ZitatOriginal von schnell-wech
Die Grenzen im suedlichen Afrika zu ueberqueren sind Erlebnisse, die ich mir auf keinen Fall von einem Tourguide nehmen lassen wuerde.
Wieso?
Ist das noch schlimmer als die Ein- und Ausreise in die ehemalige DDR?
ZitatOriginal von schnell-wech
Die Grenzen im suedlichen Afrika zu ueberqueren sind Erlebnisse, die ich mir auf keinen Fall von einem Tourguide nehmen lassen wuerde.
Wieso?
Ist das noch schlimmer als die Ein- und Ausreise in die ehemalige DDR?
ZitatOriginal von @nna
Damit kannst Du locker 3 Wochen im Kruger und Umgebung reisen. Und viel Vorbereitung brauchst Du da nicht. Es muss für das erste Mal nicht Botswana sein. Das ist die Steigerung für das A13-Gehalt
Moin Anna,
ich wäre auch nicht quer durchs Botswana getourt sondern "nur" mit dem Zug zu den Victoria Fällen. Aber wie ich leider feststellen mußte, ist das wohl ein absoluter Luxuszug.
Ich hatte noch in Erinnerung, daß da in Südafrika auch noch "ganz normale" Züge verkehren, die allerdings von Dampfloks gezogen werden, was in meinen Augen eh viel mehr Stil hat, als jeder Luxuszug.
Aber seit dem Jahr 2000 ist wohl Schluß mit den "normalen" Zügen auf der Strecke.
Hier, das meinte ich:
[YouTube]6wJmdMimMxQ[/YouTube]
Das hatte noch richtig Klasse.
Wie gesagt,
interessant ist das schon, aber ich werde es mir wohl für später aufsparen, weil das in der Kürze der Zeit organisatorisch wohl kaum zu stemmen sein wird und finanziell dann auch den Rahmen sprengt.
Konkret ist bei 3.ooo,- € für alles bei mir dann doch irgendwo die Schmerzgrenze erreicht.
Nein,
ich habe die Entscheidung noch nicht getroffen.
Als ich heute vor dem Regal mit den Lonely Planet Reiseführern stand, fiel mit auch der von Südafrika in die Hände.
Wäre auch ein ganz interessantes Ziel, aber das so kurzfristig zu planen dürfte auch nicht möglich sein. Zumal finanziell die Mittel doch irgendwo begrenzt sind.
Also wenn Südafrika, würde ich in Johannesburg landen, mit dem Zug zu den Victoria Fällen fahren und wieder ein Stückchen zurück nach Pretoria. Dort würde ich mir dann ein Auto mieten, zum Kruger Nationalpark fahren, von dort direkt nach Süden zur Küste und dann immer an der Küste entlang zurück nach Johannesburg.
Aber so kurzfristig an einen Allrad-Camper kommen ist so ziemlich unmöglich bzw. würde die ganze Tour dann am Ende mehr als 10.ooo,- € kosten.
Soviel Geld habe ich dann doch nicht übrig.
Was Teneriffa angeht: auch eine Idee... und dort dann ein kleines Motorrad mieten und damit die Insel unsicher machen.
Generell denke ich, daß ich so kurzfristig nur Ziele ansteuern kann, wo ich vor Ort nicht auf einen Camper zurückgreifen muß, um die Attraktionen anzusteuern sondern wo ich direkt aus dem Flugzeug purzele und "vor Ort" bin.
Moin,
vorausgesetzt Ihr hättet nur die Möglichkeit im Juli / August Urlaub zu machen (Schulferien in D), würdet ihr dann eher von Perth nach Darwin oder von Darwin nach Perth fahren?
Dieses Jahr wird das bei mir eh nichts mehr, aber evtl. nächstes Jahr.
Moin,
nachdem ich mein Leben so langsam in trockenen Tüchern habe und am 30.08. bei einem neuen Arbeitgeber anfange, würde ich vorab gerne noch so 2-3 (eher 3) Wochen Urlaub machen.
--> https://www.australien-forum.de/thread.php?thr…e=52#post256640
Last-Minute mäßig kann ich das mit AUS oder NZ wohl vergessen. Klar bekommt man das auch so kurzfristig noch hin, nur wird es dann extrem teuer und eigentlich würde ich vorab auch gerne eine Route planen, wie damals bei meiner ersten AUS-Reise. Aber damals brauchte ich da schon so 6 Monate Vorlauf.
Habt Ihr eine Idee, ob es doch noch irgendwie möglich wäre?
Ich bin kein Fan von Bus-Rundreisen. Also wenn, dann Backpacker-Unterkünfte in den Städten + Mietwagen oder Camper und dann etwas Abwechslung. Also 3 Wochen nur Camper ist auch blöd.
Hab auch schon überlegt kurzfristig nach New York zu fliegen (da war ich noch nie) für eine Woche, um dort das Kulturprogramm anrollen zu lassen, und dann auf dem Rückweg noch eine weitere Woche auf den Bermudas zum Tauchen und Entspannen verbringen. Von dort fliegt British Airways ja direkt retour nach London.
Hättet Ihr noch ganz andere Ideen für so eine kurzfristige Urlaubsplanung?
Was den Sport angeht, würde ich im Urlaub folgenden Sportarten nachgehen wollen, so möglich:
... weil ich gestern bei meinem neuen Brötchengeber (Berufsschule) unterschrieben habe.
Nach 1,5 Jahren Hartz 4 ist die Besoldungsgruppe a13 ein gewaltiger Aufstieg.
Meine finanziellen Reserven sind auch fast aufgebraucht, von daher "gerade noch rechtzeitig".
Die Frage ist, was du dir wirklich zutraust. Sei bitte ehrlich zu dir selber.
Als ich damals zum Außenriff gestartet bin, hatte ich auch erst den Cmas* (also OWD) und 20 Tauchgänge im Buch.
Mein Tauchlehrer hier in Deutschland hat mich aber auch wirklich rangenommen. Also die Freiwassertauchgänge waren in der Nordsee bei 7°C Wassertemperatur oben und 4°C unten. Da ist mir dann auch gleich beim 4. Tauchgang der Atemregler vereist und hat abgeblasen... und dann mit Wechselatmung aus dem Automaten des TL nach oben (und das war nicht simuliert).
Also wenn du alle Fragen mit "ja" beantworten kannst, sehe ich keine Probleme:
Aber generell denke ich mal, wer in D den Tauchschein macht bei entsprechend kaltem Wasser und 1m Sicht, der kommt auch vor Australiens Küste zurecht.
Das Blöde ist halt, daß das Great Barrier Reef ziemlich weit von der Küste entfernt ist, so daß man da nicht mal eben raustuckert. An den Stellen, wo es nah an der Küste ist, kommt dann gleich der Massentourismus.
--> http://www.geo.de/GEO/natur/foto….html?t=img&p=6
--> http://p4.focus.de/img/gen/t/2/HBt2YIoA_Pxgen_r_Ax354.jpg
Wenn ich die Bilder sehe, wird mir schlecht.
Ich hätte jetzt auch spontan auf die Tauchgebiete südlich von Exmouth verwiesen. Von daher denke ich, daß das Ningaloo Reef schon paßt.
Was die Anfahrt angeht, gibt es zwei Alternativen.
Entweder du nimmst dir einen Mietwagen (dann für die ganze Strecke). Ein ganz kleiner 2WD dürfte reichen. Bin selber mit einem Hyundai Getz unterwegs gewesen.
Oder du fragst mal bei Greyhound Australia an. Dabei handelt es sich um Fernbußlinien.
--> http://www.greyhound.com.au/
Allerdings bist du mit einem Mietwagen natürlich wesentlich flexibler. Die Strecken in AUS sind weit und die Busse halten wohl nur in den größeren "Städten", so daß du da evtl. das "Problem der letzten 20km bis zum Ziel" bekommen könntest.
Kommst du irgendwann auf deiner Australien-Tour auch mal an die Westküste?
Da ist der Tauch-Tourismus bei weitem noch nicht so ausgeprägt und entsprechend ist noch nicht soviel kaputt.
Zumindest kann man das so diversen Berichten entnehmen.
Moin,
also mal ganz langsam. Wie gesagt gibt es die guten Tauchplätze wohl nur noch am Außenriff, weil küstennah die Möchtegern-Taucher, die nicht tarieren können, millionenfach in den Meeresboden eingeschlagen sind und entsprechend sehr viel Schaden angerichtet haben.
Außenriff = weit weg vor der Küste.
Bei der Tour damals handelte es sich um die zweite Hälfte eine 7 Tages-Tour. Das Schiff startet in Cairns und fährt nach Norden bis Lizard Island. Auf der Insel gibt es eine kleine Landebahn und einzelne Passagiere werden mit dem Flugzeug (kleine Cessna im Tiefflug an der Küste entlang, so umgehen sie das Flugverbot nach den Tauchgängen) dorthin gebracht bzw. von dort wieder abgeholt.
Ich habe damals die 2. Hälfte der Tour gebucht und mußte entsprechend die Ausrüstung (mit Außnahme der Kamera, die hatte ich mitgebracht) komplett mieten, weil jeder in der Cessna nur 14kg mitnehmen konnte.
Von dort ging es dann innerhalb von 4 Tagen raus zum Osprey Reef (120 Seemeilen vor der Küste) und entlang zahlreicher anderer Riffe zurück nach Cairns. In den 4 Tagen habe ich insg. 14 Tauchgänge gemacht. Vier Tauchgänge pro Tag sind dort Standard.
Osprey Reef: http://maps.google.de/maps?q=Osprey+…ey+Reef&t=m&z=7
Ich erinnere mich noch gut daran, wie damals der Skipper gesagt hat: "Jungs, ihr könnt überall Scheiße bauen, nur nicht hier. 120 Seemeilen vor der Küste holt euch weder die Küstenwache noch der Flying-Doctor-Service ab."
Nach den vier Tagen damals war ich dann aber auch so ziemlich am Ende mit meinen Kräften. Die komplette 7-Tages-Tour hätte ich mit der Schlagzahl wohl nicht durchgehalten.
Ich habe mal die aktuellen Preise herausgesucht, weil die damaligen Preise aufgrund des Wechselkurses für uns sehr viel günstiger waren.
Mehrbett-Kabine im Boot (ohne Fenster): 1860 AUD
Ausrüstungsmiete: 160 AUD
Die Miete wird einmalig für die kompletten 4 Tage fällig. Es ist dann egal wie oft du tauchst. Also nur zwei Tauchgänge zu machen, wäre da totaler Blödsinn. Mit ca. 2.ooo AUD bist du also dabei.
Von den Anforderungen her würde ich das so einordnen:
- Du mußt auf jeden Fall tarieren können!
- Du solltest den AOWD / Cmas** haben, aber OWD/Cmas* würde auch reichen.
- Du solltest 50 Tauchgänge im Buch haben.
- Ein Nitrox-Schein ist auch hilfreich bei den vielen Wiederholungstauchgängen.
Ich würde mal denken, daß du dafür ans Great Barrier Außen-Riff mußt.
Das küstennahe Riff ist durch die Leute, die nicht wirklich tauchen können und auf dem Meeresboden einbomben wohl schon ziemlich kaputt.
Ich habe damals jedenfalls alle von dir angesprochenen Punkte gesehen und war mit denen hier unterwegs:
http://www.spiritoffreedom.com.au/
Allerdings solltest Du wirklich tauchen können. Also bitte nicht auf dem Riff einbomben und keine Angst bekommen, wenn an der Riffkante unter dir nur noch das tiefe dunkle Nichts gibt, weil es da dann mehrere hundert Meter weit an einer Steilwand runtergeht.
Angst vor Riff-Haien solltest du am Besten auch keine haben. Als ich da am Osprey-Reef war, hatte ich immer so ein Dutzend Haie um mich herum, die allerdings tunlichst darauf achteten mir nicht näher als 3m zu kommen.
Hier: http://www.spiegel.de/politik/deutsc…n-a-713825.html
Zitat aus dem Artikel:
"Andere europäische Staaten haben solche Prüfungen längst eingeführt: In Spanien müssen sich Autofahrer, die älter sind als 45 Jahre, alle fünf Jahre untersuchen lassen."
Bei uns in D ist es bisher so, daß LKW-Fahrer ab dem 50. Lebensjahr zum Check müssen. Ob dies auch für Busfahrer gilt oder diese noch eher entsprechende Tests nachweisen müssen, weiß ich nicht.
Von meiner Tante (sie ist Niederländerin) weiß ich, daß dort alle 70jährigen (und älter) zur Fahrschule müssen, um einem Fahrlehrer zu zeigen, daß sie noch fahren können. Da wird also nicht mit Sehtest usw. gearbeitet sondern sie müssen praktisch zeigen, daß sie das mit einem Auto im Straßenverkehr noch hinbekommen.
ZitatOriginal von desert queen
ich verstehe nicht so ganz die problematik.
wenn ich nicht sicher bin, dass eine englische übersetzung akzeptiert wird, dann gehe ich doch nicht das risiko ein, eine wie auch immer gestaltete strafe "wegen fahren ohne gültigen fs" zu bekommen.
ist der alte fs, der bei antrag für den internationalen gegen den (u.a. engl.sprachigen) eu-fs so wichtig?
Moin Michael,
das Problem bei der Geschichte ist das deutsche Straßenverkehrsamt, wenn man derzeit noch den rosa Lappen hat. Das deutsche Straßenverkehrsamt stellt nämlich den internationalen Führerschein nur noch aus, wenn man einen EU-Führerschein im Scheckkarten-Format vorlegt. Man muß also erstmal seinen alten rosa Führerschein in einen EU-Führerschein (diese Plastikkarte) umschreiben lassen. Erst mit diesem neuen Führerschein stellt einem dann das Straßenverkehrsamt den int. Führerschein aus. Bis Ende 2012 war das alles auch einfach nur ein bürokratischer Akt. Also wenn man genug Zeit hatte und ein paar Euro investierte, war es kein Problem.
Seit Januar 2013 ist es allerdings so, daß bei der Umschreibung des rosa Führerscheins in die EU-Scheckkarte der Führerschein automatisch auf 15 befristet wird. In Zukunft wird man dann wohl alle paar Jahre eine neue Fahrprüfung ablegen müssen, um zu zeigen, daß man noch fahren kann, inkl. Sehtest und so. Bisher war dies nur für den Führerschein Klasse 2 bzw. C/CE nach dem 50. Geburtstag Pflicht.
--> Darum würde ich im Zweifelsfall auch den alten Führerschein derzeit auf alle Fälle behalten wollen, weil der ja noch keine Befristung hat und bei den alten Dokumenten der Bestandsschutz bis 2033.
ZitatOriginal von Bleissy
und bei krankhaften übergewicht zahlt das die krankenkasse ????
Bei wie vielen Passagieren ist es denn wirklich krankheitsbedingt? 0,001% ?
Ich würde es eher andersrum sehen: Endlich mal ein Beitrag zur Gesundheitsförderung, so als zusätzlicher Anreiz aufs Gewicht zu achten.
Moin,
so langsam scheint sich bei den Ticketpreisen doch etwas zu tun in Richtung Fairness. Die erste Fluggesellschaft ist dazu übergegangen die Ticketpreise nach dem Gewicht der Fluggäste zu berechnen.
--> http://www.spiegel.de/reise/aktuell/…t-a-892146.html
Ich denke, daß die Abrechnung nach Gesamtgewicht (Person + Gepäck) fairer ist als die bisherige Vorgehensweise.
So muß heute ja eine 40kg Person, die einen 25kg Koffer mitschleppt Übergepäck bezahlen, während der fettleibige Herr hinter ihr in der Schlange mit nur 20kg Gepäck aber 160kg Körpergewicht zwar insg. das dreifache auf die Waage bringt, aber das Gepäcklimit nicht überreizt.
Zudem würde die Regelung wohl auch dazu führen, daß die Massen an Handgepäck, die manche Leute so mitschleppen, endlich mal wieder abnehmen, wo dann ja eh alles gewogen wird.
Der Spritverbrauch eines Flugzeugs hängt ja zum überwiegenden Teil von dem Startgewicht ab. Wo heute die Treibstoffkosten schon fast 50% der Gesamtkosten einer Airline ausmachen, also ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Naja, von den kleinen Flugzeugen (Cessna und so) kenne ich es eh nur so, daß alle Passagiere vor dem Start gewogen werden. Die Sitzplätze werden dann so zugeteilt, daß die Gewichtsverteilung im Flugzeug paßt.
Ciao
Nee,
ich bin immer durchgehend mit Qantas geflogen. Da waren die Pausen zu kurz.
Naja, sollte ich mal wieder nach AUS aufbrechen, werde ich mir wohl eine ganz andere Fluggesellschaft suchen. Evtl. mit South African Airways über Johannesburg? *grübel*
ZitatOriginal von turtle
Was können wir nur 6 1/2 Stunden in Singapur am Flughafen anstelllen?
Moin, packt euch Badehose/-anzug ins Handgepäck. Dann könnt ihr dort in den Pool zum Abkühlen.
ZitatOriginal von sugarglider
Meine Frage war auch an cbk gerichtet, deshalb auch als direkte Antwort darunter. Hätte wohl zitieren sollen...
Und ich habs zum Motorrad geschrieben, weil der Zulassungsprozeß bei Auto und Motorrad hier in D sehr sehr ähnlich ist.
--> Also wenn Soeren den Wagen als Umzugsgut mitnimmt, wird einiges bei der Zulassung einfacher für ihn. Auf die Steuern hat das allerdings keinen Einfluß. Dafür ist wichtig, daß der Wagen ein H-Kennzeichen bekommt.
Ja, ich denke bei seinem Auto wird er mehr Möglichkeiten haben. So ein Mercedes w123 ist hier dem TÜV ja bekannt bzw. wurde damals ja auch auf dem deutschen Markt angeboten.
Wenn das Ding jetzt noch alt genug ist, um ein H-Kennzeichen zu bekommen und / oder er es als Umzugsgut deklarieren kann, wird das alles einfacher.
Das H-Kennzeichen würde ihm dann auch helfen Steuern zu sparen.
Bedingungen fürs H-Kennzeichen:
- Fahrzeug mindestens 30 Jahre alt
- einwandfreier Zustand, also keine Rostlaube