Welche 4WD-Verleiher gibt es in Alice Springs?

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    • Welche 4WD-Verleiher gibt es in Alice Springs?

      Hallo,

      Wir sind jetzt bei der Reiseplanung für Oktober wieder ein Stückchen weiter gekommen und sind jetzt auf der Suche nach 4WD-Vermietern in Alice Springs. Welche gibt es da und wie sind eure Erfahrungen mit ihnen?

      Eine weitere Frage hätte ich noch: Sollte man im Outback (Uluru, Kings Canyon...) die Unterkünfte vorreservieren oder bekommt man auch direkt vor Ort relativ sicher ein Zimmer?

      Herzlichen Dank für die Antworten!
    • hy

      wir hatten von apollo einen 4 WD camper gemietet
      echt ein tolles fahrzeug
      und fast neu

      preis war in ordnung
      freundliche nette und schneller service

      gruß manfred
    • Es gibt lokale Anbieter, die ab und bis Alice Fahrzeuge anbieten und größere, die auch Einwegmieten ab Alice anbieten. Was wollt ihr denn ... einen Camper oder einfach einen PKW oder einen PKW mit Campingausrüstung .... Einweg oder nicht ... wie lange ungefähr? Wenn ihr nach Zimmer fragt, denke ich eher nur einen PKW ... zum Uluru und Kings canyon kommt ihr auch ohne 4WD ... ein bisschen mehr infos, dann kann man etwas gezielter helfen 8)
    • Hi ebbo,

      OK, hier noch ein bisschen Input: Wir sind 2 Personen und haben vor, im Oktober 7 Tage in/um Alice Springs zu verbringen. Dazu wollen wir uns einen 4WD PKW mieten, da wir geteerte Straßen so weit es geht vermeiden wollen.

      Abfliegen in Richtung Sydney werden wir wieder von Alice.

      Wenn es möglich ist, wollen wir die Old South Road nach Finke fahren, über Kulgera zum Ayers Rock und Kings Canyon, und dann über die Mereenie Loop zurück nach Alice Springs. Das ist mal die grobe Routenplanung.

      Lg Franz
    • Hi Franz - ja dann 4WD klar. Daluk hat ja schon einen link gegeben, wo lokale Anbieter zu finden sind. Von hier PKW alleine fällt mir BRITZ, APOLLO, HERTZ ein. Wenn Du Zeltausrüstung brauchst kenne ich das nur bei dem APOLLO 4WD PKW - kann man dazu mieten. Ansonsten eben auch die 4WD Wohnmobile von BRITZ, APOLLO, KEA. WICKED hat jetzt auch einen 4WD im Angebot - die sind ganz einfach ausgestattet aber für die 7 Tage völlig ok und eben schon altes drin, kein Zelt aufbauen etc. Habe hier gute Beschreibungen für die Gegend gefunden. Hoffe das hilft erst mal weiter. Ciao Ebbo
    • 4WD leihen in Alice

      Hallo Franz,

      also, ich würde Dir für den geplanten Trip eindeutig Backpackercampervans empfehlen. Die gehören zu Britz und vermarkten die älteren Britz-Autos. Vorteil: Du kannst eine No-worries-cover abschließen, die auch Reifen- und Glasschäden voll mit abdeckt. Macht durchaus Sinn, wir hatten im Februar einen Reifentotalschaden und eine kaputte Windschutzscheibe. Die haben einen Landcruiser Troopie mit Pop-Top im Angebot. Mit dem Auto haben mein Kumpel Harry und ich gerade vor drei Wochen den Gunbarrel Highway (leider nur von Wiluna via Carnegie bis Warburton, kein Permit mehr für die abandoned section bekommen, schnüff... ;( ) gemacht. Das Auto ist für die von Euch geplante Tour absolut zu empfehlen, denn damit könntet Ihr auch den Abstecher zum Chambers Pillar wagen (geht von der Old South Road ab). Gerade die Zufahrt zum Chambers Pillar ist im letzten Abschnitt sehr sandig, und auch ein sehr steiles steiniges Stück ist dazwischen. Würde nur sehr erfahrenen Leuten raten, da mit dem "Adventure Camper" von KEA rein zu fahren... :rolleyes:

      Der Troopie von Backpackercampervans ist ein echtes 4WD Auto, aber hat natürlich nur sehr spartanische Camperqualitäten. Aber wir haben gut drin gepennt (mein Kumpel hatte die obere Etage komplett für sich, unten kann man auch noch ein Bett von ca. 1 x 2 m bauen, das reichte mir völlig aus).

      Gerade auf dem Mereenie Loop hat's oft starkes Wellblech, je nachdem, wann der Grader das letzte Mal drüber ist. Das steckt der Troopie gut weg. Mit dem KEA-Camper habe ich selber keine Erfahrungen gemacht, kann mir also kein abschließendes Urteil erlauben, aber von seiner ganzen Bauart her kann ich mir nicht vorstellen, daß er noch die vollen 4WD-Eigenschaften des eigentlichen Fahrgestelles hat. Der Troopie hingegen hat sie. Das hat er auf dem Gunbarrel bewiesen.

      Glückwunsch zur geplanten Route! Bei sieben Tagen ließe sich eventuell sogar noch ein Abstecher nach Dalhousie mit einplanen. Auf jeden Fall aber würde ich an Eurer Stelle noch das Rainbow Valley mitnehmen. TOLL! Die West McDonnell Ranges habt Ihr ja sicher schon fest im Programm. Wenn Ihr wirklich 4WD-erfahren und abenteuerlustig seid, ist der Boggy Hole Track (Finke Gorge NP) ein Traum, aber da sollte man nur sehr gut vorbereitet reinfahren. Auf jeden Fall sehenswert ist auch Palm Valley. Wenn Ihr Standley Chasm angucken wollt, da müßt Ihr kurz vor Mittag dort sein. Mittags fällt für kurze Zeit das Licht in die sehr enge Schlucht - tolle Lichteffekte! Abends in Alice ausgehen wäre mein Tip das Bojangles. Ein superuriger Saloon mit leckerem Essen (wer es schafft, das Bigger Bugger Steak aufzuessen, bekommt ein Zertifikat; nach sechs Tagen nur aufgewärmte Bohnen aus der Dose war das für Kumpel Harry und mich allerdings eine machbare Aufgabe... :P ). In Alice den Sonnenuntergang vom Anzac Hill aus genießen und nicht vergessen, den Flying Doctors einen Besuch abzustatten (schöner Andenkenshop, and it's for the doctors, mate!)

      Unterkünfte: Mit dem 4WD Camper von Backpackercampervans oder einem anderen 4WD Camper gar kein Problem. Es gibt genügend Campmöglichkeiten. Wenn Ihr feste Unterkünfte wollt, dann solltet Ihr nach Möglichkeit vorbuchen. Mein Tip für eine Unterkunft am großen Stein (Uluru) wäre die Pioneer Outback Lodge - dort kostet ein Bett pro Nacht und Nase AUD 42,- - in einem 4-Bett-Backpackerraum. Da man eh kaum pennt, weil man zum Sonnenaufganggucken sauzeitig wieder raus muß, lohnt eine teure Unterkunft dort wirklich nicht. Ich würde eh wann immer möglich im Camper pennen. Spart Geld und macht Spaß!

      WICHTIG: Wenn Ihr Lagerfeuer machen wollt, bedenkt bitte, daß man das nicht immer darf (Fire Ban beachten). Auch ist es in den Nationalparks normalerweise nicht gestattet, Feuerholz zu sammeln. Also vorher sammeln oder sicherheitshalber bei Coles in Alice beim Einkaufen einen Sack Grillkohle mitnehmen, nebst Anzündern.

      Planung:
      Ich würde die Tour wie folgt machen (bei sieben Tagen):

      Tag 1: Alice zeitig los (einkaufen kann man am Vorabend, der große Coles hat sogar rund um die Uhr offen wenn ich das richtig erinnere), John Flynn's Grave, Simsons Gap, Standley Chasm (auf jeden Fall mittags dort sein, rechtzeitig am Parkplatz sein, Wanderung von dort mind. 20 Minuten bis in die Chasm). Anschließend Palm Valley, dort campen.

      Tag 2: Palm Valley wandern, dann Mereenie Loop fahren zum Kings Canyon.

      Tag 3: Canyon Rim Walk. ZEITIG los, d.h. morgens um ca. 6.00 Uhr am Canyon starten. Der Rückweg führt kilometerweit ohne Schatten über das Hochplateau und die Sonne brennt gnadenlos... :rolleyes:
      Mittags Weiterfahrt zum großen Stein. Erkunden, Visitor Centre (schöner Andenkenshop). Sonnenuntergang gucken (GRANDIOS, aber rechtzeitig am entsprechenden Parkplatz sein (Sundown viewing area ist ausgeschildert), da ist immer viel los, sonst bekommt man keinen Platz mehr für die Karre!
      Pennen in der Pioneer Outback Lodge oder mit dem Camper auf dem Campground. Gut essen kann man im Desert Cafe (meine Empfehlung wären die Outback Penne). Alternative: In der Pioneer Outback Lodge kann man leckeres frisches Fleisch kaufen und dort direkt auf den BBQ Grill hauen. Eine Riesengaudi mit jeder Menge Backpackern... :]

      Tag 4:
      Uluru zum Sonnenaufgang (RECHTZEITIG da sein und Platz sichern!). Rundwanderung Uluru. Raufklettern tun in meinen Augen nur Idioten (sorry, aber so sehe ich das). Dabei passieren jede Menge unnötiger Unfälle und Zwischenfälle (fallen ab und zu Leute runter dabei, oder fallen einfach tot um wegen der Anstrengung). Anschließend Kata Tjuta, Wanderung in der Walpa Gorge. Sonnenuntergang gucken ist grandios, die viewing area ist direkt neben dem Parkplatz der Walpa Gorge.
      Pennen wie gehabt.

      Tag 5: Zeitig raus, Kata Tjuta, kurze Wanderung im Valley of the Winds (Achtung wird bereits am Vormittag sehr, sehr heiß, weil die Felswände die Hitze reflektieren, nicht zu weit wandern, sondern an den heißen Rückweg denken, jede Menge Wasser mitschleppen). Rückfahrt via Mulga Park Road nach Finke. Alternative wäre die Ernest Giles Road mit den Henbury Meteorite Craters (sehenswert!), anschließend Übernachtung im Rainbow Valley (Achtung, kein richtiger Campground, Camping erlaubt, aber keine Toiletten, wenn ich mich richtig erinnere). Alternativ Übernachtung in Cabin beim Stuart Well Roadhouse (Jim's Place).

      Tag 6: Von Finke aus zum Chambers Pillar. Alternativ vom Rainbow Valley auf den Stuart Highway nach Süden, dann die Hugh River Stock Route (langsam fahren, machbar, aber Corrugations) rüber nach Osten zur Old South Road und weiter zum Chambers Pillar. Vom Chambers Pillar entweder Old South Road nach Alice oder Hugh River Stock Route und ins Rainbow Valley (wenn Ihr die Mulga Park Road gefahren seid).

      Tag 7: Reservetag. Wenn alles gut gelaufen ist, wäre dieser Tag ideal für einen gierigen Tagesausflug in den Finke Gorge NP zum Boggy Hole. Aber wie gesagt nur mit viel 4WD Erfahrung! Ansonsten vielleicht lieber einen Tagesausflug in die East McDonnell Ranges, oder einfach einen Tag mehr am großen Stein verplanen. Natürlich wäre auch ein Ausflug von Finke via Mount Dare zu den Dalhousie Springs drin wie schon oben geschrieben.

      Rundflug am Uluru ist sehr empfehlenswert, aber alles andere als billig.

      Kartenmaterial: Falls Ihr sie noch nicht habt, solltet Ihr Euch vielleicht die Westprint-Karte Alice to Uluru zulegen. Gibt's z.B. bei Rainers Outback-guide: outback-guide.de , wo Ihr auch Routenbeschreibungen und viele Tips findet. Generell für die Vorbereitung würde ich Euch das Australien Outback Handbuch von Lind/Niehues aus der Reihe Reise-Know-How empfehlen. Sehr gute Tips, vor allem zur Sicherheit bei Outbackfahrten. Sehr gute Routenbeschreibungen und vor allem stets aktuelle Zustandsberichte zu den diversen Tracks findet Ihr bei exploroz.com , falls Ihr's noch nicht kennen solltet.

      Gruß und viel Freude bei der Vorplanung,

      Jürgen

      Where the bloody hell am I? :baby:

      55 days until Gibb River Road, Bungle Bungles, Tanami Track and Boggy Hole! :) 8) :)
    • RE: Welche 4WD-Verleiher gibt es in Alice Springs?

      Hi,
      ich habe mir bei Meiers Weltreisen von Deutschland aus den 4WD ab Alice Airport gemietet. Europcar. Fahrzeug war fast neu (ca. 12.000 km) und sehr zuverlässig. Übernahme direkt nach der Landung, Rückgabe am Airport bei Abreise. Würde ich jederzeit wieder so machen. Übernachtet habe ich, nebenbei erwähnt, in der YHA in Alice (liegt schön zentral) und im Outback pioneer doom in Ayers Rock. Jeweils für 82$ (für 2 Pers.). Habe ich übrigens auch über die YHA Seiten von Deutschland aus reserviert.
    • RE: Welche 4WD-Verleiher gibt es in Alice Springs?

      @motivo
      durften sie mit das Europcar auto auf "unsealed roads" mir haben die in eine email geschrieben das nicht ein auto von ihnen auf "Unsealed roads" darf
    • RE: Welche 4WD-Verleiher gibt es in Alice Springs?

      Ja, das war natürlich erlaubt. Sonst hätte ich mir ja ein normales Straßenfahrzeug mieten können. Der Geländewagen muss einer besonderen Fahrzeugkategorie angehören. Hier ein Auszug aus den Mietbestimmungen:

      "Folgende Strecken/Tracks dürfen mit der Fahrzeugkategorie L befahren werden, es muss vor Ort ein zusätzliches Reserverad gemietet werden: Gibb River Road, Cape Leveque Road, die Straße zur Windjana Gorge, Cadabia Ningaloo Road, der „Mereenie Loop" (der unversiegelte Bereich von Larapinta und Namitjira Drives) und die Bungle Bungles."


      Das zusätzliche Reserverad war am Nissan Patrol Standard. Am
      Besten mal bei Meiers Weltreisen anrufen oder über die Internetseite Kontakt aufnehmen (meiers-weltreisen.de) Europcar arbeitet in AU anscheinend mit Alamo zusammen.
    • RE: Welche 4WD-Verleiher gibt es in Alice Springs?

      @motivo
      ich habe den mail direkt von Europcar Australien bekommen .