Wir haben vor 3 Tagen unsere doggies nach Sydney fliegen lassen. Es ist erst Tag 2 in Quarantäne, aber da ich vorher vor Sorge fast verrückt geworden bin, wollte ich einen kurzen Status-Quo Update schreiben, für alle, die überlegen ihre Hunde nach Australien zu bringen:
Am Montag mussten wir unsere Hunde in Frankfurt bei GKAir abgeben. GKAir hat den Transport organisiert und uns super betreut. Sie waren sehr nett und haben versucht uns so gut es geht die Aufregung zu nehmen. Der Abschied von den doggies war furchtbar, aber da muss man halt durch. Für den Flug haben wir die Boxen mit ihren Betten und T-shirts von uns ausgepolstert. Sie scheinen den Flug super überstanden zu haben - zumindest meinten die Betreuer in Eastern Creek, dass die beiden topfit sind.
Am Tag der Ankunft haben wir dann mit der Station in Eastern Creek telefoniert und auch dort waren alle superfreundlich und verständnisvoll. Die Tierpflegerin, die sich um unsere beiden kümmert ist unglaublich nett, was echt beruhigend ist. Wir dürfen unsere Hunde jetzt auch fast jeden Tag besuchen. Wenn man um "special visits" bittet, kann man auch ausserhalb der Besuchszeiten kommen.
Also, mein Gefühl nach Tag 3: es ist schlimm von den dogs getrennt zu sein, aber ich habe jetzt zumindest das beruhigende Gefühl, dass die beiden auch in der Quarantänestation so liebevoll, wie es unter diesen Umständen geht, versorgt werden.
Daher, für alle, die genauso aufgeregt sind, wie ich es war: es ist wirklich alles nur halb so schlimm! Wenn die Hunde nicht zu alt und nicht zu krank sind, dann beisst in den sauren (Finanz-)Apfel und nehmt sie mit. Die dauerhafte Trennung von der Familie wäre definitiv schlimmer als die 30 Tage in der Station.
LG
PP
PS: Elementar ist, dass ihr den "Step-by-Step" guide (genannt Information Package 4) einhaltet, den die Aquis veröffentlicht. Wenn ihr euch genau daran haltet, dann müssen die doggies auch "nur" für 30 Tage und nicht länger in Quarantäne.