Wie ist der Inneraum des Britz 4WD Geländewagen?

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    • Wie ist der Inneraum des Britz 4WD Geländewagen?

      Hallo zusammen,
      ich gehe im März-MAi 2011 wieder nach Australien - Diesesmal von Adelaide quer durch über Finders - Simpson - MacDonnels - Kimberly nach Darwin

      Letzes Mal hatte ich einen Maui Spirit 4WD. Ich schwanke jetzt zwischen dem Britz 4WD Challenger
      britz.com.au/challenger-4wd-camper

      oder dem normalen 4WD.

      britz.com.au/car-rental-australia#BritzAU:4WD

      Speziell bei dem normeln Landcruiser 4WD interessiert mich der Innenausbau von Britz - geplant ist für uns zwei eine Matraze zu kaufen und die hinten rein werfen und daruf dann schlafen. Hierzu muss ich eine Eben "Ladefläche" durch umklappen hinbekommen. Weiß da jemand was davon? Hat da vielleicht jemand Bilder von gemacht? Ist das immer ein Toyota HZJ76?
      Für uns ist der Platz auf dem Dachgepäckträger für das zweite Ersatzrad interessant. Im normalen Bushcamper ist das eher ein Problem.

      Vielen dank schon für Eure Infos und viele Grüße
      Tim
    • RE: Wie ist der Inneraum des Britz 4WD Geländewagen?

      Original von Trose
      Hallo zusammen,
      ich gehe im März-MAi 2011 wieder nach Australien - Diesesmal von Adelaide quer durch über Finders - Simpson - MacDonnels - Kimberly nach Darwin

      Vielen dank schon für Eure Infos und viele Grüße
      Tim


      Hi Tim,
      habe leider keine Infos für Dich sondern nur eine Frage:
      Meinst Du, in der geplanten Reisezeit kommt man auf der Strecke schon gut durch? Wegen der Wasserlöcher und Regenpisten frage ich ...
    • Hi,
      ich werde die Streckenpisten noch aus D bis Mitte März verfolgen, dann sehe ich, wie lange dann wieder welche Pisten offen sind.
      NT wie Kimberley könnten tatsächlich kritisch werden, jedoch kann es wenn der Wind früh dreht (im März) dann bereits Ende April schon trocken sein und alles am blühen+brüten sein. Die meisten privaten Parks öffenen zum 01.Mai und dann beginnt die Hauptsaison. Soomit gehe ich davon aus, dass Ende April die meisten Sachen wieder befahrbar sind. Im Zentrum sehen ich z.B. auf dem Strzelecki Track, Birdsville, Oodnadatta Track, auch Mereenie Loop Road eher keine Probleme. Das sollte trocken sein.

      Grüße Tim
    • Vielen Dank!
      Wir können noch wählen, ob wir ca. Anfang April ab Adelaide Richtung Norden starten (nix extremes, aber schon durch die Flinders und via William Creek) oder erst Ende April / Anfang Mai.

      Wir wollten eigentlich Mitte April in D starten und dann nach Stadtbesichtigungen in Singapore, Sydney und Adelaide etwa Anfang Mai von AD nach Norden starten. Damit kommen wir aber in Sydney und Adelaide genau in die Osterferien und nach allem, was ich höre, bedeutet das Schwierigkeiten spontan eine Unterkunft zu finden (zumindest zwischen Adelaide und Kangaroo Island).

      Daher überlege ich jetzt, ob wir schon Ende März loslegen. Das würde dann ein gewisses Risiko bei der Outback-Tour bedeuten und evtl. etwas schlechteres Wetter in Nord-Queensland (dann Anfang Juni statt Anfang Juli).

      Was meinst Du?
    • Hi, da sehe ich keine Probleme mit Anfang Juni in NQ.
      Ich starte jetzt am 17.03 und fleige 02.05 in Darwin zurück. Wenn ich könnte, dann würd eich das um 2 Wochen nach hinten in Richtung Ende März bis Mitte Mai verschieben - geht leder nicht, da ich am 03. zurück sein muss. Diese Verschiebung wäre für SA und Zentrum unrelevant, jedoch käme es den Touren im Norden zu Gute, weil da dann doch nahezu zu 100% alles befahrbar ist. Dies Risiko gehe ich eben ein, da die Hauptzeit für SA und Zentrum genutzt wird. in NA kenne ich mich schon recht gut aus und kann die Strecken wir im GregoryNP und Randpisten im Kimberley einschätzen.

      Ich würde an Deiner Stell schauen, dass ich die hauptsaison umgehen kann - speziell wenn die Aussis Urlaub haben, dann solls richtig voll werden, das habe ich mal am Rande südlich von Perth erlebt.

      Grüße Tim
    • Genau weiss ich es nicht, aber die Liter-Angaben für Kühlschrank und Wassertank beim PFMR 4WD Car entsprechen verdächtig genau dem Safari Camper... was die Vermutung nahe legt, dass es sich dabei um dasselbe Fahrzeug mit reduzierter Camping-Ausrüstung handeln dürfte. Und dann würde auch der Innenausbau dem Safari entsprechen (siehe Britz Website), welcher die Idee mit der Matratze aufgrund von Kühlschrank und Abtrenngitter etwas unrealistisch erscheinen lässt.
      Am besten direkt Britz anmailen, ich denke die können das am genausten beantworten.

      Möglicherweise macht es für euch mehr Sinn, gleich den mit Zelt, Küche, usw. voll ausgerüsteten Safari zu ordern.

      Was den Challenger = Maui 4WD betrifft... ist denn diese Auszug-Küche tatsächlich derart praktisch, wenn man für jede "spontane" Benutzung der Spüle (z.B. bei einer stark verregneten Mittagsrast) immer nach draussen ums Auto herum rennen darf... und das auf Kosten des Platzes welchen diese Auszug-Küche im Innern wegnimmt?
      Ausserdem baut Britz seit diesem Jahr auch die Bushcamper (d.h. die klassische Bushcamper Innenausstattung ohne Auszugküche, dafür viel mehr Platz) mit diesem Challenger Poptop-Dach. Bloss kann man bei der Bushcamper-Buchung offiziell leider die Ausführung Poptop vs. Hochdach nicht auswählen, sondern kriegt eine Ausführung nach Zufallsprinzip zugelost. :rolleyes:

      Was das 2. Reserverad betrifft: Ich persönlich meine dass ein kräftiger Reifenkompressor hier die bessere, günstigere und platzsparendere Alternative ist. Denn falls bei gleich zwei Plattfüssen mindestens einer davon "schleichend" ist, schafft man es dank des Kompressors auch so noch aus eigener Kraft zur nächsten Reifenwerkstatt. Ausserdem kann man mit den Reifendrücken spielen: Reifenschonende -20% auf Gravel oder -50% im Tiefsand um überhaupt weiterzukommen. Denn die welche gleich reihenweise Bushcamper-Reifen schrotten sind idR immer diejenigen, welche aus Unwissenheit mit 55-60psi und 80-100km/h über scharfkantigen Schotter brettern.
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    • Hi Bluey,
      das mit der Vergleichbarkeit zum Safari vermute ich auch fast. Ich werde bei der BritzHotline mal anrufen.

      Wegen der Küche - wir hatten den Maui Spirit im Jahr 2008 und muss sagen, das war klasse - Das Wetter war halt auch immer sonnig bei 35 °C (Darwin-Perth) und somit fand das Leben immer draußen statt. Der Nachteil am Hochdach ist der zu hohe Schwerpunkt im Gelände, daher ist das Softtop Pflicht.

      Wegen Reifen - ich habe Werkzeug um auch den Schlauch zu wechseln (Montiereisen für den Sprengring - nehme das Werkzeug aus D - Einmal im Outback mit Aussi-Werkzeug den Schlauch gewechselt - grausam)
      Weißt Du, was für ein Schlauch da rein kommt, bzw. die Reifengröße der MietBuschcaamper haben?
      Kompressor oder Fußpumpe geht mit ins Gepäck.

      Grüße Tim
    • Original von Trose Der Nachteil am Hochdach ist der zu hohe Schwerpunkt im Gelände, daher ist das Softtop Pflicht.


      der gewichtsunterschied ist so gut wie null und vernachlaessigbar. das hochdach ist ja nicht aus stahl geformt.
    • Hast Du so ein Hochdach schon mal gewogen? ;) Es besteht grösstenteils aus Luft, ansonsten etwas GFK und Isolation. Ich glaube kaum dass ein typischerweise mit Dachzelt, Reserverad, Jerrycans, Gepäck usw. beladener Dachträger einschliesslich Originaldach bedeutend leichter wäre bzw. einen optimaleren Schwerpunkt hätte.

      Die Miet-Troopies haben die original "Light Truck" Werksbereifung aufgezogen - das sind Schlauchreifen mit der Dimension 7.50 R16 LT, entspricht angeblich 235/85R16

      Vergiss die Fusspumpe bei weit über 3 bar, 4 Reifen mit DIESER Luftmenge und >35C Aussentemperatur! =)

      Erst ab etwa diesem Kaliber macht's Sinn, denn damit ist ein Aufpumpen zurück auf Asphalt-Druck (50-55 psi bzw. um die 3.5 bar) bei allen 4 Reifen total innerhalb 15 Minuten möglich. Bei kleineren Geräten dauert's schnell mal so lange pro Reifen, vorausgesetzt das Spielzeug wird nicht jeweils noch minutenlang durch seinen Überhitzungsschutz lahmgelegt...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bluey ()

    • Sehr hilfreiche Antworten bis jetzt - herzlichen Dank hierfür. Das mit dem Hardtop, da könnte Ihr Recht haben :]
      Wie habt Ihr die Sprengringreifen am besten runterbekommen bis jetzt?.
      Letztes Mal im Nov 08 westlich von Mt-Augustus (WA) habe ich in mit einem Weißen in einer AboriginieKomune eine runtergezogen. Wegen zu weichen und immer abbrechenden Hebeisen hats 3h gedauert.
      Ich habe mir zwei Gedore Montiereisen (stahlgruber.de/Kataloge/werkzeug/index.php?sb=50964 in 400 und 610mm) gekauft und will noch einen massiven Meisel zum draufrumhämmern kaufen. Was würdet Ihr noch dafür mitnehmen, was man AUS nicht bekommt?

      Grüße Tim
    • Wie Tausende andere Miet-Bushcamper Fahrer nehme ich keine mobile Reifenwerkstatt mit, sondern überlasse das den Profis vor Ort bzw. zur Not auch einem Station-Mechaniker. Die Wahrscheinlichkeit gleich mit 2 übleren Reifenschäden (grosse Löcher) liegen zu bleiben erachte ich als nicht höher als irgendeine andere mechanische Panne welche die Weiterfahrt verhindert. Und selbst in diesem Fall ginge dank Proviant an Bord für eine Woche, hilfreichen Aussies welche beim Vorbeifahren anhalten (mit etwas Glück mit passendem Reserverrad!) und Notfall-Kommunikationsmittel die Welt nicht unter.

      Wer hier im Forum mit solcher Reifen-Ausrüstung die Canning gemacht hat (wo sowas dann auch wirklich notwendig wird) ist der Farmer112. Bemühe mal die Forensuche nach "bead breaker". Jürgen nimmt zwar kiloweise Bundeswehr-EPAs von hier nach DU mit :), aber soviel ich weiss besorgt auch er das meiste Werkzeug unten vor Ort.

      Was ich von hier mitnehme ist (abgesehen vom DU gekauften Kompressor) eine Rolltasche mit ausgesuchtem Werkzeug, sodass ich nicht jedes mal einen (inkompletten) Werkzeugkoffer kaufen und dann wieder verschenken muss. In dieser Rolltasche befinden sich u.a. auch Kabelbinder, etwas Draht, hochwertiger Bithalter/Bits, Schonhammer, Kompakt-Fuchsschwanz usw. Am häufigsten vor Ort benötigt habe ich jedoch die Wasserpumpenzange und die Kombizange, um an der Inneneinrichtung irgendwelche Muttern nachzuziehen. Vor Ort kaufe ich dann nur noch eine Platikplane (Tarp) im Campingshop sowie eine Rolle Panzerband.
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