Cairns - Cooktown - Cape Melville - Lakefield NP

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    • Cairns - Cooktown - Cape Melville - Lakefield NP

      Tachchen,

      wir planen gerade unsere Tour für September und haben uns folgendes gedacht:

      - Cairns nach Cape Tribulation
      - Bloomfield Track nach Cooktown
      - Cape Melville
      - Lakefield National Park

      Wir mieten (hoffentlich) einen Lancruiser von TCC. Unsere 4WD-Erfahrungen beschränken sich auf 3 Tage Fraser Island vor 2 Jahren :)

      Ist diese Strecke für 4WD-Neulinge zu hart? Bei youtube sieht man da schon recht krasse Passagen. Wieviel Zeit sollte man für diese Runde grob einplanen?

      Vielen Dank & Grüße
      Oli
    • Die "krassen Passagen" aus Youtube sind entweder vom Old Telegraph nördlich von Bramwell Junction oder evtl. auch vom Pascoe River Crossing zwischen Iron Range NP und Batavia Stn.
      Beides liegt deutlich weiter nördlich als das was Du oben angegeben hast.

      Zu Cape Melville kann ich leider nichts sagen, da dieses letzten Juli immer noch gesperrt war und 2010 vermutlich gar nie freigegeben wurde. Die restlichen Strecken sind durchaus machbar, nicht "schlimmer" als Fraser, höchstens felsiger/steiniger und weniger sandig.

      Zum Zeitbedarf:
      - Rund 1-2 Tage für Cairns - Cape Trib, je nachdem wieviel man unterwegs anschauen will (Pt. Douglas, Mossman Gorge, Daintree Croc Cruises, all die Boardwalks und Regenwald-Angebote bis und mit Cape Trib). Unbedingt bei der Daintree Ice Cream Company vorbeischauen.
      - Der Bloomfield Track ist in max. 1/2 Tag erledigt, denn ausser den Bloomfield Falls (nach dem Causeway über dem Bloomfield River links abbiegen und bis ans Ende des Tracks fahren) gibt's unterwegs nicht allzuviel zu besichtigen. Danach bitte gefälligst beim legendären Lions Den Hotel (bei Helenvale kurz vor Erreichen des Highways) und nicht etwa in einem schnöden CP in Cooktown selbst übernachten!
      - Den Lakefield NP ohne Cape Melville hat man in etwa 2 Tagen gesehen. Wenn man via Musgrave wieder rausfährt, ist man nach rund 2 Tagen wieder in Cairns.
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    • G'Day,

      auf dem Bloomfield Track (oder auf dem Weg dahin) war es bei uns vor zwei Jahren Ende Januar so, dass es wohl kurz zuvor lokal geregnet hatte und ein Fluss mit angeschwollenem Wasserpegel, so ca. 30 min nach Cape Tribulation, dafür gesorgt hatte, dass wir mitten im Fluss mit einem Luftfilter voll Wasser stecken blieben :baby:. War allerdings ein "stockstandard" Pajero, aber sicherlich mit einem gemieteten- 4x4 zu vergleichen.

      Grüße
      Hannes
    • Letzten Januar konnte sowas einem zeitweise auch auf geteerten Strassen mitten in Brisbane oder Toowomba passieren... :rolleyes:
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    • Original von Bluey
      Letzten Januar konnte sowas einem zeitweise auch auf geteerten Strassen mitten in Brisbane oder Toowomba passieren... :rolleyes:


      Stimmt genau. Da gibt's aber keine Krokodile :D
    • Vielen Dank für eure Antworten. Die Youtube-Videos waren schon konkret aus dem Lakefield und Melville. Heute Abend kann ich gern ein paar Links reinstellen.

      Wir sollten aber vmtl. eine Alternativroute planen, wenn uns das Wetter (Regen) einen Strich durch die Rechnung macht, oder? Wie ich es mitbekommen habe, können 2 Tage Regen die Pisten schon unbefahrbar machen...insbesondere auch die Flussdurchfahrten. Mit einem Mietwagen sollte man da ja nicht allzu viel Riskieren.

      Was wäre eine gute Alternativroute dort oben, wenn die geplante Strecke nicht befahrbar ist? Ist es dann im Landesinneren besser, oder ist dann gleich die komplette Cape York Halbinsel nicht mehr befahrbar?

      Zeitlich hatten wir auch ungefähr so geplant, wie Bluey. Das ist schonmal gut. Wir wollten noch einen Tag in Port Douglas schnorcheln (bei Fluffy auf der Wavelength) und den Mt. Sorrow bei Cooktown besteigen.

      Vielen Dank & Grüße
      Oli
    • Im november bist du pretty save was regen u floods angeht, da wuerd ich mir keine gedanken machen.
      Die wet beginnt erst irgendwann im dezember, vll. auch spaeter.
      Wenn es da oben mal zu regnen angefangen hat, kannst du auch lakefield vergessen, da gibt's dann auch keinen zugang mehr.
      Einzig cooktown ist dann noch, bis zu einer gewissen niederschlagsmenge, ueber die neu asphaltierte strasse zu erreichen.
      Der blomfield track ist das richtige fuer beginner, keine zu schwierigen abschnitte, sogar in den creeks kannst du mal versehentlich stehen bleiben (so wie ich) onhe gleich festgespuelt zu werden, da steinig.

      Im Januar sieht's dann sicher anders aus, da trifft man auf der strecke nurnoch germanwings mit seinem stockstandard pajero :P

      Gerade gesehen, ihr seit ja schon im september hier, das ist floodmaessig wirklich null problemo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rockie ()

    • Alles klar, danke! Das beruhigt ein wenig. Klar wollen wir ein bissl 4WD-Action. Aber es sollte eben auch für Noobs mit Mietwagen machbar sein :)

      Eine Frage zu den Campsites in den National Parks da oben habe ich noch: Kann man da einfach drauf, oder muss man sich irgendwo anmelden? Von unserem letzten Urlaub weiß ich, dass man bei einigen Campsites irgendwo anrufen musste.

      Ich gehe mal davon aus, dass man dort oben keinen Handy-Empfang hat... :)

      Viele Grüße
      Oli
    • Das ist unterschiedlich!
      Wenn du einen NT anfaehrst und dort ein board steht an dem du die moeglichkeit hast zu zahlen, brauchst du nicht anrufen, was meist im park selbst sowiso nicht geht.

      Mittlerweile tendiert man dazu das camp sides im NT gebucht werden muessen, das gilt der controlle. Auf diese art soll verhindert werden das zu viele menschen gleichzeitig auftauchen, z.b. in hauptreisezeiten.

      Welche parks wie gehandhabt werden erfaehrst du hier:
      derm.qld.gov.au/parks_and_forests/

      @bluey
      Genau, so war das, da waren diese tafeln.
      Man sollte aber auch nicht zu besorgt um seinen platz sein, es gibt sicher immer eine moeglichkeit wenn's voll ist.
      Morgens handtuch auslegen halte ich fuer uebertrieben u. stressig, da bin ich lieber einer der pfosten :D =)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rockie ()

    • Im Lakefield NP hat's weisse Tafeln (Standorte siehe Parkbroschüre), wo man bei freien Sites seinen Namen einträgt und somit reserviert. Es empfiehlt sich, dies bereits am früheren Nachmittag erledigt zu haben.

      Auch scheint dieses Buchungssystem die geistigen Fähigkeiten gewisser Zeitgenossen zu überfordern. Jedenfalls lohnt es sich aus eigener Erfahrung, sich vorgängig auf dem Campground nach noch unbesetzt ausschauenden Campsites umzusehen, diese zu notieren und dies dann mit den theoretisch freien Sites gemäss Tafel zu vergleichen... Denn es gibt nicht lästigeres, stolz eine der letzten noch freien Sites gemäss Tafel ergattert zu haben... um danach festzustellen, dass irgendein Vollpfosten sich bereits auf dieser Site breit gemacht und dabei vorgibt, nichts vom Tafel-Reservationssystem gewusst zu haben! :rolleyes:
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    • Original von rockie
      Morgens handtuch auslegen halte ich fuer uebertrieben u. stressig, da bin ich lieber einer der pfosten :D =)

      Ach DU warst das!? X( :D

      Im Ernst, das Tafel-System soll ja gerade das Handtuch auslegen oder Campingstühle hinstellen überflüssig machen. Man kann so eine Site auch für mehrere Nächte reservieren. Bei der Tafel wird gleich auch noch das Geld für die Übernachtung eingeworfen bzw. das Formular ausgefüllt. Wer dann noch behauptet, die Reservationstafel übersehen zu haben, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen...

      Möglicherweise sollten die Ranger diesbezüglich etwas genauer kontrollieren. Gelegentlich war einer auf dem Campground zu sehen (ein Long Drop wurde gerade fertig renoviert), ich wurde aber nie nach dem Beleg für die Übernachtung oder meinem Namen gefragt.
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