Beiträge von kazi

    Wieviele Personen seid Ihr denn? Wenn Du als einzelner fliegst, musst Du Dich bei 4 Reisetaschen auf happige Gebühren für Übergewicht gefasst machen.
    Empfehlung: Grenze für Freigepäck beachten und evtl. weniger mitnehmen!!! :D :D :D :D
    Du wirst definitiv weniger brauchen als zu Hause.

    Nach Frankfurt würde ich immer mit dem Zug fahren, da es dort einen Bahnhof am Flughafen gibt. Und dann wäre ich mindestens 3 Stunden, besser 4 Stunden, vor Abflug da. Habe schon lange Schlangen vor den Schaltern erlebt die sich zeitweise fast nicht bewegt haben. Und bei den Sicherheitskontrollen steht man manchmal auch an.
    Zeit verbringen im Flughafen sollte kein Problem sein - es gibt ja viele Buchläden und andere Shops, und außerdem kannst Du die Leckerlies bei großen gelben M genießen.

    Für verschiedene Tracks (GRR, Bungles, Cape Leveque, ....) braucht man eine Genehmigung von Apollo. Diese haben wir stets zeitnah (d.h. morgens vor der Abfahrt anrufen) von Apollo bekommen. War im August 2012 nie ein Problem, da alle Tracks offen und gut befahrbar waren.
    Ohne Genehmigung würde ich nicht fahren, denn dann haftest Du für alle Schäden die entlang der gesperrten Pisten auftreten.

    VG

    Karl

    War im August 2012 auch mit einem Apollo Adventure Camper unterwegs und kann die Beschreibung von Simon weitgehend bestätigen. Bei den Reifen will ich jedoch etwas einschränken. Nicht immer sind die von ihm beschriebenen Reifen aufgezogen oder sind nicht immer in optimalem Zustand. Auf unserem Fahrzeug waren auf der Hinterachse Highway-Reifen mit geringem Profil (4-6 mm) drauf und alle Hinweise, dass ich auf die Gibb und ähnliche Strecken willen nutzten nichts - es gab keine neuen Reifen. Argument: "It's legal". Prompt hatte ich dann auch zwei Reifenpannen. Wo wohl? Natürlich an den Reifen der Hinterachse. Mit der entsprechenden Versicherung, die Apollo natürlich gerne verkauft, gab es übrigens keine Probleme bei der Erstattung.

    Der Service von Apollo (in Darwin und Broome) war sehr freundlich und hilfsbereit. Bei uns waren z.B. in Broome die meisten Haken der Gardinen gebrochen. Ersatzhaken hatten sie keine - da haben sie einfach aus einem anderen Fahrzeug welche ausgebaut. :D

    Noch ein Wort zur Glaubensfrage "unpowered" oder "powered sites". Will man den Wasserkocher oder den Toaster oder den internen Stromanschluss nutzen, so ist man auf powered sites angewiesen. Auf unpowered sites funktioniert dies alles nicht.

    Ein letztes Wort zur Kücheneinrichtung. Grundsätzlich ist alles ausreichend vorhanden. Uns ist jedoch passiert, dass der Stiel der Bratpfanne kurz vor Broome abgebrochen ist. In Broome konnten wir das zwar ohne Probleme tauschen, doch die eingetauschte Pfanne war so schlecht, dass wir nach 2 Tagen in den Coles gingen und für 9 AUD eine neue gekauft haben.

    Genial an dem Fahrzeug ist, dass man außen kochen kann. Diese Möglichkeit möchte ich eigentlich nicht missen.

    Grüße

    Karl

    Bei Apollo ist nur ein Reserverad dabei. Für ein zweites gibt es keinen Platz und keine Befestigungsmöglichkeit.
    Wenn Du ganz sicher gehen willst, dann kauf dir vor Ort einen kleinen Kompressor für etwa 40 AUD (nicht die ganz billige Variante!). Mit dem kannst Du im worst case einen platten Reifen immer wieder mal aufpumpen. Mit der Strategie kam ich 2012 glücklich über die GRR.
    Je nachdem was für eine Strecke Du fährst sind Reifen mit gutem Profil unerlässlich, insbesondere auf Schotterpisten. Meine Erfahrung in 2012 war, dass Apollo die Reifen mit Profil von 4 - 6 mm nicht tauschen wollte weil sie "legal" wären. Die Quittung hab ich dann auf der GRR bekommen, wo an einer Stelle beide Hinterreifen gleichzeitig platt waren und ich nur ein Ersatzrad und einen Kompressor hatte - Gott sei Dank. Ich muss allerdings auch sagen, dass Apollo ohne Probleme den notwendigen Ersatzreifen und alle Reifenreparaturen erstattet hat - da ich die entsprechende Versicherung hatte.
    Da Ihr aber nur geteerte Straßen fahren wollt ist die Gefahr einer "punction" nicht so groß, so dass eigentlich ein Reserverad reichen sollte.

    Die aktuellen Sonnenuntergangszeiten für jeden Ort in Australien kann man sich im Internet anzeigen lassen. Auch in diesem Forum gab es hierzu schon Hinweise. Deshalb: entweder such-Funktion bemühen oder Tante Google fragen.


    VG

    Karl

    Im Litchfield und im Kakadu sind die Sehenswürdigkeiten relativ nahe bei einander, so dass man an einem Tag mehrere Sachen machen kann und dann spät nachmittags einen Campground anfahren kann. Beachtet aber auch, dass im August bereits um 18 Uhr stockdunkel ist, so dass Ihr möglichst um 16 Uhr auf euren Platz seid.
    Das mit Cape Leveque hab ich genau so gemacht - an einem Tag anfahren, übernachten, baden gehen usw., übernachten und dann weiter fahren.


    VG

    Karl

    Von Darwin nach Perth kommen schon einige Kilometer zusammen, rechne mal mit 6500 - 7000 km. Bis nach Katherine sind die Strecken kurz und meist in 2 - 4 Stunden machbar. Es wird aber auch Tage geben, die ihr sehr lange im Auto verbringt, z.B. von Katherine nach Lake Argyle oder weiter bis nach Boome. Die Grenzen wird euch evtl. eure Kleine setzen. Je nachdem sie gerne Auto fährt und dabei auch schläft (schlafende Kleinkinder sind die liebsten :D).
    Wenn Ihr nur 4 Wochen habt, dann lass die GRR ausfallen und überleg Dir gut, wie das mit den Bungles gehen soll. Erstens ist die Anfahrt auf den letzten 53 km richtig hart mit mindestens 7 Wasserdurchfahrten und die beiden verfügbaren Camp Grounds haben nur Toiletten und fliesendes Wasser - das war's dann. Sind also nur rudimentär ausgebaut.Aber die Bungles sind halt wunderschön. Vielleicht könnt Ihr von Kunnunura einen Tagesausflug buchen.
    Südlich von Broome kenne ich mich (noch) nicht aus.

    VG

    Karl

    Also wegen duschen brauchst Du nicht in ein Hotel gehen. Die CampGrounds in den Städten sind alle gut ausgebaut mit sauberen Duschen und sanitären Anlagen und auch der Gelegenheit, Wäsche zu waschen. Da Ihr ein kleines Kind dabei habt wird da sicherlich ein erhöhter Bedarf sein. Im übrigen sind die Hotelpreise meistens recht hoch und trotzdem sind diese oft ausgebucht (z.B. Anfang August in Darwin).

    Wenn Ihr nur auf geteerten Straßen unterwegs seid, dann braucht ihr aber keinen 4WD und seid bei der Autoauswahl flexibler. Dann sollte es mit Kindersitz auf keinen Fall ein Problem geben. Und das ganze wird auch noch billiger.
    Wenn Ihr allerdings nur auf geteerter Straße bleiben wollt, dann fallen die Bungles und die Schluchten entlang der GRR aus. Auch Cape Leveque ist nur über Gravel Road erreichbar. Kennzeichen dieser Tracks ist, dass sie meist ausgefahren sind und einer Wellblechpiste gleichen. In den entsprechenden Reiseberichten ist dann von "corrugations" die Rede.
    Litchfield, Kakadu, Nitmiluk, Lake Argyl, Geikie Gorge und Broome sind auf jeden Fall auf geteerten Straßen erreichbar und damit mit einem normalen Auto machbar.

    VG

    Karl

    Also ich würde mir mindestens 4Wochen, besser 5 Wochen, Zeit gönnen für die Strecke von Darwin nach Perth. Insbesondere da Ihr ein kleines Kind dabei habt. Ihr wollt ja nicht jeden Tag im Auto sitzen und über die Piste düsen. Vor allem wegen des Kindes solltet Ihr die einzelnen Strecken nicht zu lang wählen und ausreichend Ruhezeiten einplanen. Hierzu bieten sich z.B. die Bungles oder Broome an, wenn man nach rauher Piste und entsprechender Anspannung etwas Zeit zum Verschnaufen braucht. Wie bereits zuvor geschrieben würde ich unbedingt nach Cape Leveque (unbedingt vorbuchen!) fahren und dort mindestens 2 Übernachtungen einplanen.

    Direkt bei Apollo buchen würde ich nicht. Ist nach meiner Erfahrung stets teurer als bei einem deutschen Veranstalter. Den Kindersitz könnt Ihr sicherlich auch noch bei der Fahrzeugübernahme bei Apollo direkt ausleihen.

    VG

    Karl

    Passend zu den derzeit kalten Temperaturen bewegt mich die Frage: "Wann ist es wirklich kalt?
    Und ich fand:"Alles eine Frage der Einstellung, sagen uns die Finnen ..." mit leichten Anpassungen ans Australien-Forum.

    Viel Spass


    +10°C
    In Helsinki laufen die Klimanlagen, während wir die Heizung einschalten.
    Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.

    +5°C
    Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.

    +2°C
    Italienische Autos springen nicht mehr an. Berliner S-Bahn hat den Verkehr eingestellt.

    0°C
    Destilliertes Wasser gefriert. Bundesbahn fährt nach einem Notfallplan. Meistens auch nicht.

    -1°C
    Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen. Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier. Bundesbahn fährt überhaupt nicht mehr.

    -4°C
    Die Katze will mit ins Bett.

    -10°C
    Zeit, einen Australien Urlaub zu planen.
    Die Lappen gehen zum Schwimmen.

    -12°C
    Zu kalt zum Schneien.

    -15°C
    Amerikanische Autos springen nicht mehr an.

    -18°C
    Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.

    -20°C
    Der Atem wird hörbar.

    -22°C
    Französische Autos springen nicht mehr an.
    Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.

    -23°C
    Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.

    -24°C
    Deutsche Autos springen nicht mehr an.

    -26°C
    Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.

    -29°C
    Die Katze will unter den Schlafanzug.

    -30°C
    Kein richtiges Auto springt mehr an.
    Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.

    -31°C
    Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen.
    Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.

    -35°C
    Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen.
    Die Lappen schaufeln den Schnee vom Dach.

    -39°C
    Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken.
    Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.

    -40°C
    Das Auto will mit ins Bett.
    Die Lappen ziehen einen Pullover an.

    -44°C
    Mein finnischer Kollege überlegt, evtl. das Bürofenster zu schließen.

    -45°C
    Die Lappen schließen das Klofenster.

    -50°C
    Die Seelöwen verlassen Grönland.
    Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.

    -70°C
    Die Eisbären verlassen den Nordpol.
    An der Universität Rovaniemi (Lappland) wird ein Langlaufausflug organisiert.

    -75°C
    Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis.
    Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.

    -120°C
    Alkohol gefriert. Folge davon:
    Der Lappe ist sauer.

    -268°C
    Helium wird flüssig.

    -270°C
    Muspelheim friert zu.

    -273,15°C
    Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen.
    Die Lappen geben zu: 'Ja, es ist etwas kühl, gib' mir noch einen Schnaps zum Lutschen'

    Und jetzt kennt Ihr den Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen.

    Vor Adelaide würde ich für 2 Tage Kangaroo Island empfehlen. Ist wegen der teuren Überfahrt zwar nicht billig aber die Tiere und die Insel sind schon sehenswert.
    4 Tage für das rote Zentrum sind knapp, reicht aber für Kings Canyon, Uluru und Olgas. Nach Palm Valley wird es nicht reichen.
    Ansonsten find ich die Route gut durchdacht.
    Lediglich der Zeitraum .... " 01.03.2012 - 05.04.2012 " haben wir das nicht schon hinter uns? :D

    Grundsätzlich gilt, dass an jeder Tankstelle an der man vorbei kommt getankt werden sollte. Könnte ja durchaus mal vorkommen, dass die nächste Tankstelle derzeit keinen Sprit hat. Und die Entfernungen sind schon ordentlich. Entlang der Gibb lässt es sich also nicht vermeiden, dass man evtl. zu einem sehr hohen Preis tanken muss. Entspannter ist die Situation entlang der Highways. Hier findet man normalerweise alle 200 - 300 km eine Versorgungsstelle (Road House). Ausnahmen bestätigen die Regel. :D
    Die Reservekanister waren im Apollo dabei. Zusätzliche gekaufte Kanister mitzunehmen geht eigentlich nicht, da man sie nirgends unterbringen und befestigen kann. Reservekanister im Wohnraum unterzubringen ist nicht erlaubt und zudem lebensgefährlich. Du kannst natürlich die beiden Wasserbehälter rausnehmen und dafür zusätzliche Spritkanister mitnehmen. Nur - Wasser braucht man halt auch und deshalb würde ich dies auf KEINEN Fall empfehlen.
    Mit den Reservereifen verhält es sich ähnlich. Beim Apollo (wie bei manchem anderen auch) muss man leider mit einem Reserverad auskommen und hat KEINE Möglichkeit, einen zweiten mitzunehmen (was auf der Gibb evtl. hilfreich wäre). Diesen irgendwo im Auto zu verstauen geht nicht und ist nicht erlaubt. Und außerdem besteht die Gefahr, dass ein nicht befestigtes Reserverad beim Befahren einer Gravel Road ganz schnell die Inneneinrichtung demoliert.

    Noch Fragen?

    Also ich war dieses Jahr mit dem Adventure Camper zwischen Darwin über die Gibb nach Cape Leveque unterwegs. Zurück gings über die Bungles. Das Auto hat dies alles ohne Probleme geschafft. Allerdings waren die Flußdurchfahrten dieses Jahr alle sehr harmlos. Insgesamt war ich 5961 km unterwegs und hab dafür 773 Liter Diesel getankt. Der Verbrauch lag damit bei etwa 13 Liter und ich kann schon sagen, dass mein rechter Fuß manchmal schon schwer war. Der Dieselpreis variierte zwischen 1,529 AUD in Darwin und 2,169 AUD in El Questro. Man muss also aufpassen, wo man tankt und dies etwas durchplanen. Im Adventure Camper hatte ich 40 l in den Ersatzkanistern als Manövriermasse dabei. In den Städten konnte ich durch die Augustaktionen bei Coles bzw. Woolworth bis zu 8 ct/Liter einsparen.
    Resümee: Ich würde Camper bevorzugen, da man dadurch an viel mehr interessante Stellen kommt und unabhängig vom Zwangskorsett der vorgebuchten Übernachtungen ist. Lass dich doch einfach mal ne Panne haben und du kannst dein geplantes Tagesziel nicht erreichen. Und schon kommt alles durcheinander und Stress auf und das würde ich mir nicht antun. Aber ist auch klar, dass das ganze keine billige Angelegenheit ist.

    Habe diese Jahr die Erfahrung gemacht, dass deutsche Reiseveranstalter billiger sind als die Internet-Angebote von vor Ort. TSA und Boomerang wären da für mich erste Adresse. Und wenn du das Auto mit der Flugbuchung verbindest sind vielleicht nochmals ein paar Euro drin.
    Um Kaution zu vermeiden empfiehlt sich eine entsprechende Versicherung - die allerdings nicht billig ist.

    Also 6,5 Wochen für diese Strecke ist sicherlich üppig, aber man kann diese Zeit sicherlich auf dieser Strecke sinnvoll verbringen. Es gibt so viele schöne Flecken entlang dieser Strecke, so dass 6,5 Wochen schnell vorbei sind. Und ab und zu will man an einem schönen Plätzchen auch verweilen. :D

    Mehr Sorgen würde mir die Jahreszeit machen. In der Region Perth ist es um diese Zeit sicherlich bereits kühl und im Norden hat es noch weit verbreitet Wasser, so dass viele Schluchten und andere Sehenswürdigkeiten noch nicht offen sind. Dies gilt auch für die Gibb, die streckenweise bis Ende Mai unter Wasser steht. Ansonsten ist die Gibb kein Problem. Der Wasserstand am Pentecost River ist nicht vorhersehbar und hängt natürlich davon ab, wie intensiv es vorher geregnet hat und in welcher Jahreszeit Du dort bist. Im August dieses Jahres war die Durchfahrt sehr einfach - max 30 cm Wasser.
    Die Tanami zu fahren, ich weiß nicht ob das eine gute Alternative zur Gibb ist.. Was bietet die Strecke denn außer dem Wolfe Creek Meteor Crater und vielen Kilometern, die man möglichst schnell hinter sich bringen will. Wenn es geregnet hat (und damit musst Du in dieser Jahreszeit im Norden noch rechnen) soll der Track auch nicht einfach zu befahren sein. Sollte wirklich noch Zeit verfügbar sein, so würde ich eher Darwin - Alice Springs oder Darwin - Cairns dranhängen.

    Gruß
    Karl

    Also, wer nach Darwin will, kommt an Qantas fast nicht vorbei. Wie ich geschrieben hatte, vernünftiger Preis, insgesamt nur 16 Stunden Flugzeit und in Singapur umsteigen mit genügend Zeitpuffer, um mehrere Stunden (3 -4 h) durch den Flughafen zu bummeln, gemütlich einen Kaffee oder ein Bierchen zu trinken oder gar shoppen gehen in den vielen Geschäften des Flughafens. Ob's billiger ist als in Deutschland sei dahin gestellt - ich glaub nicht dran.
    Die Ankunft in Darwin ist morgens gegen 4:20 Uhr und das ist natürlich früh am Tag. Dann geht's erst mal durch die Immigration und so gegen 5:30 Uhr kann man, wenn keine Probleme auftreten, in der Halle des Flughafens stehen.
    Von dort kommt man am besten mit dem Flughafenshuttle weiter, 6 AUD hat er mich dieses Jahr pro Person gekostet und hat uns kurz nach 6 Uhr direkt bis zum Hotel gebracht. Der Shuttle-Schalter ist nicht zu verfehlen und er war zu dieser frühen Zeit geöffenet. Besser geht's nicht - absolut zu empfehlen.

    VG

    Karl

    Nach Darwin fliegt man über Singapur üblicherweise direkt mit Qantas und hat dann den Vorteil, dass dies "nur" 16 Stunden Flugzeit sind und die Flugpläne der beteiligten Airlines aufeinander abgestimmt sind. Du kannst natürlich auch mit Emirates fliegen (was evtl. etwas komfortabler ist), aber die fliegen Darwin definitiv nicht an und Du musst über Perth oder gar Sydney und von dort aus mit einem Inlandsflug weiter. Und dann bist Du schnell über 22 Stunden Flugzeit. Du kannst natürlich unterwegs einen oder zwei Tage stopover machen - aber wenn man nach Australien will ist das für mich vertane Zeit.
    Grundsätzlich gilt: Preise vergleichen und möglichst früh buchen oder auf ein Sonderangebot warten.

    VG

    Karl