Am heutigen Tag stand eine notwendige Fahrt zur Pharmacy nach Mundabbera an. Mein Mann reagiert offenbar sehr empfindlich auf Mückenstiche. Die scheinen ihn sogar zu lieben. Während ich ganze 1x gestochen wurde sehen seine Beine inzwischen wie Beulenpest aus... Da half auch alles cremen mit Aloe Vera nicht mehr. Fett entzündet und ständig am nässen scheinen die Stiche auch nicht heilen zu wollen und es kommen ständig neue dazu. In der Pharmacy dann Bushman Spray entdeckt und fortan wurde mein Mann auch nicht mehr weiter gebissen. Anschliessend sind wir noch durch einen Kramladen namens Waynes World geschlendert bevor wir zurück zu Kevin & Judy nach Binjour gefahren sind. Wir sind dann mit Kevin zu seinem ältesten Sohn Glen gefahren der die Straße zur anderen Seite runter wohnt. 20 minuten später waren wir da. Glen wohnt auf einer Farm auf der Kühe künstlich besamt werden, jedoch nicht mit irgendwelchem Samen sondern von prämierten Prachtbullen. Glen bestellt die Samen um die Kühe damit zu befruchten - dies ist wesentlich günstiger als die Bullen zum Decken zu bestellen. Näheres könnt ihr auf http://www.heiferland.com.au schauen. Wir haben dann dort mit der Familie zu Mittag gegessen. Nach dem Essen hat uns eine der Töchter ihr Projekt gezeigt. Sie war dabei ein Roundpen zum Pferde zureiten zu bauen. Sie hat uns erklärt wie die Zugänge von den Weiden nacher aussehen sollen. Sie ist eine Pferdenärrin und probiert schon mal aus ob es später für sie zum Beruf werden soll. Schön ist das sie das Zuhause schon mal ausprobieren kann. Kevin hat uns danach die Yard gezeigt wo die Kühe zum besamen reingetrieben werden. Glen hatte keine Zeit da er für ein riesiges gläubiger Treffen am Samstag Vorbereitungen zu treffen hatte. Wir sind dann wieder gefahren denn wir hatten am Samstag vor nach Monto zum Cania Dam und dem Cania Gorge zu fahren.
Beiträge von aussieonline
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wir können nicht zusagen solange kein fester termin steht und wir auf der arbeit gefragt haben ob wir frei haben können für den freitag. zu warten bis jens feierabend hat um 4 um dann durch den freitags-feierabendverkehr durch das ruhrgebiet zu fahren wäre echt nervig. Eine anreise am samstag würde sich für die entfernung für uns fast nicht lohnen. wir warten also ab....
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Heute bin ich früh aufgestanden - will ich doch endlich die Cockatoos die hier morgens kreischend herumfliegen auf meine Speicherkarte bannen. Ein nahegelegener Baum scheint eines ihrer beliebten Landeplätze zu sein. Am Vortag habe ich Kevin gefragt wie ich dorthin komme und er hat mir gezeigt wo ich über den Zaun komme. Also mich in jeans, shirt und blundstones geschmissen - kamera vorbereitet und raus in die Morgensonne. Über den Holzbalken ab in den paddock. Zum glück halten sich die Rinder momentan lieber auf einem anderen Stück der Weide auf
Bei der Begegnung mit Rindern vor ein paar Tagen beim Angeln kam ich mich mit meinen 1,59 m doch recht winzig vor! Als erstes konnte ich das freche paar parrots festhalten, die fliegen immer weg bevor ich auch nur die chance habe meine Kamera zu greifen. Mit ihrem grünen Rücken sind die so verflixt gut getarnt das man sie zwar hört aber nicht sieht. Dann ließen sich zu meiner Freude einfach zwei Kookaburras nieder. In diesem Moment wünschte ich mir dann ein noch größeres Objektiv herbei als die 200er die ich jetzt habe denn leider konnte ich nicht näher ran zoomen
Ich habe dann noch einige andere frühe Vögel fotographiert und dann kamen sie.... vereinzelt kreischend und sich in einem anderen Baum sammelnd als erwartet - die weißen cockatoos! Hmmm die Straße gerade mal 5 m weit weg und dieser Zaun hindert mich daran näher an die Cockatoos heranzukommen. Näher ranzoomen geht nicht mehr also muß ich die Entfernung kürzen. Gerade als ich durch den Stacheldraht krabbeln wollte - WAAAAH was ist das fieses großes mit acht Beinen!!! Yak so eine fiese, fette spinne - baaah Aufgrund meiner Unkenntnis ob diese nun giftig ist oder nicht halte ich es für die bessere Idee lieber den Weg zurück zu gehen und über die Ausfahrt, der Straße entlang zu dem morgigen Landebaum zu wandern. Schliesslich ist hinter dem Zaun ziemlich hohes Gras und Dickicht und auf weitere unerwartete Begegnungen bin ich nicht scharf. Wie mir dann des glückes Hold war hob der Schwarm Cockatoos ab und flog davon. Ich blieb eine Weile stehen denn ich hatte an den vorangegangenen Tagen verfolgt das die Vögel oftmals eine Rund drehen und wiederkommen aber es sollte leider nicht sein. Mit meinen Vogelbildern und vom in der morgensonne getauchtes goldene Land in meiner Kamera bin ich dann wieder zum Haus. Später am Tag sind mein Mann und ich nach Gayndah gefahren um zu tanken. Wir sind noch durch ein Paar 2nd Hand shops aber nach wie vor kein knautschbarer Hut in Sicht. Es wird zur Überschrift unseres Urlaubs: Pats chase for a hat!
Auf der Suche nach einer Toilette fanden wir zeitgleich noch ein altes Museum. Wer wirklich alte Sachen sehen möchte - vom Kriegszeug über Haushaltsgeräte oder Fahrzeuge - alles da! Wegen der Hochwasserschäden waren die Mitarbeiter noch dabei die Sachen teilweise zu restaurieren. Der Burnett River war zuletzt durch TC Marcia über die Ufer gegangen. Hochwasserpfähle kennzeichen jeden Wasserstand der vergangenen Fluten an verschiedenen Stellen bis zum Wasser. Im Museum haben wir eine Broschüre über den North Burnett mitgenommen und beschlossen noch zu den Ban Ban Springs zu fahren. Eine kleine Quelle aus der das erste mal seit Jahren offenbar eigenständig Wasser sprudelte und nicht künstlich durch einen Wasserschlauch. Auch hier gab es einiges aufs Bild zu bannen. Junge Vögel mit dem Blick "Na hast du Brot?" - Hatten wir nicht also hüpften sie weiter zum nächsten Auto und pickten dort herum. An den Ban Ban Springs ist direkt ein Rastplatz gebaut. Auf dem Weg nach Gayndah am Sonntag sind wir hier vorbei gefahren aber hatten die Quelle nicht bemerkt. Der Tag neigte sich langsam seinem Ende zu und in der beginnenden Dämmerung kammen scharen an Galahs und noch eine Gruppe parrots angeflogen. Wieder wurde von uns die Kamera gezückt und so gut es ging Fotos gemacht. In den letzten Zügen des Tages konnte ich auf dem Heimweg noch eine Wolkenformation erwischen welches Aussah wie ein Krokodil der die Sonne verspeist.
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Wir sind wieder zurück aber keine Sorge die fehlenden Berichte werd ich noch schreiben. Zur Überbrückung gibt es hier vom Ankunftstag 5.4.2015 einige Bilder.
https://plus.google.com/photos/1078699…742202946124545 -
Mit dem Angeln war auch das stehende Angeln am Strand gemeint. Sobald man an einer Dam (wofür man in der Regel einen Boot braucht und weil hier Fischbestände zugefügt werden) angelt braucht man für Queensland eine Lizenz. Stehendes Fischen an creeks ist ohne Lizenz erlaubt
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Mittwoch: Wir haben zunächst Ross und Miriam besucht. Ross ist eines der Kinder von Kevin und Judy. Ross war arbeiten also war nur Miriam mit den Kindern zuhause. Erstes Highlight bei unserer Ankunft - da flogen in einem Baum auf dem Grundstück mal eben schwarze Cockatoos herum. Wir also erstmal schnell unsere Kameras geschnappt und Fotos gemacht. Dann wurde uns der Streichelzoo vorgestellt. Die Katzen haben junge die schon herumlaufen - sooo flauschig und mit ihren hellblauen Augen sooooo süüüüß. Dann ging es zu den Hühnern und Schweinen. Ein Schwein hatte junge und eines der kleinen war ausgebüxt. Das Muttertier war die kleinen am säugen als sie beim quieken des eingefangenen junges abrupt aufstand und versucht hat durch das Gitter zu brettern. Keine chance! Das junge wurde wieder ins Gehege gestopft und alles war gut. Weiter ging es zu den Schafen wovon einige trächtig waren. Ich war recht erstaunt denn es ist Herbst? Mir wurde dann gesagt das die Tiere hier 2 mal im Jahr werfen. Hinter den Schafen gab es noch ein Gehege mit einem Bündel Schweinchen. In der Auffahrt gab es noch ein Pferd aber das hatte Urlaub sodass wir das nicht gestreichelt haben. Nach einer kleinen Stärkung mit Kuchen ging es dann wieder nach Hause wo wir das Angelzeug zusammengepackt haben. Wieder gab es Essen... Wieder Meatpie...den dritten Tag aber nun war die Packung leer!!! Wir sind dann die Straße runter zum Creek gefahren. Unterwegs trieb einer der Farmer eine kleine Herde Rinder die Straße runter in Richtung Creek. Er hat die dann erstmal von der Straße ins Gras gescheucht damit wir vorbeifahren konnten. Weiter auf dem Weg zur Creek gab es tatsächlich ganze Öfen als Mailbox umfunktioniert!?! Dort angekommen waren auch hier noch deutliche Überschwemmungsschäden durch TC Marcia zu sehen. Die Betonbrücke leicht unterspült und Bäume/Sträucher geknickt oder umgefallen. Dann ging es ans Angeln. Nach einer kurzen Einweisung flogen dann unsere Schnüre schon in den Bach. Mit Haken und Gewicht und sonst nur von der Rolle gelassene Schnur haben wir dann versucht was zu fangen. Es dauerte nicht lange da hatte mein Mann schon einen Perch an der Angel. Bei mir wurde von irgendwelchen kleinen Fischen ständig nur der Köder weggefressen doch irgendwann hat es dann doch geklappt das ich einen Perch an der Angel hatte. Nach einer Weile -und viele Köder - kam dann die Herde Rinder an. Die mussten über die Brücke, manche schwammen neben der Brücke und wurden ein wenig wild von den Hunden gejagt und haben nach hinten getreten. Wir mussten uns mucksmäuschen Still hinterm Auto verschanzen um keine Aufmerksamkeit auf uns zu lenken. Eine Kuh kam auf der Schräge der Betonbrücke ins rutschen und kam nicht hoch. Sie ist dann in eine andere Richtung gelaufen und durch das Wasser die Böschung rauf. Als die Rinder wieder weg waren haben wir weitergeangelt. Mein Mann hatte dann mit einem Jewfish den Fang des Tages und auch bei Kevin und mir bissen die Perches gut an. Die Fische waren offensichtlich durch die durchwatenden Rinder regelrecht aufgescheucht worden denn es dauerte nicht lange da knabberten wieder die kleinen Fische nur wieder unseren Köder weg. Ich bin dann den Bach weiter rauf und konnte große Fische seitlich schwimmen sehen und dachte ich versuche es mal. Angelschnur ausgeworfen und prompt hat sich die Schnur irgendwo so richtig festgehangen. Nach einigem rütteln und hin und her hatte ich sie dann wieder frei. Leider wollte aber so gar keine der Fische anbeißen. Das war so gemein - man sieht sie die ganze Zeit schwimmen aber die haben uns dann offenbar ihre stinkeflosse gezeigt. Es wurde Zeit zurückzufahren. Als Abendessen gab es heute aber nicht den Fisch sondern Steaks vom bbq. jippie!!! Wir frauen haben den Männern die Arbeit mit den Fischen überlassen. Schuppen abkratzen, köpfen und ausnehmen. Männerjob :-p Nach dem Essen haben wir dann Fotoalben durchstöbert und tatsächlich noch ein Foto gefunden auf dem mein Bruder und ich beide hinter einem Geburtstagskuchen sitzen. Wir haben hintereinander Geburtstag. Mehr konnten wir nicht finden aber Judy hatte noch irgendwo Kartons mit Fotos aber die zu sichten dafür war in dieser Woche keine Gelegenheit mehr denn Judy hatte abends noch Termine und war erst spät zuhause. Wir haben aber viele Fotos von deren Farmen der letzten 27 Jahre gesehen.
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Zwischen Binjour und Gayndah kommt man an der Abfahrt zum McConnell Lookout vorbei. Nahezu vollständig unbefestigt sind wir mit Kevin und seinem Pkw den sehr steilen Weg zum Lookout hochgefahren. Die Aussicht kann ich gar nicht beschreiben - da lasse ich dann einfach die Fotos sprechen. Von da oben kann man auf die Orangenplantagen schauen und da Erntezeit ist waren auch einige Leute zwischen den Bäumchen am wuseln. Eine große Spinne hing da oben an einem Antennenmast herum. Igitt Igitt. Als ich gefragt habe ob die Büsche Spinifex wären hat Kevin mir gesagt das die Spinifex ähnlich sind aber Black Boys genannt werden da die einen Bastrock anhaben und der Blütenstand nennt sich spear. Wir haben da eine Weile geschaut und viele Fotos gemacht. Anschliessend sind wir in Gayndah reingefahren um zu tanken und sind dann zu Kevin & Judy nach Hause gefahren. Da uns die Hitze mal wieder ziemlich erledigt hat haben wir den Nachmittag erstmal verpennt. Ich habe dann am Blog weitergeschrieben und die am Morgen gewaschene Wäsche die inzwischen trocken war gefaltet. Der Plan für morgen: das erste mal Angeln. In Australien braucht man übrigens nur eine Lizenz um in "Dams" angeln zu gehen. Creeks und am Meer ist frei.
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Schreiben dreifach, meinoz sofern ich mich einloggen kann was ja nun wieder geht, hier und bei facebook. Bilder gibt es nur bei meinoz und facebook
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Sonntag: Heute steht die Fahrt nach Binjour, Gayndah an. Nachdem alles eingesammelt und gepackt ist warten wir noch bis Aunty Dawn von der Kirche kommt und Mittags geht die Fahrt dann gemütlich los. Wir haben in Nanango getankt und noch Lebensmittel gekauft und los gings. Über Berg und Tal - die Aussicht einfach WAHNSINN!! kamen wir am Frühen Abend in Binjour an. Da es Sonntag war waren aber auch fast alle Familienmitglieder mit Kinder da. Wir wurden auch dieses Mal mit umarmungen begrüßt und vorgestellt aber durch das gewusel war eine Unterhaltung kaum Möglich. Am Abend sind dann zwei Familien die die Straße runter wohnen gefahren. Lediglich Lesley ist mit ihrer Familie bis Montag Mittag geblieben da sie im 400km entferntem Rockhampton wohnt. Die Schäden die Yeppoon und Rockhampton durch Tropensturm Marcia erlitten haben sind nahezu vollständig behoben. Ein Glück! Wir sind dann Mittags nach Mundubbera gefahren auf der Jagd nach einem Hut für meinen Mann. Prompt treffen wir wieder auf Lesley und ihre Familie die sich noch von Lesleys Mutter verabschieden wollten die dort arbeitet. Wir haben mehrere Geschäfte unter anderem auch 2nd Hand shops durchstöbert aber leider keinen passenden Hut
So ging dann die Fahrt nach Gayndah. Unterwegs dorthin lag ein toter Ameisenigel am Straßenrand. In Gayndah hätten wir beinahe Glück gehabt mit einem Hut aber leider kommt die Lieferung erst in 14 Tagen - für uns zu spät. In einem 2nd Hand Laden haben wir dann einen Hut gefunden mit passender Kopfweite von XL allerdings aus Stoff für 4 Dollar. Ein bordeauxrotes Teil der Riverleigh State School. Diese Schule existiert übrigens seit 1913. Besser als keinen Hut mit breiter Krempe. Um in Gayndah herein fahren zu können muß man über den Burnettriver fahren. Wie in vielen Creeks sind auch hier noch deutliche Überschwemmungsschäden vom Tropensturm sichtbar. Unter anderem ist noch ein Blechteil um einen Baum gewickelt. Als Mittagessen haben wir dann eeendlich mal Meat Pie und Sausage Rolls frisch aus dem Ofen gegessen. Die gab es beim IGA. Abends kamen dann die Fragen über die Zeit in Deutschland und der Niederlande - wie es uns ergangen ist in all den Jahren etc. Der Plan für Dienstag: Fahrt zu dem McConnell Lookout
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Es ist Samstag. Heute haben wir volles Programm. Es ist der letzte Tag in Nanango bevor wir für die zweite Woche nach Gayndah fahren. Als erstes sind wir zu Mark nach Hause weil wir noch absprechen wollten um wieviel Uhr wir zum Speedracing fahren. Von dort aus sind wir zur Nanango Show gefahren. 50 meter weiter haben wir festgesteltt Oh das ist ja um die Ecke - also Auto gedreht und wieder zurück um das Auto bei Mark vor der Türe zu parken.
Zu Fuß sind wir dann zum Eingang und haben den Eintritt bezahlt. Uns wurde erklärt das wenn wir das Gelände verlassen wir einen Stempel bekommen um wieder rein kommen zu dürfen. Wir dachten Oh ist das toll!! Ferner konnten wir aussuchen ob wir das Programm als einfachen Flyer haben möchten oder als Tageszeitung. Wir haben natürlich die Zeitung genommen - und wieder ein Souvenir! Bei der Show gab es einiges zu sehen. Für das Kettensägen und der Holzfäller Wettbewerb waren wir leider zu spät. Dennoch konnten wir in einem Gehege beobachten wie ein Cowboy offenbar ein Rind seperieren musste um es durch einen "Zaun" von 3 anderen Cowboys zu jagen. Alles zu Pferd natürlich. Dressur- und Springreiten gab es auch. Später sollte hier noch ein Rodeo starten aber wir sind vorher leider gegangen weil es brüllend heiß war nachdem es am morgen geregnet hatte. Wir haben uns beide einen Sonnenbrand geholt. In einer offenen Scheune konnte man die Bullen anschauen die gekürt werden sollten. Das gleiche gab es für Gemüse und Kürbis. Man konnte Alpaca Füttern und Streicheln und Sachen kaufen die aus Alpaca Wolle hergestellt worden waren. Viiiel zu warm... Milch Ziegen gab es auch. An einem Stand mit Hüten und Kleidung blieben wir stehen um nach knautschbaren Lederhüten zu schauen. Meinen Akubra hatte ich aus Platzgründen und weil der eigentlich zu schade ist um im Alltag zu verschleißen in Deutschland gelassen. Nach zwei griffen hatte ich für mich eins gefunden der perfekt passte. Top! Gekauft!
Mein Mann ist leider leer ausgegangen. Mit seinem Dickschädel war leider kein passender Hut zu finden. Wir sind dann weiter gegangen und kamen zu dem Kirmesteil für Kinder. Für Entchen angeln und Co. waren wir dann doch ein wenig zu alt.
Wir kamen einen Stunt Stand vorbei in der die Vorbereitungen für die nächste Aufführung im Gange waren. Wir haben dann die Fahrrad und Motorradstunts angesehen. Danach wurde irgendwo die australische Flagge gehisst und die Hymne gesungen. An verstorbene gedacht und die Preise verteilt. Daneben haben die Holzfäller dann nochmal einen kleinen Wettstreit durchgeführt. Ganz schön große Muckis und die Äxte... Na denen möchte ich nicht im dunkeln begegnen
Zu guter letzt haben wir uns noch mit den empfohlenen Dagwood Dogs bewaffnet - mein Mann hat noch einen slushie gekauft - sind wir zurück zu Marks Haus. Zwei haben wir Rhonda gegeben und zwei haben wir dann selber gegessen. Sehr lecker und wir waren echt froh aus der brennenden Sonne zu sein. Wir haben dann solange mit Rhonda erzählt bis Mark mit seinem Sohn nach Hause gekommen ist. Dann ging es recht schnell los nach Kingaroy. Im IGA noch schnell Getränke, Aloe Vera salbe, Sonnenschutz und Chips gekauft und ab zum Racecourt. Mit Jacken und Decken bewaffnet saßen wir auf der Tribüne. Dem donnernden Getöse der Autos ausgeliefert.
Mark hat uns dann einige Fragen beantwortet und die verschiedenen Klassen erklärt. Unter anderem gibt es eine Junior Klasse in der der jüngste Fahrer 10 Jahre alt ist. Hut ab! In den Rennen sind den Fahrern sehr oft pannen passiert. Manche sind in den Ring rein und wegen technische Schwierigkeiten direkt wieder raus gefahren
oder ein Fahrer ist nach einem gerangel ein Teil der Seitenwand aufgerissen aber er ist weitergefahren. Irgendwann ist das Teil weiter- und abgerissen. Schon musste das Rennen bei orangener Ampel wieder verlangsamt werden bis das Teil geborgen war. Ein anderes Mal ist einem Fahrer der Öltank geplatzt und der hat einen Teil der Fahrbahn in Feuer und Flamme versetzt bevor ihm anschliessend das Heck selber lichterloh brannte. Da gab es gleich einen kleinen Löscheinsatz. Einmal sind drei Autos aneneinder geraten sodass ein Auto sich in der Luft gedreht und mit einem Plumps aufs Dach gelandet ist. Der wurde dann einfach wieder auf die Reifen gedreht und ist vom Parcours gefahren.
In der Halbzeit durften dann alle Zuschauer ins Pit und sich die Autos anschauen. Normalerweise muß man dafür Eintritt bezahlen aber diesmal war es frei. Wir sind auch gucken gewesen um uns die Metallkäfige die Fiberglas ummantelt sind und auf Methanol fahren anzuschauen. Natürlich haben wir viele Fotos gemacht und so manches Auto mit Teile weniger wiedergefunden. Schön zerdellt oder zerknautscht. Zwischendurch habe ich noch jemand aus meiner Kindheit wiedergesehen. Trevor der Bruder von Aunty Dawn war auch bei dem Rennen. Nach dem Rennen sind wir wieder ins Pit und haben die Präsentation gesehen. Der amtierende Australian Champion hatte auch dieses Rennen gewonnen.
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Es ist hier morgens zumindest eine weile Kühl doch klettern die Temperaturen hier locker auf 28°C. Das macht uns ein wenig zu schaffen da wir ja gerade aus dem Winter kommen. Heute morgen habe ich ein Wallaby in der Nähe unseres Campers unter einem Strauch gesehen. Leider habe ich es zunächst verscheucht weil die Fliegentüre so laut war. Kurze Zeit später war es wieder da aber leider konnte ich meine Kamera nicht schnell genug auspacken. An den folgenden Tagen sind wir zum Einkaufen nach Kingaroy gefahren, die obligatorischen Postkarten verschickt und Stiefel gekauft, in Nanango meine alte Schule angeschaut die inzwischen völlig anders aussieht...
Freitags haben wir Mark besucht. Seine Frau ist Frisörin für Mensch und Hund. Sie nimmt auch Hunde in Pension. In deren Garten gibt es Hühner und lauter Autos zum reparieren. Ein Schiffscontainer gibt es auch welcher als Salon umgebaut werden soll. Marks hobby ist speed car racing. Dementsprechend hat er uns auch sein Auto gezeigt. Zur Zeit noch ohne Motor da dieser repariert werden muss. Beim letzten Rennen ist der Motor durchgebrannt. Später sind wir nach Cecil Plains gefahren. Ron war Tags zuvor aufgebrochen um Baumwolle zu ernten. Da es in der Ebene aber wesentlich kühler ist, besonders Nachts benötigte er noch ein Paar Jacken. Auf der Fahrt dorthin haben wir baumhohe Kakteen gesehen und auch Baobab Bäume. In der Gegend soll allerdings ein hässlicher Windpark entstehen. Alle hoffen das dieser Plan nicht umgesetzt wird. Nach ewig langer Fahrt fuhren wir durch Dalby und dann waren die Cecil Plains auch schon ausgeschildert. Auf den Baumwollfeldern angekommen haben wir Ron erst einmal suchen müssen. Ich bin kurz ausgestiegen um den Erntemüll anzuschauen da hat Dawn sich den Scherz erlaubt quasi loszufahren. Ich natürlich schnell wieder eingestiegen. Wir sind dann mal in Richtung Staubwolke gefahren denn dort wurde offensichtlich gearbeitet. Wir sind dann an sogenannte Modules vorbei die LKW-Anhänger großen Pressballen aus Baumwolle mit kleiner Plane drüber damit evtl. Regen nicht in die Ballen gelangt. Ein Modul ist 10000 Dollar wert und wir haben insgesamt 22 gezählt und die Ernte war noch nicht vorüber. Wir durften Fotos machen und auf die Wollpresse steigen und zusehen. Haben den Manager getroffen und dann wurde es schnell dunkel. Wir mussten die Strecke ja auch noch zurück und Dawn ist eine recht rasante Fahrerin. Mit gefühlten 140 km/h -es waren 100-110 km/h sind wir über Hügelketten geflogen. Egal ob Bitumen oder Gravelroad, gut sichtbar oder Crest sie hat ihre Geschwindigkeit gehalten. Mir war teilweise echt bange besonders als wir dann über einen Hubbel geflogen sind und der Wagen beim aufkommen doch einen ordentlichen schlenker nach links gemacht hat. In Nanango haben wir dann noch Dawns Freundin Nellie nach Hause gebracht - sie ist mitgefahren - sind aber dann doch Heil zuhause angekommen. Ich konnte mir dann aber nicht verkneifen Dawn zu sagen "You are the hell of a rider". Und mein Mann.... der hat geschlafen!!! -
Nachdem wir den Wagen bei Britz übernommen haben - wir mussten uns zuerst ein Video anschauen und noch Schäden am Wagen dokumentieren - ging die Fahrt los. Da wurde dann erstmal der Scheibenwischer statt des Blinkers betätigt, hihi. Die Schaltung auf der linken Seite und der Linksverkehr. Ich meinte nur "willst du nicht erst hier ein paar probe Runden drehen um reinzukommen" aber er direkt drauf los. In der Kurve dann zu weit links gefahren sodass wir am Bordstein vorbei geschrappt sind. Erstes Ziel: ein Paar Getränke besorgen. Es wird nach Aldi gegooglet. Im Westend soll eins Sonntags geöffnet haben - also hin. Die Fahrt etwas abenteuerlich verpassen wir aufgrund der kurzen abbiege spuren unsere abfahrten. Bei Aldi angekommen - Geschlossen! Super! Coles in der Nähe gesucht, ebenfalls geschlossen. Tja da Ostersonntag ist werden wir da wohl wenig Glück haben. Übermüdet, hungrig und gereizt von der Verkehrssituation habe ich Vorgeschlagen das wir an einer Service Station was holen und uns auf dem Weg nach Nanango machen. Wir haben 3x Wasser, 2x Cola und einen 2l Kanister gekauft und dafür 17 AUD bezahlt. Während der Fahrt, wir waren schon nahe an Kilcoy musste mein Mann so richtig lachen als wir an einer Mikrowelle vorbeigefahren sind die als Briefkasten fungierte. In Nanango angekommen wurden wir erstmal herzlich begrüßt und dann wurde viel gequatscht. Viele Fragen gestellt und ich erfuhr das unser Hausstand von früher noch existiert. Die Möbel nicht aber meine Spielsachen etc. aus Kindertagen - alles noch da. Die Familie hat die Sachen die letzten 27 Jahre mit sich herum geschleppt. Ich musste kurz weinen - es war unfassbar. Die erste Nacht haben wir im Camper geschlafen. Um zu testen wie das ist. Man hatte uns nämlich ein Zimmer fertig gemacht zum schlafen. Der Camper war total unbequem. Die Kissen recht dünn sodass ich das Gefühl hatte auf Holz zu liegen. Rückenschmerzen machten sich dann auch schnell bemerkbar. Ich habe mir dann die weiteren Kissen vom oberen Bett genommen allerdings war mein "Bett" dann nur noch 50 cm. Am Montag haben wir nicht viel gemacht. Übermüdet vom Flug und der schlechten Nacht im Camper fielen uns am Nachmittag die Augen zu. Wir haben uns dann in dem zimmer aufs bett gelegt und in dem wirbelnden Wind des Deckenvetilators geschlafen. Fortan haben wir dann in dem Bett geschlafen. An einem Strauch gibt es hier massenhaft Schmetterlinge. Es wurde dann die Kamera gezückt und viele Bilder gemacht. Unter anderem von einem Monarchfalter. Um acht uhr abends lagen wir wieder im Bett. Die frische luft und der frühe Sonnenaufgang sorgen dafür das mir abends so früh die augen zu fallen. Dafür bin ich dann morgens um fünf oder sechs bereits wach. Rolladen gibt es nicht und bei uns steht nachts der Mond oder morgens die Sonne im Fenster. Der Sternenhimmel ist unglaublich. So viele Sterne kann man hier sehen. Der himmel ist richtig dunkel weil es keine lichtspendenen Städte gibt. Die Milchstraße ist auch als solches zu erkennen. Wie ein Schleier aus Milch
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In Düsseldorf mussten wir noch lange warten bis wir Einchecken konnten. Wir sind per Auto so locker flockig durchgekommen - wir haben uns dann bei Nordsee hingesetzt und eine Kleinigkeit gegessen. Schliesslich sind es bis zum Abflug noch einige Stunden. Nach dem einchecken haben wir uns dann schon mal an unserem Gate hingesetzt. Im Bücherladen noch gestöbert und mein Mann hat sich noch ein Sprachführer gekauft. Wir konnten einem Mann beim Gebet in Richtung Mekka zuschauen. Als dieser fertig war stand er auf und ging hatte aber irgendwas liegen lassen. Passanten haben es aufgehoben und direkt dem Flughafenpersonal gegeben. Es war ein faltbares Messer mit ziemlich breiter Klinge. Da wurde uns ein wenig flau im Bauch und waren froh das wir nicht für diesen Abflug vorgesehen waren sondern noch 40 minuten warten mussten. Irgendwann waren wir dann im Flieger. Mein Mann sehr nervös da es für ihn der Erste Flug war. Wir hatten mühe unser Handgepäck zu verstauen da irgendwer sein Handgepäck in unserer Klappe reingepackt hatte. Schon erstaunlich denn eigentlich denn laut homepage von emirates war nur ein Gepäckstück erlaubt und hier hatten leute zwei bis drei taschen dabei! Am Schalter erfuhren wir das auch 10 kilo Handgepäck erlaubt sind statt der sieben. Egal wir halten uns da lieber an die auf der Homepage angegeben Daten. Nun denn, kurze Zeit später waren wir schon in der Luft. Der Pilot hatte zur Eile angemahnt weil die Machine mit verspätung gelandet war und wenn wir nicht innerhalb der nächsten Minuten abheben würden müssten wir die Nacht stehen bleiben müssten. Während des Fluges konnten wir aus dem Fenster sehen. Städte rauschten wir Lichtermeere oder punkte unten vorbei. Kurz vor Dubai konnte ich obwohl es dunkel war die Reliefs von Bergen erkennen. Wir sind ja über Irak/Iran geflogen. Gelegentlich gab es gerüttel wie in einer S-Bahn. Dann mussten wir uns anschnallen. Dubai von oben war jedenfalls ganz schön imposant. Landung in Dubai bei 19 grad und Sonne. Im Terminal sind wir dann herumspaziert, haben Geld geholt um bei Mcdonalds zu Frühstücken sind dann Getränke kaufen gegangen und haben ein iphone 6 auf dem Boden gefunden. Haben diesen dann an die Verkäuferin gegeben die es an das Sicherheitspersonal weitergegeben hat. Ab Dubai war der Flug dann eher unangenehm. Fast ununterbrochen gerüttel. An schlafen war da nicht zu denken. Ein paar mal sind wir auch mit der Maschine abgesackt das sich uns der Magen gedreht hat. Es war fast auf der ganzen Strecke bis Brisbane bewölkt dabei sind wir ungefähr ab Dampier im Osten über Land geflogen. Trotz allem haben wir dann ein paar Stunden Schlaf zusammenbekommen. Übrigens wurde in Dubai unser Handgepäck vom Personal per Hand durchsucht bevor wir einchecken konnten. In Brisbane gelandet ging alles sehr flott. Da wir die Karten zur deklarierung bereits an Bord erhalten haben konnten wir direkt zur Passkontrolle. Mein Mann durfte mit mir mit - wurde quasi als Australier reingelassen. Uns wurden die Karten abgenommen und gesichtet, ein Paar fragen gestellt warum wir zwei Sachen so angekreuzt hatten. Es wurde abgestempelt und dann ging es bereits zum Gepäckband. Die Koffer kamen dann auch ruck zuck. In der Ankunftshalle mussten wir feststellen das niemand zur Abholung da war. Wir hatten ja ursprünglich vorgehabt die erste Woche bei einer Freundin in Prenzlau bei Brisbane zu bleiben. Das hatte sich nach wenigem herumtelefonieren erledigt. Wir sind dann mit einem Taxi zur Campervermietung gefahren und haben den Camper geholt. Nach ein wenig herumfahren auf der Suche nach einem Aldi, Coles das geöffnet hat haben wir uns schliesslich an einer service station was zu trinken besorgt und Milch um etwas zu essen. Wir hatten ein paar Lebensmittel geschenkt bekommen von Leuten die ihren camper gerade zurückgegeben haben.
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Jaaaaaaaaaaaaaaa es hat geklappt!!!
Nachdem ich mich heute noch mal in Ruhe mit der activation befasst habe und auch das Fragezeichen hinter dem Namen gelesen habe... Woran war es zuvor gescheitert? Mein zweiter und dritter Vorname musste ebenfalls eingetragen werden
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keine tippfehler und das visum meines mannes ist so ein eta teil wo die gleiche nr wie im pass steht. wir haben es dann mit meinem australischen reisepass auch versucht ging ebenfalls nicht. die id wäre nicht in der government database. unsere reise steht erst noch an
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Wir haben dieses tolle Starterkit von telstra nun gekauft. Unser problem bei der aktivierung: weder die passnummer von meinem mann (international + visa) noch von meinem austr. pass werden akzeptiert. was nun?
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Wir starten in Düsseldorf mit zwischenstop in dubai und kommen am 5.4 um 6:05 in brissie an. Welche Seite gefällt, meinoz oder facebook? meinoz ist eine kooperation von drei leuten die diese website mit info's füllen.
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https://www.facebook.com/groups/281912765239765/ nur für gruppenmitglieder sichtbar