M+M's in OZ Teil 2: Das grosse Abenteuer

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    • 7. Kapitel (Kalgoorlie - Munster)

      Nach 439 km kamen wir am Mittag des 9.10.08 in Esperance, an der Südküste Australiens an. Gleich nach dem Aufstellen der Zelte fuhren wir auf den Great Ocean Drive (nicht zu verwechseln mit der Great Ocean Road zwischen Adelaide und Melbourne, die wir vor vier Jahren befahren haben). An den schönen Stränden dort hatten wir ersten Kontakt mit dem
      südlichen Eismeer. Die (wieder) angenehmen Temperaturen liessen sogar ein Bad zu.

      Am 10.10. fuhren wir über 517 km nach Albany. Unterwegs kam aber nur Aufregung auf, als Irene aus Versehen eine Schlange anfuhr. Wir konnten jedoch nicht erkennen welche Art Schlange es war. Vielleicht kann das anhand der Fotos noch herausgefunden werden. In Albany angekommen, fuhren wir zum Mount Clarence hoch, wo ein Kriegsdenkmal zu Ehren der im 1. Weltkrieg gefallenen Australier und Neuseeländer steht. Albany war der Einschiffungshafen für die australischen Soldaten und somit für viele das Letzte was sie von ihrer Heimat sahen. Von da oben hat man auch einen schönen Ausblick auf den Naturhafen und die Stadt. Anschliessend schauten sich Irene und Stefan eine Nachbildung der Brig Amity an, welche die ersten Siedler nach Westaustralien brachte. Nach so viel Geschichte gönnten sich Stefan und ich noch ein Bad im kalten Ozean. Dabei wurde Stefan von einem Stachelfisch am Fuss erwischt. Die freundlichen Leute an der Rezeption meinten, dass das nicht gefährlich sei und halfen uns mit Essig aus, worin Stefan seinen Fuss baden sollte.

      Samstag früh fuhren wir los zu "The Gap" und "Natural Bridge". Das ist einerseits eine Felsspalte an der Südküste, wo die heranbrausenden Wellen ohrenbetäubend auf die Küste prallen, andererseits eine, durch die Gewalt des Wassers entstandene, natürliche Felsbrücke. Etwas später schauten wir vom Stony Hill Lookout auf die Stadt Albany und den Hafen herab. Etwas weiter machten wir bei den Elephant Rocks Halt. Das ist ein Küstenabschnitt, dessen Felsen so geformt sind, dass sie den Rücken einer Herde Elefanten ähnlich sehen. Dann ging es weg von der Küste und hinein in die grossen alten Wälder. Im Valley of the Giants bestaunten wir die bis zu 60 m hohen Bäume, in dem wir den Tree Top Walk besuchten. Das ist eine kühne Konstruktion, bei deren Begehung man sich auf 40 m Höhe mitten in den Bäumen befindet. Zum Abschluss des Tages schauten wir uns den Giant Tingle Tree an, der am Boden einen Umfang von ca. 24 m hat und durch dessen hohlen Stamm man hindurchgehen kann. Unterwegs erblickten wir eine Schlange auf der Strasse, die versuchte ein vorbeifahrendes Auto zu beissen. :baby: Bei näherer Betrachtung (aber nur aus dem stehenden Auto) glauben wir sie als hochgiftige und gefährliche Tiger Snake identifiziert zu haben. Nach 326 km landeten wir in Pemberton und kaum hatten wir das Zelt aufgestellt begann es zu regnen.

      Nach einer sehr nassen Nacht, das Wasser kam sogar von unten ins Zelt rein, erwachten wir mehr oder weniger trocken. Das Einpacken der Ausrüstung war etwas gar mühsam, da wir keine Zeit hatten alles trocknen zu lassen. Es folgte jedoch ein wirklicher Höhepunkt. Nach zehn Kilometern Fahrt bogen wir in einen Wald mit riesigen Bäumen ein. Auf dem grössten davon, dem Dave Evans Bicentennial Tree (75 m) wurde eine Holzplattform installiert, von wo aus man einen tollen Ausblick auf die Region hat. Der Haken am Ganzen ist der Aufstieg. Er besteht aus Metallstangen, die in den Baum gerammt sind und so eine spiralförmige Leiter um den Stamm bilden. Als Schutz dienen weitere Metallstangen, die oberhalb der "Leiter" montiert und mit einem lückenhaften Drahtgeflecht verbunden sind. Dies ergibt dann eine Art Schacht, der aber immer noch eine rechte Portion Mut erfordert. Marlen reichten ca. 15 m, da es ziemlich nass war. Irene und Stefan (trotz Höhenangst) erreichten die mittlere Plattform auf 25 m Höhe und ich versuchte, nach dem Gloucester Tree (62 m) vor vier Jahren, auch hier ganz nach oben zu kommen. Das gelang glücklicherweise, und ich hatte einen genialen Ausblick von da oben. Nach dem Abstieg hatte ich jedoch ziemlich saure Beine. Die Weiterfahrt führte durch riesige Wälder und grüne Landschaften ans Cape Leeuwin, den südwestlichsten Punkt Australiens. Dort besichtigten wir den 39 m hohen Leuchtturm und versuchten zu sehen, wo sich das südliche Eismeer und der Indische Ozean treffen, leider ohne Erfolg. Margaret River, die weltbekannte Weinregion, war unser Nachtquartier nach 220 km.

      Nach einer erneut verregneten Nacht riefen wir als erstes unsere Autovermietung an, um die Details für die Rückgabe klar zu machen und ein kaputtes Scharnier an der Motorhaube zu melden. Während diesem Telefonat erfuhren wir erstmals vom wahrscheinlich schlimmsten
      Börsencrash seit dem Schwarzen Freitag anno 1929, obwohl das anscheinend schon vor zwei bis drei Wochen passiert ist. Da ging bei uns die Rechnerei betreffend unserer Kursgewinne bzw. -verluste los. Wir kamen jedoch zum Schluss, unsere Reise weiterhin zu geniessen und uns in der Schweiz wieder um solche Dinge zu kümmern. Im weiteren Verlauf des Vormittags besuchten wir die Calgardup Cave, wo wir mit Helm und Lampe ausgerüstet wurden und die Höhle selbst auskundschaften durften. Neben den vielen Stalagmiten und Stalaktiten machte vor allem die absolute Ruhe und Dunkelheit Eindruck, wenn man die Lampen ausmachte und sich still hinsetzte. Das war die letzte Sehenswürdigkeit auf unserer Autoreise. Danach fuhren wir noch bis Munster (kurz vor Perth) und begannen die vielen Dinge in, auf und an "Kari" langsam zusammenzupacken und zu verstauen. Nach 306 km und der Aufräumerei zogen wir uns zum letzten Mal müde in die Zelte zurück.

      Am 14.10. machten wir uns auf nach Perth. Auf dem Weg fuhren wir kurz in Mosman Park, an der Palmerston Street vorbei, um das Haus, wo ich vor vier Jahren wohnte, anzuschauen. Es stellte sich aber später heraus, dass meine Gastfamilie nicht mehr da wohnt. Anschliessend fuhren wir ziemlich angespannt in die 1.4 Mio.-Stadt Perth rein, kamen aber sehr gut durch und fanden die Jugendherberge auf Anhieb. Somit löste sich die Anspannung und wir verbrachten den ganzen Nachmittag mit der Reinigung von "Kari". Nachdem er glänzte wie neu gönnten wir uns ein Nachtessen beim Italiener. Schlafen ist hier in Perth etwas schwierig, da unser Zimmer ca. fünf Meter neben den Bahngeleisen ist und daher alle paar Minuten, ausser zwischen 00.30 und 05.00 Uhr, ein Zug vorbeifährt. Heute absolvierten wir noch die letzten 15 km in den Vorort Bassendean, um unseren treuen "Kari" seinem Besitzer zurückzugeben. Die Rückgabe verlief absolut problemlos und sehr schnell, wobei die Rück-Überweisung des vorausbezahlten Depots erst noch erfolgt.

      Nun noch etwas Statistik zu unserer Autoreise (die wurde jeweils vom Beifahrer geführt, da der wach bleiben musste und somit auch eine Aufgabe hatte!):
      Während der 68 Miettage schliefen wir 62 Nächte im Zelt, wobei wir nur an acht Tagen Regen hatten (durchschnittlich 30 Minuten). Wir legten insgesamt 16'901 km mit "Kari" zurück, durchfuhren dabei 39 wasserführende Flüsse, Bäche, Rinnsale oder Pfützen und hatten nur einen Reifenschaden, ein durchgerostetes Schallschutzblech und ein gebrochenes Scharnier an der Motorhaube. Auf den 51 Etappen zählten wir folgende Roadkills (tote Tiere auf oder neben der Strasse): einen Adler, eine Schlange, ein Wildschwein, zwei Hauskatzen, vier Hasen, 29 Vögel, 41 Kühe und sagenhafte 273 Kängurus oder Wallabies. Dies sind nur die Tiere, die wir trotz der zum Teil einsetzenden Verwesung erkannt haben. Ausser Konkurrenz starteten die kaputten Reifen, von denen wir entlang der Strecke unglaubliche 1'718 Stück gezählt haben (der Beifahrer musste ja beschäftigt sein). Selber erwischt haben wir lediglich einen Vogel, eine Schlange, einen Baum und ein Abflussrohr. Dies alles hinterliess am Auto jedoch keine Spuren. Alles in Allem eine abenteuerliche und erlebnisreiche Reise an die wir uns gerne erinnern werden.
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      11/12: Tasmanien - Melbourne - Grampians- Adelaide - Flinders Ranges - Snowy Mts - Sydney
      17: Cairns - Townsville - Sunshine Coast - Brisbane - Gold Coast - Sydney

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von u.p.a.miro ()

    • 8. Kapitel (Perth / Sydney)

      Zu Beginn schulde ich euch noch einen kleinen Nachtrag zur Statistik: Wir verbrauchten auf unserer Autoreise ca. 2'435 Liter Diesel, was einen durchschnittlichen Verbrauch von ca. 14.4 Liter pro 100 km ergibt. Wir bezahlten durchschnittlich 1.86 AUD (ca. 1.50 CHF) pro Liter.

      Am Nachmittag des 15.10. machten Marlen und ich eine Stadtrundfahrt in einem der kostenlosen Busse, während Irene und Stefan den Pool auf seine Tauglichkeit prüften.

      Am 16.10. fuhren Marlen und ich in unseren alten Schulort, Fremantle, um meine ehemaligen Gasteltern Skye und Chris zu treffen. Es war ein freudiges Wiedersehen nach vier Jahren und wir plauderten den ganzen Vormittag in einem Cafe. Anschliessend schauten wir uns die Orte in Fremantle an, wo wir während unserer Schulzeit regelmässig verkehrten. Wir stellten fest, dass sich nicht viel geändert hat. Nach einer Stadtrundfahrt mit dem Bus, kehrten wir im "Little Creatures", einer kleinen Brauerei, ein. Am Abend stiessen Irene und Stefan nach ihrem Zoo-Besuch noch zu uns und wir schlemmten beim Mexikaner am Capuccino-Strip.

      Auch der folgende Tag war für Fremantle reserviert. Wir besuchten die E-Shed- und Fremantle Markets um einige Souvenirs zu erstehen. Zwischendurch sahen wir uns den Whaler Tunnel (Verbindung vom alten Hafen zur Stadt) und das Roundhouse (altes Gefängnis) an. Am Nachmittag kamen wir gerade an den Hafen, als ein grosser Frachter in die Fahrrinne geschleppt und zur Abfahrt bereit gemacht wurde. Anschliessend besuchten wir das Western Australian Maritime Museum, wo sehr viel über die Schifffahrt in Westaustralien zu erfahren war. Der Höhepunkt dieses Museumsbesuchs war aber die Besichtigung der HMAS Ovens, einem U-Boot der Oberon-Klasse. Mit einem Führer durften wir ins U-Boot einsteigen und die sehr engen Räume begutachten. Dem Sonnenuntergang im Challenger Harbour, dem Austragungsort des America's Cup 1987, folgte ein leckeres australisches Essen am Hafen.

      Am Samstag fuhren Irene und Stefan nochmals nach Fremantle um in den Shipwreck Galleries die Überreste der "Batavia" und anderer an der Westküste gestrandeter Schiffe zu besichtigen. Marlen und ich schauten eine Fotoausstellung an. Anschliessend wohnten wir per Zufall der jährlich stattfindenden Zeremonie "Freedom of entry" bei. Bei diesem, ins 11. Jahrhundert zurückreichenden, Anlass defiliert die ganze Crew des Kriegsschiffes "HMAS Perth III" in der Ausgangsuniform vor ihrer Heimatstadt. Sehr eindrücklich, diese Seeleute so zu sehen. Gleichzeitig war auch beruhigend zu sehen, dass diese Berufssoldaten das selbe Chaos beim Einnehmen der Formation hatten, wie wir in unserer "Freizeit"-Armee. Nach diesem einmaligen Erlebnis fuhren wir mit dem Doppeldecker-Bus in den 410 Hektaren grossen Kings Park, dem grossen Stück Outback mitten in Perth. Von da oben hat man einen sensationellen Ausblick auf die Stadt und sehr viele Grünflächen mit kleinen Teichen, wo man sich wunderbar vom hektischen Stadtleben erholen kann. Nach ca. zwei Stunden führten wir die Doppeldecker-Tour zu Ende und shoppten noch etwas in der Stadt.

      Am Sonntag marschierten Marlen und ich frühmorgens zum Barrack Street Jetty, dem "Hafen" von Perth, am Swan River. Dort gingen wir an Bord der "Riverlady", die uns auf eine siebenstündige Weindegustations-Tour entlang dem wunderschönen Fluss brachte. Wir waren eine lustige Truppe und das änderte sich auch nach der ersten Degustationsrunde nicht.
      :rolleyes: Wir stoppten beim Sandalford Weingut, einer sehr bekannten Weinkellerei in Westaustralien, um noch mehr des edlen Traubensaftes zu kosten. Auf dem Anwesen der Waters Edge Weinkellerei wurden wir erstklassig verpflegt, so dass wir auch die nächsten Probierrunden gut überstanden. Am frühen Abend kehrten wir müde, satt und halbwegs nüchtern in die Stadt zurück. Der Tag war mit 32 Grad der erste richtige Sommertag in Perth, deshalb machten sich Irene und Stefan auf an den Cottesloe Beach um dort einen Bekannten zu treffen. Dass Perth die drittwindigste Stadt der Welt (hinter Chicago und Wellington) ist, hat man an diesem Tag nicht bemerkt, es war heiss und windstill.

      Unsere zweitletzte Woche in Australien begannen wir mit einem Besuch im AQWA. Dies ist ein Aquarium mit 300'000 Litern Fassungsvermögen. Ein Glastunnel führt einen durch eine faszinierende Unterwasserwelt mit Haien, Rochen, Schildkröten und vielen verschiedenen Fischen. Auch erfährt man viele interessante Details über die verschiedenen Ozean-Zonen im Westen Australiens. Danach liessen wir uns den Flug nach Sydney bestätigen und gingen auf eine kleine Shopping-Tour. Irene und Stefan trafen sich in der Zwischenzeit mit einer Bekannten. Anschliessend machten sie eine Probepackung, die sich angesichts des grossen Volumens ihrer Habseligkeiten als sehr anspruchsvoll erwies. Schliesslich schafften sie es aber irgendwie, doch die Rucksäcke schienen aus allen Nähten zu platzen. Unser letzter ganzer Tag im Westen begann mit einer kurzen Zugsreise in den Vorort Claremont, wo Marlen vor vier Jahren wohnte. Dort begaben wir uns zum Lake Claremont Golf Course um auf der kurzen Anlage (9 Löcher; Par 3) eine Runde Golf zu spielen. Dieser Platz ist speziell für Anfänger und da Golf spielen hier, im Gegensatz zur Schweiz, sehr günstig ist, mussten wir das mal probieren. Wir bezahlten für die neun Löcher, was für uns einen ganzen Vormittag bedeutete, und die Miete der Ausrüstung 17 AUD (ca. 14 CHF) pro Person. Trotz dem sehr heissen Wetter amüsierten wir uns köstlich und wir machten mit jedem Loch Fortschritte. Am Nachmittag war eine letzte Shopping-Tour auf dem Programm, bevor auch Marlen und ich unsere sieben Sachen packten. Nach einer knappen Stunde war alles verstaut und wir merkten, dass wir noch Reserven hatten, und so kaufte ich noch ein paar Schuhe für die Fasnacht. Der momentane Währungsvorteil muss schliesslich voll ausgenutzt werden!
      Am 22.10. verliessen wir das YHA in Perth und machten uns auf den Weg nach Sydney. Das Taxi brachte uns zum Domestic Terminal, wo uns beim Check-in die erste Hiobs-Botschaft erreichte. Unser Flug wurde von 11.15 auf 13.00 verschoben. Um den Schock zu verdauen spielten wir Karten bis die Ohren wackelten, Zeit dafür hatten wir ja. Während dem Spiel wurde der Flug um eine weitere Stunde verschoben, was uns einen 10 Dollar-Gutschein von Qantas für das Mittagessen einbrachte. Schliesslich flogen wir um ca. 14.15 ab und benötigten ungefähr 3.5 Stunden um den Kontinent zu überqueren. In Perth starteten wir bei 25 Grad und trockenem Wetter, in Sydney waren es noch acht Grad bei Wind und Regen, es war nicht unser Tag! :baby: Dank der Zeitverschiebung von drei Stunden war es auch bereits 23.30 als wir in der Jugendherberge ankamen. Wir waren also einen ganzen Tag unterwegs um 3.5 Stunden zu fliegen...

      Gestern schliefen wir erst einmal aus, um uns vom Reisetag zu erholen. Es war immer noch kalt und regnerisch, was es uns einfacher machte, uns zu organisieren und Essen einzukaufen. Anschliessend besorgten wir uns Wochentickets für den öffentlichen Verkehr. Am Nachmittag schauten wir uns diese Fünf-Mio.-Stadt mal von ganz oben an. Der ca. 300 m hohe Sydney-Tower bot uns eine herrliche 360-Grad-Panoramasicht auf die ganze Stadt. Das war ein eindrückliches Erlebnis und wir konnten uns kaum sattsehen. In der ScuBar sammelten wir erste Eindrücke vom hiesigen Nachtleben.

      Heute, genau eine Woche vor unserer Rückkehr in die Schweiz, fuhren wir mit der Erkundung der Stadt am Boden weiter. Als erstes war der Darling Harbour dran. Ein ehemals verruchtes Hafenviertel, das für die 200-Jahr-Feier Australiens und die olympischen Sommerspiele 2000, einen komplett neuen Anstrich erhielt. Für uns ist das schon seit vier Jahren einer der schönsten und interessantesten Plätze der Stadt. Zuerst erkundeten wir das ganze Areal mit der Monorail (Magnetschwebebahn), bevor wir den einzelnen Quais entlangschlenderten. Wir sahen uns den Zerstörer HMAS Vampire und eine Nachbildung der HMS Endeavour, dem Schiff von Captain James Cook, dem Entdecker Australiens, von aussen an. Irene und Stefan wollten sich diese Schiffe noch genauer ansehen und gingen ins Australian Maritime Museum, von wo man auf die Schiffe gelangte. Marlen und ich machten die (hoffentlich) letzte Shopping-Tour durch das moderne Harbour Town Einkaufszentrum und das alt-ehrwürdige Queen Victoria Building, dessen Geschäfte aber (noch) nicht für unseren Geldbeutel gemacht sind. Gegen Abend schauten wir uns einen 3D-Film im IMAX-Kino an. Danach dinierten wir in einem Restaurant direkt am Hafen. Heute war hier
      anscheinend einer der ersten schönen und warmen (ca. 23 Grad) Tage in diesem Sommer, was dementsprechend viele Leute auf die Strassen lockte. Die nächsten Tage sollen noch schöner und bis zu 30 Grad war werden, was uns natürlich bestens gefällt.
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    • RE: 7. Kapitel (Kalgoorlie - Munster)

      Original von u.p.a.miro
      ...und ein Abflussrohr.


      Habe auch schon davon gehört, daß die Dir in DU bei Dämmerung direkt vor das Auto hüpfen.... =)

      Weiterhin großes Kompliment - sehr schöner Bericht. Weckt sehr viel Vorfreude, bald ist es weniger als ein Jahr bis DU... 8o

      Hoffe es geht euch gut, Grüße, Robby
      [IMG]http://www.ushighlights.com/usrtickers/D8DF2CE6ED534E44D58C3CBBCED5F61F.jpg[/IMG]
    • RE: 7. Kapitel (Kalgoorlie - Munster)

      Hallo Robby,

      Ja, dieses fiese Abflussrohr. Hat sich am Tag der Autorückgabe an einer Waschstrasse platziert und uns einfach angefallen. Zum Glück hat unser Auto keinen Schaden davongetragen und das Abflussrohr hatte auch nur eine kleine Delle.

      Auch bei uns wächst die Vorfreude, sind ja nur noch 130x schlafen bis dahin. Bevor es aber an die Detailplanung dieser Reise geht, muss zuerst noch die Hochzeit fertig geplant und gefeiert werden. Deshalb bricht die ganz grosse Vorfreude auf die Reise bei uns wahrscheinlich erst ab Mitte September aus...

      Angesichts der bevorstehenden Ereignisse geht's uns natürlich prächtig! Ich hoffe, euch geht's ähnlich!
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    • RE: 7. Kapitel (Kalgoorlie - Munster)

      Aber klaro geht's uns prächtig. Die Vorfreude wächst mit jedem Tag. Beide Kinder können mittlerweile Waltzing Mathilda auswendig mitsingen - das freut das Vaterherz.
      Ihr habt ja auch noch ein sehr schönes Fest vor euch, wünsche euch viel Erfolg und Freude an der Planung.
      Tip am Rande. Bei uns haben die Hochzeitsgeschenke ausgereicht, 8 Wochen Honeymoon in DU zu finanzieren... :D
      [IMG]http://www.ushighlights.com/usrtickers/D8DF2CE6ED534E44D58C3CBBCED5F61F.jpg[/IMG]
    • RE: 7. Kapitel (Kalgoorlie - Munster)

      Waltzing Matilda... gehört neben den Hits von Men at Work und AC/DC ganz klar zu unserer Reisebeschallung Down Under!
      Danke noch für den Tip: Auch wir haben unsere Gäste um einen kleinen Beitrag an die Reise gebeten. Obs dann für die ganze Reise reicht werden wir sehen. Wenn nicht, muss halt noch was von der hohen Kante dranglauben!
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    • 9. Kapitel (Sydney; Heimreise)

      Unser letzter Samstag auf dieser Reise hatte gleich zu Beginn etwas Chaos für uns bereit. Die Züge in ganz Sydney standen heute still, da an den Geleisen gearbeitet wurde (oder weil man zeigen wollte wie viele Busse die Stadt hat :baby:). Jedenfalls fuhren wir mit einem Ersatzbus zum Circular Quay, der Hauptanlegestelle aller Fährverbindungen. Dieser Hafen liegt eingebettet zwischen zwei Wahrzeichen der Stadt, Opera House und Harbour Bridge, und direkt vor einer atemberaubenden Skyline. Die Fähren sind hier etwa wie die Trams in Zürich. Ungefähr jede Minute verlässt eine Fähre diese Bucht und Tausende Sydneysider benutzen sie um zur Arbeit zu kommen. Da der Hafen von Sydney, bzw. die Bucht an der Sydney liegt, über 150 km Küstenlinie hat, verwundert das auch nicht weiter. Vom Circular Quay aus fuhr uns eines dieser Schiffe in zwölf Minuten zum Taronga Zoo. Dieser knapp 100-jährige und riesige Zoo bietet eine fantastische Sicht auf die Stadt und eine Vielzahl an australischen aber auch internationalen Tieren. So konnten wir auch noch Koalas und Wombats beobachten. Somit haben wir ausser den Kloakentieren (Platypus = Schnabeltier; Echidna = Schnabeligel; eierlegende, nachtaktive Säugetiere, die Zwitter sind) ziemlich alles grössere australische Getier gesehen. Wir verbrachten den ganzen sommerlich-heissen Tag im Zoo und genossen die Natur und die Aussicht. Abends genossen wir in der bereits erwähnten ScuBar die Stimmung am "Sexy Saturday".

      Da auch am Sonntag noch keine Züge fuhren, reisten Marlen und ich per Bus zum Circular Quay. Irene und Stefan erholten sich an diesem Tag etwas. Wir schauten uns das ganze Treiben am Circular Quay genauer an und bewunderten einige Strassenkünstler bei ihrer Arbeit. Auf dem Weg zum alten Hafenviertel "The Rocks" kamen wir am Overseas Passenger Terminal, dem Hafen für die grossen Kreuzfahrtschiffe und Passagierdampfer, vorbei. Solche Schiffe sahen wir zwar keine, es fand jedoch eine Ferrari-Ausstellung statt, die uns das Wasser im Mund zusammenlaufen liess. Über hundert dieser Luxuskarossen, von ganz alt bis topmodern, von 50'000.- AUD bis 500'000.- AUD , waren ausgestellt und boten mit Opera House und Skyline im Hintergrund einen fantastischen Anblick. Als wir uns endlich losreissen konnten, marschierten wir nach "The Rocks". Dieser Stadtteil ist der Älteste von Sydney und der Ort, wo Arthur Phillip 1788 mit der "First Fleet" an Land ging und mit der weissen Besiedelung Australiens begann. Hier findet man noch sehr viele alte (für hiesige Verhältnisse) Gebäude, die ein gutes Bild aus der damaligen Zeit vermitteln. Da Markttag war, hatte es viele Stände, die allerlei Interessantes anboten. Unter anderem eine viertelstündige Tour mit einer Harley-Davidson über die Harbour Bridge. Wer Marlen kennt weiss, dass wir diesen Stand erst nach der Fahrt wieder verliessen. Die Preise waren verhältnismässig günstig und wir wurden von zwei echten Rockern chauffiert. Selber fahren war nicht drin und käme hier in Sydney auch einem Suizidversuch nahe. Aber die Fahrt war einmalig und das Feeling einfach grossartig. Wer kann schon von sich behaupten, mit einer Harley-Davidson auf der Busspur über die Harbour Bridge in Sydney gedonnert zu sein!
      Um den Adrenalinspiegel wieder etwas zu senken spazierten wir noch etwas in "The Rocks", bevor wir zurück an den Circular Quay gingen, wo wir ganz spontan die Fähre nahmen, die uns am weitesten von der Stadt weg brachte. Was so ein Wochenabonnement nicht alles möglich macht. Wir fuhren mit der Fähre eine Stunde lang den Parramatta River hoch bis zur Homebush Bay, wo die olympischen Sommerspiele 2000 ausgetragen wurden. Wir genossen die schönen Aussichten auf der Hin- und Rückfahrt. Für das Abendessen kehrten wir nochmals in "The Rocks" zurück, genauer in den Löwenbräukeller. Wie der Name schon sagt, genossen wir Spätzle, Käse und eine Mass Bier. Wir kannten das Lokal schon von unserer letzten Reise und wurden nicht enttäuscht. Momentan findet gerade der World Cup of Rugby in Australien statt, und an diesem Abend stand das Derby der Erzrivalen Australien und Neuseeland auf dem Plan. Gespielt wurde sogar hier in Sydney und man sah schon den ganzen Tag grün-gelb (AUS) und schwarz (NZ) bemalte Fans in der Stadt. Wir begaben uns in ein ganz altes Pub (1848) in "The Rocks" und feierten mit den Aussies einen grandiosen Sieg. Durch die Winterzeit-Umstellung in Europa hatten wir seit diesem Tag zehn Stunden Differenz!

      Nach einer sehr kurzen Nacht meldete sich der Wecker am Montag bereits um 05.15. Eine Tour nach Katoomba in die Blue Mountains, westlich von Sydney, stand auf dem Programm. Für die 100 km und 900 Höhenmeter benötigten wir mit dem Zug ca. zwei Stunden. Die bekannteste Sehenswürdigkeit sind die "Three Sisters", drei Felsnadeln, die aus einem Tal herausragen. Viel eindrücklicher waren für uns aber die Felsklippen und das darunter liegende riesige Tal. Gleich hinter Katoomba fällt das ganze Land um 300 m ab und darunter befindet sich ein Tal, das bis zum Horizont reicht und von dichtem Eukalyptus-Urwald bedeckt ist. Dieser Wald gibt den blauen Bergen (Blue Mountains) ihren Namen. Der Eukalyptus-Dunst, der aus den Wäldern aufsteigt, verleiht den Bergen eine blaue Farbe, wenn man sie aus der Distanz betrachtet. Die ganze Sache wird touristisch regelrecht ausgeschlachtet. Zwei Luftseilbahnen und eine Standseilbahn bringen die Leute für teuer Geld ins Tal. Da unten gibt es verschiedene Wanderpfade, die eindrücklich zeigen, weshalb die ersten Siedler 25 Jahre lang keinen Weg über die Berge fanden. Der Urwald ist hier extrem dicht und kaum begehbar.

      Dienstag war Strandtag..., dachten wir, das Wetter machte jedoch nicht mit. Es war bedeckt. So erledigten Irene und Stefan diverse Besorgungen, während Marlen und ich eine geführte Tour durch das berühmte Opernhaus mitmachten. Der Bau an diesem segel- oder muschelförmigen Kunst- und Kulturzentrum dauerte 16 Jahre, statt der geplanten drei Jahre. Das gewagte Gebäude wurde vom dänischen Architekten Jorn Utzon entworfen und 1973 von Queen Elizabeth II eröffnet. Der Architekt sah sein vollendetes Lebenswerk erst 1999 zum ersten Mal, da er sich während dem Bau mit der australischen Regierung überwarf (geplante Kosten: 7 Mio. AUD; effektive Kosten 105 Mio. AUD), das Land verliess und erst vor neun Jahren wieder zurückkehrte. Die Concert Hall fasst 2'700 Personen und gleicht im Inneren einer Kathedrale. Hinter der Bühne ragt die grösste Orgel der Welt, mit über 10'500 Orgelpfeifen, in die Höhe. Im Opera Theatre haben 1'500 Leute Platz. Der ganze Komplex umfasst ca. 1'000 Räume (davon sechs Theater-, Konzert-, oder Opernsäle), beschäftigt 750 Personen (ohne Schauspieler) und führt rund 2'500 Anlässe pro Jahr durch. Um das Opera House zu betreiben werden jährlich 65 Mio. AUD bezahlt. Künstlerische Direktorin des Opernhauses ist momentan die bekannte australische Filmschauspielerin Cate Blanchett (Herr der Ringe, Aviator). Nach dieser sehr interessanten Führung spazierten wir noch durch den riesigen botanischen Garten, der eine geniale Aussicht auf die Harbour Bridge, das Opernhaus und die Stadt bietet. Anschliessend besuchten wir nochmals "The Rocks". Am Abend versuchten Marlen und ich diese Reise finanziell ungeschehen zu machen und gingen ins Casino. Das Vorhaben misslang gründlich, aber wir hatten wenigstens unseren Spass in dieser riesigen Geldvernichtungs-Anlage!

      Unser letzter ganzer Tag in Australien sollte uns nun endlich an den weltbekannten Manly Beach bringen. Leider herrschte aber tristes Herbstwetter und es regnete und nieselte den ganzen Tag bei 18 Grad. Wir fuhren trotzdem mit der Fähre nach Manly. Irene und Stefan trotzten den widrigen Bedingungen und hüpften kurz in den Pazifik. Wir begnügten uns mit der Tatsache den Pazifik gesehen zu haben und shoppten nochmals(!) etwas. Dann ging es ans Packen, was aber eine kurze Sache war, da wir glücklicherweise alles ohne Probleme in die Gepäckstücke reinbrachten. Das letzte Abendessen genehmigten wir uns im Hurricane Grill am Darling Harbour. Anschliessend begossen wir in der ScuBar das Ende unseres dreimonatigen Abenteuers.

      Auch am Tag der Abreise erwachten wir unter einem wolkenverhangenen Himmel. Der Transfer zum Flughafen und das ganze Flughafen-Geplänkel verliefen reibungslos und kurz vor dem Start bekamen wir sogar nochmals die australische Sonne zu Gesicht. Der Start verzögerte sich dann doch noch wegen technischer Probleme, die uns den ganzen Flug verfolgen sollten. Als erstes kamen beim Start verschiedene Sauerstoffmasken herunter (was die Gesichtsfarbe einiger Passagiere ziemlich schnell verschwinden liess), dann bemerkten wir, dass sich eine Toilette nicht abschliessen liess. In einem anderen Klo war der Becherhalter defekt und kurz nach dem Start fiel das Unterhaltungssystem für den Rest des Fluges aus. Die Landung in Singapore klappte aber dennoch und nach einem langen Aufenthalt (die sind immer zu lang) flogen wir mit einem neuen Flieger, ohne Defekte nach Frankfurt. Ab da lief alles einwandfrei und wir landeten müde aber glücklich im verschneiten Zürich und wurden von Eltern und Verwandten herzlich empfangen.

      Nun sind sie also vorbei, die drei Monate. Es waren ganz schöne, lehrreiche und zum Teil auch anstrengende Monate. Die Zeit kam uns viel länger vor, als es den Leuten zu Hause anscheinend vorkam.

      Nun nimmt die Schreiberei ein Ende und ich danke euch für die diversen positiven Feedbacks, die mich auch dann zum Schreiben ermunterten, als die Alternativen durchaus vorhanden und verlockend waren. Es hat Spass gemacht und ich hoffe ihr konntet auf diese Weise auch etwas mit uns mitreisen.
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    • RE: 9. Kapitel (Sydney; Heimreise)

      ... und noch einige letzte Impressionen von dieser Reise:
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    • "Am Abend versuchten Marlen und ich diese Reise finanziell ungeschehen zu machen" - herrliche Beschreibung für einen Zockerabend ;)

      "Die Zeit kam uns viel länger vor, als es den Leuten zu Hause anscheinend vorkam." - Wow, das habe ich immer anders rum erlebt und empfunden.

      "Es hat Spass gemacht und ich hoffe ihr konntet auf diese Weise auch etwas mit uns mitreisen." - Das sind wir, und da ihr ja bald wieder fliegt, freuen wir uns schon auf die nächsten Berichte und Bilder. :P

      Ganz im Ernst, es hat riesigen Spaß gemacht, an eurer Reise teil zu haben - Vielen Dank dafür.

      Grüße, Robby
      [IMG]http://www.ushighlights.com/usrtickers/D8DF2CE6ED534E44D58C3CBBCED5F61F.jpg[/IMG]
    • @Robby und Daluk:
      Vielen Dank für die Blumen.

      Man ist isich ja nie so ganz sicher ob der eigene Schreibstil auch Öffentlichkeits-tauglich ist. Zumal Deutsch für uns Schweizer eher Fremdsprache als Muttersprache ist. Und die damals angeschriebenen Verwandten und Bekannten würden wahrscheinlich aus Höflichkeit auch eher die Mails löschen, als uns mitzuteilen, dass unser Geschreibsel fürn Hintern ist.

      Aber anscheinend kommt der Schreibstil gut rüber. Das freut mich! Ich werde auf jeden Fall auch auf der nächsten Reise einen Bericht verfassen und den dann, mit entsprechenden Fotos versehen, hier posten.
      04/05: Perth - Southwest - Red Centre - Adelaide - Melbourne - Sydney - Brisbane
      08: Cairns - Savannah Way - Darwin - Uluru/Kata Tjuta - Gibb River Road - Broome - Southwest - Perth - Sydney
      11/12: Tasmanien - Melbourne - Grampians- Adelaide - Flinders Ranges - Snowy Mts - Sydney
      17: Cairns - Townsville - Sunshine Coast - Brisbane - Gold Coast - Sydney