Beiträge von Fahrinurlaub

    Wir sind zurück aus Down Under und hatten eine super Tour.

    Die Hitze hat uns nicht so viel ausgemacht... in Adelaide waren es ja auch 5 Tage um die 45°C aber die Fliegen im Outback… einfach der Horror. Wir hatten zum Glück das Moskitonetz, welches wir vorher in Asien brauchten, als Schutz über die Outdoorküche aufgebaut. Aber wer will schon den ganzen Tag unter einem Moskitonetz sitzen.

    Wir sind dann nach den Flinders zurück an die Küste und haben einige Tracks in den Nationalparks 'Coffin Bay', 'Cape Arid', 'West Cape Howe' etc abgefahren

    Na ja, Rechtschreibfehler kommen doch vor. :D

    Ich bin erst am Anfang meiner Recherche und werde vor Ort entscheiden ob wir die Strecke fahren. Auf explorOZ werden etwas 'mildere' Temperaturen angegeben und ich erinnere mich, als wir das letzte Mal in den Flinders Range und auf den Oodnadatta Track unterwegs waren (vor 25 Jahren auch Dezember und mit einem alten Holden und fehlerhafter Klimaanlage)… es war nicht so extrem.

    In Australien wird ja vor alles in Verbindung mit dem Outback gewarnt. Auf unserer ersten 8 Stunden-Wanderung – auch in den Flinders – schleppten wir mehrere Liter Wasser mit und haben davon nur die Hälfte verbraucht… sind auch noch am Leben. Ist halt alles besser organisiert, mit fast schon paranoiden Warnungen für Touristen. Ganz anders ist da Afrika… wo Nachts die Löwen durch die Camps laufen und wir ins überschwemmte Okavangodelta einige Tage festsaßen.

    Hallo, wir planen im Januar von Adelaide über die Flinders Range evtl. Oodnadata nach Perth mit einem 4x4 Landcruiser zu fahren und überlegen, wie lange wir für die Strecke von Cooper Pedy, über Neale Junction nach Balladonia benötigen?

    Wir haben schon verschiedene 4x4 Wüstentouren durch die Atacama, Botswana und Namibia alleine unternommen aber nicht so viel in Australien (auf zwei Touren regnete es oft und alle Outbackpisten waren gesperrt). An Hitze sind wir eigentlich gut gewöhnt… aber wie heiß wird's da durchschnittlich, bis 50°C?

    Ist Cooper Pedy die letzte Möglichkeit Lebensmittel zu besorgen und wie sieht es mit der Fruit-Control zur Grenze nach SA aus? Was ist sonst noch zu beachten?

    Hallo, wir planen eine 30 tägige Fahrt von Adelaide nach Perth. Wir wollen in die Flinders Range und auch den Oodnadata Track befahren. Eingeplant ist auch der Cape Arid NP und Cape Le Grand NP. Gedacht haben wie einen 4x4 Camper auszuleihen und überlegen jetzt, ob wir einen gut tauglichen Geländewagen wie z.B. den Toyota Landcruiser brauchen oder ob der komfortable Apollo 4x4 Camper für diese Tour voll ausreicht? Den hatten wir schon mal und waren zu frieden bis auf die Tiefsandstrecken im Francis Perron wo die Prachtwumme steckenblieb. Der Apollo ist nicht ganz so geländegängig wie der Landcruiser. Was meint Ihr? Reichen 30 Tage für den Trip. Dies wäre unsere 5th Reise nach Down Under und uns fehlt noch diese Ecke dann haben wir den Kontinent umrundet und können endlich woanders hin reisen :D

    Danke

    Wir hatten Karten von den Strecken, die wir gar nicht fahren durften und solchen wo wir vorher um Erlaubnis fragen mussten. An diese Karten sollten wir uns unbedingt halten, sagte man uns in Darwin und das haben wir auch getan. Der Fr. Peron und die Strecke Yardie nach Coral Bay waren nicht mehr drauf. Deshalb haben wir auch nicht nachgefragt… wäre auch gar nicht gegangen, denn wir waren drei Tage im Cape Range und hatten überhaupt keinen Empfang.

    Wir sind auch in der Nähe von Margaret River off-road gefahren ohne vorher anzurufen… kurze Tiefsandstrecken zur Küste, die aber recht unproblematisch waren.

    Ja, am Cape Peron waren wir etwas leichtsinnig, normalerweise laufen wir schwierige Strecken erstmal ab. Fast 40 km fuhr es sich so gut, dass wir uns eigentlich wunderten wo das Problem wäre… aber dann kam die Hitze und der Sand wurde weicher und weicher. Schade, habe gehört die Nordspitze soll sehr schön sein.

    Hallo,
    da ich hier im Forum gute Informationen erhalten habe möchte ich kurz meine Reise schildern.
    Wir waren ca 6 Wochen mit dem Apollo Adventure Camper von Darwin nach Perth unterwegs. Uns war bekannt das der Camper nicht ganz so geländetauglich sein würde wie der KEA o.ä., aber der günstigere Preis und auch die Klimaanlage ließen uns dann doch bei Apollo buchen. Wir erhielten in Darwin einen fast nagelneuen Camper mit nur 9.000 km. Mit dem Camper waren wir sehr zufrieden, nur die Innenausstattung ließ etwas zu wünschen übrig, d.h. es gab keine Zwischenregalbretter, wenig Geschirr, das dazu noch schlecht zu verstauen war. Wir investierten ca. 100$ in Salatschüssel, Plastikboxen etc. Hat sich für 5 Wochen gelohnt und ist auch nicht der Rede wert.
    Mit dem Camper sind wir dann doch viel off-road gefahren. Zuerst in die Bungle Bungles (kein Problem obwohl ein Track schon mit Wasser zugelaufen war). Danach sind wir auf die Gibb River Road… der Pentecost war unproblematisch zu durchfahren. Die meisten Sehenswürdigkeiten auf der GRR waren allerdings geschlossen. Nur die Manning Falls waren offen und alleine deswegen hat sich die Straße schon gelohnt. In den Bushcamps waren wir allein. Die Gluthitze und Fliegen haben wohl viele abgeschreckt. Über Broome ging es dann ans Cape Leveque und auch hier kein Problem für den Apollo. Das Cape ist wunderschön und auch hier kaum Touristen. Danach sind wir über den Karjini NP in den Cape Range NP. Wir wollten unbedingt über den Yardie Creek nach Coral Bay fahren und obwohl man uns abriet sind wir die Strecke bei Ebbe gefahren. Wieder kein Problem für den Apollo und die Tour war wunderschön… ein Highlight!!! Man muss nur den Sand beim Creek auf seine Weichheit testen. Einige Tage vorher hat sich dort wohl ein Camper festgefahren. Weiter gings dann in den Peron NP und auch hier kamen wir bis Big Lagoon und machten uns dann am nächsten Tag auf den Weg zur Spitze. Kurz vor dem Cape im Tiefsand versagte allerdings der Apollo und versank mit allen vier Rädern im Sand. Zum Glück war bald Hilfe zur Stelle und freundliche Aussies haben uns herausgezogen. Über Kalbarri und Cervantes gings dann nach Perth. Da wir für die GRR mehr Zeit eingeplant hatten und wir so viel schneller in Perth waren als geplant sind wir noch gemütlich Richtung Albany gefahren, wo es uns eigentlich zu kalt war. Insgesamt sind wir fast 9.000 km gefahren und hatten einen wunderbare Zeit.
    Fazit… den Apollo Adventure Camper würde ich für Australien immer wieder nehmen, im Vergleich zu den anderen geländetauglicheren Campern ist im Innenraum, vor allem mit einer Bettbreite von 180cm viel komfortabler und in der Build-Up-Season konnte man auf den powered Campsites die Klimaanlage gut gebrauchen. Im kalten Süden haben wir die Anlage dann morgens zum Frühstück einfach auf heizen gestellt. Das Fahrzeug ist halt sehr komfortabel und die Strecken die man so üblich in WA fährt nicht so extrem wie wir es aus Afrika gewohnt waren. Dazu muss man allerdings sagen, dass wir sehr gute off-road-Kenntnisse durch unsere vielen Reisen in Afrika haben.

    So, das wars.
    Cheers

    Hi,

    wir haben jetzt aus Kosten- und Komfortgründen den Apollo-Adv.-Camper gebucht und planen von Darwin nach Perth zu fahren.

    Kann ich folgende Strecken mit dem Camper Anfang November befahren (falls nicht gesperrt, was dann ja wohl für alle gilt)?
    1)Gibb River Road, mit Abstechern zu den üblichen Sehenswürdigkeiten
    2)Bungle Bungle
    3)nach Cape Leveque
    4)von Exmouth über Yardie Creek nach Coral Bay


    Grüsse

    Zitat

    Original von makler1976
    hallo uli,

    ich kann nur empfehlen auf keinen fall für diese strecke den apollo camper zu nehmen! der ist viel zu schwer und hat zu wenig bodenfreiheit für bungles oder die strecke von exmouth hinten runter via cape range np nach richtung coral bay - da ist es traumhaft zu fahren und supertolle buchten wo man muttersehlen alleine ist!

    Wie nicht überall fahren? Ich denke das ist ein Geländewagen… vielleicht waren die Leute, die Ihr getroffen habt nur übervorsichtig. Wir sind vor 10 Jahren mit einem 2WD-Camper in die Pinnacles gefahren und sogar off-road im Karajini.

    In Botswana hatten wir ein ähnlichen Camper (etwas toplastig) und auch hier war der Tiefsand im Moremi und die Überflutungen im Okavango kein Problem.

    Vielen Dank,
    Campsites vorbuchen geht eigentlich gar nicht… da wir alles vor Ort, je nach Wetter und Lust und Laune planen. Das ist ja wohl der Vorteil von einem Camper.

    Vielleicht bin ich einfach zu nostalgisch. Meine erste grosse Reise vor über 20 Jahren ging für ein halbes Jahr nach OZ (SA, Victoria und NSW) und Neuseeland… und wir haben überall noch wild gecampt. Als wir in den 90er noch mal dort waren, ging das wild campen überhaupt nicht mehr. Überall Verbotsschilder und ich fand die Ostküste, rauf nach Cape Tribulation, 'völlig' überlaufen. War trotzdem ein toller Urlaub.

    Als wir dann 2000/2001 wieder nach Down Under sind, gefiel uns Tassie und WA super… dort wars wie an der Ostküste in den 80er. Hoffe, dass man dort noch dieses 'Outback-feeling' hat. Reisen deshalb ja auch in der Nebensaison.

    Hi,

    sollten wir einige Campsites… insbesondere die im Cape Range NP und Cape Leveque für November/Dezember vorbuchen? Bin etwas verwundert über einige Reiseberichte, die von einem starken Andrang (aber im August/September) sprechen.

    Wir waren vor 9 Jahren im Cape Range und ganz alleine auf dem Campground. Habe aber gehört es gibt schon Warteschleifen vorm Parkeingang. Hat sich die Situation wie schon an der Ostküste vor 15 Jahren so touristisch zu gespitzt, dass man kaum mehr alleine ist?

    Danke

    Hi,

    habe nach einigen Recherchen festgestellt, dass ca 5 Wochen für die Tour von Darwin nach Perth doch etwas kurz sind. Wir kennen zwar schon Perth, wollen dort aber vielleicht doch noch 3 Tage am Ende bleiben. Flug können wir leider nicht mehr umbuchen. Ist die Zeit zu kurz, sollen wir vielleicht von Broome nach Perth fliegen? Wir sind von Perth nach Port Hedland und zurück über Newmann vor einigen Jahren in drei Wochen gefahren aber ich hatte gar nicht in Erinnerung, dass die Strecke von Port Hedland nach Darwin noch so lang ist. Wieviel Zeit sollen wir für die Kimberleys einplanen… abgesehen davon, dass uns Anfang November das Wetter vielleicht nicht mitspielt und wir nur den Highway fahren können.

    Darwin, Kakadu NP, Litchfield NP und auch Monkey Mia kennen wir schon aber wir wollen unbedingt noch mal Katherine, Cape Range NP, Karajini NP besuchen. Ist das ohne jeden Tag zu fahren realistisch zu schaffen in 37 Tagen?

    Danke

    Habe diese Seite über ein Tipp im Namibia Forum gefunden.

    Wir planen im November für 37 Tage eine Selbstfahrertour von Darwin nach Perth. Das ist dann unsere 4 Reise nach Australien… uns fehlt noch das Stück von Port Hedland bis Darwin.

    Bereisen den Kontinent seit 20 Jahren, haben aber in den letzten Jahren einige Selbstfahrer Touren ins südl. Afrika und nach Chile unternommen. Sind also sozusagen vom Geländentouren-Camping-Virus angesteckt.

    Hi,

    nach unserem Desaster in Chile mit Alamo, wollen wir nun auf Nummer sicher gehen.

    Kennt jemand von Euch die Fa. Apollo Motorhomes Australia, ist die Firma zuverlässig? Sie bieten für die 4WD-Camper eine der günstigsten Tarife an? Die Autos sollen max. 3 Jahre alt sein. KEA scheint besser zu sein, aber auch teurer. Was sind Eure Erfahrungen?

    Wir planen Anfang November für 5 Wochen von Darwin nach Perth zu fahren. Zeit ist nicht ideal… da Build-up season im nördlichen Teil. Aber uns stört die Hitze kaum und wir waren auch schon im NT und sind von Perth bis nach Port Hedland gefahren. Es fehlt halt nur der Teil zwischen Port Hedland und Darwin. Wir wollen hauptsächlich die Kimberleys bereisen, wird die Gibb-River Road Mitte November noch zu befahren sein? Was sind Eure Erfahrungen?

    Danke uli