Die Natur wütet in Australien

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    • Die Natur wütet in Australien

      G'day Mates laut (dpa) wütet die Natur in Australien.
      Canberra: Weite Teile Australiens werden zurzeit von schwersten Überschmemmungen seit mehr als 5o Jahren heimgesucht........... In den östlichen Staaten New South Wales und Queensland sowie im zentralem Northern Territory waren gestern tausende Menschen in ihren Dörfern von der Außenwelt abgeschnitten. Weiter südlich wütete derweil ein Buschbrand, der seit dem 28.Dezember schon 45 000 Hektar Land zerstört hat.Die Hauptverbindungsstrasse vom bevölkerungsreichen Osten in die westliche Küstenstadt Perth bleibt gesperrt.Im Staat Victoria waren gestern Löschfahrzeuge im Einsatz , um ein neues Feuer in einem Nationalpark einzudämmen.Für heute wurden 43 Grad Celsius und starke Nordwinde vorausgesagt, was den Flammen neue Nahrung geben könnte.Anderorts wurden indessen schon seit einer Woche die heftigsten Regenfälle seit Jahrzehnten rigistriert.
    • Hallo,

      ich habe gestern bei uns im Fernsehen bzw. auf den jeweiligen Internetportalen der Zeitungen, Berichte darüber gesehen und gelesen. Da wir eine ganze Reihe von Freunden speziell in Queensland und Perth haben, hatten wir schon vorsichtig angefragt, ob auf der einen Seite mit dem Bau einer Arche begonnen wird, bzw. die andere Seite gerne eine Umleitung der Tiefdruckgebiete hätte. Ehrlich gesagt war ich schockiert als ich Fotos unter folgendem Link

      Wild, wild weather
      December 28, 2007
      WET and windy weather driven by a low off the Queensland coast has disrupted the state since the Christmas-New Year holidays.

      news.com.au/couriermail/galler…816,5028546-17382,00.html

      gesehen habe. Viele Aufnahmen sind an Orten entstanden, die wir als unser australisches Zuhause bezeichnen.

      Lilly
    • RE: Die Natur wütet in Australien

      Ja, der Great Eastern Highway ist nach wie vor seit dem 30.12.2007 zwischen Coolgardie und Southern Cross gesperrt, nachdem 3 Lastwagenfahrer in ihren Fahrzeugen verbrannt waren. Es hat zwar gestern abend etwas geregnet, aber das war nur ein Tropfen auf dem heissen Stein. Man sieht die Rauchwolke des 45.000 ha Buschbrandes mehr als 120 km weit. Die Temperaturen um die 40 Grad dazu sind aber nichts Ungewoehnliches. Es ist schliesslich Sommer. Aehnliche Brandspuren, wenn auch geringeren Ausmasses, gibt es hier ueberall in der Goldfields-Region. Die Versorgungslage war kurze Zeit etwas kritisch, aber mittlerweile sind die Supermarktregale wenigstens teilweise wieder mit Frischware bestueckt. Es wuerde aber den Geschaeften entlang des Highways gut tun, wenn wieder normaler Verkehr faehrt. Die Tankstellenbetreiber etc. haben doch sehr zu leiden.

      Mit dem Klimawandel und ohne notwendige Veraenderungen im Bewusstsein der Leute wird es solche Ereignisse ohnehin haeufiger geben...
      Zurueck in der Zivilisation, Perth ist gleich um die Ecke...
    • Also beides, Fluten und Riesenbrände sind eigentlich keine Besonderheiten hier nur scheint es das dieses Jahr etwas mehr als gewöhnlich zusammen gekommen ist. Die Landwirte in den Oststaaten sind ja nicht direkt unglücklich mal seit über 10 Jahren wieder einmal vernünftigen Regen zu sehen. Schlimm ja, aber nicht ungewöhnlich.