittlere Katastrophe“, sagte der Referatsleiter Milch beim Deutschen Bauernverband, Rudolf Schmidt. Den Erzeugern sei es offensichtlich nicht gelungen, in den jüngsten Verhandlungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel das bisherige Preisniveau zu halten. Hintergrund ist der sinkende Weltmarktpreis für Milch. Derzeit besteht ein starkes Überangebot, weil Neuseeland und Australien in den Sommermonaten auf der Südhalbkugel besonders viel Milch produzieren.
Der Lebensmitteldiscounter Aldi hatte am Montag die Preise für Butter dauerhaft um zehn Cent auf 79 Cent gesenkt. Der Einzelhandelsverband HDE hält es für wahrscheinlich, dass die Konkurrenz diesem Schritt folgen wird. In den Wintermonaten kostete Butter zwischenzeitlich bis zu 1,19 Euro.
Schlagworte
Butter Preisverfall Australien Neuseeland Bauern
Der Preisverfall der Butter belastet die Milcherzeuger nach Angaben des Bauernverbandes deutlich. So hätten die Landwirte in den vergangenen Monaten rund ein Sechstel ihres Einkommens verloren, sagte Schmidt. Zwar würden nur etwa 20 Prozent der produzierten Milch für die Weiterverarbeitung zu Butter verwendet. Jedoch sänken auf dem Weltmarkt auch die Preise für andere Produkte wie beispielsweise Milchpulver. Zusätzlich belasteten steigende Preise für Futtermittel die Landwirte. Für den Sommer erwartet der Bauernverband aber, dass die Milchpreise wieder steigen.
Quelle: welt.de
Kylie Minogue verkauft exklusives Insel-Anwesen vor Melbourne
Sydney (dpa) - Die australische Popsängerin Kylie Minogue verkauft ihr exklusives Anwesen auf einer Insel vor der Küste von Melbourne in Australien. Sie hatte sich dort vor drei Jahren von ihrer Brustkrebsbehandlung erholt. Sie will für das umgebaute Bauernhaus mit einem Gemüse- und Obstgarten und jede Menge Koalas umgerechnet etwa 1,2 Millionen Euro haben, berichteten Zeitungen. Die Insel French Island liegt zwei Stunden mit dem Boot von Melbourne entfernt. Es gibt dort weder fließendes Wasser noch Strom oder Gas.
Quelle: Welt.de
Australien: Mangoindustrie auf höchster Alarmstufe
Eine Pilzkrankheit, die auf einer Forschungsfarm in Darwin entdeckt wurde, versetzte die Mangoindustrie des Gebietes auf höchste Alarmstufe. Es ist das erste Mal, dass die Krankheit bei einem Baum in Australien gefunden wurden, was der Multi-Millionen-Dollar-Industrie Sorgen bereitet. Peter Delis, Präsident von der Australian Mango Association, sagt, die Mangoindustrie ist überzeugt, dass sich die Krankheit, die durch eine kleine Milbe übertragen wird, sich nicht auf umliegende Plantagen ausgebreitet hat.
Er sagt, die Krankheit ist in vielen anderen Ländern weitverbreitet, sodass er hofft, es wird kein großes Problem. „Wir gehen davon aus, dass es kein Problem sein wird, insbesondere, weil sie nur bei einem Baum gefunden wurde“, sagt er. „Wir haben eine Untersuchung in dem umliegenden Radius von einem Kilometer durchgeführt und fanden sie nirgendwo anders. Dieser Baum und die ihn umgebenden Bäume wurden entfernt, sodass die Tätigkeit der Industrie, dieser Sache zu erklären, in jeder Hinsicht ausgeräumt ist und als Teil dieses Prozesse versuchen wird, ein Überwachungsprogramm zu beginnen.“
Quelle: abc.net.au.
Australien baut weltgrößtes Solarkraftwerk
In Down-Under soll das größte Sonnenkraftwerk der Welt entstehen und bald Zehntausende von Haushalten versorgen. Nach Plastiktüten- und Glühbirnenverboten macht Australien damit einen weiteren großen Schritt in Richtung Klimaschutz.
Die Arbeiten sollen 2010 beginnen, kündigte der Premierminister des Bundesstaates Victoria, John Brumby, am Dienstag an. Bauherr ist eine australische Tochter des Hongkonger Versorgungsunternehmen CLP Group. Victoria und die Bundesregierung in Canberra haben zusammen Subventionen im Umfang von fast 130 Mio. australischen Dollar (81 Mio. Euro) zugesagt.
2013 soll das Kraftwerk fertig gestellt sein und genügend Strom für 45.000 Haushalte erzeugen. Es produziert keine Treibhausgase, während ein vergleichbares Kohlekraftwerk 396.000 Tonnen im Jahr in die Luft blasen würde. Australien will bis 2050 rund 20 Prozent seines Bedarfs aus erneuerbarer Energie bestreiten.
Australien hatte sich jahrelang geweigert, das Kioto-Protokoll zu ratifizieren - und war damit der wichtigste Verbündete der USA im Kampf gegen verbindliche internationale Emissionsziele. Das hat sich geändert: Nach seinem Wahlsieg Anfang Dezember unterschrieb der neue sozialdemokratische Ministerpräsident Kevin Rudd das Protokoll.
Selbst sein klima-skeptischer Vorgänger, Ex-Premier John Howard hatte zuletzt verschiedene Initativen zur Reduzierung von CO2 in Angriff genommen - unter anderem den Plan, herkömmliche Glühbirnen wegen des hohen Stromverbrauchs zu verbieten. Im Januar 2008 kam dann noch ein Verbot von Plastiktüten hinzu.
Was die Reduktion des CO2-Ausstoßes betrifft, hat Australien Nachholbedarf: Für 2007 gab ein Uno-Report dem Land mit dem höchsten Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 in Sachen Klimaschutz die Schulnote D (entspricht der Note fünf).
Quelle: ftd.de
Sonntag, 24. Februar 2008
"Königliches" Rendezvous
Zweimal Queen in Sydney
Tausende Schaulustige haben im weltberühmten Hafen von Sydney in Australien ein seltenes "königliches" Rendezvous miterlebt: Die beiden Kreuzfahrtschiffe "Queen Elizabeth 2" und "Queen Victoria" begrüßten sich gegenseitig mit einem lauten Konzert aus den Schiffssirenen. Die "QE2" war auf den Tag genau 30 Jahre zuvor erstmals in Sydney.
Das legendäre Kreuzfahrtschiff wird nach 40 Jahren Dienst in diesem Jahr aus dem Verkehr gezogen und in Dubai als schwimmendes Hotel verankert. Die Kreuzfahrtlinie Cunard hat die "Queen Victoria" als Ersatz für die alte Dame bauen lassen.
Die "Victoria" ist auf Jungfernfahrt rund um die Welt und legte auf halbem Weg in Sydney an.
Quelle: http://www.ntv.de
Mad Dog: Der Rebell
Western | AUS 1976
Zwischen 1853 und 1865 liegt Australien im Goldrausch: Der sensible und zurückhaltende Daniel Morgan (Dennis Hopper) versucht vergebens sein Glück als Goldgräber in Neusüdwales. Als er bei einem Überfall weißer Rassisten auf Chinesen für die Asiaten Partei ergreift, muss er aus dem Goldgräber-Camp fliehen. Wenig später wird er verhaftet, weil er in der Not versucht hatte, zwei Viehhirten zu berauben. "Zwölf Jahre Zwangsarbeit": so lautet das Urteil, denn die Regierung braucht Arbeiter für den Straßenbau. Diese Jahre werden für Daniel Morgan zu einer Zeit schwerster körperlicher Belastungen und psychischer Demütigungen. Nach sechs Jahren vorzeitig entlassen, wird er bald wieder straffällig. Als Verbrecher stigmatisiert mit Brandzeichen, hat er in einer von Vorurteilen und Engstirnigkeit geprägten Gesellschaft keine reale Chance auf ein normales bürgerliches Leben. Die Begegnung mit Billy (David Gulpilil), einem australischen Ureinwohner, reißt Morgan aus seiner Isolation. Zusammen mit ihm begeht er Überfälle und Rachezüge gegen das brutale und unmenschliche System. Bald ist Morgan einer der meistgesuchten Straftäter in Australien. Auf seinen Kopf sind 1000 Pfund ausgesetzt, er gilt als gefürchtetster Gesetzloser, als "mad dog" (tollwütiger Hund). Mit hemmungsloser Brutalität wird Morgan von zynischen Justizschergen gejagt, bis sie ihn schließlich wie ein Stück Vieh zur Strecke bringen.
Originaltitel: Mad Dog Morgan
Genre: Western
Länge: 90 Minuten
Regie: Philippe Mora
Schauspieler: Dennis Hopper, Jack Thompson, David Gulpilil, Frank Thring, Michael Pate, Bill Hunter, John Hargreaves
Australier bereiten ihre Scheidung im Chat vor
Was in Deutschland noch undenkbar ist, geht in Australien ganz bequem per Mausklick: Vor dem Gang zum Scheidungsrichter können zerstrittene Paare in einem Chatraum die gesetzlich vorgeschriebene Paarberatung absolvieren. Das klappt innerhalb weniger Minuten.
In Australien könnnen sich Paare bequem per Internet scheiden lassen.
Resolutiononline.com.au ist eine Webseite, die zerstrittenen Paaren in Australien auf den letzten Schritten zur Scheidung hilft. Denn nach australischem Recht ist "down under" vor dem Gang zum Scheidungsrichter ein Gespräch mit einem unabhängigen Vermittler verpflichtend - diese Krisensitzung kann nun auch im Internet-Chatraum stattfinden.
Als "schnell, vertraulich und kostengünstig" preist das Unternehmen aus Brisbane seine Dienste an. Schließlich ist Australien ein großes Land und die benötigten Vermittlungsgespräche, an deren Ende das "Dispute Resolution Certificate" ausgestellt wird, nicht überall und ständig verfügbar. Sogar der Family Court of Australia (FCA), das zuständige Bundesgericht für Familienrechtsfälle, unterstützt die Online-Meditation. Die Begründung: Bevor sie sich gar nicht einigen, sollen Paare lieber per Internet die Scheidung regeln.
Das haben sich auch Rhonda und Trevor gedacht, die auf der Webseite von ResolutionOnline als Musterpaar für die ideale Webscheidung herhalten müssen: verliebt in der Highschool, Hochzeit mit 18, zwei Kinder, Liebes-Burnout fünf Jahre später – und keine Lust auf stundenlange Verhandlungen. Doch nach dem Gesetzestext des „Family Law Act“ müssen sie sich zusammensetzen. „In order to speed up the process“, also um die ganze Sache zu beschleunigen, trafen sich Trevor und Rhonda zum Chat – und hatten laut ResolutionOnline nach kurzer Zeit die nötigen Papiere beisammen.
Wer den Bund fürs Leben im virtuellen Chatraum brechen will, muss sich beim Anbieter zuerst einen Termin holen. Dafür ist ein Formular mit zahlreichen Details auszufüllen, auch über "the person you are separating from", also die Person, von der man sich scheiden lassen will. Wenn der Noch-Lebensgefährte von dem virtuellen Trennungsversuch nichts weiß, informiert ihn ResolutionOnline.com bequem per Mail. Hat auch der Partner der Chat-Trennung zugestimmt, wohnt in unabhängiger Sachverständiger dem virtuellen Gespräch zwischen den zerstrittenen Parteien bei und versucht, zu vermitteln. Nach der Verhandlung drucken die Streitparteien über die Webseite eine standardisierte Vereinbarung aus, in der alle Trennungsmodalitäten festgehalten werden.
Der virtuelle Rosenkriegs-Schlichter berechnet für unkomplizierte Scheidungsfälle mindestens 320 australische Dollars, je nach Streit-Intensität wird der Chat umso teurer. Wer sich nicht vorstellen kann, wie Scheidungsgespräche im Netz ablaufen, bekommt eine kostenlose Schnell-Einführung. Im integrierten Webshop ist dazu passende Fachliteratur zu finden: Bücher wie "Nach der Affäre", "101 kleine Ratschläge, wie Sie ihre Scheidung überleben" oder "101 Dinge die ich gern gewust hätte, als ich geheiratet habe".
Fazit: Wenn die Liebe heutzutage auf Webseiten wie Friendscout oder ElitePartner gefunden wird, warum sollen Beziehungen nicht auch im Netz beendet werden? Aber mal ehrlich, Trennungsverhandlungen im Chat mit virtuellem Affären-Buchladen nebenan - das ist schon etwas zweifelhaft.