Hallo, Leute,

hat jemand eine Ahnung, ob die Quarantäne-Station Eastern Creek Sydney eine Website hat, wo man sich vorab schon mal umschauen kann? Ich hab hier im Forum (und auch im Netz) irgendwie nix gefunden...

Oder haben die gar keine Website?

Danke ... diesen Link hatt ich zwar, aber da ich soweit erst mal alles beisammen hab, hab ich die PDF natürlich nicht geöffnet, weil ich keine Fotos erwartet hab .

Unser Dackel hat ein Monat da gewohnt. Sie wurde wirklich erstklassig versorgt, als wir sie nach Gladstone flogen kam sie munter an, glänzendes Fell, gute Figur und guter Dinge, schnappte natürlich völlig über als sie uns sah.

Das Personal ist dort sehr ansprechbar und immer durchaus bereit Auskunft zu erteilen wie es dem Pflegling geht.

Just FYI

Gruss

Hans

Original von Jessie

Original von AussieHans
Unser Dackel hat ein Monat da gewohnt. Sie wurde wirklich erstklassig versorgt, als wir sie nach Gladstone flogen kam sie munter an, glänzendes Fell, gute Figur und guter Dinge, schnappte natürlich völlig über als sie uns sah.

Das Personal ist dort sehr ansprechbar und immer durchaus bereit Auskunft zu erteilen wie es dem Pflegling geht.

Just FYI

Gruss

Hans

Hans, das beruhigt mich ja ...bzw um ganz ehrlich zu sein, fällt mir grad ein Stein vom Herzen. Ich nehme mal an, das dein Dackel ungefähr so gross bzw klein ist wie meine Havaneserdame (wiegt rund 3 kg und ist 20 Monate alt) und ich war immer noch ein bischen besorgt, ob sie den Umzug wirklich gut übersteht, sie hat ja nur wenig zum "zusetzen".

Dann hol ich mal Montag die Transportbox und guck mir die Firma an, mit der sie reisen wird.


PS: was bitte heisst FYI???

F or Y our I nformation

Aber zum thema HUnd. Ich denke das es ne Charakter frage von HUnd ist ob man das ihm zumuten kann oder nicht.

Ich gebe meine hier in Deutschland in gute Hände da ich ihr das Matyrium nicht antun will. Mein Mischling ist ein paar mal moskau und zurück und mir kann niemand erzählen das ein Flug für nen HUnd spass ist. Nach moskau sind es alles in allem rund 4,5 std incl ein und aus-checken.

NUr nach Ausralien sind es MIN: 24 std mit Stopover incl schlechte Wasser versorgung plus Stress plus von fremden Personen nach der Landung in Empfang genommen zu werden dach in ein Gefängeniss mit 3 qm auslauf und dass MINDESTENS für 1 Monat.

Sorry aber das hat für mich nihcts mehr mit Tierliebe zu tun sondern ist einfach nur purer Egoismus da mann ja sein Tier nicht verlieren will.

Ich habe mir die ENtscheiung bestimmt nicht leicht gemacht und es bricht mir das Herz wenn ich an den Tag denke wo ich sie abgebe ABER wenn es unter dem Strich besser für Sie ist wird das so gemacht!

Ich möchte nicht wissen wieviel HUnde

1tens eine Knacks nach der Tortour haben

2tens wieviel auf dem Flug und in der Qurantine sterben.

Tierliebe schon und gut aber das hat in meinen Augen nix mehr mtit tierliebe zu tun.

Und bitte kommt mir jetzt keiner mit den Amis an wo es absolut normal ist das die HUnde ständig mitfliegen, ich mein wenn die HUnde so sind wie die Herrchen dann gute NAcht!!

Unser Dackel ist ein Rauhaardackeldame, sie war damals 6 Jahre alt, und wog auch 3Kg

und sorry: FYI ist eine englische Abkürzung für "For Your Information"

Wir hatten in Südafrika zwei Schäferhunde bei meinen Schwiegereltern gelassen, 7 und 8 Jahre alt, sie sind beide innerhalb sechs Monaten verstorben. Schon kurz nachdem wir weg waren ging es denen gesundheitlich nicht mehr gut.

Diese Entscheidung bereue ich noch heute. Ich hatte mir auch danach geschworen, so etwas nie wieder einem Hund anzutun, sie sind für uns Familienmitglieder. Wenn du meinst es steckt purer Egoismus dahinter bist du total auf dem falschen Dampfer.

Unser Dackel ist diese Woche zwölf Jahre alt, noch total gut drauf, und es war die damals richtige Entscheidung.

Es sterben kaum Tiere in der Quarantäne, sie werden keine Märtyrer, sie haben keine schlechte Wasserversorgung, Eastern Creek ist kein Gefängnis, das ist alles etwas emotionell aus der Luft gegriffen.

Es jedem seine eigene Entscheidung.

Original von AussieHans
Wir hatten in Südafrika zwei Schäferhunde bei meinen Schwiegereltern gelassen, 7 und 8 Jahre alt, sie sind beide innerhalb sechs Monaten verstorben. Schon kurz nachdem wir weg waren ging es denen gesundheitlich nicht mehr gut.

Diese Entscheidung bereue ich noch heute. Ich hatte mir auch danach geschworen, so etwas nie wieder einem Hund anzutun, sie sind für uns Familienmitglieder. Wenn du meinst es steckt purer Egoismus dahinter bist du total auf dem falschen Dampfer.

Unser Dackel ist diese Woche zwölf Jahre alt, noch total gut drauf, und es war die damals richtige Entscheidung.

Es sterben kaum Tiere in der Quarantäne, sie werden keine Märtyrer, sie haben keine schlechte Wasserversorgung, Eastern Creek ist kein Gefängnis, das ist alles etwas emotionell aus der Luft gegriffen.

Es jedem seine eigene Entscheidung.

Natürlich ist es jeden seine eigene Entscheidung genauso wie jeder seine meinnung hat.
Jeder muss seinen Hund kennen und wissen was man ihm zumuten kann und was nicht!

Hunde haben auf dem Flug auf die Dauer gesehen eine Beschissene Wasserversorgung! Auch habe ich nichts von Martyern geschrieben.

Eastern Creek ist kein Gefängenis? Sorry Hans aber da s ist doch Käse
daffa.gov.au/__data/assets/pdf…/117082/Eastern_Creek.pdf

Trotzalledem gibt es halt tatsachen die nicht von der Hand zu weisen sind, leider habe ich keine Statistiken gefunden wieviele Hunde Tatsächlich in der Zeit sterben aber ich habe nicht nur einmal davon gehört. Selbst wenn es "nur" 20% wären, naja jeder wie er meint.

Für uns ist es besser das mein Hund hier in gute Hände abgegeben wird ist natürlich auch nicht bei jeden Hund möglich aber meine ist von Anfang an nicht nur auf mich fixiert gewesen und von daher hat sie auch kein Problem damit.

Soviel zum Thema emotional und falscher Dampfer

Was ist kein Gefängnis? Ein Hotel?

"20%" auch mal so aus der Luft gegriffen...Vielleicht 0.2%? Vielleicht 2%?

Unser Dackel hatte keine beschissene Wasserversorgung. Mein Frau hatte sie in Singapur gesehen.

"da ich ihr das Matyrium nicht antun will"

dann

"Auch habe ich nichts von Martyern geschrieben."

Hmm....

Hm... Der eine empfindet es als Gefängnis, der ander als notwendigen Zwischenstopp... der zeitlich absehbar ist.

Wir haben unsere erste Hündin (einen Schäferhund-Husky-Mix) im Alter von 1,5 Jahren aus einem Tierheim geholt. Laut der Auskunft der Mitarbeiter war sie "nur" 3 Wochen dort - ein "Scheidungshund" (wer kann das schon nachvollziehen - a) ob es so ist und b) warum ein Hund wegen Scheidung abgegeben wird... ?). Sie war ein total liebes Tier, keinerlei verhaltensgestört - ich habe selten so eine liebevolle und geduldige Kameradin für unsere Kinder gesehen und erlebt.

Und eins ist Fakt: dieses Tierheim hat keinesfalls größere Zwinger als die Quarantäne-Station von Sydney. Von den anderen Zuständen mal ganz zu schweigen.

Ich mache mir einzig und allein - und das geb ich zu - Gedanken um den Flug. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, eine Trinkflasche in die Box zu hängen (ähnlich wie bei Nagern). Hunden kann man die Benutzung selbiger mit Sicherheit auch beibringen (unsere leckt ja auch die Wassertropfen von den Grashalmen). Frage ist nur, ob das erlaubt ist - und das klär ich Montag, wenn ich die Box abhole.

Eins steht fest: Diese Augen werde mich auch in Australien wieder genauso verliebt anblinzeln, da bin ich mir sicher...

Original von AussieHans
Was ist kein Gefängnis? Ein Hotel?

"20%" auch mal so aus der Luft gegriffen...Vielleicht 0.2%? Vielleicht 2%?

Unser Dackel hatte keine beschissene Wasserversorgung. Mein Frau hatte sie in Singapur gesehen.

"da ich ihr das Matyrium nicht antun will"

dann

"Auch habe ich nichts von Martyern geschrieben."

Hmm....

Ok dann ist euer Dackel der Superhund bei dem alles perfekt war.

Woher hast du den die genauen Zahlen?? Bitte bring mal ne Statistik!

In meinem Fall war das martyrium auf Qual bezogen und nicht das mein Hund ein Märytyer ist oder sollen wird/kann etctec.

Original von fernweh
Hm... Der eine empfindet es als Gefängnis, der ander als notwendigen Zwischenstopp... der zeitlich absehbar ist.

Wir haben unsere erste Hündin (einen Schäferhund-Husky-Mix) im Alter von 1,5 Jahren aus einem Tierheim geholt. Laut der Auskunft der Mitarbeiter war sie "nur" 3 Wochen dort - ein "Scheidungshund" (wer kann das schon nachvollziehen - a) ob es so ist und b) warum ein Hund wegen Scheidung abgegeben wird... ?). Sie war ein total liebes Tier, keinerlei verhaltensgestört - ich habe selten so eine liebevolle und geduldige Kameradin für unsere Kinder gesehen und erlebt.

Und eins ist Fakt: dieses Tierheim hat keinesfalls größere Zwinger als die Quarantäne-Station von Sydney. Von den anderen Zuständen mal ganz zu schweigen.

Ich mache mir einzig und allein - und das geb ich zu - Gedanken um den Flug. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, eine Trinkflasche in die Box zu hängen (ähnlich wie bei Nagern). Hunden kann man die Benutzung selbiger mit Sicherheit auch beibringen (unsere leckt ja auch die Wassertropfen von den Grashalmen). Frage ist nur, ob das erlaubt ist - und das klär ich Montag, wenn ich die Box abhole.

Eins steht fest: Diese Augen werde mich auch in Australien wieder genauso verliebt anblinzeln, da bin ich mir sicher...

An der Box wird so ein kleiner Trinknapf angeclipst da passen ungefähr 150-250ml wasser rein. An meiner Flybox die ich hier habe sind es max 100ml. Ich hatte mal einen auswanderer Bericht gesehen wo die sich auch dieses PETAIR angeschaut haben und ich bin mir ziemlich sicher das es die selben Boxen sind.

Mach doch mal ein Foto wenn ihr euch die passende Größe aussucht!

Wieso ist die quarantäne Station ein notwendiger Zwischenstop?? Notwendig für den Hund oder das Egoistische Herrchen???

1 Punkt ist auch noch gar nicht angesprochen worden, es kommt nicht jede Rasse so ohne weiteres mit den Australischen >Verhältnissen klar.

Ausser natürlich die Superdackel

Mein Frau hatte sie in Singapur gesehen.

Wie habt Ihr das denn geschafft?

Wir haben die Info, dass die Tiere in der Maschine verbleiben, während in Singapur getankt wird, um dann zügig weiter zu fliegen nach Sydney. Wir steigen ja um nach Brisbane. Also unsere Wege trennen sich in Singapur für 4 Wochen...

Original von fernweh

Mein Frau hatte sie in Singapur gesehen.

Wie habt Ihr das denn geschafft?

Wir haben die Info, dass die Tiere in der Maschine verbleiben, während in Singapur getankt wird, um dann zügig weiter zu fliegen nach Sydney. Wir steigen ja um nach Brisbane. Also unsere Wege trennen sich in Singapur für 4 Wochen...

Ähem ich versteh das nicht,

der HUnd wird mit Petair verschickt und nicht mit dem normalen Passagier flugzeug. D.h. das sich normalerweise die Wege sich in Frankfurt trennen. Das war zumindest meine letzte Information als ich mit denen Telefoniert habe. Wurde das geändert??

Ja, sie werden wohl mit den Passagier-Maschinen verschickt. Es handelt sich ja hier nicht um Elefanten ;).

Zumindest wurde auch uns gesagt, dass sie mit uns im Flieger ist - bis Singapur. Ich habe der Mitarbeiterin bei GKair unsere Flugnummer gegeben, sie hat dann nachgeschaut, ob für diesen Flug noch "Plätze" für den Tiertransport frei sind, es lagen keine Reservierungen für Tiere vor und so hat sie für unseren Hund "das Flugticket" in derselben Maschine reserviert.

Also ich geh mal nicht davon aus, dass das nur Informationen sind, um die Halter zu beruhigen... zumindest hoffe ich das nicht.

Trotzdem überlege ich, wie man in Singapur wohl noch mal einen Blick auf sein Tier erhaschen können sollte. Das geht wohl nur, wenn sie umgeladen werden.

Und jetzt mal ein ganz ehrlicher Insider:

Der Transport für so ein Tier liegt ja je nach Größe des Hundes weit über dem Flugpreis für einen zweibeinigen Passagier. Und wir haben auf Grund dessen wirklich hin und her überlegt, ob wir sie mitnehmen oder nicht. Aber unsere Überlegungen bezogen sich fast nur auf diesen Kostenaspekt (wir reden hier von im Moment abgeschätzten mind. 3500 Euro!). Ob sie die Quarantäne oder den Flug selbst gut übersteht, war für uns nicht so die Frage. Weil: sie ist ja nicht der erste Hund / das erste Tier, welches auf so eine Reise geht - und die allermeisten, sofern sie gesund und fit in Körper und Geist sind, kommen sicherlich wohlbehalten an. Weiterhin stand für uns dann nur noch die Frage im Raum, ob sie sich in Australien wohlfühlen wird. Nicht, was Klima etc. betrifft, sondern die Gesetze bzgl. Hundehaltung. Da aber auch hier in D je nach Ortschaft ziemliche Einschränkungen bestehen, haben wir da dann keine Bedenken. Andere Länder, andere Sitten - und es gibt ja genug positive Berichte hier im Forum bzgl. Hunde-Überführung.

Vielleicht wäre aber an dieser Stelle auch mal die richtige Gelegenheit für Posts von Leuten, die eben KEINE guten Erfahrungen gemacht haben. Und ich meine Erfahrungen, keine Vermutungen 8). Das würde dem einen oder anderen in seiner Entscheidung vielleicht ein bisschen weiter helfen. Obwohl es ja an sich (bzgl. der Tierhaltung in Australien zumindest) schon viele Antworten hier im Forum gibt.

Original von Perthine

Original von guuuude

Original von fernweh

Mein Frau hatte sie in Singapur gesehen.

Wie habt Ihr das denn geschafft?

Wir haben die Info, dass die Tiere in der Maschine verbleiben, während in Singapur getankt wird, um dann zügig weiter zu fliegen nach Sydney. Wir steigen ja um nach Brisbane. Also unsere Wege trennen sich in Singapur für 4 Wochen...

Ähem ich versteh das nicht,
der HUnd wird mit Petair verschickt und nicht mit dem normalen Passagier flugzeug. D.h. das sich normalerweise die Wege sich in Frankfurt trennen. Das war zumindest meine letzte Information als ich mit denen Telefoniert habe. Wurde das geändert??

Petair ist eine Tierspedition, die den Tierversand organisiert und keine spezielle Airline für Tiertransporte.
Unsere zwei Katzen wurden mit einer normalen Passagiermaschine, Singapore, befördert. In einem speziellen Frachtraumbereich, der beheizt wird. Uns wurde gesagt dass ihnen beim Stop in Singapore nochmal Wasser gegeben wird. Wie auch immer, sie haben es sehr gut überstanden.

Aber wenn es eine normale Passagiermaschiene ist wieso kann ich dann den Hund nicht selber Transportieren?

Auf kurzstrecken wird der HUnd als Übergepäck berechnet und kostet bei 10€ pro kilo 200 € bei Petair aber 2500€ das ist doch schon wieder reine Geldmacherei oder versteh ich da was falsch?

Vielleicht liegt es ganz einfach an den Einfuhrbestimmungen des Ziellandes???