Beiträge von Dudel

    Ja. Ist eine schöne Strecke.

    - Kiama: Blowholes
    - Great Pacific Drive (Panoramastraße)
    - Jervis Bay mit u.a. Hyams Beach (schneeweiße Strände)
    - Bream Beach ist ein uriger Campground mit vielen Roos
    - Weitere schöne Strände (Broulee Beach, Tathra Beach, etc..)
    - Mill Bay Boardwalk in Narooma gibt es Rochen
    - Lakes Entrance mit Stränden und der "Koala-Insel" Raymond Island
    - Wilsons Prom

    Wir sind das in 11 Tagen gefahren, würde es auch nochmal tun. Kann zur Inland-Route aber nichts sagen.

    Ich hätte zu unserer Reise eine konkrete Nachfrage. Wir wollen gerne von Brisbane aus dann zuerst Richtung Norden fahren mit dem Ziel Cania Gorge, aber die Strecke ungern an einem Stück. Da wir auf der Rückfahrt schon an der Küste sind, würde ich da gerne irgendwo im Hinterland halten. Bunya Mountains NP hatte ich im Blick - aber da habe ich gelesen, dass Danabah Camping den ganzen Sommer über wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Wie sieht es mit den anderen Campingplätze aus? Gehen die mit einem großen Motorhome?

    Oder was gibt es sonst für geeignete Alternativen auf der Strecke? Yarraman würde sich ja z.B. als Zwischenstopp auf der Karte anbieten.

    Hallo Dudel ,

    dein erster Tipp gefällt mir gleich am Besten! 8o

    Zitat

    Eine Frage allerdings zum Maui Beach - Dort befindet sich ein Bett doch im hinteren Bereich des Wohnmobils und eins über der Fahrerkabine, richtig? Wie genau habt ihr das da mit dem Schlafen gemacht? Habt ihr oben und die Kinder dann hinten oder andersrum geschlafen? Geht mir um das mögliche Herausfallen beim Schlafen, angenommen unsere Tochter würde oben schlafen..

    Wir haben es so gemacht, dass ich mit dem Großen oben geschlafen habe. Er zur Wand hin. Es gibt zwar ein Netz, aber das ist nicht unüberwindbar. Meine Frau hat mit der Kleinen hinten geschlafen. Wir haben auch das Bett hinten quasi die ganze Zeit aufgebaut gelassen, dadurch gab es auch immer eine Spiel- und Kletterfläche am Tag. Da es im Maui Beach ja vorne noch den Tisch gibt, war das für uns völlig ausreichend.

    Weißt du evtl. noch den genauen Namen des Vermittlers?

    Beim ersten Mal hatten wir über t-s-a gebucht, die gibt es seit Corona aber nicht mehr. Beim zweiten Mal über bestCamper und jetzt für die dritte Reise im Sommer über camperdays, weil die die besten Preise hatten. Wir haben immer das Premium-Paket ohne Selbstbeteiligung genommen, vor allem weil da dann auch noch Campingstühle, Tische, Kindersitze, etc.. inkludiert sind. Mag sein, dass sich das auch nicht zu 100% rechnet, aber wir wollten uns da im Vorfeld keine Gedanken zu machen, sondern eben "all inclusive" alles haben. Außerdem hilft Preise beobachten, die Buchungen sind ja meistens relativ großzügig im Vorfeld stornierbar. Verbessert sich der Wechselkurs, dann bucht man eben neu.

    Bezüglich Kinderwagen: Wie wird das denn dann gewertet? Wir werden ja höchstwahrscheinlich auch mit Emirates fliegen. Ist der Kinderwagen dann als zusätzliches Gepäck zu sehen? Wenn man laut Buchung bspw. nur 1 Gepäck pro Person zu max. 30Kg mitnehmen darf. Würde dann für unsere Tochter der Kinderwagen als Aufgabegepäckstück zählen oder wird der Kinderwagen nochmal ganz gesondert betrachtet?

    Erste Frage ist ja, ob ihr für Euer Kind einen eigenen Sitz bucht. Die Flüge können ganz schön lang werden, wenn man es dann auf dem Schoss transportiert. Wir haben damals ein Bassinett bei Emirates gebucht, das ist diese Trage, die an der Wand vor einem angebracht wird. Das fand sie toll und hat da auch gut drin geschlafen. Die Gepäckbestimmung von Emirates findest Du hier:

    Ungewöhnliches Gepäck und besondere Freigepäcksgrenzen | Emirates Deutschland
    Wenn Sie eine Behinderung haben oder mit Sportgeräten reisen, können Sie möglicherweise zusätzliches oder übergroßes Gepäck auf Ihrem Flug aufgeben.
    www.emirates.com


    Wir haben aber bisher immer erlebt, dass die da im Hinblick auf Kinder sehr kulant sind. Die Kinderfreundlichkeit ist an vielen Orten der Welt deutlich höher als in Deutschland.

    Erster Tipp. Macht es!

    Wir waren 2019 für sieben Wochen mit zwei Kindern (3J & 9M) von Oktober bis Dezember von Cairns bis Melbourne mit Wohnmobil unterwegs und die Kinder haben es geliebt. Ich würde das auf jeden Fall mit einem Wohnmobil machen - wir hatten das Maui Beach (gebucht über einen deutschen Vermittler) und waren damit sehr zufrieden. Wechseln würde ich nicht. Gerade mit Kleinkind ist das ungeheuer praktisch, wenn du alles einmal eingeräumt hast und dann nicht immer den ganzen Kofferraum ausräumen musst, wenn du unterwegs wickeln willst oder ein Gläschen erwärmen möchtest. Zusätzlich ist es bei den großen Wohnmobilen auch noch so, dass die mit "Landstrom" auf den Campingplätzen gut klimatisiert sind. Wir hatten da auch bei der Kleinen nie irgendwelche Sorgen.

    Ich würde an Eurer Stelle wie geplant in Adelaide losfahren und mir Zeit lassen. Wenn ihr dann früher in Brisbane seid, dann fahrt halt noch so weit nach Norden, wie es die Zeit zulässt. Die Flexibilität hat man ja und sollte man auch nutzen. Manche Campingplätze über Ostern muss man vorbuchen, vielleicht auch am Wochenende, aber das kann man ja immer ein paar Tage im Voraus gut planen. WikiCamps Australia hilft da als App sehr weiter.

    Nehmt unbedingt Raymond Island mit - da gibt es genügend Koalas in den Bäumen und easy erreichbar. In Bream Beach gibt es einen urigen Campingplatz mit sehr viel Kängurus. Ich würde auch die Küstenroute von Melbourne nach Sydney fahren. Healesville Sanctuary bei Melbourne hat uns auch noch gefallen. In Sydney würde ich einen Campingplatz außerhalb nehmen und dann mit dem Bus rein. Der ÖPNV ist gut ausgebaut, da müsst ihr nicht mit dem Wohnmobil in die Stadt. Melbourne ähnlich.

    Kinderwagen konnten wir damals bei Emirates/Qantas bequem mit aufgeben und haben ihn erst in Australien wiederbekommen. An den Umsteigeflughäfen in Dubai, Doha oder Singapur gibt es überall "Leih-Stroller", die man sich dort nehmen kann um die Kinder herumzufahren. Genauer müsst ihr bei den Airlines gucken, manche erlauben bei Kleinkindern auch mehrere zusätzliche Gepäckstücke, wir hatten Kraxe und Kinderwagen mit und mussten nix extra zahlen.

    Ich gebe gerne auch nochmal Rückmeldung. Wir haben den Nordteil der Strecke jetzt gestrichen verschoben und werden nur knapp sechs Wochen zwischen Brisbane und Sydney unterwegs sein.

    Wir haben gerade nur noch ein Problem mit den Kindersitzen. Eigentlich wollten wir wieder einen Maui, aber alle Vermieter garantieren nur Platz für 2 Kindersitze. Unser großer ist dann zwar älter als, wird aber die 1,45 noch nicht haben. Unter 1,45 steht "...should use a booster seat...". Das eine ist die Frage des "erwischt werden", auf der anderen Seite ist uns natürlich die Sicherheit unserer Kids enorm wichtig. Unsere Idee wäre jetzt, für die beiden kleinere die Kindersitze mitzumieten und dann für den großen irgendwo günstig eine zusätzliche Sitzerhöhung zu kaufen. Ich wüsste nicht, warum man diese nicht auch gegen die Fahrtrichtung verwenden kann.

    Oder kennt ihr einen Vermieter mit Alkoven-Wohnmobil der drei Kindersitze erlaubt?

    Vielen Dank für Euren Input.

    @Australia again: Diese Gedanken machen wir uns auch und deshalb sondieren wir jetzt die Rahmenbedingungen. Wenn sich herausstellt, dass das mit Fahrzeugen und Rahmenbedingungen viel aufwändiger ist, als wir uns das gedacht haben, dann muss ich da mein Kind auch nicht zwangsweise mitnehmen. Dann machen wir was anderes.


    Hallo Matthias,

    von der Reisezeit habt ihr super geplant. Wovon ich euch abrate - aus eigener leidvoller Erfahrung - ist ein Dachzelt. Gerade im Norden ist das stechende Geschwader sehr aktiv und ihr habt keine Möglichkeit des Rückzugs. Auf dem Campground der Bell Gorge wurden wir so von Pferdebremsen geplagt, dass wir ganz schnell weiter sind. Die Bisse tun richtig weh ....

    Auch vom Gepäck her wird es mit 5 Personen sehr eng. Zudem müsst ihr für die Gibb jede Menge Lebensmittel und Wasser mitnehmen. Ich hab den Eindruck, daran denken die Verleiher nicht. Schließlich habt ihr eurer ganzes Geraffel dabei, wenn ihr später an die Ostküste wollt, braucht ihr auch wärmere Klamotten und feste Schuhe. Die Ostküste südlich von Brisbane kann recht kühl sein - vor allem kalter Wind. Auch hier mehrfach eigene Erfahrung :D

    Aber was wäre denn die Alternative? Bei einem anderen 4WD-Fahrzeug mit "normalen" Zelten habe ich doch auch keine Rückzugsmöglichkeit. Oder habe ich da noch einen Denkfehler?

    Platztechnisch müssen wir uns sicher die möglichen Fahrzeuge nochmal genauer anschauen, aber grundsätzlich sind wir immer recht sparsam unterwegs. Evtl. gibt es ja auch die Möglichkeit statt Darwin => Broome eine Schleife Darwin => Darwin zu fahren und die "Winterklamotten" solange in Darwin zu deponieren.

    Hallo zusammen,

    kurz zur Vorgeschichte: Wir waren bereits zweimal (2019 Cairns => Melbourne) und 2023 (Westaustralien) mit unseren damals 2 Kindern in Australien, inzwischen sind wir zu dritt und auch an die Schulferien gebunden, wollen aber nächstes Jahr in den Sommerferien nochmal sechs Wochen als Elternzeit raus. Die Kinder sind dann 8, 6 und 1. Grundsätzlich wissen wir, was auf uns zukommt, aber bei ein paar Fragen ist erfahnerer Input vielleicht ganz hilfreich.

    Unsere noch am Anfang stehende Planung sieht so aus, dass wir den Urlaub zweiteilen wollen: Zuerst drei Wochen von Darwin nach Broome inkl. Gibb River Road mit 4-WD Camper und danach drei Wochen von Brisbane nach Sydnes mit einem großen Maui-Camper. Den hatten wir schon die letzten beiden Male und den Abschnitt zwischen Brisbane und Sydnes mussten wir 2019 aufgrund von Buschfeuern weiträumig umfahren.

    Erste Frage dazu: Vom Wetter und Klima her, würden wir zuerst den Norden machen und danach in den Osten. Ist das sinnvoll oder gibt es gute Argumente das zu tauschen? Bundesland ist BW, also Ferien von Ende Juli bis Mitte September

    Zweite Frage: Bei 4WD-Campern für 5 Personen ist die Auswahl nicht so groß. Im Prinzip braucht es ein Modell mit zwei Dachzelten. Wir haben das z.B. bei Redsands gefunden, das sieht gut aus, ist aber auch am oberen Ende der Preisskala. Hat da jemand Erfahrungen und kann uns zu einem Fahrzeug für diesen Teil der Reise Tipps geben?

    Weitere Fragen kommen bestimmt später. Vielen Dank schonmal.

    Matthias

    Wenn ihr eh nicht mehr umbuchen könnt, dann freut Euch drauf. Es gibt kein schlechtes Wetter....
    Wir hatten letztes Jahr Mitte März in Kalgoorlie noch 40+ Grad, das ist dann auch eine Gegend in der man im Hochsommer nicht sein will.

    Habt ihr denn schon mal überlegt, wie ihr grob fahren wollt? Es gibt ja von Perth aus einerseits die Möglichkeit über Wave Rock nach Kalgoorlie zu fahren und dann Richtung Süden und bei Norseman Richtung Adelaide abzubiegen. Alternativ gibt es die Küstenroute "untenrum" von Perth bis Esperance und dann Richtung Norden. Alles zu verbinden ist angesichts Eurer 3 1/2 Wochen recht schwierig, zumal es von Norseman bis Adelaide auch noch ordentlich Strecke ist.

    Wir haben dieses Frühjahr einen Maui Beach gemietet gehabt. Prinzipiell alles in Ordnung. Der Unterschied zu Vor-Corona (20191) war:

    - Es gab keinerlei Einweisung mehr, man wurde nur gefragt, ob man sich die Videos angeschaut hat, die man im Vorfeld per Mail bekommt. Dann gab es die Schlüssel uns los, wir waren glaube ich nach 15 Minuten wieder vom Hof. Ich weiß nicht, ob man bei Nachfrage eine persönliche Einweisung bekommen hätte, uns war das egal, weil wir das Fahrzeug schon von 2019 kannten.

    - Und alles ist teurer geworden. Die Miete, das Express Return Package usw..

    - Wir haben über bestCamper das Premium Paket ohne Kaution und Selbstbeteiligung. Das war deshalb schon interessant, weil da auch Kindersitze und das ganze Camping-Zeug inkludiert war. Gebraucht haben wir die Versicherung zum Glück nicht.

    - Durch den Full Service bei der Versicherung hat sich auch weder bei der Übergabe noch bei der Rückgabe irgendjemand für irgendwelche Kratzer interessiert. Internationalen Führerschein braucht man.

    Insgesamt waren wir dem Modell zufrieden. Alles dran, alles drin, ließ sich gut fahren. Da macht man nix falsch.

    Gwalia stimmt - es handelt sich um den ehemaligen Community Pool direkt neben der Mine. Übrigens eine sehr lohnenswerte Ghost Town die wir diesen März besucht haben.