Beiträge von theodor

    Hallo zusammen,

    ich wende mich mit der folgenden Frage an Euch, hier zunächst mal meine Situation:

    - Ich selber habe Visum 175 granted, yippie :-), und muss initial im Dezember 2010 einreisen
    - In meiner persoenlichen Lebensplanung wäre ein Wechsel nach OZ in 2012 optimal (was nicht heisst, das es nicht anders ginge)
    - Meine Partnerin hat bisher keinen Visaantrag gestellt (wie das Leben so spielt)

    Mein Ziel es natürlich, sicher mit Partner nach OZ zu gehen, aber wie geht das am besten?

    Für mich stellt es sich die Hautoption so dar:
    - ich aktiviere mein Visum bis Dezember 2010, reise dann wieder aus
    - in 2012 gehe ich nach Australien und beginne dort Arbeit
    - Meine Partnerin kann dann quasi direkt den Antrag "Partner temporary visa (subclass 309) " stellen und mir direkt folgen
    - Weitere 2 Jahre später kann sie "Partner permanent visa (subclass 100) " stellen und permanent werden

    Ist das valide? Gibt es Alternativen? Für eine eigene Skilled Migration meiner Partnerin fehlt es an Berufserfahrung.

    Ich würde mich sehr über Eure Meinung / Erfahrung freuen!

    viele Gruesse,
    Theo

    also, "nicht viel draufstehen" auf den gehaltsabrechnungen kann sich natuerlich immer auf die summe beziehen. da steht bei mir naemlich auch nicht viel drauf :)

    aber an text ist es der horror - felder ueber felder, von krankenkasse bis rentenkasse und arbeitgeber-sportzuschuss. definitiv kein spass, sowas uebersetzen zu lassen, und bestimmt sauteuer.

    ich habe es einfach so gescannt, und jeweils (im scan) exemplarisch die wichtigen felder markiert und auf englisch uebersetzt. keine ahnung ob's durchgeht oder nicht, aber wenn der case officer minimal guten willen hat, dann wird er wohl erkennen (und wissen), dass da jede menge schund draufsteht, der ihn nicht interessiert. und die spalte mit den Euros nebst arbeitgeberadresse kann man gut finden :)

    ich habe ja auch die naive hoffnung, dass der gute mann, wenn er fragen hat, sich erst mal an mich wendet, statt pauschal abzulehnen. und dann kann ich immer noch nen uebersetzer beauftragen.

    aber bis dahin finde ich, dass man den ball auch etwas flachhalten kann...

    viele gruesse,
    theo

    hallo,

    ich habe ACS als java-specialist durch. mein eindruck ist, dass die letztendlich ausschliesslich auf formalien achten, und dass im prinzip nur zaehlt, dass du lueckenlose und glaubhafte referenzen abliefern kannst.

    auf jeden fall fand ich es einen riesen-aufwand, die notwendigen papiere auf englisch zusammenzubekommen. das wird, wenn du die diverse praktika anrechnen lassen willst / musst, bestimmt noch einiges stressiger sein.

    waere es u.u. leichter, wenn du dir einen job suchst (in der branche muesstest du dich ja auskennen) und dir nen arbeitgeber-gesponsertes visum (475!?) holen wuerdst? sollte dir u.u. ne menge stückwerk und formalismen beim ACS sparen...

    viele gruesse,
    theo

    hi claire,

    vorab: ich habe kein fundiertes wissen diesbezueglich.

    ich denke mir aber, dass "nichts anderes finden" eine nahezu unbelegbare aussage / behauptung ist - will sagen: damit waere eine hintertuer geöffnet, dass quasi jeder nachdem er einen anfangsjob angetreten hat, mit dieser schwammigen begruendung nach kürzester zeit den staat wechseln könnte.

    meine vermutung waere also, dass es dem immi-office erst mal ziemlich egal ist, ob jemand den job verliert oder nicht, und es nicht okay ist, den staat zu wechseln. eventuelle haertefall-regelungen o.ae. werden dann wohl die beweislast zu euch legen, und in jedem fall langwierig sein...

    ich koennte mir vorstellen, dass du bei expats mit dieser frage eine gute antwort bekommst.

    viele gruesse,
    theo

    Aber nein :)

    Keine Diskussion ueber "Agent ja/nein", stattdessen aber eine Diskussion ueber "Raphaelswerk cool/uncool". Es waere für die anderen, die nur den Titel kennen, dann leichter zu entscheiden ob sie am Weiterlesen interessiert sind oder nicht - diese Etikette kenne ich so aus anderen Foren...

    Aber ich will mich hier bestimmt nicht querstellen, diskutiert gerne wo ihr wollt und worueber ihr wollt.

    Es freut mich jedenfalls, dass mein Eindruck, dass das RW nicht so der Mega-Bringer ist, sich bestätigt hat.

    Schönen Tag noch..!

    Theo.

    Hallo,

    ich habe gerade in einem anderen Thread den Hinweis auf das Raphaelswerk gefunden, und dachte, dass ich meine Erfahrungen zum Raphaelswerk (RW) dazu mal poste.

    Zu mir:
    Visa 175, Skills Assessment als ITler beim ACS - Status: SA okay, Visa läuft seit 2 Monaten.

    Also, ich hatte lange überlegt, ob ich einen Migration-Agent brauche, mich aber letztendlich aufgrund des Tipps, dass das Raphaelswerk ebenfalls berät, aber sehr günstig ist, dagegen entschieden. Beim RW zahle ich einmalig 200 Euro fuer unbefristete (?!) Beratung in allen Auswanderungsfragen. Ein Migrationagent kostet AFAIK ca. 1500 Euro, mit nach oben offener Grenze

    Meine (subjektive) Erfahrung:
    Der Sachbearbeiter im RW ist nett. Mehr aber auch nicht. Letztendlich hat er mir bisher bei konkreten Fragen jeweils nicht wirklich bzw. nicht verbindlich helfen können.

    Typische Situationen waren z.b. "Welche Dokumente für das SA / Visum? Wo kann man was beglaubigen lassen? Sind meine Unterlagen okay?". Die Antworten waren in der Regel jeweils REchercheergebnisse (=Zitate) aus den offiziellen Websites, die hatte ich aber auch schon (fast) alle gesehen.

    Was er aber nicht konnte, war aus der Erfahrung heraus zu antworten. Sowas wie: "Lass Deine Dokumente fürs SA beim Bürgeramt beglaubigen, das ist billiger und geht bei der Behörde durch"

    Also, die Antworten sind wirklich immer sehr freundlich, und auch immer superschnell. Aber niemals wirklich verbindlich, und nie so, dass ich danach denke "ach klar, ja, so mache ich es"...

    Mein Fazit:
    Ich denke unterm Strich, dass die Dienstleistung für mich nicht hilfreich ist, und ich das Geld auch hätte sparen können. Wobei, klar gesagt: Dass ist subjektiv. Vielleicht ist auch mein Sachbearbeiter nur unerfahren (ich hatte auf die Wahl keinen Einfluss).

    Die Situation mag anders sein, wenn man zb unsicher im Internet oder unsicher mit Englisch ist, und sich vielleicht nicht immer sicher ist, ob man das offizielle Englisch der Immi-Seiten korrekt versteht (also, nicht dass ich mir immer sicher wäre ;) ) Andererseits muss man da wohl früher oder später sowieso durch...

    Was mir bisher am meisten geholfen hat:

    • Website des Immi-Office
    • dieses Forum für alle Fragen, die typisch deutsch sind
    • das expats forum fuer alles generelle und IT spezifische fragen
    • beupdate.com, um einigermassen zu wissen, wo ich stehe
    • direkter kontakt zu leuten, die schon weiter im prozess sind

    Wie ist denn so Eure Meinung / Erfahrung zu dem Thema?

    viele Grüße,
    Thoe

    hallo,

    ich hatte das selbe thema vor 5 monaten (auch ACS) - hier meine erfahrungen in aller kuerze:

    - ob nicht-notarielle beglaubigungen (z.b. buergeramt, kirchenbuero, krankenkasse) visa-relevante dinge beglaubigen koennen, ist ungewiss. keiner scheint es genau zu wissen, der grund-tenor aus meiner erfahrung ist der, dass die meisten zum rechtsanwalt gehen und damit dann auch keine probleme hatten. haengt wohl auch von der stelle (zb ACS) ab. man sagte mir, fuer den eigentlichen visaantrag geht nicht-notariell gar nicth, und ev. willst du die beglaubigung gleich mehrfach haben?

    - ob buergeraemter o.ae. englische dokumente ueberhaupt _beglaubigen_ ist ungewiss. zumindest hier in berlin machen sie es kategorisch nicht. "wat is denn ditte? kann ick englisch oder wat?"

    - hier in berlin ist der tarif fuer notare recht einheitlich: 11.50 pro dokument, welches aber aus mehreren seiten bestehen kann. allerdings wurde mir ausdruecklich abgelehnt, mehrere dokumente als eines zusammenzufassen - ich habe ca. 10 notare gefragt. wenn du einen hast, der das anbietet, klingt das sehr okay fuer mich. also zuschlagen :) ich habe ca. 150 euro gezahlt. kam mir viel vor, ist auch viel. aber wenn das mit weiteren kosten, insbesondere mit den 1000 euro fuer den visa-antrag vergleichst, noch eher wenig. und wenn du dann noch ueberlegst, dass ein allererster start in AU wohl mindestens 10.000 euro kosten wird, sind 150 (leider) gar nicht so viel...

    - falls bei dir nicht alles auf der ganz kritischen zeitachse liegt, riskierst du uebrigens nur eine verzoegerung im SA, aber bestimmt nicht mehr. die werden halt sagen, dass sie die beglaubigung nicht okay finden und dich "bitten", die neu anzufertigen.

    - achte auf einen englischen text der beglaubigung (i hereby confirm...)

    - tipp: wenn du dir irgendwas neu auf englisch ausstellen lassen willst (bei mir zb arbeitszeugnisse), dann lass es mehrfach anfertigen. spart naemlich die beglaubigungskosten.

    ach ja, mein skills-assessment ist erfolgreich durch.

    viele gruesse,
    theo

    Hallo Stemi,

    ich muss mal bloede fragen: Ich habe auch einen Online-Antrag fuer 175 gestellt, da steht in der Dokumentenliste aber gar nix von Führungszeugnis.

    - Birth certificate or other evidence of age
    - Copy of your passport Personal Particulars/Photo (bio-data)
    - IELTS English Test Report Results
    - Evidence of overseas qualifications
    - Evidence of skills assessment
    - Evidence of Specific Work Experience
    - Evidence of work experience
    - Evidence of Designated Language Qualifications
    - Passport photo

    Ist das bei Dir anders, oder versuchts Du nur vorzuarbeiten?

    Gruß,
    Theo

    Hallo Leute,

    meine Frage an die erfahrenen unter Euch - wie ist denn so grob der Ablauf des eVisa?

    • Ich habe vor ca. 3 Wochen den Antrag auf 175 / CSL gestellte, und relativ zügig eine (automatische) Mail mit Dokumentnachforderungen bekommen. Dafür hatte ich 28d Zeit
    • Die Dokumente sind jetzt hochgeladen (was für eine grottiges Web-Interface, man kann ja nicht mal Zip-Files hochladen und die Obergrenze pro Dokument ist 1 MB...)
    • Und jetzt? Meine Vermutung ist, dass ich irgendwann einen Case-Officer bekomme. Das kann durchaus noch 8-10 Monate dauern. Der wird dann das erste Mal drauf schauen, und mich wahrscheinlich auffordern,
      - Dokumente nachzureichen
      - Originale hinzuschicken und
      - Medical und Führungszeugnis zu machen

    Oder passiert irgendwas zwischendurch?

    Würde mich über ein paar Infos freuen...

    vielen Dank,
    Theo

    Hallo,

    es geht mir für ein 175er darum, für 5 Extrapunkte nachzuweisen, dass ich fliessend Deutsch kann.

    Hier steht, was man dafuer braucht:
    http://www.immi.gov.au/skilled/genera…ty-language.htm

    If you are seeking bonus points for fluency in one of Australia's community languages, you must attach certified copies of your degree, academic transcript and a letter from your university stating the language in which your course was conducted, or evidence of your NAATI accreditation.

    Folgende Situation: Ich habe ein deutsches Uni-Diplom (... vor 11 Jahren gemacht), und natürlich auch die entsprechenden Dokumente, im Original auf Deutsch und übersetzt nach Englisch.

    Meine Frage: Habt Ihr Euch zusätzlich um einen entsprechenden Brief gekümmert? Ich meine, deutsches Diplom, deutscher Pass, und jeden einzelnen Wisch beglaubigt aus Deutsch heraus übersetzen lassen - da muss doch eigentlich klar sein, dass ich ein wenig Deutsch spreche, oder?

    Wie habt Ihr das gemacht?

    viele Grüße,
    Theo

    Hallo Thomas,

    warum ZIPst du die Dateien nicht? Scheitert's an der Technik oder gibt's irgendeine Regel die sagt, dass keine ZIPs hochgeladen werden dürfen?

    Alternativ kannst Du auch einfach jeweils ein mehrseitiges PDFs aus mehreren JPGs machen - das geht z.B. kinderleicht mit OpenOffice - einfach die Bilder in ein Dokument ziehen und "Export nach PDF" auswaehlen...

    Beide Varianten sind ja auch fuer den Case-Officer viel leichter zu lesen - immerhin liegt schon zusammen, was zusammen gehoert...

    Wenn Du Fragen dazu hast -> einfach posten...

    Und noch ein Vorschlag fuer jetzt und die Zunkunft - wenn Du Deinen Thread etwas sprechender als "kurze Frage" benennst, dann hast du bestimmt mehr Leute, die ihn auch lesen. Das Du Fragen hast ist ja irgendwie klar, dafuer ist das Forum ja da ;) (Du kannst auch diesen Thread noch einfach unbennen) Ausserdem ist es dann leichter fuer Leute (wie mich), die sondieren wollen, was sie interessiert...

    viele Grüße,
    Theo

    Hallo Bella,

    vielen Dank fuer die super-coole Antwort :)

    Das sind ja noch viel mehr Infos, als ich gehofft habe, vom "initial entry" hatte ich noch nie gehoert (und ich gebe mir echt Mühe, die Infos alle zu sammeln.)

    In diesem Fall werde ich mindestens noch bis zum Sommer warten, und - genau wie Du sagst - im "schlimmsten" Fall ein paar Wochen Verzögerung riskieren. Aber in der jetzigen Situation ist es auch ziemlich unklar, wie lange die Bearbeitung dauert, ich rechne mit allem von 6 - 18 Monaten. Da wäre es ja ziemlich Kaese, wenn ich jetzt schon alles einreichen würde.

    viele Grüße,
    Theo

    Hallo,

    da ich neu in dieser Runde bin, eine Blitzvorstellung von mir: Ich bin Theo aus Berlin, und unterwegs auf dem langen Weg zum 175er Skilled Independent. Als IT / Java-Specialist habe ich das Glück, auf der CSL zu stehen, was mich natuerlich auch sehr freut.
    Generell bin ich beim Thema "Visum" wohl eher Einzelkämpfer und suche mir alle Infos aus Foren und Web zusammen - deswegen auch keine "vielen Danke Luise Maier"-Signatur an meinen Postings ;)

    IELTS und Skills-Assessement habe ich erfolgreich hinter mir, und damit seit gestern auch einen Antrag per eVisa gestellt.

    Und hier nun endlich meine Frage:

    Ich habe irgendwie im Hinterkopf, dass ich die medizinischen Termine erst nach expliziter Aufforderung machen soll (das kann aber auch falsch sein...).

    Tatsache ist, dass ich
    - im Internet in meinem eVisa-Account eine Document-Checklist sehe, in der u.a. steht, dass Form 160 und 26 (die medizinische und Roentgen-Untersuchun) noch fehlen
    - per Mail habe ich eine Info erhalten, dass ich bitte die folgenden Dokumente hochladen soll [...lange Liste ohne die beiden Forms...]

    Tja, normalerweise kein Ding, ich habe mir die Termine fuer die Untersuchung schon geholt, und denke ein wenig "was ich habe das habe ich". Auch muesste man fuer den Fall, dass die Medi noch nicht eingereicht werden soll, ja wohl ein wenig expliziter kommunizieren, oder?

    Aber nichtzuletzt hier im Forum habe ich mehrere Beiträge gesehen, die sinngemaess klangen "hab den Antrag gestellt und jetzt (endlich) auch die Aufforderung zum zur Medi erhalten...

    Und man will ja nix falsch machen, haengt inzwischen ja auch echt ne Menge Kohle an dem Thema... :)

    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben kann,

    viele Grüße,
    Theo