Beiträge von kazi

    Nach Uluru unbedingt über Kings Canyon fahren und dort morgens die Wanderung machen. Genial. Die Mereenie Loop ist für 4WD Anfänger kein Problem. Bin das alles 2010 als DU-Anfänger gefahren.

    KaZi

    Die 6 Folgen waren sowas wie ein Pflichtprogramm um in Erinnerungen zu schwelgen. Besonders an die Erinnrungen an die Gibb River wurden wieder belebt und die Vorfreude auf WestAustralien (in 1-2 Jahren) wurde gesteigert. Lediglich Windjana war etwas zu kurz - da hätte man mit den dortigen Freshies mehr draus machen können. Aber alles in allem eine gelungene Doku - leider in der Mediathek nicht abrufbar.

    KaZi

    Hallo Uwe,

    also ich bin im Jahr 2012 mit 61 auch mehr oder weniger erstmals auf Schotter unterwegs gewesen, u.a. auch auf der Gibb und es hat gut geklappt und hat viel Spaß gemacht. Auf der Gibb hatte ich wegen schlechter Reifen, die Apollo partout bei Reisebeginn nicht wechseln wollte, allerdings zwei Reifenschäden. Ein gravierender, den ich dann ohne Probleme mit dem guten Reserverad beheben konnte. Der Wechsel an sich war unproblematisch. Man muss nur wissen, wo das Werkzeug ist und wie man an das Ersatzrad (manchmal unter dem Auto) kommt. Das solltest Du Dir bei Fahrzeugübernahme unbedingt zeigen lassen. Während des Reifenwechsels hielten zwei Auto's an und fragten ob sie helfen könnten. Die Gibb ist nicht menschenleer!
    Der zweite Reifenschaden war weniger gravierend, so dass ich mit einem zuvor gekauften Mini-Kompressor (Kosten 50-60 AUD) immer wieder Luft nachpumpen konnte und dann bis zur nächsten Werkstatt kam. So einen kleinen Mini-Kompressor würde ich immer wieder kaufen, vor allem wenn es nur ein Ersatzrad im Auto gibt.
    M.E. ist wichtig, gute Reifen mit ausreichend Profil auf den Rädern zu haben. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Reifenschaden hat, bei vernünftiger Fahrweise zumindest kleiner als bei schlechten Reifen. Und das solltest Du bei Autoübernahme auf jeden Fall prüfen.

    Viele Spass auf Eurer Reise

    Karl

    Hallo Jürgen,

    versteh mich bitte richtig - das Wasserproblem gilt für den gesamten Norden, d.h. auch für die Bungles. Wenn du also wegen hohem Wasserstand mit dem Apollo nicht über die GRR kommst, dann wirst du auch auf dem Weg in die Bungles Probleme bekommen. Letztes Jahr bin ich im August auf dem Weg in die Bungles sieben mal durch Wasser gefahren - und das war ein Jahr, in dem die Flüsse im August auf einem sehr niedrigen Wasserstand waren.
    Je später du fährst desto weniger Probleme sind m.E. wegen dem Wasserstand zu erwarten - aber vorhersagen kann das niemand. Der Highway (für mich langweilige Alternative) zwischen Broome und Darwin sollte jedoch mit Sicherheit befahrbar sein. Dafür braucht man auch kein 4WD.
    Wenn du in die Nationalparks willst, wird kein Weg an einem 4WD Camper vorbeiführen. Auf verschiedenen Campgrounds gibt es zwar auch Cabins (z.B. El Questro, Kooljaman, ....) aber nicht auf allen (z.B. Windjana). Und das würde ich keinesfalls auslassen. In den Bungles gibt es m.W. nur bei einer geführten Tour Zugriff auf vorhandene Übernachtungsmöglichkeiten. Ansonsten sind die beiden Campgrounds in den Bungles sehr einfach ausgerüstet und stellen keine Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung, so dass man eine eigene Übernachtungsmöglichkeit haben sollte. Alternativ zum Camper könntest du auch im Zelt übernachten.
    Wenn du in die Nationalparks willst, dann kannst du auch bereits zwischen Perth und Broome einen 4WD brauchen. M.W. würdest du da einiges verpassen. Also, 4WD bereits in Perth und nicht erst in Broome mit dem teuren Broome-Zuschlag.


    Grüße

    Karl

    Hallo Jürgen,

    mit dem Apollo sind die Bungles und die Gibb River Road kein prinzipielles Problem. Probleme könnte es lediglich mit deiner Reisezeit geben. Je nach Verlauf und Intensität der Regenzeit ist im Juni entlang der Gibb noch nicht alles offen bzw. führen die Flüsse noch soviel Wasser (mehr als 50 - 60 cm), dass es mit dem Apollo evtl. schwierig wird, durch zu fahren. Wir sind 2012 im August dort gewesen und haben auf der Gibb fast ausgetrocknete Flüsse (z.B. Pentecost maximal 25 cm, hab's jedoch nicht gemessen) vorgefunden. Gib einfach mal auf Google die Stichworte "pentecost river crossing" ein, dann kannst du unter Bildern mehrere Aufnahmen sehen, wie ein Apollo durch das Wasser fährt.
    Der Apollo hat aus meiner Sicht als wichtige Einrichtung, dass man außerhalb der Kabine kochen kann, und damit der Schlafraum nicht durch Kochgerüche belastet wird. Ich möchte dies nicht missen.

    Zur Anmietung ab Broome wiederhole ich an dieser Stelle den immer wieder gegebenen Hinweis, dass das SEHR teuer wird - mehrere hundert Euro Zusatzgebühr. Ich würde mir das gut überlegen.

    Grüße

    Karl

    Also jetzt will ich doch mal auch ne Lanze FÜR Apollo werfen und darauf hinweisen, dass die Apollo-Fahrzeuge sicherlich nicht grundsätzlich schlechter sind als andere. Wie immer im Leben gibt es positive und negative Erfahrungen mit einer gewissen Technik und deren Realisierung. Grundsätzlich sollte man bei 4WD halt beachten, dass es zwei Arten gibt:
    - die etwas softigeren (d.h. nicht für extremes Gelände, wie z.B. Mitchel Plateau oder Palm Valley, geeignet), und zu denen gehört der Apollo Adventure Camper.
    Gibb River oder Bungles sind mit diesem Auto (im August/September) aber absolut kein Problem
    - die mehr robusten (d.h. auch für extremes Gelände geeignet) wie verschiedene Britz oder TCC.
    Je nachdem, wohin man fahren will, ist der Apollo also geeignet oder nicht. Die Fahrzeugauswahl trifft immer der Mieter und das Auto kann nichts dafür, wenn es in extremen Gelände eingesetzt wird und dann versagt. Dass es sich bei diesen Fahrzeugen jedoch um Schrottbüchsen handelt, kann ich nicht bestätigen. Ich habe in 2012 im Norden viele Apollo gesehen. Weiterhin kann man nicht erwarten, dass jedes vermietete Auto ein Neuwagen ist. Und wenn halt mal was defekt ist, dann fährt man halt die nächste Werkstatt an und lässt es reparieren (gegen Kostenerstattung von Apollo) und regt sich nicht im nachhinein darüber auf, dass man wochenlang z.B. eine defekte Außenbeleuchtung hat. Diese Art von Auto verlangen vom Nutzer ab und zu auch ein bisschen technisches Verständnis und handwerkliches Können.
    Ich habe den Apollo und den Service drumherun durchaus als positiv erfahren und werde ihn wieder auswählen, wenn wir in 2 - 3 Jahren nach WA fahren.
    Im übrigen kann man zum Apollo und seinen Eigenschaften (positive wie negative) auch unter

    https://www.australien-forum.de/thread.php?threadid=31161

    vieles lesen.

    Grüße

    Karl

    Ich würde an deiner Stelle einfach die verschiedenen Threads unter "PKW, Camper & Motorrad" lesen.
    Einen ausführlichen Thread zum Thema Apollo findest du unter

    https://www.australien-forum.de/thread.php?threadid=31161

    Ich war schon zweimal mit dem Adventure Camper unterwegs und bin damit auch als 4WD-Anfänger gut zurecht gekommen. Das Auto ist allerdings sicherlich nicht für die ganz rauhen Tracks - wie z.B. zum Mitchel Plateau oder nach Palm Valley - geeignet, aber die GRR oder die Bungles sind mit diesem Auto absolut kein Problem. Und wenn am Auto was war, dann hat Apollo immer gut weitergeholfen. Ich kann mich über Apollo nicht beklagen.
    Einziges Problem könnte sein, dass es nur 1 Reservereifen hat. Das ist aber bei vielen anderen auch so.
    Letzter Hinweis: Ich würde stets in Deutschland buchen und nicht bei Apollo in Australien. Auch dazu gibt es Threads in diesem Forum.

    Gruß

    Karl

    Ich hatte mir für unsere Australientour 2012 mit einem Apollo Adventure Camper (ab Darwin) von folgenden Reisebüros in Deutschland Angebote geben lassen:
    - TSA-Travel
    http://www.t-s-a.de/
    - Boomerang Reisen (Trier)
    http://www.boomerang-reisen.de/
    - HM Touristik
    http://www.hm-touristik.de/
    - Oceanien tours
    http://www.ozeanien-tours.de/

    Die ersten beiden Angebote waren vergleichbar und wesentlich billiger als eine Buchung bei Apollo direkt.

    Grüße und viel Vorfreude auf eure Reise

    Karl

    Kleiner Tip: Nimm nicht zu viel mit. Wäsche für etwa 1 Woche Deutschland reicht im Outback meist für 2 Wochen. Du bist nicht auf Modenschau oder Laufsteg. :D Und bei Bedarf gibt es auf jedem vernünftigen Campground für ein paar AUD öffentliche Waschmaschinen, so dass man schnell was rauswaschen kann. Hat meine Frau mehrfach gemacht. Und bei der Lufttemperatur wird die gewaschene Wäsche auch schnell wieder trocken. Beachte bitte, dass je nach Jahreszeit die Abende und Nächte kühl werden können und deshalb empfiehlt sich die Mitnahme eines Fleece oder was ähnliches.
    Ansonsten sind die Stauräume beim Apollo wirklich sehr begrenzt. Wir haben z.B. die Stühle und den Tisch immer auf das Schlaf-Brett gelegt und mit den vorhandenen Decken unter dem Alkoven etwas eingeklemmt. Aber da wirst Du sicherlich erfinderisch werden.


    Gruß

    Karl

    Hallo zusammen,

    beim heutigen kurzen Überfliegen des TV-Programms für die Woche vom 23.3.-29.2.13 bin ich auf folgende Australiensendungen auf NDR gestoßen:

    Mo. 25.03.
    15:15 Uhr: Mit dem Zug durch Neuseeland (1/2)
    (Wird ja auch oft von Australienfreunden besucht.)

    Die. 26.03.
    15:15 Uhr: Mit dem Zug durch Neuseeland (2/2)

    Mi. 27.03.
    15:15 Uhr: Mit dem Zug zum Great Barrier Reef

    Do. 28.03.
    15:15 Uhr: Durch Australien in legendären Zügen
    20:15 Uhr: Australiens Nationalparks - Die Insel der Teufel (3/5)
    21:00 Uhr: Australiens Nationalparks - Die Küste der Walhaie (4/5)
    (Mir ist nicht bekannt, wann die ersten beiden Folgen liefen. ;( )

    Viel Spaß

    Karl

    Hi,

    war einige Tage nicht online und kann deshalb erst heute antworten. Sorry.

    Ob Du mit einer einfachen pre-paid Karte auch ins Internet kommst kann ich dir nicht sagen. Die Leute von Telstra sind jedoch sehr freundlich und geben gerne Auskunft. Aber bedenke, auf der GRR oder in den Bungles hast du sowieso keinen Empfang. In den Städten/Ortschaften war ich meistens für eine halbe Stunde oder so in einem Internetkaffee. Manchmal gibt es auch kostenfreies Internet, z.b. in Darwin in der Smith Street (the Mall) oder im Coffee club (shop) in Katherine.
    Ich hab Internet ansonsten nicht vermisst.

    Gruß

    Karl

    Ich hatte mir letztes Jahr bei Telstra für etwa 30 AUD eine pre-paid Karte gekauft und in mein altes Handy eingelegt. Damit konnte ich alle notwendigen Gespräche führen.
    Wenn du solch eine Karte kaufst solltest du den Reisepass dabei haben - ohne geht nichts.

    Gruß

    Karl

    Bei der Übernahme des Autos bekommst du von Apollo eine Telefonnummer, bei der du kurzfristig (z.B. vor dem morgendlichen Start) anrufen kannst und die Genehmigung bekommst. Sollte die GRR oder die Strecke in die Bungles geöffnet sein, wirst du diese Genehmigung ohne Probleme bekommen. Wenn Du früh (d.h. vor 8 Uhr) anrufst kommst du auch gut durch und erhälst einen entsprechenden Ansprechpartner. In 2 - 3 Minuten ist alles erledigt. Für das Gespräch brauchst du das Kennzeichen von eurem Auto - das wars auch schon.

    Campingplätze in WA kannst du über folgende Seite vorbuchen:
    http://www.dec.wa.gov.au/campgrounds/

    Hierzu gibt es aber auch im WA-Bereich einen Thread von Elvira.

    Warum willst du in Homevalley übernachten? Fahr doch bis El Questro durch.
    Noch ein Hinweis: Die warmen Quellen von Zebedee Springs waren 2012 nur morgens bis 12 Uhr geöffnet. Danach geht in der Einfahrt eine Schranke runter und man kommt nicht mehr zum Parkplatz. El Questro hat mir sehr gut gefallen - da will ich nochmal hin.

    VG

    Karl

    Hallo Jessi,

    also die Innenbatterie ist ja nur für die Kühlbox da und wird durch die ständige Fahrerei aufgeladen. Da brauchst du keine Sorgen haben. Außerdem hält die interne Batterie auch mal 2 - 3 Tage Standzeit des Autos aus. Deshalb in Homevalley zu übernachten ist kein Argument. Da kannst du direkt bis El Qestro durchfahren.

    Was halt ohne powered site nicht geht ist der Stromanschluss in der Wohnkabine, an den man Dinge wie Toaster oder Wasserkocher anschließt. Man muss wissen, dass diese Steckdose beim Apollo nur mit externer Stromversorgung funktioniert. Außer für Toaster und Wasserkocher und Laden von Geräten brauchst du die interne Steckdose nicht. Gekocht wird i.d.R. auf dem Gaskocher, der an der Außenseite des Autos angebracht ist - und das ist von großen Vorteil, da dadurch die Innenkabine nicht durch Kochdüfte belastet wird.

    Als Ausweg kannst du dir von Deutschland aus einen Wechselrichter mitnehmen den du am Zigaretteanzünder anschließen kannst, so dass du die Möglichkeit hast, Kamera, Laptop, Handy usw. während der Fahrt zu laden. Funktioniert prima. Ob du den Toaster/Wasserkocher dranhängen kannst kann ich dir nicht sagen - vermutlich nicht wegen der erhöhten Leistungsaufnahme. Der Strom aus dem Wechselrichter wird über die erste Batterie, die für den Motor zuständig ist, zur Verfügung gestellt. Und diese Batterie wird ja über die Lichtmaschine ständig geladen. Ich hab mir da ein Modell (Voltcraft PI100-12 USB, Ausgangsspannung 100-150W) bei conrad elektronic gekauft und war sehr zufrieden damit. Hat mich damals etwa 35 € gekostet und ist eine Anschaffung für's Leben.

    Noch ein Tip: Aus Deutschland würde ich auch für jede Person eine gute Stirnlampe mitnehmen. Erstens kann man die abends gut gebrauchen - bedenke es wird sehr früh dunkel und zwar richtig stockdunkel und dann wollt ihr ja auch noch in Tunnel Creek in die Höhle gehen. Und da gibt es halt keine installierte Beleuchtung :D . Ich hatte mich für die LED Lenser H7 entschieden und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Man hat halt die Hände frei.

    Zu Plätzen außerhalb Broome kann ich dir nichts sagen - wir waren auf Palm Grove und waren zufrieden damit. Empfehlen kann ich dir jedoch den Besuch der Malcon Douglas Krokodilfarm, am besten zur Fütterungszeit am Nachmittag. Da kannst du live sehen, wie gefährlich Kroks sein können. Es gibt aber auch noch viele andere Tiere.

    Noch Fragen?

    Grüße

    Karl

    Hallo,

    aus den Erfahrungen meiner letztjährigen GRR-Tour will ich dir folgende Hinweise geben:
    5.6. In Broome vorbuchen ist ganz wichtig - und zwar möglichst bald. Broome ist im australischen Winter von Grey Nomads regelrecht überlaufen. Der Platz von Palm Grove ist ok. mit sehr freundlichem Personal und liegt fußläufig vom Strand entfernt.
    10.6. ob man am Tunnel Creek übernachten kann weiss ich nicht, machs aber so wie Bluey schreibt, fahr zuerst Tunnel Creek an und übernachte an der Windjana Gorge. Das Abendlicht ist wirklich sehr schön, der Campground ist groß und hat gute sanitäre Anlagen.Morgens kannst du dann beizeiten die Schlucht erwandern und die Freshies streicheln :D.
    11.6. der Platz in Silent Grove ist riesig, kann mir nicht vorstellen, dass man da vorbuchen muss. Die Strecke von der GRR nach Silent Grove und zu Bell Gorge war letztes Jahr jedoch sehr steinig, schlimmer als die GRR - nach meinem Empfinden.
    14.6. warum fährst du El Questro nur zum Übernachten an? Keine Wanderung in einer Gorge, kein Baden in Zebede Springs (nur vormittags bis 12 Uhr geöffnet!)? War einer der Plätze, an den ich sofort wieder fahren würde. Übernachten würde ich an der Homestead.
    18.6. Keep River NP ?? Also die Felszeichnungen waren letztes Jahr alle gesperrt (da beschädigt) und die Toiletten am oberen Platz sind auch nicht jedermann/jederfraus Sache. Sie waren die primitivsten auf unserer letztjährigen Reise. Allerdings ist die Gegend im Abendlicht sehr schön. Ich würde versuchen, bis zum Victoria River Roadhouse weiter zu fahren - ist allerdings noch ein ordentliches Stück.
    23.6. Wenn ihr zum Sunset an den Ubirr fahrt solltet ihr zuvor in Jabiru auf dem Platz einchecken. Ihr fahrt ja praktisch dran vorbei. Wenn ihr nämlich abends nach Sonnenuntergang kommt ist z.B. die Rezeption an der Kakadu Lodge geschlossen. Vorbuchen braucht ihr nicht. Am Ubirr auf dem Merl CP zu übernachten ist keine gute Idee, denn der Platz ist meistens bereits durch Millionen von Mozzies besetzt. Auf der Strecke ist einige Kilometer vor Jabiru auch ein Besuch (1h) in Bowali Centre lohnenswert.

    Grundsätzlich ist das ein strammes Programm - aber machbar.

    Grüße

    Karl

    Wenn ihr einen Apollo Adventure Camper habt, dann braucht Ihr für gewisse Strecken eine Genehmigung von Apollo, die ihr kurzfristig einholen müsst. Ihr braucht also zwischendurch immer mal wieder Handy/Internet-Empfang - und da könntet ihr auch die Reservierung in den Bungles machen. Ob das wirklich 48 Stunden im voraus sein müssen will ich nicht unbedingt behaupten - aber bei der Registrierung am Visitor Centre der Bungles sollte dort eine Reservierung vorliegen. Platz gibt es normalerweise üppig.

    Vorbuchen - und zwar bald - würde ich auf jeden Fall in Broome empfehlen. Juli/August/September ist da vieles ausgebucht, da dann viele Grey Nomads der Kälte des Südens entfliehen und für Monate im Norden sind und die powered sites monatelang belegen. Ich hatte letztes Jahr Platznachbarn, die schon zum fünften Mal für mehrere Monate in Broome waren.

    Ansonsten beneide ich dich um deine Route - ich will auch wieder da hin.

    Karl

    Entlang der GRR brauchst Du m.E. nicht reservieren, da sollte es überall genügend Platz geben. Anders sieht es aber in Broome aus. Da hab ich in 2012 die Erfahrung gemacht, dass einige Campgrounds schon frühzeitig ausgebucht waren. Das gleiche gilt für Cape Leveque - falls ihr da hin fahren wollt. Ich kann nur sagen Kooljaman ist eine Reise wert.

    VG

    Karl

    Also ich spreche jetzt von Frankfurt. Das Gedränge ist nicht größer als auf jedem anderen deutschen Hauptbahnhof. Du hast halt den Vorteil, dass Du Dein Auto nicht an einem teuren Parkplatz abstellen musst und dass Du nach einem kurzen Fußweg (maximal 10 Minuten) im Terminal stehst.
    Ausserdem gibt es bei vielen Flugbuchungen noch die Möglichkeit von Rail & Fly, d.h. die Bahnfahrt ist beim Flugpreis schon dabei und Du kommst entspannt am Flughafen an. Der einzige Nachteil bei der Anfahrt mit der Bahn ist, dass Du die Verspätungen der Bahn einkalkulieren musst. Also lieber einen Zug früher fahren und relaxed am Flughafen rumhängen, als auf den letzten Drücker und gestresst einlaufen. Ich kann's nur empfehlen.