Beiträge von desert queen

    hi dr. pepper,
    ich kann mich bluey nur anschließen. du hast dir die falsche zeit ausgesucht.
    ich bin in der regenzeit, also das war anfang dezember 2007, für 14 tage in quilpie (queensland) gestrandet aufgrund heftiger regenfälle und der damit verbundenen überschwemmungen. keine chance, es war alles überflutet. wir hatten keinen zeitdruck, da wir ein ganzes jahr unterwegs waren und noch 4 monate vor uns hatten. mit einem gemieteten camper sowie zeitdruck wäre wohl entweder unser flieger ohne uns geflogen oder aber wir hätten, wenn wir irgendwie aus quilpie rausgekommen wären, den camper stehenlassen müssen - das wiederum wäre eine teure angelegenheit.
    außerdem war es extrem heiß und unsere australischen freunde rieten uns davon ab, weiter nach innamincka und birdsville zu fahren. es sei einfach zu heiß. wir haben uns danach gerichtet.
    sonst ist es zeitmäßig zu schaffen - aber überlegt es noch einmal. andererseits regnet es nicht immer so stark - aber wer weiß??
    ciao
    michael
    als anlage die gegend um quilpie während unserer unfreiweilligen pause.
    das zweite bild zeigt die bahnlinie/trasse, die in quilpie endet. die gerade noch zu sehenden bahnschwellen sind normalerweise ca. 2,50 m über dem boden an dieser stelle

    stimmt,
    aber ich glaube, dass ganngeroo diese dafür in frage kommenden strecken nicht gemeint hat.
    wir trafen einmal im karinjini ein deutsches rentnerehepaar, die von apollo eine 4wd (adventurer) über vermittlung über ein reisebüro in deutschland für 3 monate gemietet haben mit der bedingung "gibb river road, tanami und bungle bungles", dann den camper bekamen und zu hören bekamen, dass eben diese strecken ausgeschloissen wären. da sie des englischen kaum mächtig waren, konnte ich noch erreichen, dass sie ihren traum doch noch verwirklichen können.
    moral der geschicht: gut informieren, immer wieder nachfragen und notfalls schriftlich geben lassen.
    ciao
    michael

    hallo kai,
    ich kann bluey aus eigenen erfahrungen mit unterschiedlichen vermietern nur zustimmen. es wäre fahrlässig von dir - und auch unvernünftig - von deutschland aus und mit wem auch immer etwas in deinem sinne in den verträgen zu interpretieren. sealed road ist eindeutig und wenn es dich unterwegs auf einer solchen straße mit einer panne oder so erwischt, hast du keinen versicherungsschutz mehr. daran ist nichts zu deuten. außerdem läßt sich der zustand der unsealed roads nie genau vorhersagen. gestern noch okay kann es heute schon schlimm und morgen sogar unpassierbar sein (bin selber mit einem 4wd überall in australien unterwegs).
    wenn du unsealed roads fahren willst, bleibt dir nur die anmietung eines 4wd übrig oder touren mit entpsrechend anbietern vor ort buchen.
    cioa
    michael

    hallo gangeroo,
    genauso ist es richtig. wegen ein paar euro sich ärger im doch so kurzen urlaub einzuhandeln, ist die sache nicht wert.
    ich bin seit 1996 fast regelmäßig jährlich in australien, das letzte mal für ein jahr und seit 2002 mit eigenem wagen. auch weil ich mir nicht klar war, habe ich immer den internationalen dabei - allerdings noch nie gebraucht. das wird mich nicht davon zurückhalten, auch beim nächsten mal den internationalen fs dabei zu haben
    ciao
    michael

    hallo josi,
    wenn ich richtig verstanden habe, dann plant ihr für perth-bunbury und nahezu den gesamten südwesten sowie dann bis alice14 tage ein. ich kenne diesen bereich sehr gut, bin in collie, bunbury, manjimup, pemberton und northcliffe fast zu hause (habe dort meine verwandschaft wohnen und bereite mich dort auf unsere touren vor).- aber das ist ein programm, das nahezu nicht zu schaffen ist. da seid ihr nur noch im auto, fast auf der flucht - aber wovor?. ich würde mir das nicht antun wollen. der südwesten ist viel zu schön, um dort durch-zu-hasten. selbst mit einer woche ist das beschriebene programm m.e. noch zu viel. hier ist weniger mehr und ich würde euch raten, den südwesten ganz zu streichen und über den wave rock über coolgardie nach kalgoorie zu fahren. der wave rock ist am vormittag, soweit ich mich recht erinnere, am schönsten (licht!!), das bedeutet, ihr kommt am nachmittag an, übernachtet und dann am nächsten morgen den wave rock. weiter dann entweder gen norden über merrredin und dann nach coolgardie oder aber über ravensthorpe nach esperance mit seinen traumhaften stränden, dann über norseman nach coolgardie. das dortige museum über die goldfunde ist sehr interessant, dann kalgoorlie, da ca. 2 tage. dann von dort nach leonora und laverton und ihr seid auf der great central road. das auto sollte in gutem zustand sein, ist es wahrscheinlich als mietwagen, auf der gravelroad immer licht an und die straßenoberfläche genau im blick haben. mal ist die piste waschbrettartig (corrugated), mal tiefe fahrspuren, mal glatt und eben. mal mit bulldust, das ist ganz feiner staub, der löcher tarnt.das wechselt laufend und dementsprechend langsam kann die durchschnittsgeschwindigkeit sein.
    kommt ein lastwagen/roadtrain entgegen, einfach links ranfahren und passieren lassen. die fahren in der regel in der mitte der piste und ziehen eine unwahrscheinliche staub- und drecklawine hinter sich her, die man durch die eigengeschwindigkeit nicht noch verstärken sollte (steinschlag).
    wenn nicht unbedingt notwendig würde ich auch einen roadtrain nicht überholen. einen roadtrain seht ihr als staubwolkke schon lange vorher. außerdem kann der letzte anhänger bei lenkmanövern ein bißchen ins schleudern kommen, wenn man ihn zum ausweichen zwingt, also vorsicht!!
    wenn ihr glück habe, sehr ihr auch wilde kamele. wir hatte auf der strecke mehrmals das glück.
    in laverton auf dem campground das buch über den zustand der straße einsehen. ich würde von roadhouse zu roadhouse fahren, dann könnt ihr die strecke in 3 tagen schaffen (von laverton) und hättet dann eine knappe woche in yulara, kings canyon und alice. das ist nicht viel - aber fürs erste, um einen eindruck zu bekommen- reicht es. ihr werdet bestimmt wiederkommen, dieser virus wird euch nicht verlassen.
    nochmal zu den temperaturen: in alice hatten wir zu weihnachten 40° und mehr, aber nachts kühlte es ein bißchen ab.
    so, viel glück bei der planung und eine schöne zeit wünscht
    michael

    hallo josi,
    erst einmal herzlich willkommen hier im forum.
    du hast dir in er tat eine schöne tour zusammengestellt. so fing unsere tour 2005/2006 auch an.
    für die great central benötigst du ein permit für zwei aboriginal communities. ich habe die damals in perth beantragt und mir dann nach laverton (beginn great central road) zur dortigen polizeiwache faxen lassen. war kein problem. die zuständige behörde in perth befand sich im zentrum der stadt.
    du fährst richtig in die hitze hinein. das bedeutet, ihr müßt immer genügend zu trinken dabei haben, einen breitkrempigen hut (eine baseballmütze reicht m. e. nicht aus) und immer genügend sonnencreme.
    wir haben damals 6 wochen im zentrum verbracht und uns langsam an die hitze gewöhnt. pinkeln mußten wir kaum, da alles trinkbare praktisch vorher wieder ausgeschwitzt wurde. bei wanderungen, z.b. um den uluru oder bei den olgas oder wo auch immer immer genügend wasser mitnehmen und beim essen darauf achten, dass euer salzhaushalt wieder hergestellt wird. im dezember waren einige trails bei den olgas gesperrt (offiziell wegen zu starker winde aber ich glaube eher wegen der hitze und einigen unbelehrbaren, die dann total ausgrtrocknet kollabieren) sowie auch das besteigen des ulurus (allerdings. muß man den unbedingt erklimmen?).
    nach der hälfte der strecke auf der great central hatten wir regenfälle ähnlich einer sündflut und der great central entwickelte sich zu einer seenplatte, die campgrounds ebenfalls. wir verblieben 1 tag länger auf dem campground und fuhren dann nach yulara. es war ein weg durch schlamm, tiefen, wassergefüllten fahrrinnen und weiträumig gefluteter piste. das ging nur sehr langsam und war sehr stressig - aber irgendwie hat es spaß gemacht. anschließen mußte das auto (siehe bild unten) gereinigt werden, da der schlamm fingerdick und stärker überall war.
    die campingplätze in alice und in der gegend waren um diese zeit nahezu leer. beim uluru gibt es einmasl den großen (yulara), der mir pesönkich aber nicht gefällt. wenn ich in der gegend bin, bleibe ich immer in curtain springs, ca. 80km östl. ein kleiner, ja doch -primitiver, aber sehr viel interessanter und billigerf campground, unpowered damals kotenlos, sonst, glaube ich, 15$.
    der zustand der great cenral war relativ gut. allerdings kann sich das sehr schnell ändern. auf dem campground in laverton liegt in der reception ein buch aus, in dem die leute einen kommentar über den zustand der strecke abgeben. unbedingt lesen.
    außerdem ist zu beachten, dass in den teilabschnitten in den aboriginal communities alkoholverbot besteht. zwar darf im camper getrunken werden, aber den abfall (dosen, flaschen usw.) nicht nach daußen entsorgen und keinesfalls an aboriginals abgeben oder verkaufen. das findet ihr aber auch im begleittext zu den permits.
    ihr solltet nur tagsüber fahren und rechtzeitig am roadhouse sein, d.h. bis 17.00 uhr spätestens angekommen sein. manche machen realtiv früh schon zu - dann gibt es auch keinen sprit mehr. also immer volltanken und am letzten roadhouse über öffnungszeiten informieren.
    nach dem uluru und den olgas fuhren wir dann über den kings canyon nach alice und machten von dort noch touren in die umgebung, u.a. auch zum chambers pillar, dann fuhren wir über den plenty highway an die ostküste, runter in den süden und über den nullabor zurück nach perth.
    ihr habt drei wochen zeit - und das ist sehr, sehr wenig. mindestens eine woche von perth bis ins zentrum, ca. eine woche im zentrum und dann müßt ihr wieder zurück, es sei denn ihr könnt das auto in alice abgeben und fliegt zurück. mit dem auto weiter in den norden z.b. nach darwin um von dort abzufliegen würde ich aufgrund der monsunzeit nicht raten.
    hoffe, geholfen zu haben und falls weitere fragen sind, melde dich.
    ciao
    michael

    hallo leute,
    habe sehr lange nichts von mir hören lassen, war ja von mai 2007 bis april 2008 in australien und dort mit unser desert queen (siehe mein neues erkennungsbild) überall unterwegs. eine sehr abenteurliche reise einmal rundum australien, tassie, das zentrum. opalsuche und -funde usw..
    dann allerdings schlug das schicksal zu, der schon lang vorhandene hirntumor meiner frau begann wider aller voraussagen nach langer behandlung und damit eingetretenem 4 jahrigen stillstand wieder zu wachsen und so mußten wir, zwar zum ende unserer zeit, aber trotzdem überstürzt zurück nach deutschland, wo dann sehr kurzfristig der (gutartige) tumor operativ entfernt wurde. die dabei auftretenden komplikationen, nebenerscheinungen, fahrten ins krankenhaus, in die langzeitige reha haben mich immens beschäftigt. erst jetzt kehre ich wieder ins wirkliche leben zurück und plane grob ender des jahres das nächste einjährige australienabenteuer mit meiner frau.
    erst jetzt fange ich an dieses jahr zu verarbeiten und einen reisebericht zu erstellen. das wird noch seine zeit dauern, da noch viel rehaarbeit zu verrichten ist, aber ich hoffe, diesen dann dem forum hier vorstellen zu können.
    liebe grüße an alle
    desert queen
    michael

    hallo justme67,
    wir sind 2007 für ein jahr nach australiengeflogen und meinhe frau benötugte für ihren (gutartigen) hirntumor die medikamente, rezeptpflichtig, für die gesamte zeit. wir haben uns für die medikamente eine bescheinigung der verschreibenden ärzte erstellen lassen. an singapore haben wie dabei gar nicht gedacht. für den flug hatten wir eine tagesration im handgepäck plus die bescheinigung.
    in perth haben wir dann angegeben: something to declare. bei der immigration-kontrolle kein problem, beim zoll dann den ausgang "something to declare", die papiere vorgezeigt, die koffer wurden durchleuchtet - und das war es. wir hatten insgesaqmt 13 kg an medikamenten dabei.
    übrigens: kleiner tipp: bei "something to declare" kommt man sehr viel schneller durch den zoll, weil die mehrheit nichts amelden will.
    ciao
    michael

    hallo benares,
    abgesehen von der hitze, wurde schon angesprochen, würde ich auf eine längere unbefestigte straße zumindest im urlaub nicht mit einem 2wd gehen. bin gerade in broome und habe gestern auf der cable beach einen unbehrbaren zeitgenossen mit einem 2wd gesehen, der sich prompt festgefahren hat und nur mit seilwinde und 4wd-unterstützung wieder rauskam, obwohl doch alles so einfach aussah.
    mit anderen worten: du kannst auf dieser strecke auf bedingungen stoßen, die ein 2wd einfach nicht bewältigen kann. außerdem sind die reifen eines 2wd nicht für dirt roads ausgelegt, ebenso wie das fahrwerk und die federungen.
    um den odnadatta genießen zu können, nehme einen 4wd und du wirst eine schöne zeit haben. rechne mit regen (falls es überhaupt dort regnet) und mit astronomischen temeperaturen (war von november 2005 bis märz 2006 im zentrum), d.h. versorge dich mit ausreichend wasser bzw. trinkbarem, wir haten immer sodawasser und selbstgemachten eistee.
    viel spaß auf dem trip und gruß an die alb
    michael aus broome
    morgen verschwinden wir für ca. 3 wochen in die gibb river road und angrenzende gebiete

    hallo stefanie,
    über die entfernungen ist schon alles gesagt. weihnachten dort zu verbringen ist sehr schön aber es herrschen dort extremtemperaturen. ich habe weihnachten 2005 um den ayers rock, kings canyon und alice springs verbracht. ihr müßt genügend zu trinken dabei haben. am kings canyon hatten wir beim aufstieg um 08.15 eine temperatur von 42° und es wurde beim rundgang immer waermer. viel sonnencreme, breitkrempigen hut, starke sonnenbrille und ihr kommt gut über die runden.
    wir tranken dort viel selterwasser u.ä. und schwitzten das alles aus. der aufstieg zum ayers rock dürfte erfahrungsgemäß gesperrt sein (ich war noch nie dort oben, die aboriginals sehen es nicht so gerne, wenn ihr heiligtum bestiegen wird), auch bei den olgas war bei uns über weihnachten ein rundgang wegen extremer hitze gesperrt.
    also viel spaß am ayers rock
    viele grüße aus z.zt. broome, weihnachten irgendwo an der Ostküste in queensland
    michael

    hallo liebe leute,
    erst einmal an carlo: hallo carlo, habe collie vo dir gegruesst. dort war es kalt und regnerisch.
    wir haben unsere desert queen im suedwesten bei unseren verwandten ordentlich ausgeruestet, sind nach perth gefahren und haben uns dort ein solarpanel 123 watt aufs dach montieren lasen, (12-volt-shop, kosten total 1400 AUD) und sind in die sonne gefahren - nach viel regen und kaelte im suedwesten wurde es auch zeit.
    in sharkbay blieben wir einige tage im francois peron nationalpark und fuhren uns bei herald bridge total fest - hatte keine chance und durfte trotz halben reifendrucks noch ca. 3 stunden das auto wieder ausgraben, lag total auf, sowas ist mir noch nie passiert. aber ich war ja entsprechend ausgeruestet und es gibt immer ein erstes mal.
    ueber carnavon, die blowholes und dem dazugehoerigen alternativcamp dann nach carnarvon. dort habe ich vom housekeeper des museums am leuchtturm an der one mile jetty ein buechlein bekommen, das sein bruder verfasst: im alter von 69 jahren mit dem Fahrrad mit angehaengtem trailer einmal rund um australien in a 260 Tagen. war sehr interessant. jetzt sind wir fuer 1 woche in coral bay, dann geht es weiter richtung exmouth fuer ein paar tage in den nationalpark und dann in die pilbara. zu erwaehnen sind noch die vielen fliegen. die leute sehen hier aus wie vom anderen stern mit ihren fliegenentzen.
    wir lassen wieder von uns hoeren.
    viele gruesse
    michael und barbara

    liebes forum,
    wir sind in australien angekommen, haben unsere zusaetzlichen medikamente fuer meine frau (13 kg) genehmigt bekommen von der lufthansa und in perth dklariert, kurz durchleuchtet und ohne kontrolle bzw. vorzeigen der arztbescheinigungen dann durchgewunken.
    unser auto hat auf uns gewartet und wird gerade neu ausgeruestet. in ein paar tagen geht es los.
    ciao
    michael

    hall fans,
    ich war zum ersten mal 1973 als seeman in australien und fand das land damals faszinierend. ausgewanderte verwandte (50iger und sechziger jahre) vervollständigten diesen eindruck. als seemann umrundete ich innerhalb von drei jahren 3xmal den kontinent.
    seit 1996 fahre ich regelmäßig nach australien. anfangs als "urlauber", seit 2005 als "rentner" mit sehr viel zeit.
    wenn ich von "faszinierend" sprach, meine ich in erster linie die landschaft und auch die leute, die ich dann kennengelernt habe. allerdings habe ich bis auf wenige ausnahmen nicht mit ihnen zusammengelebt oder gar zusammen gearbeitet. trotzdem waren es oftmals keine flüchtigen bekanntschaften. sicherlich habe ich leute getroffen, die ich nicht wiedertreffen möchte - häufig waren das dann aber touristen, meistens aus old germany. bei autopannen hatte ich es immer mit freundlichen und hilfsbereiten menschen zu tun, vor allen dingen im outback. dort wird hilfsbereitschaft und auch kontakt sehr groß gschrieben. allerdings bin ich in diesen situationen immer der deutsche urlauber der ebenfalls auf australische urlauber trifft. diese hilfsbereitschaft und den kontakt habe ich so in europa nicht kennengelernt
    über meine verwandten habe ich kontakte zur australischen urbevölkerung bekommen, 2002 besuchte mich unser aboriginalfreund in bremen. durch ihn bekam icheinen einblick und auch erlebnisse in deren kultur.
    mit diesen erfahrungen als hintergrund werden wir wieder darauf angesprochen: warum wandert ihr nicht aus, wenn es euch dort so gut gefällt?
    wir bleiben in deutschland, fahren dort hin um den reiz, der aus den kritisierten beiträgen spricht, genießen zu können, auch um vergangenes wieder erleben zu können wie auzch neues, was wir gemeinsam mit unseren freunden planen. aus dieser sicht nehme ich australien ganz anders wahr ohne dabei zu vergessen, dass es auch den alltag gibt mit den angesprochenen fakten. über meine verwandten meine ich ein ziemlich genaues bild zu haben, speziell auch über das umgehen der weißen australier mit der urbevölkerung.
    so sehe ich zeitweise natürlich australien durch meine "rosarote urlaubsbrille". allerdings lebe und arbeite ich dort nicht und vor allen dingen, ich lebe dort nicht in der großstadt mit allen sich daraus ergebenden problemen.
    alledings wundere ich mich auch, mit welchen vorstellungen manche leute auswandern bzw auswandern wollen oder auch über ihre urlaubsvorstellungen. wenn ich z.b. die sprache nichrt beherrsche, ist für mich grenzenloser wahnsinn, nach australien auszuwandern bzw. in deutschland seinen job aufzugeben und zu hoffen, das australien das schon richtet.
    es gibt keine paradiese auf unserem planeten - aber eben doch gegenden, länder, die für den einzelnen aus persönlichen gründen sich diesem paradies annähern.
    für mich ist das australien - nachdem ich nahezu die ganze welt kennengelernt bzw. bereist habe, hat sich das für mich so ergeben ebenso auch für meine frau.
    mag sein, das wir negatives ausblenden bzw. nicht so ganz wahrnehmen. allerdings waren die negativen erlebnisse so minimal, das wir sie einfach abhakten.
    übrigens: negatives: nach drei monaten outback dann an die ostküste - noosa heads bis runter nach sydney, vor allen dingen surfer's paradise - war das negativste auf unserer 4-monatsreise 2005/2006. dort fühlten wir uns überhaupt nicht wohl - für andere das paradies schlechthin.
    am 7.mai fliegen wir wieder hin , für 1 jahr
    ciao
    michael

    hallo jürgen,
    die desert queen ist ein bushcruiser von camperworld auf basis des toyota landcruiser troopy (dort auf der homepage zu sehen, es ist sogar exakt dieses fahrzeug mit der registrierung 1BIW 537). ist etwas größer als der apollo adventurer und es gibt davon nur 6 fahrzeuge. es ist ein poptop und unterscheidet sich von den anderen bushcruisern durch das zusätzlich hinten angebrachte reserverad.
    ansonsten trifft man sich.
    ciao
    michael

    :] :]nun habe ich auch die flüge!! :]
    das ging eben so richtig ratzfatz.
    ich habe die flüge über miles & more gebucht, hatte genügend meilen für mich und meine frau.
    noch einmal alles durchkalkuliert, was noch alles zu machen ist und dann beschlossen, frühestmöglichster termin soll der 07. mai sein, dann miles & more angerufen und sofort die flüge bekommen.
    also: abflug 07. mai 2007, rückflug ab perth 11. april 2008
    :Djuchhu - wir kommen :D
    jetzt muß ich nur noch die frage des übergepäcks klären, da meine frau als chronisch kranke und schwerbehinderte spezielle, in australien nicht erhältliche medikamente benötigt. für die lange zeit summiert sich das ganz schön.
    arztbescheinigungen dafür bzw. auch für den zoll liegen vor. das werde ich auch schon schaukeln
    ciao
    michael