Beiträge von cbk

    Jetzt, wo ich seit einigen Jahrzehnten in Australien wohne, ohne mich jemals an- oder abzumelden, frage ich mich „Was soll der ganze Quatsch eigentlich? Was für einen Zweck erfüllt so eine Behörde?“. Für mich ist das Einwohnermeldeamt inzwischen zu einem Beispiel von Bürokratie geworden, die aus dem Ruder gelaufen ist.

    Das Einwohnermeldeamt haben die Preußen eingeführt, um immer zu wissen wo wehrfähige Männer wohnen. Das stammt quasi aus der Vorbereitung für den 3. Weltkrieg. Klar mag es nervig sein sich da anmelden zu müssen, als ich als Student einen Zweitwohnsitz hatte und den anmelden wollte, pampte das Einwohnermeldeamt in der Universitätsstadt mich auch gleich an: "Was ihr Erst- und was ihr Zweitwohnsitz ist, entscheiden wir."

    Aber ich sehe auch einen Vorteil in dem Amt: Meine Wohnanschrift steht hinten auf dem Perso. Entsprechend brauche ich keine drei Gehaltsabrechnungen, Wasserrechnungen, ... (Ihr kennt Euch da besser aus.), um den Nachweis zu führen, daß ich wirklich an der Adresse wohne.

    Zitat

    Original von Kathrin45
    Hallo nochmal,

    cbk: Naja, genau genommen habe ich einfach keine Ahnung davon gehabt 8o :baby: Nochmals vielen Dank an euch alle. Das Thema Transport ist mir jetzt klar :]

    Ist ja kein Problem. Ganz grob kann man sagen, daß die Ostküste (von Adelaide über Melbourne und Sydney über Brisbane bis Cairns) durchaus mit europäischen Straßenverhältnissen vergleichbar ist. Dort ist praktisch alles asphaltiert, man hat ausreichend Tankstellen und kommt mit allen 2WD Fahrzeugen, wie sie auch hier in Deutschland bewegt werden, zurecht.
    Zusätzlich gibt es noch die Nationalstraße 1, die entlang der Küste einmal ganz um AUS rum führt. Die ist auch asphaltiert und man kommt mit 2WDs zurecht. Mit einem zusätzlichen Reservekanister (Achtung, in AUS müssen Kanister außen am Fahrzeug transportiert werden und dürfen nicht im Innenraum lagern) oder entsprechend großer Tankreichweite kommt man dort auch gut zurecht. Das Gleiche gilt auch für den Stuart Highway, der einmal quer durch den Kontinent von Adelaide nach Darwin führt.
    Aber bei allen anderen Strecken kommst du mit einem 2WD, einem VW-Bus oder so nicht weiter. Die Vermieter erlauben dir aus gutem Grund eh nicht mit solchen Fahrzeugen Schotterpisten zu befahren.

    Wenn du für die Planung nachsehen willst, welche Strecken asphaltiert sind und wo dich Schotterpisten erwarten, kann ich dir die Hema-Maps empfehlen.

    Ich habe immer den Motorrad-Atlas von denen genommen. Der enthält die gleichen Karten wie der große Atlas, allerdings kleiner gedruckt. Dafür ist der Atlas dann aber auch nur halb so schwer, man spart also Gewicht im Fluggepäck. Zusätzlich zum Atlas ist noch ein zweites kleines Büchlein mit landschaftlich schönen Strecken dabei. Da hab ich mich bei der Planung schon einige Male von der Karte überzeugen lassen die "Parallelstraße" zu nehmen.
    --> http://www.amazon.de/Australia-Moto…=hema+australia

    Kathrin,

    ich will halt vermeiden, daß du dir erst Gedanken um die Probleme machst, wenn du am Ortsausgang vor diesem Schild stehst (siehe unten).

    Das war bei meiner letzten Tour und ich wollte nach Timber Creek, also 612km ohne Tankstelle. als ich dann in Timber Creek war, durfte ich feststellen, daß die dortige Tankstelle gerade keinen Diesel mehr hatte; ausverkauft. Also nochmal 380km weiter. Zusammen mit den zusätzlichen Kilometern in die Nationalparks rein und wieder raus waren da also insg. knapp 1.3oo km angesagt. Da muß man sich dann schon überlegen, ob man genug Treibstoff dabei hat. ;)

    Zitat

    Original von Kathrin45
    Mein Verständnisproblem war/ist ich dachte es gibt 4WD Jeeps und 4WD Campervan. 4WD Jeep - siehe das Bild von cbk (das mit oder ohne Dachzelt, wie man will und was man zahlen möchte) und 4WD Campervan ist für mich ein VW-Bus als Geländewagen gängig gemacht (in dem man innen schläft).

    Moin Kathrin,
    da haben wir wohl aneinander vorbei geredet. Der Landcruiser, den ich auf dem Foto hier eingestellt habe, ist ein Camper. Der hat vorne zwei Sitze (ggf. einen kleinen dritten Sitz, da paßt aber wirklich nur ein kleines Kind drauf). Die Rücksitzbank ist ausgebaut. Dafür hat er hinten dann auf der einen Seite eine Schrankzeile mit Spülbecken und Kühlbox und auf der anderen Seite eine Liege. Zum Schlafen kann man die Liege noch über den Mittelgang ausziehen und so zu weit nebeneinander schlafen.
    Das ist dann ein 4WD-Camper.

    Oder guck dir einfach mal die Zeichnung an: http://www.australien-wohnmobile.de/tl_files/austr…z_4wdhi_cut.jpg

    Bei einem "4WD Jeep", wie du ihn beschreibst, habe ich immer an ein Auto gedacht, also mit Rücksitzbank und Kofferraum. Da wird es mit dem Schlafen dann natürlich schwer.

    Das mit dem VW-Bus mit Allradantrieb kannst du vergessen. Das Fahrzeug hat einfach nicht genug Bodenfreiheit. Wie schon gesagt reicht ein 2WD. Den Landcruiser habe ich fast immer auch nur mit Hinterradantrieb (also im 2WD Modus) gefahren. Aber der Wagen hatte über 30cm Luft unter dem Unterboden und selbst da wurde es manchmal eng, damit man nicht mit dem Unterboden aufsetzt.

    Wenn hier einige davon reden, daß man auch mit einem "Bus" zu den Mitchell-Falls fahren kann, so stimmt das schon. Man muß sich aber mal angucken, welche "Busse" dort unterwegs sind. Das sind keine Busse, wie wir sie in Europa kennen. Das sind kleine Allrad-Gelände-LKWs, wie sie beim Militär eingesetzt werden, auf die dann hinten auf die Ladefläche eine Fahrgastkabine geschraubt wurde. Also quasi ein Mercedes Unimog als Bus.

    So wie hier:
    --> http://www.hasslefreetours.co.nz/wp-content/uploads/unimog.jpg
    --> http://4.bp.blogspot.com/-4VpcnQw1YYY/U…sdale+river.JPG
    --> http://www.kimberleywilderness.com.au/~/media/aptour…jpg?h=250&w=730
    --> http://www.gibbriverroad.net/images/unimog.jpg

    Und ich hab da einen Aussie aus Melbourne gesehen, der auf den letzten 50km bei seinem 200er Landcruiser zwei Reifenschäden hatte und alle vier Stoßdämpfer ruiniert hat.

    Am Abend vorher auf dem kleinen Campingplatz schwadronierte er noch wie toll doch sein 200er Landcruiser wäre und wie armselig mein gemieteter 78er Landcruiser.
    --> Tja, nachdem ich ihn dann auf der Strecke aufgesammelt und mitgenommen hab, hat er am zweiten Abend nichts mehr gesagt. =)

    Zitat

    Original von Micknick


    Fliegt man zu den Mitchell- Falls heute nicht mim Heli ? :D

    Ja, da kann man hin fliegen mit einem Heli. Blöd nur, daß man da trotzdem erst einmal hinfahren muß. Der Heli-Flug dauert nur wenige Minuten und ersetzt "nur" den Fußmarsch auf den letzten Kilometern. Zum Parkplatz auf dem Mitchell-Plateau muß man so oder so.

    Zitat

    Original von desert queen
    hallo cbk,
    nun brems dich mal ein bißchen.
    nicht jeder fährt die canning stock route oder ähnliches um von darwin nach perth zu kommen.


    Drum sagte ich ja, wenn Highway 1, dann reicht ein 2WD.

    Zitat

    selbst für tanami und oder gibb river bis hin zum mitchel plateau kommt man mit 180 Liter diesel gut aus, für den rest sowieso.
    zudem verbraucht meine desert queen mehr als ein normaler "troopy" und ich hatte noch nirgendwo treibstoffprobleme.
    allerdings sollte man immer daran denken, dass der tank nie halbvoll sondern halbleer ist, also immer, wenn möglich, auftanken (auch trinkwasser bzw. getränke).


    Ich kam auch mit den 180 Litern gut aus, aber auch nur, weil ich immer 90L als Reserve zurück gehalten habe. Hab die Reserve auch zweimal gebraucht. Eine Tankstelle gab es gar nicht mehr. Das Dach war eingestürzt und die Tankstelle war entsprechend geschlossen.
    Die andere "Tankstelle" laut Hema-Maps war eine Station, die groß an der Einfahrt ein Schild hatten, daß es dort weder Benzin noch Diesel gibt, auch wenn es so in den Karten verzeichnet ist.
    --> Wenn du mit den Tankstellen planst und nicht soviel Reserve hast, um bis zur nächsten Tanke zu kommen, hast du ein Problem.

    Die nächste Tankstelle nach der Station hatte dann aber auch nur eine Zapfsäule und es gab nur Diesel. Mit Benzin hättest dann ein Problem. Über die Treibstoffpreise außerhalb der großen Städte reden wir mal nicht. Da macht es allein finanziell schon Sinn soviel Sprit wie nur möglich mitzunehmen.

    Zitat

    zusätzlich zu beachten ist, dass man nicht in der dämmerung oder in der nacht durch das outback brettert, die gefahr von wildunfällen (kängeruhs, emus usw.) ist sehr groß (wie ich leider auch schon mal feststellen mußte :baby:).


    In der Gegend laufen tausende Kühe frei rum. Die sind da die größte Gefahr. Ich habe es echt geschafft innerhalb von 3 Wochen in AUS weder Kängurus noch Emus zu sehen auf der Strecke... nur Kühe.

    Zitat

    deshalb sollte man es sich auch gut überlegen, einen roadtrain zu überholen, da passiert nämlich gleiches.


    Wenn man ihn nicht überholt, quält man sich aber den ganzen Tag hinter ihm hinterher. Das ist nicht so wie bei uns, wo man hoffen kann, daß er an der nächsten Kreuzung abbiegt. ;)
    Also wenn man sich entschließt ihn nicht zu überholen, sollte man reichlich Abstand halten, allein schon damit der Luftfilter des Autos nicht total zustaubt.
    Und wenn man einen anderen überholt, sollte man so lange wie möglich rechts fahren, also so spät wie nur möglich links wieder einscheren, um den Überholten nicht die Steine in die Windschutzscheibe zu schmeißen.

    Zitat

    Original von @nna
    Wir sind die Strecke Perth-Darwin schon 3 Mal gefahren, davon 2 mal mit einem normalen 2 WD-Camper.


    Seid ihr da auf dem Highway 1 und anderen asphaltierten Straßen gefahren oder habt ihr auch die abgelegenen Orte besucht? An den Mitchell-Falls könnt ihr mit dem 2WD kaum gewesen sein. ?(

    Zitat

    Original von Kathrin45
    Da es ja bgzl. den 4WD auch noch Unterschiede gibt stellt sich für mich noch die Frage, welchen 4WD ihr uns für die Strecke von Darwin nach Perth empfehlen würdet? Ich meine dabei einen typischen Jeep 4WD oder einen 4WD Campervan?

    Darwin nach Perth?
    Wenn ihr nur auf dem Highway 1 fahren wollt, reicht ein 2WD. Wollt ihr richtig etwas sehen, z.B. die Kimberleys oder den Mt. Augustus, muß ein 4WD her. Wobei eigentlich auch ein 2WD reichen würde, der Allradantrieb ist nicht wirklich notwendig. Aber ihr braucht ein Fahrzeug mit ordentlich Bodenfreiheit. Das ist das Hauptproblem der üblichen 2WDs, die für den Straßenbetrieb konstruiert sind, die setzen auf den Schotterpisten auf. Außerdem gibt es keinen Vermieter in AUS (ich kenne keinen), der einen mit einem 2WD auf Schotterpisten fahren läßt.
    Was die Frage 4WD PKW oder 4WD Camper angeht: Such doch mal im Outback nach Hotels. =)
    Also wenn ihr ins Outback wollt, müßt ihr eure Übernachtungsmöglichkeit selber mitbringen. Ok, ich kann auch im Sitzen im PKW-Sitz pennen, aber das ist dann wirklich die ganz harte Tour. Geht einfach mal davon aus, daß ihr auf der kompletten Strecke von Darwin nach Perth fast ohne irgendeine Infrastruktur zurecht kommen müßt. Das bedeutet: Kamera-Akkus für die komplette Strecke. Strom zum Nachladen kann ein Problem werden. Laßt das ganze Camping-Zeug beim Vermieter (Stühle, Tische etc.) und packt dafür lieber einer Schaufel, Sandbleche, ein 2. Reserverad und reichlich Vorräte ein. Geht einfach davon aus, daß ihr bei eurer Abfahrt in Darwin mit Ausnahme von Diesel (Achtung, Benzin gibt es nicht überall!) alles dabei haben müßt, um bis Perth durchzufahren. Zwischendurch ein wenig einkaufen kann man eigentlich nur in Broome und Canarvon. Was den Diesel angeht, habe ich dort selber schon 70er Toyota Landcruiser gesehen, die einen 500 Liter Zusatztank hatten. Andere hatten zusätzlich 8 Kanister (also 160 Liter) Diesel auf einem Anhänger dabei. Ich habe es mit den normalen zwei 90 Liter Tanks (zusammen 180 Liter) des 78er Landcruisers gemacht, habe mir aber immer einen 90 Liter Tank in Reserve gehalten, wenn ich wußte, daß ich nicht in eine große Stadt komme, wo es mehrere Tankstellen gibt. Es ist nämlich absolut nicht unüblich, daß die Tankstelle, die in der Straßenkarte eingezeichnet ist, gar nicht existiert oder diese nur Diesel hat, gerade ausverkauft ist oder die Pumpe streikt. Die nächste Tankstelle ist dann schnell mal 400km weit weg und da muß man dann noch genug Sprit haben, um diese dann auch noch erreichen zu können.
    Solltet ihr mit einem Benziner unterwegs sein, nehmt auf jeden Fall Sprit für mindestens 1.500 km mit (besser noch mehr) und tankt dann wirklich bei jeder Gelegenheit, denn viele Tankstellen dort haben nur Diesel und kein Benzin.

    --> Das ist halt nicht die dichtbesiedelte Ballermann-Ostküste. ;)

    Moin,

    das mit den öffentlichen Verkehrsmitteln schlagt euch mal aus dem Kopf. Damit kommt man zwar in den großen Städten vorwärts, aber wenn ihr auch etwas von der Landschaftsehen wollt, seit ihr auf ein Auto angewiesen. Selbst wenn ihr irgendwie mit Greyhound Bussen bis zu den Nationalparks kommt (wovon ich nicht ausgehe), kann man oft noch dutzende km innerhalb der Nationalparks fahren, bis man wirklich ans Ziel kommt.

    Also wenn ihr schon Hostels nehmen wollt, dann kommt ein kleines Auto dazu und kein öffentliches Verkehrsmittel.

    Meine Erfahrungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in AUS: Es gibt sie in den großen Metropolen (in Alice noch Taxis) und es gibt Flugverbindungen zwischen den großen Metropolen. Für alles andere braucht man ein Fahrzeug.

    Was die Kosten angeht, würde ich in Alice Springs für eine knappe Woche (mindestens 5 Tage) einen 4WD Camper mieten. Ansonsten kommt man zu den Sehenswürdigkeiten zum Teil gar nicht hin (die Vermieter erlauben einem gewisse Strecken nicht mit einem 2WD zu fahren) und zu den anderen fährt man so gewaltige Umwege, daß man bei der Benzinrechnung die Mehrkosten des 4WD schon wieder reinholt.

    also als Tipp für das Outback rund um Alice:
    Von Alive Springs starten immer nach Westen bis nach Glen Helen (1. Tag).
    Von dort über den Mereenie Loop (Schotterpiste, 4WD) ins Palm Valley und weiter zum Kings Canyon (2. Tag). Achtung, der Abstecher ins Palm Valley ist wirklich Gelände, der 4WD sollte also ordentlich Bodenfreiheit haben. Da ist ein Toyota HZJ78 echt im Vorteil gegenüber einem normalen Hilux-Geländewagen. Abends geht es dann noch weiter bis zum Campingplatz am Kings Canyon.
    Am 3. Tag dann ganz früh den Kings Canyon angucken bevor die Busse die Touristenmassen ankarren und weiter zum Uluru fahren. Am Abend noch den Uluru im Sonnenuntergang betrachten.
    Am 4. Tag dann zu Fuß den Uluru umrunden und in die Olgas weiterfahren. Da dann den Valley of the Winds Walk und den Sonnenuntergang an den Olgas genießen.
    Am 5. Tag dann zurück fahren bis kurz vor Alice Springs. Auf dem Weg kannst noch die Meteoritenkrater (4wd) und das Rainbow Valley (4wd) mitnehmen. Übernachtet wird dann entweder wieder in Alice oder im Rainbow Valley. Ich kann früh aufstehen und habe im Rainbow Valley übernachtet.
    Am 6. Tag fährst dann ganz früh morgens zurück nach Alice und gibst den Wagen bis 10 Uhr (so war es bei mir) wieder ab.

    Wenn ihr nur einen 2WD habt, könnt ihr euch Glen Helen, den Uluru, die Olgas und den Kings Canyon angucken. Das Palm Valley, die Meteoritenkrater und das Rainbow Valley fallen dann aus. Außerdem müßt ihr, wenn ihr nach Glen Helen wollt, einen gewaltigen Umweg fahren, da ihr den Mereenie Loop nicht fahren könnt. Ich würde mal sagen, daß da locker 1.000km mehr gefahren werden müssen. Da macht für die kurze Zeit ein 4wd Camper also wirklich Sinn.

    Für das Gebiet im Südosten zwischen Adelaide und Sydney und die Ostküste ab Cairns nach Süden reicht sicher ein 2wd.

    Ach ja, hier mal ein paar Impressionen aus der Gegend um Alice Springs, damit du eine Ahnung hast, was ich meine:

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    Der Weg ins Palm Valley.

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    Willst du da mit einem 2WD Auto durch?

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    Da war die Straße noch gut.

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    Parkplatz am Palm Valley. Von der "Hauptstraße bis zum Parkplatz sind es schlappe 45km einfache Strecke.

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    Eine grobe Übersichtskarte.

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    Das passende Fahrzeug für sowas. :)

    Die neuen Schulferientermine für NRW sind raus:

    Sieht jetzt also in den nächsten 10 Jahren so aus:

    Was die Ferientermine angeht, wird es in den nächsten Jahren so aussehen:

    • Weihnachten 2014/15: 18 Tage
    • Ostern 2015: 16 Tage
    • Sommer 2015: 39 Tage
    • Herbst 2015: 16 Tage
    • Weihnachten 2015/16: 15 Tage
    • Ostern 2016: 16 Tage
    • Sommer 2016: 39 Tage
    • Herbst 2016: 16 Tage
    • Weihnachten 2016/17: 17 Tage
    • Ostern 2017: 16 Tage
    • Sommer 2017: 39 Tage
    • Herbst 2017: 16 Tage
    • Weihnachten 2017/18: 16 Tage
    • Ostern 2018: 16 Tage
    • Pfingsten 2018: 9 Tage
    • Sommer 2018: 39 Tage
    • Herbst 2018: 16 Tage
    • Weihnachten 2018/19: 17 Tage
    • Ostern 2019: 16 Tage
    • Sommer 2019: 39 Tage
    • Herbst 2019: 16 Tage
    • Weihnachten 2019/20: 17 Tage
    • Ostern 2020: 16 Tage
    • Sommer 2020: 39 Tage
    • Herbst 2020: 16 Tage
    • Weihnachten 2020/21: 15 Tage
    • Ostern 2021: 16 Tage
    • Sommer 2021: 39 Tage
    • Herbst 2021: 16 Tage
    • Weihnachten 2021/22: 17 Tage
    • Ostern 2022: 16 Tage
    • Sommer 2022: 39 Tage
    • Herbst 2022: 16 Tage
    • Weihnachten 2022/23: 17 Tage
    • Ostern 2023: 16 Tage
    • Sommer 2023: 39 Tage
    • Herbst 2023: 16 Tage
    • Weihnachten 2023/24: 18 Tage
    • Ostern 2024: 16 Tage
    • Sommer 2024: 39 Tage
    Zitat

    Original von Micknick
    Safety First :D

    Ich sags nur, weil ich früher auch das ganze Geraffel mitgenommen habe. Ergebnis war, daß das einzige defekte Teil die externe Festplatte war, auf die ich die Fotos kopiert hatte. Damals waren Speicherkarten noch teuer und ich war im Nachhinein heilfroh in AUS immer weiter CF-Karten nachgekauft und nicht auf Festplatten gesetzt zu haben. Das Netbook hatte schon eine SSD drin, dem hat die Schüttelei auch nichts ausgemacht.

    Zitat

    Original von Micknick
    Meine Frau hat für ihren Fotoapparat immer 2-3 Akkus mit, in der Regel reicht das um sich von einer Steckdose bis zur nächsten zu hangeln.


    Ich hab für meine Spiegelreflex immer sechs Akkus dabei gehabt und an der Kamera ist ein Batteriegriff montiert, der neben den Akkus wie gesagt im Notfall auch Mignon-Batterien frißt. Die Batterien brauche ich für den Aufsteck-Blitz eh, so daß ich da immer gleich 20-30 Stück dabei habe.
    Mit den Akkus, also ohne die Notfall-Baterien, komme ich gut 2 Wochen aus.

    Nur mal so als Anhaltspunkt, wie man es auch machen kann. Notebook bleibt zuhause. Dafür nehm ich dann lieber genug Speicherkarten mit, um auf der Tour nichts umkopieren zu müssen. 250GB in CF- oder SD-Karten kosten heute ja auch nicht mehr die Welt und die Speicherkarten sind wesentlich robuster als eine Notebook-Festplatte, was die Datensicherheit auf der Tour angeht.

    Solang du unterwegs bist, ist die 240V Bordelektrik tot. Die funktioniert nur, wenn du auf einem Campingplatz auf einer Powered-Site stehst und so Zugang zum Stromnetz hast.
    Auf der Fahrt hast nur den Zigarettenanzünder und die 12V aus dem Bordnetz des Autos. Mehr gibt es nicht.

    Moin Gerhardt,
    ich komme auch 4 Wochen ohne 240V aus, habe da beim Kauf meiner Digitalkamera aber auch drauf geachtet im Notfall normale Mignon-Batterien, die man im 20er Pack im Supermarkt bekommt, laden kann.

    Das Handy nehme ich gar nicht erst mit. In den meisten Gegenden, wo ich unterwegs war, gab es eh keinen Empfang. In den kleineren Orten mit Empfang standen auch Telstra Telefonzellen.

    Moin,

    ich würde auch keinen Wechselrichter mit mehr als 100W nehmen, weil so ein Zigarettenanzünder üblicherweise mit 10A abgesichert ist. Bei 12V bekommt man also maximal 120W aus dem Anzünder raus bevor die Sicherung durchbrennt.

    Also um Akkus zu laden reicht das, aber bereits das Notebook komplett damit zu betreiben könnte bereits eng werden.

    Moin,
    mittelfristig soll es bei mir wieder losgehen, diesmal nach Neuseeland. Mein größtes Problem dabei werden wohl die Termine sein. Ich bin nämlich an die Schulferien in NRW gebunden und das wird sich (hoffentlich) auch in den nächsten 36 Jahren nicht ändern.

    Also:

    • Welche Jahreszeit wäre optimal, um die Nord- und die Südinsel zu bereisen? Sollte ich ggf. splitten und zweimal fliegen?
    • Braucht man in Neuseeland einen 4WD oder reicht ein 2WD?
    • Sollte ich bei den Terminvorgaben (siehe unten) besser zweimal fliegen und mir jeweils nur eine der beiden Inseln vornehmen?

    Was die Ferientermine angeht, wird es in den nächsten Jahren so aussehen:

    • Weihnachten 2014/15: 18 Tage
    • Ostern 2015: 16 Tage
    • Sommer 2015: 39 Tage
    • Herbst 2015: 16 Tage
    • Weihnachten 2015/16: 15 Tage
    • Ostern 2016: 16 Tage
    • Sommer 2016: 39 Tage
    • Herbst 2016: 16 Tage
    • Weihnachten 2016/17: 17 Tage
    • Ostern 2017: 16 Tage
    • Sommer 2017: 39 Tage


    Ich habe jeweils die Wochenenden schon mit berücksichtigt. Wobei man diese Weihnachtsferien wohl streichen kann, weil das ganz einfach zu kurzfristig ist.

    Für den Besuch der Südinsel werde ich wohl am Besten möglichst lange Weihnachtsferien abwarten müssen, die mit einem Wochenende anfangen und/oder enden.