Beiträge von u.p.a.miro

    Hallo René,

    das wäre mal witzig. Unsere grobe Reiseplanung (vor allem betreffend Cradle Mt.) hängt natürlich stark vom Wetter ab. Aber da wir ja zur gleichen Zeit in gleicher Richtung unterwegs sind, könnte das wirklich passen.

    PN wenn in der Nähe ist OK!

    Gruss,
    Michi

    Hallo René,

    ihr seid jetzt schon dort?! Neid!!! ;)

    Danke vielmals für die Tipps, die werden gleich in die Planung einfliessen!

    Wäre witzig, sich auf Tassie auf ein Bierchen zu treffen! Ihr seht ja unsere Grobplanung, vielleicht ergibt sich ja was...

    Wir wünschen euch viel Spass am Stein und auf eurer weiteren Reise!

    Hallo Bernd,

    danke für die schnelle Antwort. Da bin ich ja betreffend Sydney schon mal beruhigt!

    Was meinst du mit taftes Programm? Zu dicht gedrängt?
    Also die dritte ÜN in Adelaide gilt als Puffer, ebenso die ÜN auf dem Barry Way.

    Da wir den Wagen erst am 16.12. in Melbourne übernehmen und der erste Stopp ein grosser Supermarkt zur Lebensmittel-Erstbefüllung sein wird, schaffen wirs glaube ich nicht bis in die Grampians, wenn Souvereign Hill auch noch auf dem Plan steht. Deshalb ist die erste ÜN in Ballarat, oder in der Nähe geplant.

    Aber eventuell lässt sich aus den oben genannten Puffern Zeit für den Mungo N.P. (war ja ursprünglich mal in der Planung drin) nehmen.

    Hallo zusammen,

    nach zwei weiteren Monaten Planung hat sich bei uns folgende, etwas ausgefeiltere Route ergeben.

    Anreise:
    27./28.11.2011 Flug: ZRH – LHR – BKK – SYD; Übernachtung Hotel Ibis Sydney Aiport
    29.11.2011 Flug: SYD – HOB
    29./30.11.2011 Übernachtung Hotel Customs House, Hobart
    01.12.2011 Übernahme Britz Elite

    Tasmanien-Trip:
    01.12.2011 Port Arthur
    02.12.2011 Freycinet N.P. (evtl. 1 ÜN mehr auf Kosten von Lake St. Clair)
    03.12.2011 Binalong Bay
    04.12.2011 Launceston o. Kelso
    05.12.2011 Stanley
    06./07.12.2011 Cradle Mountain N.P.
    08.12.2011 Strahan
    09.12.2011 Lake St. Clair (wird evtl. auf Kosten von Freycinet gestrichen)
    10./11.12.2011 Bruny Island
    12.12.2011 Rückgabe Britz Elite / Übernachtung Quality Hotel, Hobart Aiport

    13.12.2011 Flug: HOB - MEL
    13./14./15.12.2011 Übernachtung Novotel on Collins, Melbourne
    16.12.2011 Übernahme TCC Toyota Landcruiser Troopie

    South-East-Trip:
    16.12.2011 Ballarat
    17./18.12.2011 Grampians N.P.
    19.12.2011 Wyperfield N.P. o. Murray Sunset N.P.
    20./21./22.12.2011 Adelaide (inkl. Beach und evtl. Weintour)
    23./24.12.2011 Flinders Ranges N.P.
    25.12.2011 Broken Hill
    26.12.2011 Mildura
    27.12.2011 Echuca
    28./29.12.2011 Wilsons Promontory N.P.
    30.12.2011 Lakes Entrance
    31.12.2011 irgendwo auf dem Barry Way (kann aber auch ausgelassen werden, um einen Tag zu sparen
    01./02.01.2012 Thredbo / Mt. Kosciuszko (diesmal soll die Besteigung klappen…)
    03.01.2012 Cronulla (oder einfach irgendwo kurz vor Sydney)
    04.01.2012 Brookvale/Manly

    Rückreise:
    05.01.2012 Rückgabe TCC Troopie / Flug: SYD – BKK
    06.01.2012 Flug: BKK – ZRH


    Was uns jetzt noch etwas Kopfzerbrechen bereitet sind die letzten zwei Tage. Wir kommen von Süden her und müssen das Auto in Brookvale bei TCC zurückgeben. Wir sind aber überhaupt keine Stadtfahrer. Welche Tageszeit ist die beste um durch die Stadt zu fahren und auch mit ganzem Wagen und heilen Nerven drüben anzukommen?
    Wie lange ist man denn so ca. unterwegs von Cronulla nach Manly? Ich weiss, das ist schwer zu sagen, aber mir reichen schon Anhaltspunkte.

    Auch zu den anderen Etappen nehmen wir Hinweise und Anregungen gerne entgegen! Jetzt schon mal vielen Dank!

    Wusstet ihr, dass im Tunnel Creek auch Freshies daheim sind? Wir entdeckten bei unserem Besuch 2008 plötzlich zwei rote Augen im Licht der Taschenlampen. 8o Als dann aber vier Taschenlampen auf diesen Felsen hielten, wurde es dem Croc zu bunt es floh mit einem Satz ins Wasser und ward nicht mehr gesehen. Danach durch eben dieses Wasser zu waten war aber ein ziemlich komisches Gefühl und wurde, wenn möglich, vermieden...

    Hallo Ibex,

    besten Dank für die Links!

    Werde heute meiner Perle mal noch ein paar Bilder dieser Strasse zeigen und auch mal noch Google StreetView bemühen (die haben diese Strasse tatsächlich abgefahren 8o). Danach werde ich den Plan wohl entsprechend anpassen, damit wir da hoch (und wieder runter) fahren können.

    @all: Würde dann aber gerne auf dieser Strecke noch ne Übernachtung einbauen. Dafür müsste ich irgendwo einen Tag einsparen. Das macht mir noch etwas Kopfzerbrechen! Weiss hier jemand Rat? ?(

    Hallo Nightlight80,

    wir haben eine ziemlich ähnliche Tour (plus Abstecher ins Red Centre) in umgekehrter Richtung gemacht. Siehe Berichte+Bilder: M+M's in OZ Teil 2: Das grosse Abenteuer

    Deine Planung finde ich im Grossen und Ganzen OK:

    Punkt 3: Wenn ihr bis zum Mittag die Autos habt: Direkt los!!!

    Bei Punkt 9, zwischen Denham und Coral Bay (bzw. Exmouth) haben wir noch eine Übernachtung in Geraldton eingebaut. Aber das geht wahrscheinlich auch so.

    Ihr habt fünf Übernachtungen auf der Gibb River Road eingeplant. Wir brauchten nur zwei. Klar kann man sich mehr Zeit lassen als wir, aber ich denke 3 - 4 Übernachtungen reichen. Ist natürlich meine persönliche Ansicht.

    Schade ist, dass ihr keine Zeit für den Kakadu eingeplant habt. Evtl. könntet ihr in der Ecke Coral Bay/Exmouth einen Tag einsparen und den Lake Argyle (fanden wir persönlich nicht überragend) weglassen, dann hättet ihr zwei Tage (oder drei, je nach Anzahl ÜN auf der Gibb River) über für Kakadu oder Litchfield. Ist natürlich wieder nur ein Vorschlag...

    Sonst sieht die Planung wirklich gut aus...

    Robby und Daluk:
    Vielen Dank für die Blumen.

    Man ist isich ja nie so ganz sicher ob der eigene Schreibstil auch Öffentlichkeits-tauglich ist. Zumal Deutsch für uns Schweizer eher Fremdsprache als Muttersprache ist. Und die damals angeschriebenen Verwandten und Bekannten würden wahrscheinlich aus Höflichkeit auch eher die Mails löschen, als uns mitzuteilen, dass unser Geschreibsel fürn Hintern ist.

    Aber anscheinend kommt der Schreibstil gut rüber. Das freut mich! Ich werde auf jeden Fall auch auf der nächsten Reise einen Bericht verfassen und den dann, mit entsprechenden Fotos versehen, hier posten.

    Unser letzter Samstag auf dieser Reise hatte gleich zu Beginn etwas Chaos für uns bereit. Die Züge in ganz Sydney standen heute still, da an den Geleisen gearbeitet wurde (oder weil man zeigen wollte wie viele Busse die Stadt hat :baby:). Jedenfalls fuhren wir mit einem Ersatzbus zum Circular Quay, der Hauptanlegestelle aller Fährverbindungen. Dieser Hafen liegt eingebettet zwischen zwei Wahrzeichen der Stadt, Opera House und Harbour Bridge, und direkt vor einer atemberaubenden Skyline. Die Fähren sind hier etwa wie die Trams in Zürich. Ungefähr jede Minute verlässt eine Fähre diese Bucht und Tausende Sydneysider benutzen sie um zur Arbeit zu kommen. Da der Hafen von Sydney, bzw. die Bucht an der Sydney liegt, über 150 km Küstenlinie hat, verwundert das auch nicht weiter. Vom Circular Quay aus fuhr uns eines dieser Schiffe in zwölf Minuten zum Taronga Zoo. Dieser knapp 100-jährige und riesige Zoo bietet eine fantastische Sicht auf die Stadt und eine Vielzahl an australischen aber auch internationalen Tieren. So konnten wir auch noch Koalas und Wombats beobachten. Somit haben wir ausser den Kloakentieren (Platypus = Schnabeltier; Echidna = Schnabeligel; eierlegende, nachtaktive Säugetiere, die Zwitter sind) ziemlich alles grössere australische Getier gesehen. Wir verbrachten den ganzen sommerlich-heissen Tag im Zoo und genossen die Natur und die Aussicht. Abends genossen wir in der bereits erwähnten ScuBar die Stimmung am "Sexy Saturday".

    Da auch am Sonntag noch keine Züge fuhren, reisten Marlen und ich per Bus zum Circular Quay. Irene und Stefan erholten sich an diesem Tag etwas. Wir schauten uns das ganze Treiben am Circular Quay genauer an und bewunderten einige Strassenkünstler bei ihrer Arbeit. Auf dem Weg zum alten Hafenviertel "The Rocks" kamen wir am Overseas Passenger Terminal, dem Hafen für die grossen Kreuzfahrtschiffe und Passagierdampfer, vorbei. Solche Schiffe sahen wir zwar keine, es fand jedoch eine Ferrari-Ausstellung statt, die uns das Wasser im Mund zusammenlaufen liess. Über hundert dieser Luxuskarossen, von ganz alt bis topmodern, von 50'000.- AUD bis 500'000.- AUD , waren ausgestellt und boten mit Opera House und Skyline im Hintergrund einen fantastischen Anblick. Als wir uns endlich losreissen konnten, marschierten wir nach "The Rocks". Dieser Stadtteil ist der Älteste von Sydney und der Ort, wo Arthur Phillip 1788 mit der "First Fleet" an Land ging und mit der weissen Besiedelung Australiens begann. Hier findet man noch sehr viele alte (für hiesige Verhältnisse) Gebäude, die ein gutes Bild aus der damaligen Zeit vermitteln. Da Markttag war, hatte es viele Stände, die allerlei Interessantes anboten. Unter anderem eine viertelstündige Tour mit einer Harley-Davidson über die Harbour Bridge. Wer Marlen kennt weiss, dass wir diesen Stand erst nach der Fahrt wieder verliessen. Die Preise waren verhältnismässig günstig und wir wurden von zwei echten Rockern chauffiert. Selber fahren war nicht drin und käme hier in Sydney auch einem Suizidversuch nahe. Aber die Fahrt war einmalig und das Feeling einfach grossartig. Wer kann schon von sich behaupten, mit einer Harley-Davidson auf der Busspur über die Harbour Bridge in Sydney gedonnert zu sein!
    Um den Adrenalinspiegel wieder etwas zu senken spazierten wir noch etwas in "The Rocks", bevor wir zurück an den Circular Quay gingen, wo wir ganz spontan die Fähre nahmen, die uns am weitesten von der Stadt weg brachte. Was so ein Wochenabonnement nicht alles möglich macht. Wir fuhren mit der Fähre eine Stunde lang den Parramatta River hoch bis zur Homebush Bay, wo die olympischen Sommerspiele 2000 ausgetragen wurden. Wir genossen die schönen Aussichten auf der Hin- und Rückfahrt. Für das Abendessen kehrten wir nochmals in "The Rocks" zurück, genauer in den Löwenbräukeller. Wie der Name schon sagt, genossen wir Spätzle, Käse und eine Mass Bier. Wir kannten das Lokal schon von unserer letzten Reise und wurden nicht enttäuscht. Momentan findet gerade der World Cup of Rugby in Australien statt, und an diesem Abend stand das Derby der Erzrivalen Australien und Neuseeland auf dem Plan. Gespielt wurde sogar hier in Sydney und man sah schon den ganzen Tag grün-gelb (AUS) und schwarz (NZ) bemalte Fans in der Stadt. Wir begaben uns in ein ganz altes Pub (1848) in "The Rocks" und feierten mit den Aussies einen grandiosen Sieg. Durch die Winterzeit-Umstellung in Europa hatten wir seit diesem Tag zehn Stunden Differenz!

    Nach einer sehr kurzen Nacht meldete sich der Wecker am Montag bereits um 05.15. Eine Tour nach Katoomba in die Blue Mountains, westlich von Sydney, stand auf dem Programm. Für die 100 km und 900 Höhenmeter benötigten wir mit dem Zug ca. zwei Stunden. Die bekannteste Sehenswürdigkeit sind die "Three Sisters", drei Felsnadeln, die aus einem Tal herausragen. Viel eindrücklicher waren für uns aber die Felsklippen und das darunter liegende riesige Tal. Gleich hinter Katoomba fällt das ganze Land um 300 m ab und darunter befindet sich ein Tal, das bis zum Horizont reicht und von dichtem Eukalyptus-Urwald bedeckt ist. Dieser Wald gibt den blauen Bergen (Blue Mountains) ihren Namen. Der Eukalyptus-Dunst, der aus den Wäldern aufsteigt, verleiht den Bergen eine blaue Farbe, wenn man sie aus der Distanz betrachtet. Die ganze Sache wird touristisch regelrecht ausgeschlachtet. Zwei Luftseilbahnen und eine Standseilbahn bringen die Leute für teuer Geld ins Tal. Da unten gibt es verschiedene Wanderpfade, die eindrücklich zeigen, weshalb die ersten Siedler 25 Jahre lang keinen Weg über die Berge fanden. Der Urwald ist hier extrem dicht und kaum begehbar.

    Dienstag war Strandtag..., dachten wir, das Wetter machte jedoch nicht mit. Es war bedeckt. So erledigten Irene und Stefan diverse Besorgungen, während Marlen und ich eine geführte Tour durch das berühmte Opernhaus mitmachten. Der Bau an diesem segel- oder muschelförmigen Kunst- und Kulturzentrum dauerte 16 Jahre, statt der geplanten drei Jahre. Das gewagte Gebäude wurde vom dänischen Architekten Jorn Utzon entworfen und 1973 von Queen Elizabeth II eröffnet. Der Architekt sah sein vollendetes Lebenswerk erst 1999 zum ersten Mal, da er sich während dem Bau mit der australischen Regierung überwarf (geplante Kosten: 7 Mio. AUD; effektive Kosten 105 Mio. AUD), das Land verliess und erst vor neun Jahren wieder zurückkehrte. Die Concert Hall fasst 2'700 Personen und gleicht im Inneren einer Kathedrale. Hinter der Bühne ragt die grösste Orgel der Welt, mit über 10'500 Orgelpfeifen, in die Höhe. Im Opera Theatre haben 1'500 Leute Platz. Der ganze Komplex umfasst ca. 1'000 Räume (davon sechs Theater-, Konzert-, oder Opernsäle), beschäftigt 750 Personen (ohne Schauspieler) und führt rund 2'500 Anlässe pro Jahr durch. Um das Opera House zu betreiben werden jährlich 65 Mio. AUD bezahlt. Künstlerische Direktorin des Opernhauses ist momentan die bekannte australische Filmschauspielerin Cate Blanchett (Herr der Ringe, Aviator). Nach dieser sehr interessanten Führung spazierten wir noch durch den riesigen botanischen Garten, der eine geniale Aussicht auf die Harbour Bridge, das Opernhaus und die Stadt bietet. Anschliessend besuchten wir nochmals "The Rocks". Am Abend versuchten Marlen und ich diese Reise finanziell ungeschehen zu machen und gingen ins Casino. Das Vorhaben misslang gründlich, aber wir hatten wenigstens unseren Spass in dieser riesigen Geldvernichtungs-Anlage!

    Unser letzter ganzer Tag in Australien sollte uns nun endlich an den weltbekannten Manly Beach bringen. Leider herrschte aber tristes Herbstwetter und es regnete und nieselte den ganzen Tag bei 18 Grad. Wir fuhren trotzdem mit der Fähre nach Manly. Irene und Stefan trotzten den widrigen Bedingungen und hüpften kurz in den Pazifik. Wir begnügten uns mit der Tatsache den Pazifik gesehen zu haben und shoppten nochmals(!) etwas. Dann ging es ans Packen, was aber eine kurze Sache war, da wir glücklicherweise alles ohne Probleme in die Gepäckstücke reinbrachten. Das letzte Abendessen genehmigten wir uns im Hurricane Grill am Darling Harbour. Anschliessend begossen wir in der ScuBar das Ende unseres dreimonatigen Abenteuers.

    Auch am Tag der Abreise erwachten wir unter einem wolkenverhangenen Himmel. Der Transfer zum Flughafen und das ganze Flughafen-Geplänkel verliefen reibungslos und kurz vor dem Start bekamen wir sogar nochmals die australische Sonne zu Gesicht. Der Start verzögerte sich dann doch noch wegen technischer Probleme, die uns den ganzen Flug verfolgen sollten. Als erstes kamen beim Start verschiedene Sauerstoffmasken herunter (was die Gesichtsfarbe einiger Passagiere ziemlich schnell verschwinden liess), dann bemerkten wir, dass sich eine Toilette nicht abschliessen liess. In einem anderen Klo war der Becherhalter defekt und kurz nach dem Start fiel das Unterhaltungssystem für den Rest des Fluges aus. Die Landung in Singapore klappte aber dennoch und nach einem langen Aufenthalt (die sind immer zu lang) flogen wir mit einem neuen Flieger, ohne Defekte nach Frankfurt. Ab da lief alles einwandfrei und wir landeten müde aber glücklich im verschneiten Zürich und wurden von Eltern und Verwandten herzlich empfangen.

    Nun sind sie also vorbei, die drei Monate. Es waren ganz schöne, lehrreiche und zum Teil auch anstrengende Monate. Die Zeit kam uns viel länger vor, als es den Leuten zu Hause anscheinend vorkam.

    Nun nimmt die Schreiberei ein Ende und ich danke euch für die diversen positiven Feedbacks, die mich auch dann zum Schreiben ermunterten, als die Alternativen durchaus vorhanden und verlockend waren. Es hat Spass gemacht und ich hoffe ihr konntet auf diese Weise auch etwas mit uns mitreisen.

    Muss diesen Thread nochmals hochschieben, da mir dieser miese Sommer viel zu viel Zeit zum planen lässt...

    Kennt jemand von euch die Snowy River Road zwischen Wulgulmerang in Victoria und Ingebirah in NSW?
    Die würde sich doch prima für unsere Etappe vom 1.1.12 (Lakes Entrance - Thredbo (o. Jindabyne)) eignen!

    Reicht da ein Tag, oder müsste man einen Stopp unterwegs einplanen?
    Ist die Strecke auch für uns (haben zwar einen 4WD, aber sind jetzt Outback- und 4WD-technisch nicht so erfahren) geeignet? Dass der Strassenzustand wetterabhängig ist und vor Ort abgeklärt werden muss ist und klar. Aber wäre es bei trockenen Strassen machbar?

    Bin schon auf eure Antworten gespannt!

    Bei meinen zwei bisherigen Reisen (1x 4 Mt. inkl. 2 Mt. Schule; 1x 3 Mt. nur reisen) bin ich bisher immer auf ca 1'000 AUD in der Woche gekommen. Da war aber wirklich alles inklusive, also auch Flug, Reiseutensilien, die extra für diese Reise gekauft hab, und und... Einfach wirklich alles, was ich für und während dieser Reise ausgegeben habe.

    Somit bin ich etwa bei Crashboy's 150 AUD / Tag.

    Hatte ich mir bei Ansicht deiner Signatur auch schon gedacht. Wir sind allerdings Anfang Dez. noch zwei Wochen auf TAS, bevor wir über Grampians und Flinders Ranges in den Mungo N.P. reisen würden. Werden dort wahrscheinlich erst nach Weihnachten aufschlagen.

    ... und noch mehr Bilder

    [SIZE=10]1. Bild: Abend-Layout Fahrerseite hinten
    2. Bild: Abend-Layout Beifahrerseite vorne
    3. Bild: Abend-Layout Fahrerseite vorne
    4. Bild: aufgebautes Camp mit zwei Zelten, Auto und "Küche"[/SIZE]

    Schön, dass ich dich beruhigen konnte. Betreffend den Bier-Reserven muss ich allerdings anfügen, dass ich der einzige Biertrinker unserer Gruppe war. Deshalb waren die Mengen nicht ganz so gross. Ausserdem wirds bei der Fridge-Grösse schwierig, neben dem ganzen Beef fürs BBQ auch noch Bier zu kühlen. Aber für ein oder zwei kühle Bier pro Abend hats gereicht. Ich denke bei vier Biertrinkern in einem Auto kann die Lagerung und Kühlung noch etwas optimiert werden (Wer braucht z.B. Salat... ;))

    Dachbox (inkl. Schlafsäcke, Zelt, Campingstühle und Tisch, Heeringe) war von TCC dabei. Ich bin aber nicht mehr sicher, ob das alles serienmässig war, oder vorher angefragt wurde. Unser Mitreisender hatte über seinen Freund bei Globetrotter gebucht. Deshalb kann ich da nicht genau Auskunft geben.
    Kanister und SpanSet haben wir gleich am ersten Tag im Outdoor-Geschäft! Die mitgelieferten Heringe waren für nix, bei dem trockenen Boden im winterlichen Norden. Die sahen nach dem ersten Hammerschlag aus wie übergrosse Klammern eines Schnellhefters. Da würde ich auch gleich am ersten Tag massive Teile kaufen.

    So nun aber zu den Fotos...

    [SIZE=10]1. Bild: Layout des Dachs
    2. Bild: Kofferraum (für die Variante bei Fahrt stelle man sich rechts neben dem Fridge 4 grosse Rucksäcke anstelle des Tisches, der Schlafsäcke und der Stühle vor)
    3. Bild: Schublade für Küchengeräte und Abwasch
    4. Bild: Schublade für Lebensmittel
    5. Bild: Abend-Layout Beifahrerseite hinten[/SIZE]