Wie wichtig ist australische Arbeitserfahrung?

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    • Wie wichtig ist australische Arbeitserfahrung?

      Hallo,

      ich werde bald in Down Under ein Study Abroad Semester absolvieren und habe dabei evtl. 2 Möglichkeiten:

      a) Ein Studium an der RMIT (ohne Nebenjob), dafür kostenlos
      b) Ein Studium an der UTS mit Fachnahen Nebenjob und Aussicht auf eine Masterarbeit bei der Firma (allerdings muß ich die Uni zahlen)

      Nun meine Frage, da wir nach dem Studium gerne für einige Jahre nach Australien gehen würden (175er Visa):

      Wie wichtig wäre es für eine spätere Jobsuche und einen guten IT Job in Australien schon Arbeitserfahrung (als working student) gesammelt zu haben und evtl. sogar die Masterarbeit bei einer dort ansässigen Firma geschrieben zu haben?
      Ist das ganze die 6500€ Studiengebühr, die ich mir an der RMIT sparen würde, wert?

      Danke,
      downundersurfer

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von downundersurfer ()

    • RE: Wie wichtig ist australische Arbeitserfahrung?

      eindeutig ja! ich habe für mein auslandssemester damals mind soviel gebühren gezahlt. wenn da arbeitserfahrung dabei gewesen wäre, würde ich dir vll heute schon aus australien schreiben! vorort zu sein + oz arbeitserfahrung ist ein enormer vorteil gegenüber dem versuch das ganze ohne oz arbeitserfahrung!
      die studiengebühren kannst du evtl über auslandsbafög und oder stipendium dämpfen!

      hoffe das hilft!
    • Hi,

      sprich es macht Sinn schon Australische Arbeiterfahrung zu sammeln, wenn auch "nur" als Werkstudent bzw. später als "Masterthesis-Schreiber"?

      Hast du wohl schon bei Bewerbungen erfahren müssen, dass die australische Arbeitserfahrung nachgefragt wird?

      Danke für deine Meinung,
      downundersurfer
    • RE: Wie wichtig ist australische Arbeitserfahrung?

      Also fuers 175 brauchst du glaub ich 12 monate arbeitserfahrung (in den 2 jahren vor visaantrag) wo die her sind (also australien oder Deutschland ist), ist egal.

      Aber du musst mind. 20h arbeiten pro woche und zwar bezahlte arbeit. Lohnzettel mit den zeiten aufheben!!! Australische Arbeit ist wohl fuer job bewerbungen sehr gut.. Allein australische referees zu haben ist schon einiges wert...

      Also wenn die das geld hast (unterkunft und essen muss man ja auch noch zahlen), dann lieber mit arbeit...

      Wie lange ist denn ein master by research (unter 2 jahren oder?) ansonsten wenn die eh nochmal zwei jahre hier studieren willst kannst du auch 175 uber die 2 jahre Australian study bekommen... oder mach doch gleich nen PhD (also wenn es dir die Firma bezahlen wuerde, dass sind uber zwei jahre, du arbeitest gleichzeitig also alles auf einmal sozusagen)

      ich hoffe das war nicht zu wirre...

      viel glueck

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ToMato1910 ()

    • RE: Wie wichtig ist australische Arbeitserfahrung?

      Hi,

      hab das Visum schon benantragt. Die Berufsanerkennung ist auch schon durch. Will nur ein study-abroad Semester in Sydney machen und dabei nebenbei arbeiten. Dort würde ich dann auch gerne (also bei der Firma) die Masterarbeit schreiben, wenn das möglich ist...

      Aber gut zu hören, wenn sich das dann später auszahlt. Hab schon gemerkt das in Australien sehr viel wert auf Referees gelegt wird. Auch hier wurde mein jetziger Arbeitgeber kontakiert - auch wenn es, wie gesagt, nur um einen study abroad working student job geht.

      Lg,
      downundersurfer
    • Grundsätzlich gilt.
      Egal aus welchem Teil der Welt Du kommst, Du musst Dich hier qualifizieren.
      Dies ist mit Kosten verbunden, da man hier auf dem Standpunkt steht.
      Du willst etwas- also bezahle dafür. Für den Staat bist Du nichts anderes als eine Einnahmequelle. (Der Freund meiner Tochter stammt aus Hongkong und bezahlt das Dreifache für sein Studium hier.)

      Referees beschafft man sich über unentgeltliche Arbeit mittels volunteers work.
      Und Ja, man ist hier Geil auf deutsche Arbeit. Aber man möchte nicht extra bezahlen.
      Ich hab das hinter mir. Deutscher Meister zum Lohn eines Hilfsarbeiters.Das ist absichtlich so gewollt.

      Was die referees betrifft, So hab ich als Handwerker von meinen Nachbarn einen Eimer voll bekommen.
      Ich selbst stelle gelegentlich auch welche aus.
      Formular gespeichert, nur Namen einsetzen und ausdrucken.

      Übrigens- Meine Frau kam letzt mit einem Fragebogen Ihres Arbeitgebers nach Hause.
      In diesem musste Sie erklären, dass Sie noch nie mit dem Gesetz in Konflikt kam und (ich Zittiere) noch niemals eines Mordes angeklagt wurde.(Sie ist Altenpflegerin) Und das nach 3 polizeilichen Führungszeugnissen in den letzten 1,5 Jahren.
      Unterschrieben und Ihren Leumund bestätigt, hat der Apotheker um die Ecke, der Sie kaum kennt.

      Alles Klar.

      Nachtrag:
      Wenn man dich hier nach Dokumenten befragt- Die wollen keine Originale.
      Die wollen immer nur beglaubigte Kopien.
      Klopapier- Original keine Chance. Aber eine Kopie und nen Stempel darunter und die glauben dass es Klopapier ist.
      Wenn Du also Doktor sein willst, schreib auf ein Blatt Klopapier, dass Du Doktor bist, Lass das Blatt kopieren und Dir bestätigen, dass die Kopie mit dem Original überein stimmt, und Du bist hier Doktor.
      Ehrlich, ich hab's nicht geglaubt bis ich es erlebt habe. Die glauben tatsächlich, dass eine Beglaubigung auch den Wahrheitsgehalt eines Dokuments bestätigt.

      Was ich damit sagen will, die kochen auch nur mit Wasser.