Erfahrungsbericht 457er Visa

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    • Erfahrungsbericht 457er Visa

      Hallo Leute!

      (Ich muss das heute ausnutzen, dass ich krankgeschrieben bin, denn die letzten Tage habe ich so gut wie keine Zeit mehr gehabt, mal bei euch reinzuschauen ;) )

      Nachdem immer wieder Fragen zum 457er (Sponsored Business Visa) kommen, möchte ich Euch hier mal meine - leider teilweise schlechten - Erfahrungen mitteilen. Ich werde diesen Bericht ohne konkrete Namensnennungen machen, da es auch nicht wirklich relevant ist, aber vor allem, weil ich ja immer noch dort arbeite......

      Also ich habe mich vor ca. einem halben Jahr auf eine Online-Stellenbewerbung aus Sydney gemeldet. Ich dachte nie im Leben, dass sich da mal jemand zurückmeldet - es kam aber dann nach ca. einem Monat ein Anruf. Naja, sie hätte meine Bewerbung bekommen, ich würde in das Schema passen, was sie suchen - er würde das beim Anwalt überprüfen, ob meine Berufserfahrung für eine Visumsbewilligung ausreicht.

      Zuerst war ich baff - die kennen mich doch überhaupt nicht! Kein persönliches Vostellungsgespräch, gar nix! - aber dann habe ich beschlossen diese einmalige Gelegenheit beim Schopf zu packen und das Risiko einzugehen - ich kenne ja diesen Betrieb auch überhaupt nicht!

      Man hat mich an den Anwalt als Migrationagent weitervermittelt und mit ihm habe ich alle nötigen Schritte durchgesprochen und durchgemacht zur Visumserteilung. In der Zwischenzeit habe ich natürlich Erkundigungen über das 457er Visa eingeholt und natürlich herausgefunden, dass man von diesem Betrieb fast vollkommen abhängig ist. Um mein mulmiges Gefühl zu beruhigen habe ich beschlossen bereits früher runterzufliegen, mir das ganze wirklich vor Ort anzuschauen - und wenn es gar nix ist, dann mache ich halt ein paar Wochen Urlaub und fliege wieder heim.

      Nun, gesagt getan. Ich bin in Sydney angekommen, von meinem zukünftigen Chef abgeholt worden, habe ein Quartier bezogen, habe zwei Tage später das Vorstellungsgespräch nachgeholt - und naja, die meisten Zweifel waren mal weg. Es hat sich zwar herausgestellt, dass ich nicht den Job bekomme, für den ich mich beworben habe - aber er wurde mir spätestens in drei Monaten in Aussicht gestellt. Zuerst solle ich mal "unten anfangen".

      Grundsätzlich habe ich keine Problem damit - mir ist nämlich bewusst, dass wir hier alle Ausländer sind, daher kann ich mir schon vorstellen mich vorübergehend downzugraden, wenn es Zukunftsaussichten gibt. Nun, nachdem ich zu arbeiten angefangen habe und meine Kollegen kennengelernt habe, habe ich natürlich auch deren Geschichten erfahren und nach und nach hat sich in mir ein Bild zusammengefügt, was diese Sponsorships für den Arbeitgeber bedeuten:

      Er holt sich abenteuerwillige ArbeiterInnen nach Sydney - gradet sie offiziell (mit einem fingierten Arbeitsvertrag) beim DIAC als Führungskräfte hoch - macht sie damit doppelt von ihm abhängig, denn wenn sie den Mund halten und ein Jahr mitspielen, fahren sie mit einem Arbeitszeugnis als Führungskraft wieder heim und sind zuhause der King!

      Gleichzeitig müssen sie - weil sie ja auch nachweisbar den Gehalt einer Führungskraft beziehen müssen - mindestens 50 Stunden die Woche arbeiten. Damit auch noch nicht genug - diese 50 Stunden gibt es nur in Doppelschichten, 2 mal mindestens 5 Stunden, mit 1 - 2 Stunden Pause dazwischen.

      Das heißt wir fangen z.B. um 10 Uhr an (sorry, 10 Minuten VOR 10 Uhr, denn diese Zeit müssen wir und vorher einklocken ohne dass wir sie bezahlt bekommen) arbeiten durch bis 15 Uhr, bzw. jetzt in der Hochsaison meistens bis 16 Uhr, dann wenn wir Glück haben 2 Stunden Pause - gerade mal die Zeit um seine Abrechnung zu machen (ja, richtig gehört, muss in der Pause gemacht werden), etwas zu essen und ein bisschen zu relaxen.

      Dann gehts z.B. um 17 Uhr wieder los bis mindestens 22 Uhr. Jede Überstunde (also alles über 10 Stunden am Tag) wird ignoriert, denn wir bekommen ja immer das Gleiche, auch wenn mal weniger los ist - wann soll das bitte sein? Meine Kollegen, die auch im Winter da waren, haben erzählt, dass eine Woche mit 50 Stunden - geschweige denn weniger als 50 Stunden - fast nicht exitiert hat.

      Man geht also morgens so um durchschnittlich 8 - 9 Uhr ausm Haus und kommt meistens so um Mitternacht heim - und das 5 Tage die Woche. Nun ja, wenn ich eine junge Arbeitskraft bin und durch dieses "Arrangement" mit einem Zeugnis als Führungskraft nachhause komme, kann ich mir schon vorstellen, dass ich das durchdrücke - aber in meinem Fall ist das ein wenig etwas anderes.

      Ich brauche kein besonderes Zeugnis mehr, denn ich habe das alles schon mal gemacht - ich bin auch keine 20 mehr. Ich frage mich zur Zeit einfach nur, ob ich auf das etwaige Angebot in einem Monat "aufzusteigen" noch warten soll oder ob ich lieber aussteigen soll..... Spass macht es keinen mehr.

      Meine Fühler hab ich schon mal ausgestreckt, ob es eine Möglichkeit gibt, dass hier unten ein anderer Arbeitgeber mein Sponsorship übernimmt - ich werde es Euch wissen lassen.

      So, soviel zum Thema Sponsorhip-Visa. Diese Firma muss nicht unbedingt repräsentativ sein für alle anderen - aber es ist halt ein Bespiel, wie es einem gehen kann, wenn man nicht einfach sagen kann - ich kündige! Das Risiko, dass ich in vier Wochen keinen neuen Arbeitgeber mehr finde und heimfliegen muss, möchte ich - wie viele andere auch - nicht eingehen!
    • RE: Erfahrungsbericht 457er Visa

      Hallo mobileanja

      Da kann ich meinen Teil der Geschichte beitragen.....nur im Positiven.

      Ich hatte im letzten Jahr die Gelegenheit, im verlauf eines Auftrags für meine deutsche Firma für die ich hier tätig war, den Sohn und einige andere Mitarbeiter des Firmeninhabers der Firma die für uns gearbeitet hat kennenzulernen.

      ...einiges erspare ich mir hier, denn ich habe das ausführlichst in anderen Beiträgen geschildert.....

      Nun bin ich hier also nach 52-stündiger Reisezeit angekommen, wurde von Chefchens Sohnemann vom Flughafen abgeholt und zu meiner Wohnung gebracht.
      Essen war im Kühlschrank, das Bett war frisch bezogen (eigentlich komplett nagelneu) und alles war bereitet.
      Mittwoch Nachmittag gelandet und anfangen musste ich erst am Montag darauf. Zeit zum deutsche Konten plattmachen mit shoppen.

      Angefangen zu arbeiten und alles ist weltklasse. Die Arbeit ist komplett anders, als alles was ich vorher je gemacht habe......von der Art und Ausführung. Australisch halt. Hat 1,5 Tage gedauert und ich hatte mich dran gewöhnt.

      Was aber absolut endgeil ist, ist das was mir sein Sohnemann erzählt hat.
      Großvater hat den Laden einst gegründet und es zu einem ansehnlichen wohlstand gebracht. Er hatte aber auch nie seine soziale Ader vergessen und es bereitete ihm Freude, Leute zu beschäftigen, sie gut zu bezahlen und am guten Leben teilhaben zu lassen.
      Genauso tickt der Vater. Sein Haus ist schon was feines. Sein Boot sehr ansehnlich. Er weiss aber, das er nicht in drei Häusern wohnen kann und auch nicht mit mehreren Booten herumfahren kann....
      Und so bereitet es auch ihm Freude, seine Mitarbeiter am Erfolg teilhaben zu lassen.
      Da der Sohn 10 Jahre jünger ist als ich und genauso tickt, brauche ich mir, wenn denn mit zukünftigen Visageschichten keine Probleme entstehen, um meine Zukunft keine sorgen machen.
      Der Verdienst ist gut und ich werde davon irgendwann mein eigenens klein Häuslein haben.
      Sohnemann hat gesagt, das der Betrieb anstatt mit 14-16 (so genau weiss ich das immer noch nicht ) auch mit drei Leuten seinem Vater exakt das gleiche Geld einbringen würde.
      Unglaublich ??? Oder ???
      Der Laden hat einen sehr guten Ruf, kann sich vor Aufträgen kaum retten und steht nicht mal in den Yellow Pages oder macht sonstwie Werbung.

      Die Arbeitszeit geht von 8 - 16.30 wobei ich auch meist um 7.50 einstempel (danngibt es erstmal einen kleinen Plausch)und selten vor 16.45 zurück bin. Geschrieben werden 8 Stunden. (Lunchtime ist unbezahlt). Erst ab 17 Uhr schreibe ich die Zeit auf. Wegen 15 oder 20 Minuten mache ich mich nicht nass.
      Im Vergleich zum Job in DE habe ich hier reichlich leerlauf und päuschen zwischendurch.
      Die aufgeschriebenen Überstunden werden auch anstandslos bezahlt.
      Und da macht es mir auch nix, die KV selber zu bezahlen, denn so einen Arbeitgeber werde ich wohl nie wieder finden.
      Angesichts von gut 30%Netto mehr gegenüber meinem Lohn in DE fällt mir das allerdings auch nicht schwer :-).
      Was für mich ungewohnt war : Das Werkzeug muss man selber kaufen.
      Nachteil: Es kostet Geld....und bei guter Qualität nicht zu wenig.
      Vorteil: Es ist meins.....und niemand kann es mir wegnehmen. :-)))

      Mein "deutsches" Denken habe ich hier in Rekordzeit in den Müll geworfen.

      Du siehst, es geht auch anders.

      Gruß Berni
    • Hallo Berni!

      Find ich toll, dass du es soooo gut erwischt hast - im Ernst! Mir war schon klar, dass das nicht ein genereller Status ist und ich bin froh, dass hier ein Gegenbericht gepostet wurde, so kann sich jeder seine eigene Meinung bilden! :)
    • Hi Anja,

      das tut mir leid zu hören/lesen.
      Aber wie ich schon gesagt habe (vor deinem Bericht), mir war der Ladne schon immer unsympathisch. :rolleyes:

      Ich drücke dir ganz doll die Daumen. Hattest du dich schonmal mit dem aus dem Club getroffen?

      LG
      Ela
      :D Google und www.border.gov.au beantworten 85% aller Fragen und die restlichen 15% - und als Motivationshilfe - das beste Forum der Welt :D

      When life gives you lemons, make grape juice. Then sit back and watch the world try to figure out how you did it.
    • Hallo, mobileanja !

      Dein Bericht hat mich sehr erschüttert, und ich drücke Dir die Daumen, dass letztendlich doch noch alles gut wird ! Darf ich fragen, in welcher Branche Du arbeitest ?
      Wie ist es in Australien eigentlich mit den Rechten der Arbeiter ? Gibt es hier ähnlich wie in Deutschland bestimmte Richtlinien, an die sich ein Arbeitgeber auch zu halten hat ? Diese Frage beschäftigt mich schon eine Weile !
      Liebe Grüße !
      Kerstin
    • @ mobileanja

      Das ist natürlich eine Zwicklage. Halt uns mal aus dem Laufenden, ich jedenfalls drücke dir ganz fest die Daumen daß die Geschichte gut für dich ausgeht.


      @ tatlem

      Hier die HP der entsprechenden Behörde in WA (Thema Arbeitsrecht usw.):


      docep.wa.gov.au/


      Cheers,

      Morko
    • Original von Lüllsche
      Hattest du dich schonmal mit dem aus dem Club getroffen?


      Ja, Ela, gleich nachdem du den Kontakt vermittelt hast - der sucht aber eher jemanden, der die Küche selbständig betreibt. Wäre ich zwar auch eventuell nicht abgeneigt, aber erst in einer späteren Phase - und auch erst wenn ich das Permanent habe..... daher leider nix :(

      Ich hab aber über ihn zu einem österreichischen Koch Kontakt bekommen - und der hat mich wiederum zu einem anderen österreichischen Restaurant weitergeleitet. Der würde zwar wen suchen - macht aber das sponsorship nicht so gern. Ausserdem würde er mich leider erst im Februar nehmen können - das ist noch arg lang hin :( Aber da bin ich eben noch am verhandeln....

      @ tatlem
      Ja natürlich darfst du fragen, welche Branche das ist - leider Gastronomie

      Und das mit dem Arbeitsrecht - da gibts angeblich ein ganz gutes - aber versetz dich mal in so eine Lage: du bist Ausländer in einem fremden Land, sobald du irgendwas gegen deinen AG unternimmst, weisst du nicht was dann passiert - setzt er dich auf die Strasse und bezahlt dir nix mehr, musst du auch erst mal das Geld irgendwie einklagen - reichen da dafür die 4 Wochen aus? Gleichzeitig musst du auch von irgendwas leben.... da handelt man nicht vorschnell

      Es ist halt schade, dass es solche Betriebe gibt, die einem das Land miesmachen - fast jeder in unserem Betrieb hat nicht wirklich Lust für längere Zeit hierzubleiben.....das hast Australien nicht verdient!
    • @ mobileanja

      Schick mir mal eine PN wenn Du möchtest, es gibt vom DIAC ein
      Infoblatt für 457 Inhaber als PDF welches aktuell erstellt wurde. Das DIAC hat es sich in den letzten Monaten auf die Fahnen geschrieben, solchen Sonsor-Arbeitgebern wie Deinem das Handwerk zu legen. In dem Infoblatt findest Du sehr viele nützliche Infos, es ist nicht auf der DIAC Homepage vorhanden sondern wurde vor 4 Wochen vom Immigration Minister an alle Business Sponsor geschickt, um es innerhalb von 5 Tagen weiterzuleiten an die Arbeitnehmer =). Ich denk mal nicht daß das bei Dir weitergeleitet wurde...

      Ob Du dann was machst oder einfach "die Klappe hälst" kannst Du dir dann immer noch überlegen, aber ich denke es ist gut, informiert zu sein.

      Gruß

      Hannes
    • RE: Erfahrungsbericht 457er Visa

      Hi

      das hört sich ja alles schlimm an.

      Und das...
      fahren sie mit einem Arbeitszeugnis als Führungskraft wieder heim

      ...woher weisst Du, ob Dein Chef dort Wort hält? Wenn es so ein Schlitzohr ist, wird das Zeugnis bestimmt nicht so sein, wie Du beschreibst. Da bekommst Du bestimmt ein Stück Papier, das nur schlechtes über Dich beschreibt. Oder wiseo glaubst Du, dass er genau damit Wort hält?

      Gruss, Thomas
    • Huhu Anja,

      hast du schon mal meinem Beitrag (im Auswanderungs-Bereich) gelesen, dass der AG meines Freundes noch einen Koch sponsern möchte? Wenn das für dich in Frage kommen würde, dann melde dich einfach mal bei mir.

      Halt die Ohren steif!!!!


      LG
      *nadine*
    • RE: Erfahrungsbericht 457er Visa

      @Lemmi

      Naja, da könntest schon recht haben......*grübel

      Aber ich werde es sicher nicht solange aushalten, bis ich das überprüfen könnte..... :D Was meine Kollegen betrifft - die werden das selber rausfinden müssen, allerdings hat der Betrieb ja eigentlich nix davon, sie im nachhinein mieszumachen.

      Hast du schon mal davon gehört, dass Köche durch eine extrem harte Schule gehen müssen, bevor sie genug Arbeitszeugnisse zusammen haben, um als Koch anerkannt zu werden. Die arbeiten da teilweise auch wie die Tiere bei berühmten Köchen - nur für das Zeugnis, welches ihnen dann in weiterer Zukunft alle Türen mit besten Gehältern öffnet.

      Also unüblich ist das leider in unserer Branche nicht :(
    • @nadine

      Ich bin leider kein gelernter Koch - ich habe nur Küchenerfahrung (das ist meistens für eine Sponsorstelle zuwenig :( ). Ich bin eigentlich im Restaurantbereich - also beworben habe ich mich als Assistent Restaurant Manager - und das ist auch der Berufszweig, auf den mein Sponsorship lautet.

      Aber danke trotzdem!!

      @germanwings

      PN ist unterwegs - danke!!
    • hi anja
      ich muß mich leider deinen negativerfahrungen anschließen ich war 9 monate in AUS und habe auch mit meinem AG schlechte erfahrung gemacht.da es hier um finanzielle angelegenheit ging und ich so schnell keinen ersatz fand bin ich wieder nach D zurück.arbeitsmäßig war die sache total ok aber die finanzen kamen nicht so wie vereinbart.da ich auch keine 20 mehr bin war das vermutlich meine letzte gelegenheit.
      das ganze ändert aber nichts an der tatsache das ich aussi verrückt bin und bleibe,mein nächster urlaub wird wieder in DU sein

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dingo-truck ()

    • Hey Wolfgang,

      nun bin ich aber platt. Irgendendwie ist das an mir vorbei gegagangen, das du wieder zurueck in Deutschland bist.

      Tut mir leid zu lesen, das es so "dumm" gelaufen ist fuer dich. Denn wie ich so gelesen hatte, hast du dich so grundsaetzlich doch wohl gefuehlt hier........

      Wie lange bist du denn schon wieder zurueck?


      LG
      Ela
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      When life gives you lemons, make grape juice. Then sit back and watch the world try to figure out how you did it.
    • tja ELA
      habs ja auch nicht an die große glocke gehängt :(,aber auch selbst ein wenig zeit gebraucht.um emotionen abzulassen und nicht nur zornig zu schreiben :baby:.ja ich hab mich SEHR wohl 8)gefühlt aber es sollte wohl nicht sein.ich weiß aber wo ich den großteil meines baldigen rentnerlebens verbringen werde :D :D :D :D vieleicht geschehen noch wunder ?????????? ich bin jetzt schon 2 monate hier und hatte nach 2 tagen schon wieder arbeit.gute leute braucht man immer :D :D :D :D :] :] :]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dingo-truck ()

    • Na wenigstens etwas, also das mit dem neuen Job. Herzlichen Glueckwunsch dazu.

      Ich druecke dir die Daumen, fuer alles was noch kommt :D

      LG
      Ela

      PS: Aber ich hoffe doch stark das du unserem Forum trotzdem weiterhin erhalten bleibst .....
      :D Google und www.border.gov.au beantworten 85% aller Fragen und die restlichen 15% - und als Motivationshilfe - das beste Forum der Welt :D

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    • Visa-Änderung

      zuerst @ dingo-truck
      Das tut mir aber leid hören zu müssen. :( :( Das ist der Worst Case den alle 457er Besitzer hoffen, dass das niemals eintritt (zumindest hat man ja meistens auch einiges dafür investiert, um hierher zu kommen)

      Aber dann nutze deinen "Gute-Leute-Status" wenigstens kräftig aus, damit genug hängenbleibt für ein Australien-Retirement!

      @all
      Kurzer Statusbericht:

      Ich habe in der Zwischenzeit über Umwegen Kontakt zu einem wirklich engagierten Migrationagent aufgenommen und meine Zukunftsaussichten in Australien ausgelotet. Dieses Gespräch war sehr, sehr hilfreich!!!!!!!!!!!!!!!!

      Er hat mir nämlich geraten - da ich sowieso selbst nach 2jähriger Sponsorship-Arbeit in Australien mit meinem Permanent-Visa-Antrag Probleme haben werde, weil ich den Beruf nie offiziell erlernt habe - auf ein Studentenvisa umzusteigen. Damit könnte ich

      a) einen Beruf, der auf der SOL/ENSOL-Liste steht, offiziell erlernen (in meinem Fall Koch)

      b) nebenbei trotzdem arbeiten gehen - wo ICH will

      c) und bekomme auch noch zusätzliche Punkte für mein Diploma

      Hört sich doch gut an!

      Der einzige Hacken an der Sache ist, dass ich noch eine Weile "den Hintern zusammenkneifen" und ackern muss, bis ich das Deposit für das Weiterbildungsinstitut zusammen habe. Weil erst dann bekomme ich das Enrolment Certificate mit dem ich dann das andere Visa beantragen kann.

      Und dann - ja dann überleg ich mir auch, ob ich nicht dem DIAC einen kleinen Hinweis gebe, über diverse 457er-Arbeitgeber-Methoden :D :D

      Es gibt doch immer wieder Lichtblicke - also nie aufgeben!!

      Anja

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mobileanja ()

    • Er hat mir nämlich geraten - da ich sowieso selbst nach 2jähriger Sponsorship-Arbeit in Australien mit meinem Permanent-Visa-Antrag Probleme haben werde, weil ich den Beruf nie offiziell erlernt habe - auf ein Studentenvisa umzusteigen.

      Sorry, aber das stimmt u.U. nicht bzw. kann man nicht so pauschal sagen.
      Catch ya later

      Martin
    • Hallo Martin,

      ich kenne auch einige die das so wie von mobileanja geschildert gemacht haben.

      Wieso geht das denn u.U. nicht und kann man das denn so pauschal nicht sagen? Hast Du da einige Details?!

      Mein Cousin kann auch kein Dauervisum bekommen und möchte jetzt eine Ausbildung in einem MODL Beruf machen und dann erst das Skilled Graduate Visum beantragen, Arbeitserfahrung sammeln und dann PR beantragen...

      Viele Grüße. Frohe Weihnachten.

      Hannes