Der nächste Morgen begann entsprechend früh...
morgens klopfte es und ein freundlicher Polizist forderte mich auf, gefälligst 125,- AUD Strafe zu zahlen, weil das Nächtigen da aufm Parkplatz ja verboten war.
Naja, ich hab gezahlt und fertig. War halt ein etwas erhöhtes Übernachtungsentgeld. Wenn ich wieder in der Situation wäre, würde ich es genauso wieder machen. Besser 125,- $ Strafe zahlen als nen Unfall wegen Übermüdung hinlegen. Bei dem, was die ganze Tour kostet, kommt es darauf dann auch nicht mehr an, zumal wenn es nur einmal passiert und sich nicht täglich wiederholt.
Also auf zur Great Ocean Road.
Vorab ein Tipp für alle, die auch die Great Ocean Road fahren: Fahrt sie besser von Melbourne aus in Richtung Adelaide und nicht andersrum, wie ich es gemacht habe. In der Richtung Melbourne --> Adelaide hat man an der Steilküste die Parkplätze auf seiner Fahrbahnseite und kann überall anhalten. In der anderen Richtung müßtest da erstmal über ne doppelte zugezogene Linie rübr und bei der Anzahl an Kurven dürfte das ziemlich riskant werden da dauernd über die Straße quer rüber zu fahren.
Aber zurück zur Tour. Wie gesagt, ich bin von Warnarambool --> Melbourne gefahren.
Bis zu den 12 Aposteln ging das auch richtig gut. Ok, an den Aposteln liefen verdammt viele Touris rum, aber naja... das Wetter hielt.
Danach kam dann der große Regen, auch wenn er in der Intensität mal zu- und wieder abnahm, aber es wollte nicht mehr aufhören.
Also einigen wir uns mal auf "es hatte leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit", wie man in Norddeutschland so sagt. Jedenfalls hab ich mich von dem bischen Regen da nicht beeindrucken lassen. So schnell komm ich dort schließlich nicht mehr hin, da muß man sowas einfach ignorieren.
Aber warum mir die Leute hier im Forum erzählten, daß die Straße an der Steilküste für Motorradfahrer eine Todesstrecke wäre, ist mir schleierhaft. Klar hatte es viele Kurven und es lagen aufgrund des Regens auch einige Felsbrocken auf der Straße rum, aber sowas lernt man doch in der Fahrschule oder? Mich hat mein Fahrlehrer damals jedenfalls ziegfach über so Strecken mit Spitzkehren gejagd, bis ich mitm Oberkörper nicht mehr in den Gegenverkehr hineinragte bei der Schräglage inr Kurve. Das man bei entsprechender Beschilderung auf Felsbrocken auf der Fahrbahn achten sollte, ist auch klar.
Leider wurde es am Abend wieder spät, so daß ich zu spät am Campingplatz in Melbourne ankam. Da war mal wieder alles zu. So fuhr ich ein paar km zurück, um auf so etwas wie einer Autobahn-Raststätte zu übernachten.
morgens klopfte es und ein freundlicher Polizist forderte mich auf, gefälligst 125,- AUD Strafe zu zahlen, weil das Nächtigen da aufm Parkplatz ja verboten war.
Naja, ich hab gezahlt und fertig. War halt ein etwas erhöhtes Übernachtungsentgeld. Wenn ich wieder in der Situation wäre, würde ich es genauso wieder machen. Besser 125,- $ Strafe zahlen als nen Unfall wegen Übermüdung hinlegen. Bei dem, was die ganze Tour kostet, kommt es darauf dann auch nicht mehr an, zumal wenn es nur einmal passiert und sich nicht täglich wiederholt.
Also auf zur Great Ocean Road.
Vorab ein Tipp für alle, die auch die Great Ocean Road fahren: Fahrt sie besser von Melbourne aus in Richtung Adelaide und nicht andersrum, wie ich es gemacht habe. In der Richtung Melbourne --> Adelaide hat man an der Steilküste die Parkplätze auf seiner Fahrbahnseite und kann überall anhalten. In der anderen Richtung müßtest da erstmal über ne doppelte zugezogene Linie rübr und bei der Anzahl an Kurven dürfte das ziemlich riskant werden da dauernd über die Straße quer rüber zu fahren.
Aber zurück zur Tour. Wie gesagt, ich bin von Warnarambool --> Melbourne gefahren.
Bis zu den 12 Aposteln ging das auch richtig gut. Ok, an den Aposteln liefen verdammt viele Touris rum, aber naja... das Wetter hielt.
Danach kam dann der große Regen, auch wenn er in der Intensität mal zu- und wieder abnahm, aber es wollte nicht mehr aufhören.
Also einigen wir uns mal auf "es hatte leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit", wie man in Norddeutschland so sagt. Jedenfalls hab ich mich von dem bischen Regen da nicht beeindrucken lassen. So schnell komm ich dort schließlich nicht mehr hin, da muß man sowas einfach ignorieren.
Aber warum mir die Leute hier im Forum erzählten, daß die Straße an der Steilküste für Motorradfahrer eine Todesstrecke wäre, ist mir schleierhaft. Klar hatte es viele Kurven und es lagen aufgrund des Regens auch einige Felsbrocken auf der Straße rum, aber sowas lernt man doch in der Fahrschule oder? Mich hat mein Fahrlehrer damals jedenfalls ziegfach über so Strecken mit Spitzkehren gejagd, bis ich mitm Oberkörper nicht mehr in den Gegenverkehr hineinragte bei der Schräglage inr Kurve. Das man bei entsprechender Beschilderung auf Felsbrocken auf der Fahrbahn achten sollte, ist auch klar.
Leider wurde es am Abend wieder spät, so daß ich zu spät am Campingplatz in Melbourne ankam. Da war mal wieder alles zu. So fuhr ich ein paar km zurück, um auf so etwas wie einer Autobahn-Raststätte zu übernachten.