Das werde ich wohl nie verstehen....

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    • Das werde ich wohl nie verstehen....

      ...immer, wenn es einen (meist tödlichen) Zwischenfall mit Krokodilen gegeben hat, wird tagelang von unzähligen Menschen genau dieses eine "schuldige" Tier gesucht und zur Strecke gebracht. Woher weiß man eigentlich, dass man das richtige Exemplar gefunden hat ? Sind die restlichen hunderttausende weniger gefährlich ? Kann mir jemand den Sinn dieser Hetzjagd erklären ? Oder soll es einfach nur Rache oder Strafe sein ? ?( ?( ?(

      waz.de/panorama/polizei-und-wi…_nrw-waz.k2016.22.03.2017
      G´day
      THOMAS
    • na ja mann iss wohl der meinung das sich solch ein verhalten vererben kann oder mittels lernen auf die nächste generation weitergegeben werden kann was nätürlich totaler quatsch ist ........ wenn das krokofant gross genug ist passt der mensch eben ins beuteschema PUNKTAUS ....... vermeiden kann man das nur wenn man die tierart ausrottet oder eben nicht in deren jagdgebiete eindringt oder mittels netze käfige oder neuerdings mittels luftblasenvorhang badestrände absichert
      ich denke auch das es meisstens nicht das richtige exemplar ist was "BESTRAFT" wird
      aber das system wär für jäger gut die aus jux und ballerwut durchs unterholz ziehen (weltweit)
      unsere Australienbilder
      [img]http://www.ushighlights.com/usrtickers/2D3BB7F3F9A2BDD6145193FD19B28209.jpg[/img]
    • Wie sagte Albert Einstein einst so treffend:
      "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

      Bei Unfällen mit Grosskatzen und anderen carnivoren Säugern kann ich diese Massnahme noch verstehen, denn diese Tiere lernen schnell und wenn ein Idividuum mal gelernt hat, wie einfach ein Mensch zu jagen ist, dann ist das Risko gross, dass dieses eine Tier es wieder tut. Reptilien sind aber vorwiegend "triebgesteuert" und müssen ihr Jagdverhalten nicht erlernen. Ein junges Krokodil schlüpft aus dem Ei und jagt selbstständig alles, was es überwältigen kann. Die Erfahrung steigert höchstens noch den Jagderfolg. Deshalb ist ein Krokodil, das schon einmal einen Menschen angefallen hat, nicht gefährlicher als jedes andere gleich grosse Krokodil. Gleiches gilt z.B. auch für Haie.
      Zu rechtfertigen sind Abschussaktionen m.E. höchstens dann, wenn ein gefährliches Tier in den Siedlungsraum des Menschen eindringt, wo die Art normalerweise nicht vorkommt (da wäre aber auch eine Umsiedlung zielführend). In den allermeisten Fällen ist es aber umgekehrt und der Mensch dringt in den Lebensraum der Tiere ein, oft aus purer Blödheit wie dieser testerongesteuerte australische Teenager. Albert Einstein hatte völlig recht. Bedenklich nur, dass oft die Tiere die Konsequenz dieser Dummheit zu tragen haben.

      Gruss Dieter
    • Nur so mal eben eine Australische Version zum Thema:

      brisbanetimes.com.au/queenslan…iver-20170318-gv19fj.html

      Der picklige Jüngling ist hier sogar im Bild zu sehen. Wäre fast was für den Darwin Award gewesen........

      darwinawards.com/darwin/darwin2010-01.html

      (na ja, auch wen dieser Award nach Afrika gegangen ist.....)

      -Richard
      Now - bring me that horizon! (Jack Sparrow)
    • Schon richtig...
      ...Krokodile tun nur, was in ihrer Natur liegt.

      Aber stell dir vor, dein Kind, ein Freund, Verwandter oder Bekannter wäre dumm genug ins Wasser zu gehen und nicht wieder aufzutauchen/zurückzukommen... die nächsten Anghörigen möchten Gewissheit, trauern und sterbliche Überreste zu Grabe tragen.

      Für Ranger, Polizei, Einsatzkräfte ist solch ein Einsatz kein Zuckerschlecken. Da wird nicht einfach wild rumgeballert, da wird versucht Tatverhalte zu klären und Familien 'closure' zu verschaffen. Kollegen, denen die Aufgabe zufällt, dem Croc anschliessend den Bauch aufzuschlitzen um den Mageninhalt auf menschliche Überreste zu untersuchen, haben gewaltig daran zu knapsen, dass vielleicht noch Finger- und Fußnägel, vielleicht ein Haarknäuel übrig bleiben, wenn die Suche zu lange dauert.
      Never
      does nature say one thing
      and wisdom another
    • Crocodile Dundee schrieb:

      ...immer, wenn es einen (meist tödlichen) Zwischenfall mit Krokodilen gegeben hat, wird tagelang von unzähligen Menschen genau dieses eine "schuldige" Tier gesucht und zur Strecke gebracht. Woher weiß man eigentlich, dass man das richtige Exemplar gefunden hat ? Sind die restlichen hunderttausende weniger gefährlich ? Kann mir jemand den Sinn dieser Hetzjagd erklären ? Oder soll es einfach nur Rache oder Strafe sein ? ?( ?( ?(

      waz.de/panorama/polizei-und-wi…_nrw-waz.k2016.22.03.2017
      Ja bei solchen Dingen sind viele Australier genau so abgedreht wie die US-Amerikaner.
      Ein Tier, das einen Menschen tötet, der in aller Regel selbst schuld ist, wird dann auch getötet.
      Dahinter kann nicht viel mehr, als dümmliche Rache stecken, den das Tier kann nichts dafür.
      Es gibt eben immer noch genug dumme Menschen, die dazu auch noch an den Schaltstellen sitzen,
      die so eine sinnlose Jagd anordnen und befürworten dürfen.
    • Erinnert ihr euch noch an Bruno?
      Das war lediglich ein einziger Bär der es nach Deutschland geschafft hatte. Der hatte keinen Mensxhen getötet und hatte trotzdem die Menschen dort in Angst und Schrecken versetzt, so das dieser in einer gross angelegten Aktion gesucht und abgeknallt wurde.

      Ist das etwas Anderes als ein krokodil zu töten?
      Unterscheidet sich da Deutschland von Australien oder Amerika?



      Im übrigen gibt es bei allen Lebewesen, einige die besonders durch ihre aggresivität Auffallen. Wenn man in der Region lebt,in der nun dieses besonderes aggresive Tier lebt und es noch ganz viele Andere friedlicher dort davon gibt, ist es für mich durchaus nachvollziehbar diesen Zeitgenossen unschädlich zu machen.
      www.wunderbruecke.travel.blog
    • Das hinkt aber ein bisschen. Weil du weißt ja nicht ob der Einzelne wirklich aggressiver ist, oder dem einfach ein Mensch vor die Schnauze geschwommen ist. Ich denke mir immer, würde sich jemals ein Tier so benehmen, wie Menschen es auf der ganzen Welt tun, dann hätten wir diese Gattung schon lange ausgerottet. Wir müssen selber Verantwortung übernehmen ohne dabei alles zu killen, was uns nicht in den Kram passt!
      Ja, leider, an Bruno kann ich mich noch erinnern! Der hat sich für eine Weile auch in Kärnten aufgehalten und auch dort keine besonderne Freunde gefunden.