Brisbanes Flutopfer:Abzocke statt Hilfe?

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    • Brisbanes Flutopfer:Abzocke statt Hilfe?

      Hallo Forum,

      wir sind immer noch in Australien unterwegs und konnten immer irgendwie die Flut umgehen, zuletzt auf der Fahrt von Adelaide in Richtung Brisbane .

      Wir hatten ein sau Glück das wir nach Brisi durchgekommen sind. Der Princess Highway war gesperrt, erst südlich von Grafton, damit gab es keine Umleitungsmöglichkeit, erst ein, zwei Tage bevor wir durch Grafton mussten (16.01.) wurde die Strasse geöffnet und wir konnten auf den Summerland HW ausweichen. Der Princess HW war dann nördlich 2 mal gesperrt.

      Mit Noosa haben wir auch Dusel, die Managerin hat uns erzählt, dass 2 Wochen zuvor nur Regen war und so kalt, das sie den Pool heizen mussten. Sie hatten viele Absagen, es ist immer noch nicht viel los. So leer haben wir Noosa noch nie erlebt, man bekommt wo man will verbilligte Unterkünfte (und Parkplätze *lach*)

      Aber nun zum Thema, ihr wundert Euch sicherlich über den Titel, aber ich habe den Eindruck, das die staatliche Hilfe nicht so rosig ist wie sie erschein, bzw. hier im TV dargestellt wird, lest mal bitte hier >>>


      Beste Grüsse aus Noosa,

      Uwe
    • Huhu,

      naja, $600.- Strom fuer 3 Monate zahlen wir noch lange nicht...

      Trotzdem find ich die geplante "Flood Levy" ganz schoen daneben! Ich finde hier wird so viel gespendet und jeder hat nach der Flut geholfen, gespendet und getan was er konnte...jetzt noch eine Steuer zu erheben ist meiner Meinung nach voellig unnoetig.

      Es waere wohl besser gewesen vorrausschauend zu handelt und dem Damm schon vor Wochen Wasser abzulassen. Der Regen wurde vorrausgesagt und das die KingTide im Sommer stattfindet weiss man auch! Vielleicht weare das Hochwasser dann nicht ganz so schlimm ausgefallen...

      Gruss,
      Yvonne
    • Hallo Yvonne,

      wir haben unsere erste Stromrechnung mit 600 Dollar für 3 Monate im Winter hier gehabt, was allerdings an dem Umstand liegt, dass wir einen uralten Warmwasseraufbereiter hatten und ausserdem eine "ach so moderne" Fußbodenheizung, die Stunden braucht, bis endlich mal die Räume warm sind und man nicht mehr friert.

      Die letzte Rechnung für 3 Monate war mit 220 Dollar aber in Ordnung.

      LG
      Bille
    • Hi Yvonne,

      habe nochmal nachgehakt wegen der 600 Dollar, es handelt sich um eine 3 köpfige Familie, allerdings mit Pool am Haus, sie haben also eine Poolheizung, allerdings ist die Aussage, daß vor einem halben Jahr trotzdem eine 3xx auf der Rechnung stand. Die Familie lebt in Redcliff, möglicherweise haben die andere Sätze. Aber es geht ja nicht nur um den Strom, sondern um die eigentliche Aussage des Artikels bzgl. höhrer Kosten nach der Flut.... die auf die Menschen zukommen...

      Beste Grüsse aus Noosa,

      Uwe
    • G`Day Uwe

      Ich denke man muss hier etws differenzieren.

      Zum ersten die überwältigende Hilfsbereitschaft und Hilfe der australischen Bevölkerung, welch Geld- und Sachspenden, Arbeitskraft, Maschinen, Werkzeuge ihren flutgeschädigten Mitmenschen sofort und vorbehaltlos zur Verfügung gestellt hat und oft sogar, wenn sie selbst hart von der Flut betroffen waren. Ich muss zugeben, ich war einfach überwältigt ob dieses einzigartigen Gemeinschaftsgefühls. Den kleinen Promillesatz menschlichen Abschaums, der versuchte zu Plündern kann dieses wunderbare Gefühl nicht trüben.

      Zum zweiten das Government (lokal, state), das meines Erachtens auch einen guten Job gemacht hat. Ich bin zwar kein Labour voter, doch muss ich sagen, dass mir der Job den good old Anna und auch die Rothaarige gemacht haben, doch gefallen hat.
      Es werden von centrelink und anderen staatlichen Institutionen doch einiges an "Soforthilfe" angeboten, unter anderem australien government disaster recovery payment oder auch special disaster flood assistance, um nur zwei Hilfsangebote zu nennen.
      Die flood levy ist natürlich kein schöner Zug, speziell nicht für die Leute hier, die sich schon alle sechs Beine beim Helfen rausgerissen haben.

      Zu den Versicherungen und Handwerkern ist zu sagen:
      Wer lesen kann ist klar im Vorteil, es steht wirklich in der Home Insurance police klar drin was mitversichert ist und was nicht (Ich hab mir unsere grad nochmal angeschaut und suprise, suprise wenn das Wasser bei uns reingekommen wäre, hätten wir auch in die Röhre geschaut), die Handwerker sind leider auch nicht beim katholischen Damenstift beschäftigt, sondern ebenso wie die meisten von uns dem schöden Mammon verfallen. Somit regelt Angebot und Nachfrage mal wieder den Markt.
      Dass alles teurer wird ist eine Binsenweisheit und mein Mitgefühl für eine Familie mit Poolheizung und 600 AUD Stromkosten hält sich, gelinde gesagt, in Grenzen. Wenn wir die Klimaanlage nicht laufen lassen, sondern "nur" Computer, Fernseher, Kühlschränke, Kühltruhen usw. dann haben wir auch locker 450 AUD im Quartal, letztes Jahr im Sommer sogar einmal 900 AUD, da war dann aber auch mein zweiter Bierkühlschrank im Dauergebrauch...
      Die kurzfristige Verteuerung, speziell von Obst und Gemüse, ist mit der Vernichtung von Teilen der Ernte schon zu begründen.
      Leider ist jedoch eine abnorme Verteuerung gerade dieser Lebensmittel schon während der letzten Monate gerade bei uns hier (Chinchilla) zu beklagen, naja miningtown halt. Aber, es wird nimand gezwungen die Sachen zu kaufen. Wir haben eben jeder eine andere Schmerzgrenze und so lange wir darunter sind wird gekauft, darüber halt nicht mehr.

      Somit kann ich mich Deiner Ueberschrift in Deinem Artikel "Abzocke statt Hilfe?" nicht anschliessen.

      Gunther
      Da wir ja nicht im Verdacht stehen ein humorloses Vorum zu sein:
      Hallo,
      ich hab von diese impfen gehoert... dass sie dein IQ schrecklich schraenken ist diese eine konsiprationstheorie oder soll es wirklich so sein?
    • Hi gunther,

      vielen dank für deinen beitrag und deine meinung, deshalb ist es gut darüber zu diskutieren und ich habe die frage und den bericht bewusst ins netzt gestellt damit sich andere leute die andere meinungen haben, einbringen können.

      Somit werden mögliche unklarheiten evtl. aus dem weg geräumt, das bsp mit der "pool familie" sollte nicht zu hoch bewertet werden (klammert das einfach mal aus), mir geht es mehr um den leitsatz des artikels und ob wirklich entsprechend geholfen wird oder nicht.
      bin mir sicher das sich viele viele helfer aufgeopfert haben und geholfen haben wo immer sie konnten.

      hoffe auf mehr beiträge in dieser sachlichen art.

      Beste grüsse uwe
    • Will auch mal auf den Artikel eingehen.

      Bei den Versicherungen trennt sich jetzt wohl die Spreu vom Weizen. Gestern hat RACQ 20 Mio Spendengeld zur Verfuegung gestellt, andere wie Suncorp machen Werbung dass Sie fuer die Schaeden aufkommen. Diese Flutschaeden sind anscheinend auch sowas wie eine nicht genau definierte Grauzone. Viele werden aber leider auch leer ausgeben. Was man von Versicherungen haelt ist jedem selbst ueberlassen und zeigt sich gerade wieder wenn die Not am groessten ist - leider.

      Das Woolworth und Coles Ihre Marktposition ausnutzen ist allgemein bekannt und zeigt sich gerade wieder ziemlich drastisch. Generell gesprochen koennte man ja auch Lebensmittel einfuehren wenn die eigene Ernte zerstoert ist. Das ist aber ein anderes Thema. Einfacher und weniger durchschaubar ist es die Preise zu beaufschlagen und an den Verbraucher weiter zu leiten.

      Viele Handwerker haben hier eine Woche umsonst gearbeitet (die Wochenenden sowieso) was aeusserst lobenswert ist. Da eine sehr grosse Nachfrage herscht werden die Preise fuers Handwerk ansteigen. Bestimmt wird der eine oder andere dies auch kraeftig ausnuetzen. Wenn man Leute kennt oder gute Empfehlungen bekommt kann man dies ggf. umgehen.

      Die Fluttax scheint jetzt beschlossen. Julia versucht mit allen Mitteln Ihr Budget ins Positive zu ruecken. Die Kosten der Fluwasserschaeden werden auf die Buerger abgeschoben. Sie haette sich Ihre abgelesen Bedauerungs- und Fuersorgereden sparen koennen.
      P.S. Wie es aussieht haette der Wivenhoe Damm besser betrieben und einiges an Schaden hier in Brisbane verhindert werden koennen. Das zu klaeren wird wohl noch Jahre dauern und der jetzigen Preisentwicklung auch nicht helfen.


      Davon abgesehen gibt es hier aber auch unzaehlige Beispiele von grandioser, uneigennuetziger und schneller Hilfe die den eigentlich Betroffenen direkt zukommt und das ist gut so.
    • 8o
      Original von white stripes
      Die Fluttax scheint jetzt beschlossen. Julia versucht mit allen Mitteln Ihr Budget ins Positive zu ruecken. Die Kosten der Fluwasserschaeden werden auf die Buerger abgeschoben. Sie haette sich Ihre abgelesen Bedauerungs- und Fuersorgereden sparen koennen.


      Yup, und nicht nur die Fluttax ist beschlossen sondern auch weitere Sparmassnahmen. Anstatt Gelder fuer's National Broadband zu kuerzen spart man lieber an Alternativer Energiegewinnung...


      PM's Press release:

      REBUILDING AFTER THE FLOODS
      The Prime Minister today announced the Gillard Labor Government’s response to the immense national challenge of rebuilding flood-affected regions across Australia.

      Preliminary estimates, following consultation with the Queensland Government, indicate that the Government will need to invest $5.6 billion in rebuilding flood-affected regions, with the vast majority going on rebuilding essential infrastructure.

      Two-thirds of that funding will be delivered through spending cuts.
      The other third will be provided by a modest one-year progressive levy that won’t be paid by people directly affected by the floods or by low-income earners.

      The Government will deliver the funding through the following measures:

      •$2.8 billion in spending cuts, including removing industry assistance and cutting back other green programs by abolishing the Green Car Innovation Fund and the Cleaner Car Rebate Scheme and making other cuts.

      •$1 billion in delaying some infrastructure projects – which will free up funds and skilled workers at a time of skilled labour shortages around the country.

      •$1.8 billion through a progressive levy on people earning over $50,000. This will only apply to income above the $50,000 threshold. For example, someone earning $60,000 a year will pay less than a dollar a week, while someone on average annual adult full-time total earnings of $68,125 will pay $1.74 a week. Anyone directly affected by the floods will not have to pay the levy at all.

      Every cent raised through these measures will go directly to flood-affected regions across Australia.

      The Government recognises many Australians have already donated to people affected by the floods to help them with personal costs. That is a great contribution, but entirely separate from the job of rebuilding essential infrastructure in flood-affected regions – which is what today’s announcement, including the progressive levy, is focused on.

      To ensure recovery and rebuilding can start as soon as possible, and to provide certainty to the Queensland Government and Queensland local authorities, the Australian Government has agreed to make an advance payment of $2 billion to Queensland.

      The decisions the Government has taken have been necessary to meet the scale of this disaster while keeping the economy strong.
      The Government will rebuild Queensland while delivering the budget surplus as promised in 2012-13.

      It is important to note that estimates of the impact of the floods are preliminary, and do not take into account what is expected to be a hit to government revenues as tax receipts fall in the aftermath of the floods.
      Where the funding is going:

      The vast majority of the $5.6 billion will be invested in rebuilding infrastructure damaged by the floods.

      After discussions with the Queensland Government, preliminary estimates of the infrastructure repair costs under existing arrangements for the Natural Disaster Relief and Recovery Arrangements (NDRRA) are around $5 billion, of which the Australian Government will provide close to three quarters (around $3.9 billion).

      There are also anticipated to be significant but smaller costs arising from flooding in other states.

      The Government has also committed significant funding to provide for urgent assistance for those affected by flooding, in line with standard arrangements for natural disasters. This is estimated to include around $600 million for the Australian Government Disaster Recovery Payment and $120 million for the Disaster Income Recovery Subsidy.

      Levy
      The Government will introduce a modest one-year levy to help pay for the rebuilding effort.

      The levy will not be paid by those affected by the floods, will not be paid by lower income earners, and will apply only in the 2011-12 financial year.
      The levy is based on an individual’s ability to pay:

      •Anyone earning under $50,000 will not pay the levy.
      •People earning between $50,000 and $100,000 will pay 0.5 per cent of taxable income in excess of $50,000.
      •People earning over $100,000 will pay 0.5 per cent of taxable income in excess of $50,000 and 1 per cent of taxable income in excess of $100,000.

      As examples:
      •Someone earning $60,000 a year will pay 96 cents per week.
      •Someone on average annual adult full-time total earnings of $68,125 will pay $1.74 a week.
      •Someone earning $100,000 a year will pay $4.81 per week.
      The levy will be paid through tax taken out of regular pay, in the same way the Medicare levy is paid.

      To make sure those affected by the floods do not have to pay the levy, anyone who received an Australian Government Disaster Recovery Payment for a flood event in 2010 11 will be exempt from the levy.

      Spending cuts:
      The Government will make $2.8 billion in spending cuts, with the funding to go towards the recovery and reconstruction effort, including:
      •Not proceeding with the Cleaner Car Rebate Scheme
      •Abolishing the Green Car Innovation Fund
      •Reducing and deferring spending on the Carbon Capture and Storage Flagships and Solar Flagships programs and the Global Carbon Capture and Storage Institute
      •Abolishing the Capital Development Pool from 1 January 2012
      •Discontinuing funding for the Australian Learning and Teaching Council
      •Reducing the National Rent Affordability Scheme dwelling target
      •Redirecting funds from the Priority Regional Infrastructure Program and Building Better Regional Cities Program
      •Capping annual claims under the Liquefied Petroleum Gas (LPG) Vehicle Scheme
      •Capping funding for the Renewable Energy Bonus Scheme – Solar Hot Water Rebate
      •Not proceeding with Round 2 of the Green Start Program
      •Capping funding for the Solar Homes and Communities Plan
      •Withdraw funding to the O-Bahn City Access project.

      Infrastructure
      The strong Australian economy means that Australia faces very real skills shortages. This pressure on skilled labour will increase in the face of the major rebuilding effort in Queensland.
      To make room for this demand the Government will defer $1 billion worth of infrastructure projects, freeing up builders, carpenters, electricians and other skilled workers to rebuild essential infrastructure in flood-affected regions.
      Around $325 million of deferred projects have already been agreed with the Queensland Government, with the remainder to be discussed with the relevant state and territory governments (see Attachment 4).

      Skills and the rebuilding task
      As Australia rebuilds, this will create additional demand for skills and workers.

      To assist employers in flood-affected areas fill positions and get on with the job of rebuilding, the Government will:
      • Establish a special team within the Department of Immigration to deliver employer-sponsored temporary visas (457 visas) within five days (where applications are ‘decision ready’) for employers genuinely involved in Queensland flood reconstruction work; and
      • Double the number of places in the job seeker relocation pilot program to help job-seekers move to take up employment opportunities.

      The 457 visa program is demand-driven. These measures simply make it faster for employers to get the workers they need to rebuild. All workers seeking a 457 visa will still be subject to strict skills tests.
      The recent floods across Australia pose a unique challenge.
      This is likely to be the biggest natural disaster in Australia’s history in economic terms – an extraordinary event requiring an extraordinary response.

      In times of crisis Australians see what needs to be done and we do it.
      Australians have pulled together in the face of crisis in the last few weeks, and will continue to pull together in the difficult months of rebuilding that lie ahead.

      CANBERRA
      27 JANUARY 2011

      PRESS OFFICE (02) 6277 7744

      Gruss,
      Yvonne
    • •Someone earning $60,000 a year will pay 96 cents per week.
      •Someone on average annual adult full-time total earnings of $68,125 will pay $1.74 a week.
      •Someone earning $100,000 a year will pay $4.81 per week.


      Also das find ich jetzt aber ok, das kann man doch zahlen um den Leuten zu helfen, die soviel verloren haben.
      ----------------------------------------------------------------
      Wer deutsche Verhältnisse will, muss in Deutschland bleiben!
    • Original von Minnie Orb
      •Someone earning $60,000 a year will pay 96 cents per week.
      •Someone on average annual adult full-time total earnings of $68,125 will pay $1.74 a week.
      •Someone earning $100,000 a year will pay $4.81 per week.


      Also das find ich jetzt aber ok, das kann man doch zahlen um den Leuten zu helfen, die soviel verloren haben.


      Wenn es die Menschen (die es benötigen) auch bekommen, ist ja nichts dagegen einzuwenden.
      Hoffentlich nimmt sich das Gov. nicht ein Beispiel an D.
      Hier feiert der Soli dieses Jahr sein 20. Geburtstag.
      Er war ja eigentlich für den Wiederaufbau Ost & den Golfkrieg gedacht :baby: Inzw. denkt man schon über den Wiederaufbau West nach.



      Unsere Regeln


      Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.
    • Wer 60k im Jahr verdient und jetzt weint, dass er $50 im Jahr (nicht mal zwei cartons of beer) zum Wiederaufbau einer gebeutelten Region zahlen soll, der soll sich mal ueberlegen, wie schnell er selber in ein Notlage geraten kann...

      Niedrigverdiener muessen nicht zahlen, Flutopfer muessen nicht zahlen...und die Levy haelt sich meiner Meinung nach wirklich in einem gesunden Rahmen.

      Wenn ich etwas tun kann, damit Landwirtschaft und Kleinbetriebe aller Art wieder auf die Beine kommen, damit wir nicht ueber lange Jahre alle unter den Folgen zu leiden -- und zu zahlen haben, dann lasse ich mir diese zeitlich befristete Massnahme doch gerne gefallen!

      Und, ja, ich habe schon mehrmals in den Premier's Relief Fund eingezahlt und werde es nach der naechsten Lohnzahlung wieder tun.

      Da habe ich seinerzeit fuer den Wiederaufbau des Ostens tiefer in die Tasche gegriffen und fuer laenger und fuer weniger greifbare Ziele.
      Never
      does nature say one thing
      and wisdom another
    • Die Frage ist wirklich,kommt das Geld auch dort an und,da jetzt alle Landwirtschaftlichen Produkte teuerer geworden sind,
      werden die danach den ungefaehr "alten" Preis wieder haben??

      Ich Denke dem ist nicht so.
    • als die Bananenplantagen in QLD durch den Cyclon Larry zerstört waren, kosteten die Bananen zwischen 10 und 20 Dollar Kilo. Das ist jetzt ca 5 Jahre her.
      Sobald die Plantagen wieder normale Erträge hatten, war auch der Preis wieder ok.
      ----------------------------------------------------------------
      Wer deutsche Verhältnisse will, muss in Deutschland bleiben!
    • Für die die noch Solidaritätszuschlag gezahlt haben (die Altauswanderer) mag das alles plausibel klingen aber wir wissen ja wie das endet.

      Das Geld wurde und wird immer noch für andere Dinge verwendet und immer noch erhoben.

      Bin mal gespannt wann Julia das verlängert. Sie hat ja vorsorglich schon mal einen Teil der Flocken reserviert für "Sonstiges".

      Erst den Kevin bitchen und dann das Land.

      PS: Habe auch gespendet aber mehr als 500$/year finde ich doch heftig.
      :) :( ;) :P ^^ :D ;( X( :* :| 8o =O <X || :/ :S X/ 8) ?( :huh: :rolleyes: :love: 8| :cursing: :thumbdown: :thumbsup: :thumbup: :sleeping: :whistling: :evil: :saint: <3 :!: :?: :O :] =) :baby: :flag airborne banned blackeye borg censored chinese cookie cookie crazy dead doofy evilgrin hi huntsman ill ninja oops phatgrin shit wayne
    • Original von daluk
      Und in welcher Position befindest du dich, Christine, das so pauschal beurteilen zu koennen? 8)

      Meine ersten beiden Aussagen sind mit einem Fragezeichen gekennzeichnet und somit keine Feststellungen,
      Das letztere ist meine Meinung da es meistens so ablaeuft.

      Lebe in Brisbane und bin Architektin.In meinem Freundeskreis wird viel darueber diskutiert.
      Da sind auch "reine" Aussies dabei die meinen es gab auch 74 so einen Preissprung.
    • jup, find das auch nicht i.O...

      habe mich eben noch mit einer australischen Freundin unterhalten. Es ist ja nun so das die meisten Leute (in Brisbane besonders) schon gespendet und ihre Zeit geopfert haben um die Stadt wieder auf die Beine zu bekommen und jetzt wird dazu noch die Zwangs-Spende erhoben?!

      Bei den Betroffenen kommt das Geld eh nicht an, weil ich denke das es fuer Infrastruktur-Wiederaufbau angedacht ist.

      Und das sie Gelder von geplanten "Umweltfreundlichen" Energie-Alternativen weg nehmen find ich noch schlimmer!

      Sollen doch lieber die Mining Companies die eh alles kaputt machen besteuert werden!

      Gruss,
      Yvonne