Beiträge von Falby

    Vielen Dank für die Info.

    Nein, er will sich eigentlich abmelden (braucht einen neuen Pass und es ist viel einfacher und günstiger, wenn man abgemeldet ist).

    Die Frage ist nur, ob das irgendwelche Konsequenzen hat bezüglich des Wohneigentums. Kann es mir zwar nicht vorstellen, aber man weiss ja nie.

    Hallo allerseits

    Ich stelle gerade ein paar Nachforschungen für einen Deutschen an, der seit einigen Jahren in Australien lebt. Wir haben kürzlich festgestellt, dass er vergessen hat, sich in Deutschland abzumelden. Ich habe schon rausgekriegt mit der betroffenen Gemeinde in D, dass man das einfach nachholen kann.

    ABER, er besitzt immer noch eine Liegenschaft in Deutschland (nicht sein ehemaliger Wohnsitz). Weiss jemand, ob dies ein Grund ist, um angemeldet zu bleiben? Oder hat kann mir jemand die Richtung weisen?

    Das Konsulat hier in Melbourne konnte nicht wirklich weiterhelfen und Deutschland hat mir auch keine Antwort gegeben.

    Vielen Dank.

    Wenn Dein Mann weiterhin in D angestellt ist und von hier aus arbeitet, bin ich nicht so sicher, ob ein Tourivsum legal ist. Scheint keine 08/15 Situation zu sein, würde mich unbedingt bei offizieller Stelle erkundigen. Bringt doch nichts, über Optionen nachzudenken, die sich dann plötzlich in Luft auflösen.

    Ist denn die Idee, einfach mal vorübergehend im Ausland zu leben als Erfahrung und oder auszuwandern?

    Ich bin sicher kein Visa-Experte, aber ich würde mal auf ein PR tippen.

    Verstehe ich richtig, dass Dein Mann angestellt ist und nicht der Firmeninhaber? Und dass die Firma bereits über die Idee informiert ist und zugestimmt hat?

    Ja, haben wir auch gemacht. Kamen mit Camper rüber, haven aber denn AWD gemietet, weil wir nicht mit dem riesen Gefährt rumgondeln wollten. Waren 4 Nächte in Kingscote stationiert und haben von dort aus Tagesausflüge gemacht.

    AWD oder 4 WD sind nicht wirklich nötig. Ist zwar viel gravel road, aber alle fahren mit 2WD rum.

    Empfehlungen habe ich nicht, aber vielleicht ein paar Gedankenanstösse.

    Hast Du schon myschool angeschaut? Wisst Ihr, in welche Gegend Ihr ziehen werdet oder ist das letztlich von der Schule abhängig?

    Für mich wäre in Eurer Situation wichtig, dass mindestens die zwei älteren Kinder alleine zur Schule könnten (zu Fuss oder per ÖV) und nicht gefahren werden müssen.

    Infos über eine Schule solltest Du im Web finden, die myschool website ist übrigens mit Vorsicht zu geniessen. Einmal hier, würde ich verschiedene Schulen anschauen und mir selbst ein Bild zu machen.

    Kommt auch auf Eure Prioritäten an. Legt Ihr den Schwerpunkt rein auf die akademischen Leistungen? Sind Euch z.B. Musik, Kunst oder Sport auch wichtig? Fremdsprachen? Es gibt recht grosse Unterschiede diesbezüglich, wobei sich letztlich alle an den nationalen Lehrplan halten müssen. Weiter könnte die Grösse der Schule eine Rolle spielen. Oder ob öffentlich, privat oder gar katholisch? Viele Schulen sind gezont, d.h. man muss in der Zone wohnen, um sie zu besuchen.

    Gruss , Falby

    Viele hier kommen mit weniger Geld über die Runden, kommt halt wirklich auf die individuellen Ansprüche an.

    Wir haben als Temp damals um die $400/Monat Krankenkasse bezahlt. Auch 2 Erwachsene plus 2 Kinder.

    Das PR kannst Du selbst beantragen. Bedenke aber, dass es Euch mehrere Tausend $ kosten wird.

    Bedenke auch, dass je nach Wohnort die ÖV lausig sind und Ihr auf ein oder sogar zwei Autos abgewiesen seid.

    Gruss, Falby

    Eine ganz andere Frage: wie finanzierst Du dieses Jahr als Touristin? Das Leben hier ist ziemlich teuer. Und wie alt ist denn Dein Kind? Im Schulalter? Auch auf öffentlichen Schulen und Kindergärten fallen gewisse Kosten an.

    Käme evtl ein Studentenvisa in Frage? Damit kann man nämlich bis zu 20 Std pro Woche arbeiten.

    Da würde ich mir keine Sorgen machen, so wie Du beschreibst sind sie mehr vorbereitet als die meisten andern. Auf keinen Fall solltet Ihr mit ihnen Englisch sprechen, weder vor noch nach dem Auswandern. D.h. Sofern Euch daran liegt, dass sie zweisprachig bleiben.

    Wenn sie hier mit der prep beginnen, erkundige Dich im Vorfeld bei der Schule bez. FKA children's services. Die schicken eine deutschsprachige Person (oder in Eurem Fall evtl sogar zwei), die Euren Kindern beim Einleben in die Schule helfen, indem sie für das Kind übersetzen. Sie lernen z.B. auch dem Personal ein paar Worte in Deutsch. Das mag nach nichts tönen, aber gemäss meiner Erfahrung kann das grosse Erleichterung schaffen und die Kinder fühlen sich wohler. Der Service ist übrigens für Euch und auch die Schule kostenlos, wird vom Staat finanziert. Und jede Schule sollte darüber Bescheid wissen und kann das arrangieren, bleib also hart, falls Ausreden kommen.

    Musik und allenfalls DVDs finde ich sinnvoll, Vokablen pauken gar nicht. Kinder in diesem Alter erlernen eine Sprache ganz anders als wir Erwachsenen. Du wirst sehen, sobald sie täglich mit der Sprache umgeben und konfrontiert sind, lernen sie sie in no time.

    Alles Gute, Falby