Beiträge von DustyTim

    Hallo Bacaroos,
    ja, ich bin viel im Outback unterwegs gewesen. Es kommt darauf an welche Strecken Du fährst.Ostküste ist dicht besiedelt und man benötigt eigentlich kein Funk. Westküste sind längere unbesiedelte Strecken, aber spätestens nach einem Tag kommt jemand vorbei und wenn Du eine Panne hast läßt Du einfach die Motorhaube auf und eigentlich sollte jeder anhalten um zu fragen wie er helfen kann. Wenn Du durch das Outback fährst dann wäre ein Funk o.Ä. ratsam. Aber auch da kann man sagen das spätestens in 2-5 Tagen jemand vorbei kommt, wenn man an der Straße bleibt, also auch für den Zeitraum genügend Wasser und Verpflegung dabei haben. Auf keinen Fall das Fahrzeug verlassen um Hilfe zu holen!! Die Entfernungen sind schon anders als in Europa. Wir haben mal 2 Tage gebraucht, um über eine Farm zu fahren, ohne ein Haus zu sehen.
    Eigentlich kann man sagen, auf geteerten Straßen gibt es immer Hilfe, auf den anderen muß man schon mal warten. Wenn man die "normalen Strecken" verläßt wäre auch ein GPS nicht schlecht, damit man seine Position durchgeben kann, wenn man Hilfe benötigt. GPS kann man bei EBAY schon ab 50 Euro bekommen. Ich hatte ein Garmin 12 das mir gute Dienste geleistet hat.

    Gruß Tim

    Zitat

    Original von brocken
    @Dusty Tim & Chantz,
    Also ich koennte mir vorstellen, wenn ich wollte, in Deutschland zu leben.
    Sooooo schlecht ist es gar nicht. :]

    Da gebe ich dir Recht, aber wenn man das Land DU kennen und lieben gelernt hat und damit sehr schöne Erinnerungen in Verbindung bringt, dann ist es schon deprimierend, wieder hier zu sein.
    Klar, ich war zum Urlaub da und das ist ja nun immer was schönes, so wie Du es hier im Urlaub auch schön findest.

    Gruß Tim

    Hallo bacaroos,
    ich hatte auf meinen Reisen immer ein RFDS Sender (Radio) dabei. Ich hatte auch überall im Bush und Outback Verbindung zum RFDS oder zumindest zu einer Farm in der Nähe.So hatte ich zumindest ein Gefühl der Sicherheit.Miete für das Gerät ca. 70 AUD pro Woche.
    Auf längeren Outback Touren habe ich mich zusätzlich immer bei der Police Station abgemeldet (Startort) und zurückgemeldet (Zielort). Am Start habe ich gesagt welche Route ich fahre und wie lange ich dafür brauche.Am Zielort habe ich mich dann bei der Police Stn. wieder angemeldet.So wurde die Station am Startort informiert dass ich angekommen bin.
    Auf keinen Fall sollte man die Route verlassen die man angibt. Im Fall dass man sich nicht zurückmeldet, wird eine Suchaktion gestartet, die sich allerdings zuerst nur auf die angegebene Strecke bezieht.
    Aber so hatte ich eine zusätzliche Sicherung, falls was passieren sollte(z.B. Unfall) und das Funkgerät nicht funktionieren sollte oder ich es nicht mehr bedienen kann.
    Man kann sich mit dem RFDS in Verbindung setzen und sich dort so ein Gerät leihen. Dort bekommt man auch eine gute Einweisung, sowie Regeln für den Funkverkehr.

    Gruß Tim

    Der RFDS ist für jeden da und er kommt auch zu jeden Notfall, wenn er gerufen wird. Als Tourist sollte man ja eine Auslandskrankenversicherung haben. Die übernimmt dann auch die Kosten.
    Als PR sollte man sich die ersten Jahre (2) auch mit einer Touri Vers. absichern, da man erst nach 2 Jahren anspruch auf MediCare hat.


    Zum Parkinson sei gesagt dass man Vorsorge treffen sollte, also mit jemanden reisen der sich mit Krämpfen auskennt und im Notfall Valium verabreichen kann oder Hilfe rufen etc... . Eine ausführliche Aufklärung, beim Hausarzt, ist natürlich wichtig und am besten sollte auch der dabei sein, der einen begleitet.
    Das Handy hat in vielen Gebieten keine Verbindung. Man kann sich aber, beim RFDS oder beim Autovermieter, ein Funkgerät leihen mit dem man, von überall aus, den RFDS rufen kann.

    Gruß Tim

    Ich denke auch, egal wie kränkend oder verletzend hier so manches rüber kommt, sollte man nicht vergessen das man, im Laufe der Zeit, hier im Forum, so manche Höhen und Tiefen durchgemacht hat.Deswegen sollte man nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.Es sollte einen eher stärken und auf immer wiederkehrende Probleme vorbereiten.

    Gruß Tim

    Hallo Chantz und willkommen im Forum.Du wirst hier sehr viele Leidensgenossen/innen finden denen es so geht wie Dir.
    Die schlimmste Phase, für mich, ist immer wieder die Umstellung auf ein "geordnetes Deutschland" mit seiner Bürokratie.Früher habe ich mich mit ein paar Dosen Fosters[Blockierte Grafik: http://www.world-of-smilies.com/wos_essen/kasten.gif] vor den Diaprojektor gesetzt und habe meine Depression[Blockierte Grafik: http://www.world-of-smilies.com/wos_krank/krank01.gif] mit Bildern und Bier behandelt.
    Wenn es zu schlimm wurde habe ich meinen nächsten Urlaub[Blockierte Grafik: http://www.world-of-smilies.com/wos_sonstige/c0100.gif][Blockierte Grafik: http://www.world-of-smilies.com/wos_sonstige/surfingsmilie0.gif] DU geplant.Dann hatte ich wieder ein Licht am Ende des Tunnels.[Blockierte Grafik: http://www.world-of-smilies.com/wos_sonstige/figuren046.gif]

    Gruß Tim

    Hallo Sabine und herzlich willkommen im Forum.
    Es wird sicherlich ein schöner Urlaub werden, auch ohne Mann.Es gab hier im Forum schon mal so ein ähnliches Posting.

    https://www.australien-forum.de/wbb213/thread.…allein+mit+kind

    Hier kannst Du ja mal schauen ob Du jemanden direkt, über PN, fragen möchtest.Zumindest wirst Du hier reichlich Antworten bekommen, von erfahrenen Müttern die das schon mal gemacht haben.Zu sehen gibt es für Kinder eigentlich überall etwas und man braucht nicht lange zu suchen.

    Gruß Tim

    Zitat

    Original von Dave Grohl
    schade im mom. läuft nur ein Video.. un die Camera ist offline!

    nun ja vllt. später noch einmal probieren!

    Gruß,

    Dave

    P.s: aber cool e idee!

    Die besten Beobachtungszeiten sind etwa zwischen 22.30 und 1 Uhr (in den Morgenstunden im Northern Territory).

    Hab auch noch was dazu gefunden:

    /FEATURE/ Essen und Trinken Down Under
    Es ist nicht nur einfach ein Vergnügen, bei einer Reise ein besonderes Augenmerk auf die spezifische Küche des Landes zu legen und es auf diese Weise kennen zu lernen. Wenn man mehr über die Zubereitung und verwendeten Zutaten erfährt, lernt man nicht selten genauso viel über die Geschichte und Tradition eines Landes wie beim Besuch seiner Museen und historischen Sehenswürdigkeiten. Australien-Besucher sind oft überrascht über die bloße Vielfalt und Qualität der australischen Küche.
    Viele haben ihren Traum, nach Australien aus zu wandern wahr gemacht. Italiener, Schweizer, Deutsche kamen, auch Libanesen, Türken, Griechen, Spanier sowie viele Chinesen, Thailänder, Vietnamesen, Japaner, Inder, Koreaner, Sri Lankesen und Indonesier. Sie alle haben die Küche in Australien geprägt, die deshalb mehr als anderswo die Bezeichnung “fusion” verdient. Auch Jamie Oliver hat sich hier inspirieren lassen. Zum Beispiel werden asiatische Gewürze und Kräuter mit europäischen kombiniert, Kängurufleisch wird kantonesisch, Barramundi-Fisch thailändisch zubereitet. Einheimische Produkte ausgezeichneter Qualität sowie frische Zutaten aus den benachbarten asiatischen Ländern und kühne Kombinationen machen aus der australischen Küche eine der originellsten der Gegenwart - mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis obendrein. Außer dem weiterhin populären Bier haben die Aussies auch international anerkannte Qualitätsweine zu bieten. Die fast zweihundertjährige Weintradition haben Europäer, die im fünften Kontinent die Religionsfreiheit suchten, begründet.

    Emu, Känguru, Quandong & Co. – Spezialitäten der verschiedenen Landesteile

    Fisch und Meerestiere, exotisches Obst, Gemüse und Fleisch werden zwar überall im Lande serviert. Aber die einzelnen Staaten und Territorien haben auch ihre Spezialitäten.

    Das Northern Territory ist für seine Fische Barramundi und Mangrove Jack berühmt sowie für Steaks und Hamburger aus Büffel- und Krokodilfleisch.
    Queensland betört mit exotischen Früchten wie Bowen Mangos, Papayas, Quandong (Pfirsichart) oder grünen Billyoat-Pflaumen, die 50 mal reicher an Vitamin C sein sollen als Orangen sowie mit Cray fish (Hummer), Krabben und Garnelen.
    Western Australia hat sich mit Ziegenkäse und Weinen einen Namen gemacht
    New South Wales mit Hunter-Weinen, Sydney Rock Austern und Balmain Bugs (Krebsen)
    Victoria mit Weinen sowie mit Gippsland-Rind, Meredith-Lamm und Mallee-Jungtauben
    In Südaustralien sollte man die Weine des Barossa-Valley, lokales Olivenöl, dort vor allem in der Coffin Bay Jakobsmuscheln und Thunfisch probiert haben
    Chrakteristisch für Tasmanien sind Lachs, Forellen, Austern, Käse und Beerenfrüchte
    Bush Tucker – kulinarische Leckerbissen auf australische Art

    Relativ neu in Restaurants sind Gerichte, bei denen die australischen Ureinwohner Pate gestanden haben – Bush Tucker. Seit Jahrhunderten haben sich die Bewohner Australiens ausschließlich von Bush Tucker ernährt. Für die Ureinwohner, die Aborigines, ist das Land schon seit 50.000 Jahren wie ein riesiger Supermarkt, der ihnen alles bietet, was sie zum Überleben brauchen. Ihre stark ausgeprägte Tradition als Jäger und Sammler, kombiniert mit dem Überfluss an Pflanzen und Tieren machte es stets unnötig, das Land zu kultivieren oder Vieh zu züchten. Bush Tucker hat kürzlich in der modernen australischen Küche an Popularität gewonnen. Gemeinsam mit Krokodil- oder Possumfleisch, Süßwasser-Yabbies oder Withchetty Grubs stehen unzählige bislang nur im Outback genossene Früchte derzeit hoch im Kurs: Riberries, Kakadu- und Illawarra-Pflaumen, Lilipili, Buschtomaten und viele mehr, dazu ungewohnte Aromata von Pfefferblatt, Anismyrte und Australische Akazie. Viele Weltklasseköche interessieren sich heute für die einheimische australische Küche und experimentieren mit ihrem einzigartigen und charakteristischen Geschmack, um neue Gerichte und Kreationen zu schaffen.

    Australische Weine - so vielfältig wie das ganze Land

    Weine werden fast überall angebaut, berühmt dafür sind jedoch Südaustralien, Victoria, News South Wales, Westaustralien und Tasmanien. Auf einer Gesamtfläche von 75.000 Hektar bauen rund 7.000 Winzer die meisten europäischen Rebsorten an. Riesling, Chardonnay und Semillon herrschen bei Weißweinen (60 Prozent der australischen Weine) vor, Cabernet Sauvignon, Shiraz und Pinot Noir bei den Roten. Typisch sind down under Traubenmischungen. 1.000 Weingüter produzieren die edlen Tropfen, die den Weinen der alten Welt allmählich den Rang ablaufen. Viele davon laden zu Weinproben ein, zumal die berühmten Weinbaugebiete oft nur ein bis zwei Autostunden von den Metropolen entfernt liegen, so das Hunter Valley (New South Wales), das Barossa Valley (Südaustralien), das Tamar Valley (Tasmanien) oder auch das Yarra Valley (Victoria). Ein Abstecher aufs Land garantiert also hohen Genuss!

    Tipps zum Essengehen (Beispiele)

    Sydney: Bentley Restaurant & Bar, in Surry Hills
    Melbourne: Cocamo
    Darwin: E’Voo, Level 3, Skycity Darwin Gilruht Avenue – vietnamesisch
    Adelaide : Botanic Café, 4 East Terrace – urgemütliches Café-Restaurant für Sonntagsbrunch
    Brisbane: E’Cco – vielfach prämierter Chefkoch Philip Johnson
    Perth: Altos Bistro, 424 Hay Str, Subiaco – experimentelle Küche, Top-Weinkeller
    Hobart: Mures Fish Centre –Fischrestaurant
    Food-Festivals (Beispiele)

    Melbourne Food and Wine Festival, 16. – 30. März 2007, Melbourne
    Celebration of Australian Food and Wine - Noosa Style: 18. – 20. Mai 2007, Noosa
    Tasting Australia: 13.-20. Oktober 2007, Adelaide


    Quelle: Tourism Australia
    Essen und Trinken in Australien & Rezepte
    » http://www.australien-info.de/daten-ernaehrung.html
    Australische Weine & Weinanbaugebiete
    » http://www.australien-info.de/wein.html
    Sydney: Bentley Restaurant & Bar
    » http://www.thebentley.com.au
    Melbourne: Cocamo
    » http://www.cocamo.com.au
    Brisbane: E’Cco
    » http://www.eccobistro.com.au
    Hobart: Mures Fish Centre
    » http://www.mures.com.au

    Gruß Tim

    Zitat

    Original von Firekiller
    ich kenne jemand der hat sich 4-5 eiweiß shakes reingehauen.Er hatte ziehmlich schlechte Blut/nierenwerte.naja die wollten ihn nicht.

    ...schlechter Tipp. Von 4-5 Eiweißshakes wird einem nur schlecht, aber die verändern nicht die Blut bzw. Nierenwerte.

    Gruß Tim