Inzest in Australia

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    • RE: Inzest in Australia

      just one look at them , they are low lifes , scum and bottomfeeders .

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    • Das gibt es überall auf der Welt. Es muss auch schlimm sein wenn man sich in einen Verwanden verliebt. Es gab ja schon Fälle, da wusste keiner von Beiden das er mit dem Anderen verwand ist.
    • Es gab ja schon Fälle, da wusste keiner von Beiden das er mit dem Anderen verwand ist


      Okay... soweit sogut. Aber wenn es beide wissen? Das Verlieben ist ja erst mal nicht das Problem. Das eigentliche Problem liegt doch in der Gefahr der genetischen Erkrankungen bei gemeinsamen Kindern... und da finde ich es dann verantwortungslos, wenn man trotz des Wissens um die Verwandschaft Kinder in die Welt setzt. :(
    • Hallo,

      das Thema kam auch letzte Woche hier im Fernsehen.
      Sie bekamen per Gerichtsbeschluß jeglichen sexuellen
      Kontakt verboten.
      Das gleiche Problem haben wir in den deutschen Medien
      ja auch mit einem Geschwister-Paar, welches sogar vor
      dem europäischen Gerichtshof klagte. (Klage wurde ab-
      gewiesen).
      (Wenn ich mich recht erinnere, bekommt der
      Mann für jeden nachgewiesenen sexuellen Kontakt zu
      seiner Schwester ~2 Jahre Haft.)

      LG:Gienny
    • Waren die beiden nicht aus Dresden oder Leipzig? Oder verwechsel ich da grad was? Die beiden gingen mir auch durch den Kopf, als ich den Beitrag hier las. Wusste aber nicht mehr die genauen Daten.
    • Hallo,
      Du hast Recht, fernweh, war/ist in Ostdeutschland, die Stadt weiß ich
      allerdings auch nicht mehr.
      Mit Sicherheit kein Einzelfall - egal aus welcher Richtung Deutschland`s.
      LG:Gienny
    • danke Gienny, daß du das geschrieben hast, weil sonst könnte ja der eine oder andere denken, daß sowas nur in Australien passiert.

      btw:

      ich hab jetzt 8 Wochen Urlaub Deutschland hinter mir und bin gottfroh, wenn ich wieder "daheim" bin.

      Alles, was hier im Forum schon so angeprangert wurde, was in Australien so unmöglich wäre: Gesundheitswesen, Bürokratie, keine Kultur und was sonst noch so Thema war, ist in Deutschland um keinen Deut besser.
      Bei manchen, die in Deutschland leben, habe ich das Gefühl, daß sie auch eine rosarote Brille anhaben und die Misstände im eigenen Land nicht mehr sehen.
      Das, an was man gewöhnt ist, kommt einem nie soo schlimm vor wie das Ungewohnte.
      Die Beispiele sind viele, deshalb fang ich erst garnicht an, ins Detail zu gehen.
      ----------------------------------------------------------------
      Wer deutsche Verhältnisse will, muss in Deutschland bleiben!
    • Deinen Worten kann ich mich nur anschliessen, Frieda.

      Uebrigens war der zweite Fall in der 60Minutes Sendung ein Geschwisterpaar aus Grossbritanien. Laut Experten soll Inzest mehr verbreitet sein als viele Leute annehmen. Geschichten gibt es da, die mir kalte Schauern den Ruecken runterlaufen lassen.
      Gruss Edna
      The Golden Years: When Actions Creak Louder Than Words.
    • Hallo,

      ja, die Dunkelziffer ist riesig und man glaubt gar nicht, wie nahe mitunter
      solche Fälle doch sind. Als Dauerpflegemutter hatte ich leider all zu oft Einblick in unvorstellbare Welten. In jeder Gesellschaftschicht und in jeder Gegend.
      Auch wenn ich mich damit nun extrem aus dem Fenster lehne, wird Inzest oder sexueller Missbrauch an Kindern zu mild "bestraft"; die meisten Täter werden als Opfer dargestellt und die wirklichen Opfer werden dabei vergessen.

      Gienny
    • Von dem deutschen Geschwisterpaar is dem Artikel ja auch die Rede, die haben 4 Kinder zusammen. Ich mein, ehm.
      Wenn die sich lieben, das wirklich auf Gegenseitigkeit beruht, schön und gut. Soweit deren Sache. Aber die Gefahr, geistigbehinderte Kinder zu zeugen, besteht nun mal. Ich frag mich einfach, warum man da nicht einfach soviel Verantwortungsbewusstsein haben kann und auf Kinder verzichtet.

      Zumal die Kleine irgendwann eh rausfinden wird, dass ihr Vater gleichzeitig ihr Großvater ist. Und ich kann mir vorstellen, dass das ziemliche Schwierigkeiten mit sich bringen kann. Und das dann erst recht, wenn andere Leute im Umfeld das auch erfahren, wie zB Klassenkameraden etc.
      Don't worry about the world coming to an end today. It's already tomorrow in Australia.
    • Hallo Minnie Orb, sorry, das verstehe ich jetzt nicht. Das Forum nennt sich doch Australien Forum. Oder? Also schreibe ich natürlich über Sachen, die in DU passieren oder die ich dort erlebt habe. Soll ich jedes Mal erwähnen: "Das gibt es in Deutschland auch?"
      Kann man sich eigentlich schenken. Denn in der Summe der Negativliste sind wir Deutschen sicher führend in der Welt.
      Und da so viele Forumfreunde (mich eingeschlossen) so schwärmerisch von Australia berichten, ist es doch manchmal gut, wenn einer erwähnt:
      "Auch im Paradies gibt es "Schwarze Schafe" und "Kellerkinder".


    • Okay... soweit sogut. Aber wenn es beide wissen? Das Verlieben ist ja erst mal nicht das Problem. Das eigentliche Problem liegt doch in der Gefahr der genetischen Erkrankungen bei gemeinsamen Kindern... und da finde ich es dann verantwortungslos, wenn man trotz des Wissens um die Verwandschaft Kinder in die Welt setzt. :(


      Sorry, ich bin da ueberhaupt nicht Deiner Meinung.
      Nichtverwandte Bluter duerfen doch auch Kinder haben, oder? Was meinst Du, was fuer ein Geschrei (gerade in Deutschland) los ginge, wenn man nichtverwandten Menschen mit gleichen Genkrankheiten die Fortpflanzung verbietet?

      Wenn aber nicht-verwandte duerfen, warum nicht auch Verwandte?
      Das ist doch deren Risiko, oder? Genauso wie bei den nicht-verwandten Blutern?

      Wir leben in einer Zeit, in der man (Dank der modernen Medizin) das Risiko von Erbkrankheiten im Vorfeld ganz genau ausloten kann.
      Ich denke, wenn zwei Menschen sich lieben, warum denn nicht? Wer bin ich denn, Menschen zu verbieten, sich fortzupflanzen?


      Ich rede hier explizit nicht von missbrauchsfaellen!!!! Das ist ganz was anderes!!!!!

      Aber wenn zwei erwachsene Menschen sich ineinander verlieben - meinen Segen haben sie.
    • Ich habe nicht geschrieben, dass ich es verbiete oder so... Ich habe geschrieben:

      und da finde ich es dann verantwortungslos, wenn man trotz des Wissens um die Verwandschaft Kinder in die Welt setzt.


      ... Hey, selbst in der Tierzucht wird akribisch (sofern man ein verantwortungsbewusster Züchter und kein Massenproduzent oder unwissender Hobby-ich-lass-mal-meine-Hündin-Decken-Züchter ist) darauf geachtet, dass Blutsverwandte ab einem bestimmten Verwandtschaftsgrad eben nicht gepaart werden. Das hat nen Hintergrund - man will einfach verhindern, dass genetisch vorhandene Erbkrankheiten dadurch ausbrechen, kranke Tiere geboren werden (die dann teilweise nicht oder nur mit Schmerzen und Qualen lebensfähig sind) usw.

      Wenn der Mensch sich bei den Tieren da schon Gedanken macht - warum sollte er dann bei seiner eigenen "Art" trotz des Wissens über diese Probleme hinwegsehen und genau diese Risiken in Kauf nehmen?
    • .... menschliche Fortpflanzung unter Zuchtaspekten zu betrachten .....
      *stirnrunzel*

      ich sag hierzu besser nix. :(


      Es spielt fuer mich keine Rolle, ob ein Mensch behindert ist oder nicht. Krank oder gesund. Das aendert nichts an siner/ihrer Persoenlichkeit. Nicht an ihrem/seinem Wesen. Macht ihn/sie nicht weniger lebenswert.
      Ich finde den allgemeinen Trend zum perfekten Kind in der westlichen Welt sehr bedenklich. "Heutzutage muss doch ein behindertes Kind nicht mehr geboren werden!" "Da haette man doch was machen koennen!" "Das ist doch menschenunwuerdig!"

      Warum glaubt eigentlich jeder, zu wissen, was fuer Menschen, die sich lieben am besten ist? Warum glaubt jeder, sich ein Urteil ueber deren Lebensplanung erlauben zu duerfen?

      Und warum wird einfach so unterstellt, dass man sich aussucht, in wen man sich verliebt? Es ist als Aussenstehender leicht gesagt, dass diese oder jene Liebe unmoralisch ist und nicht sein sollte. Ob Altersunterschied, Verwandtschaftgrad, Hautfarbe, Erbkrankheiten - was auch immer.

      Jeder, der latent unterstellt, dass man sich einfach so entlieben und neu verlieben kann, tut mir leid. Denn dieser jemand hat offensichtlich noch nie wirklich geliebt.
    • ... menschliche Fortpflanzung unter Zuchtaspekten zu betrachten .....


      Was für ein Schrott...! Sorry...!

      Du findest es also in Ordnung ("verantwortungsbewusst" lass ich jetzt hier mal weg), mit dem Wissen, dass das Risiko unter gewissen Umständen einfach extrem groß ist, Kinder zu zeugen? Und hättest auch kein Problem damit, dass das Kind (ich bleib jetzt mal bei der Einzahl) unter Umständen schwer krank zur Welt kommt, nur mit hoher Medikamenteneinnahme ein "lebenswertes" Leben (wie definiert man das eigentlich?) hätte oder vielleicht sogar noch nicht einmal schmerzfrei leben könnte, weil die Medikamente einfach nicht optimal ausreichend sind? Du hättest also kein moralisches Problem damit, dass das Kind leidet, nichts dagegen tun kann und im schlimmsten Fall sogar "vor sich hin vegetiert", weil die Medizin soweit fortgeschritten ist, dass es den schwerkranken Menschen am Leben erhalten kann, wo Mutter Natur vermutlich schon lange eine Notbremse gezogen hätte...? Du hättest (mal angenommen, du wärst selbst ein solcher Elternteil) keine Gewissensbisse, obwohl du genau weißt, dass das alles vermeidbar gewesen wäre, weil die Risiken bekannt waren/sind? Und das alles nur, weil sich 2 Menschen, die ziemlich direkt miteinander verwandt sind, sooo sehr lieben?

      Da haben vermutlich frisch verliebte Teenager mehr Grips, wenn sie Verhütungsmittel nutzen.

      Hm. Ich frage mich, wer mehr Ethik und Moral besitzt. Derjenige, der sich darüber vorher Gedanken macht - oder derjenige, der sich eben einfach der Liebe hingibt und solche Risiken in Kauf nimmt.

      Versteh mich bitte nicht falsch. Ich will überhaupt nichts verbieten. Ich denke nur, es sollte doch eine gewisse Verantwortung vorhanden sein.

      Und eins will ich mal klar stellen: Das hier

      Es spielt fuer mich keine Rolle, ob ein Mensch behindert ist oder nicht. Krank oder gesund. Das aendert nichts an siner/ihrer Persoenlichkeit. Nicht an ihrem/seinem Wesen. Macht ihn/sie nicht weniger lebenswert.


      seh ich ganz genauso. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun! Ich denke, da sollte man schon differenzieren. Mein Einstellung zum Verantwortungsbewusstsein bzgl. des Kinderkriegens hat überhaupt nichts mit meiner Einstellung / meinem Umgang mit Betroffenen zu tun.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fernweh ()

    • wer definiert "leiden"?
      Muss das nicht jeder fuer sich entscheiden?

      Viele Paare wuerden sich wohl fuer Abtreibung entscheiden, wenn sie 100%ig wuessten, dass das Kind zuckerkrank, autistisch, an Trisomie-21 leidend,Bluter, Homosexuell, kleinwuechsig... ist
      Eine laaaaaaange Liste von Eigenschaften, die nunmal nicht dem "Standard" entsprechen - deswegen aber noch lange nichts mit "leiden" zu tun haben.

      Ich persoenlich wuerde ggf. halt einen Gentest machen. Und mit kuenstlicher Befruchtung kann man da viel machen - natuerlich will niemand, dass das Kind dahinvegetiert und Schmerzen hat.

      Aber gewisse Risiken nimmt man halt in Kauf, wenn man Kinder hat. Schliesslich mahc nicht jeder einen Gentest. Man hofft halt das Beste. Beispielsweise lassen sich nicht alle Schwarzen oder deren Nachkommen auf das Sichelzellengen untersuchen, bevor sie Kinder in die Welt setzen

      Es ist die Verantwortung und die Entscheidung von zwei erwachsenen, muendigen Menschen. Ich denke nicht, dass das den Gesetzgeber was angeht (und finde dahingehende Inzestparagraphen gehoeren abgeschafft)