Horrormeldungen aus Deutschland !

  • Bille...

    Sorry,aber du glaubst doch selbst nicht was du da sagst...
    Und wie FERNWEH gesagt hat, wie willst du kontrollieren das dein Geld auch da ankommt? Gibt es nicht genug Spendenaufrufe im Fernsehen mit ach so herzzerreissenden Bildern von hungrigen Kindern mit großen Augen die uns weichklopfen sollen? Sicher gibt es auch Organisationen die es wirklich ernst meinen und was tun, anstatt so wie ich hier, sich nur aufzuregen?
    Aber wem willst du denn vertrauen? Es geht hier um Geld und da wird jedes Mittel benutzt.

    @angie4 Interessante Aufstellung, das globale Dorf, aber soll mich das nachdenklich stimmen?
    Was soll ich tun? Aus Sympathie mit den Benachteiligten nach Pakistan auswandern und meine Ersparnisse unter den Armen aufteilen ?
    Sorry das ich so egoistisch denke, aber wofür lebe ich eigentlich ?

    Und um es mal auszusprechen, auch wenn ich dafür harte Kritik ernten werde...die Erde ist sowieso schon überbevölkert, die Menschheit ist zu gierig um die Resourcen gerecht aufzuteilen.
    Und so hart es klingt...aber es kann nicht jeder überleben...ja, ich bin einer der Glücklichen denen es gut geht...soll ich deswegen für den Rest meines Lebens ien schlechtes Gewissen haben und bei jedem Bissen den ich esse an die armen Leute in Afrika denken?

    Bin gespannt auf eure Vorschläge wie ich diese Gewissensfragen betrachten soll

    In diesem Sinne

    Gruß
    Tom

  • hi ich finde es nicht verkehrt wenn jemand etwas postet was nicht in den normalen tageszeitungen hie rin aus steht

    ich aerger mich immer ein wenig wenn ich nachrichten schaue und nur so sachen wie "knut hat geburtstag" eine meldung wert ist.
    mir kommt es manchmal so vor, das die normalen medien hier deutschland aussen vor lassen ( subjektiv)
    die deutschen nachrichten auf sbs kann ich in die tonne kloppen
    die sind meist nur auf die wirtschaft und dann auslands nachirchten konzentriert ( again subjectiv)

    da ich nicht die muse habe, im internet saemtlich deutschen nachrichten zu durchforsten, habe ich fuer mich eine einfacher moeglichkeit gefunden

    es gibt ein medien forum wo ich unterwegs bin http://www.ioff.de

    da geht es ueber politik aktuelles yellow press tv serien filme musik und alles moegliche

    das gute daran ist fuer mich das in den threads zu meldungen immer voller links sind die ich nachlesen kann.

    bin ja nicht so naive und blauaeugig alles was andere im internet schreiben zu glauben

    zuviele nutter die nur ihren unqualifizierten senf abgeben wollen

    was diesen fall angeht mit der frau
    es ist eine furchtbare tragoedie, dass das risiko das ihre erkrankung birgt nicht voll gesehen wurde und trotz hilfe von jugendamt und weiss nicht wer es dazu kommen konnte

    ja die frau hatte 5 kinder eins davon autistisch und ihr lebensgefaehrte hat sie am 4.12 verlassen

    nix von wegen unterschicht und harzt4 und weiss nicht was

    sondern eine menscliche tragoedie wie sie viel zu oft vorkommt

    leah-sophie war ein anderer fall die 5 jaehrige ist aufgurnd von unterernaerhung gestorben sie wog zuletzt 13kg

    es scheint mir, das sich derartige faelle haeufen
    nicht nur in deutschland sondern weltweit in den sogenannten entwickelnden laender

    vor 2 monaten oder so wurde ein toddler von seinem stiefvater hier in margate totgepruegelt
    das kind war in einer pflegefamilie untergebracht worden weil gewalt in der familie bekannt war
    ein tag bevor der junge starb war er ( ich glaube auf probe) wieder in seine leibliche familie zurueckgegeben worden

    oder der kleine junge der in einem koffer im see gefunden worden ist in sydney

    somethings rotten in the state of denmark

    es ist ein riesenproblem und die aemter sind unterbersetzt, ueberfordert nicht genug subventioniert nicht gut genug ausgebildet
    dazu kommt das unserer gesellschaft gerne die augen zu verschliessen scheint
    nur nicht auffallen nur nicht hinsehen

    wie auch immer so kommt es mir vor

    ich hab keine kinder und bin froh drueber aus verschiedenen gruenden

    aber das heisst nicht das ich so kaltschnaeuzig bin, das mir derartige meldungen am knie vorbeigehen

    wenn eine gesellschaft nicht mal mehr in der lage ist die kleinsten zu schuetzen dann ist meiner meinung nach echt not am mann

    warum mir derartige dinge am herzen liegen
    ich habe eine art patenkind ( ich nenn es so es ist nix offizielles) die kleine lebt it ihrer mutter die alkoholikerin ist
    sie ist 7 jahre alt und dhat ihrere mutter schon oft ins bett bringen muessen wegen alkohol
    die behoerden koennen nix machen weil das kind wohlgenaerht ist zur schule geht und sauber ist

    aber die mentalen narben, die die kleine bereits hat ( sehr offenherzig und unabhaenging ( im negativen) und teilweise agressive ) werden ihr das leben schwer machen wenn nicht sogar sie auf den gleichen pfad fuehren wie ihre mutter
    ab und an ruft sie mich an weil sie angst hat wegen ihrer mutter ( nicht vor gewalt ) ihrer mutter will nicht das sich jemand einmischt also muss das ganze mehr oder weniger heimlich geschehen
    so tue ich was ich kann damit die kleine weiss, da ist jemand dem sie sich anvertrauen kann wenn die mutter voll ist das sie eben nicht alleine ist.


    achja und waere ich so reich wie bill gates oder oprah winfrey dann wuerde ich die schulden der entwicklungslaender auszahlen damit die eine chance haben auf die beine zu kommen
    und dann versuchen geld an die organisationen zu verteilen die sich um soziale probleme kuemmern
    jugendaemter und dergleichen das die eine besser ausbildung haben und mehr mittel zur verfuegung haben

    Einmal editiert, zuletzt von puks (9. Dezember 2007 um 04:16)

  • Hallo, an alle, die hier ihre Gedanken mitgeteilt haben !

    Vorallem Dir, puks ! Vieles, was Du geschrieben hast, habe ich auch schon gedacht, und ich finde es toll, dass es doch Menschen gibt, die sich 1. über so etwas Gedanken machen und 2. sogar aktiv etwas tun !

    Man hört hier in den "normalen" Medien eben leider wirklich selten was über Deutschland, und wenn, dann eben nur so ganz schlimme Sachen, so ist unsere Welt nun mal, und wenn man mal ehrlich ist, wer schaut nicht hin, wenn man so etwas in den Schlagzeilen liest ? Leider sind wir Menschen sehr sensationshungrig, und das Unglück von anderen anzuschauen, zeigt uns dann immer wieder, wie gut es uns doch geht, und Gott sei Dank, ist mir so etwas nicht passiert ! So denken wir doch meist, stimmt es nicht ?
    Es ist ein gesellschaftliches Problem, dass eben zum Beispiel oft vieles verschwiegen wird, was so in den " reichen " Ländern schief läuft ! Kinder werden in Deutschland wirklich oft nur als " laut und störend " empfunden, Frauen mit vielen Kindern werden als " asozial " abgestuft, und im Grunde bekommt man so gut wie keine Hilfe, nur abwertende Blicke, das ist meine Erfahrung ! Besonders wenn man ein behindertes Kind hat, so wie es ja auch in dem Fall von der Mutter mit den 5 Jungs war. Ich habe selber ein behindertes Kind gehabt, und weiss, wie schwer es ist, in einer Gesellschaft klar zu kommen, wo nur wichtig ist, ein dickes Auto vor der Tür zu haben, und Designer Klamotten zu tragen. Meine Tochter ist hörbehindert, und ich habe versucht, ihr ein so " normales " Leben wie möglich zu bieten, bin aber an der Bürokratie und dem Schubladen-Denken in Deutschland gescheitert. Ich hätte gerne gehabt, dass sie in einen normalen Kindergarten geht, aber die Erzieherin sagte mir, dass meine Tochter zwischen den " normalen " Kindern untergehen würde, und gab uns keine Chance !
    Hier in Australien empfinde ich, dass mit behinderten Kindern viel besser umgegangen wird. In die Schule von meinen beiden Kleinen geht ein schwerstbehindertes Kind, dass weder
    sprechen noch laufen kann ! Sie ist ganz natürlich ein Teil der Gemeinschaft dort, und jeder kümmert sich um sie, und es gibt dort eine spezielle Lehrerin, die gezielt auf sie eingehen kann. Was für ein Unterschied zu Deutschland, wo Behinderte fast sofort nach der Geburt in bestimmte Einrichtungen gesteckt werden, und so nie die Chance bekommen, mit " normalen " Kindern aufzuwachsen und spielen zu können .
    Ich finde Deinen Satz " Wenn eine Gesellschaft nicht mal mehr in der Lage ist, die Kleinsten und Schwächsten zu schützen, dann ist echt Not am Mann " sehr gut, und genau das denke ich auch ! Hauptsache die Wirtschaft geht wieder aufwärts, Hauptsache wir können uns all das kaufen, was wir wollen, aber wir schauen lieber weg, wenn es Probleme gibt und bieten keine Hilfe an, denn wir können ja eh nichts ändern, so wie es Tom formuliert hat ! Und so denkt leider der Großteil der Menschheit, und deshalb wird sich auch nichts ändern !
    Ich bewundere Dich, für das was Du tust, puks und ich hoffe, ich kann auch mal jemand helfen ! Ich bekomme sehr viel Hilfe von meinen Nachbarn hier, und ich helfe auch, wann immer ich kann ! Oft habe ich das ganze Haus voller Nachbarkinder, und auch meine Kinder gehen nun oft zu ihren Freunden, so wäscht hier eine Hand die andere.
    Liebe Grüße !
    Kerstin

  • Guten Morgen,

    @cord: Ich glaube, Du hast einfach Recht mit Deinen Vermutungen. Was die Hilfsorganisationen angeht, kann man es an den wohlsituierten Vorständen sogar deutlich sehen.
    Kerstin: kein Mensch nennt eine Familie asozial, nur weil sie viele Kinder hat. Aber es ist asozial, viele Kinder in die Welt zu setzen, wenn man keine intakte Familie hat und so schlecht ausgebildet ist, daß man von der Sozialhilfe leben muß.
    Und was die Einrichtungen für die Kinder mit Behinderungen betrifft: Ich kenne eine Familie, die hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, damit ihre Tochter mit dem Down-Syndrom (? heißt es so? Ich bin nicht sicher) in eine solche Einrichtung gehen kann. Da hat sie nämlich durch gezielte Förderung richtig etwas lernen können.
    Wenn man ein behindertes Kind hat, muß man sich als Familie und wohl sicher als Eltern dieses Kindes darauf einstellen, dieses Kind ein Leben lang im Auge zu behalten. Die Familie ist auch eine kleine Gesellschaft. Aber wenn es schon da nicht klappt.....

    Einen schönen Tag an alle
    Elfie

  • Kerstin, tut mit leid, aber das was Du schreibst kann ich nicht unkommentiert stehen lassen. Du denkst Dein Kind wurde nicht in den Kindergarten aufgenommen weil sie Hörbehindert ist?? Ich bin sicher sie wurde nicht aufgenommen wil Du nicht genug gekämpft hast. Hier gehen Mongoloide Kinder in den Kindergarten. (kundin von mir) in dem anderen Fall (auch Kundin von mir) hatte das Kind weder Arme noch Beine (jepp, Contagan) und auch sie war in einem normalen Kindergarten. Die Eltern hatten sich eben gewehrt und nicht einfach mit einer Tatsache abgefunden.
    Das mit dem ganzen Spendengerede ist doch totaler Käse, wenn wirklich jemand daran interesse hätte Kindern in Afrika zu helfen, dann würden ihnen auch geholfen werden. (Ich rede von diversen Staaten) Das Ziel ist doch eher, solche ´Problemfälle´ wie Afrika aus dem Weg zu räumen. Nur wills ja keiner sehen.
    Lasst euch doch kein schlechtes Gewissen machen.
    So wie Elfie es macht finde ich es gut (auch wenn ich es nicht gut finde was sich so ein armes kleines Mädchen um seine versoffene Mutter kümmern muss, da könnt ich explodieren) aber was ich meine ist, dass man doch bitte IM EIGNEN LAND schauen soll. Und ganzaktiv HELFEN soll (wenn man denn möchte). Mit Geld überweisen beruhigt man doch nur sein Gewissen. Wir haben doch soooooo viele Arbeitslose, warum arbeiten die nicht wenigtens ehrenamtlich wenn sie eh nichts zu tun haben? DAS ist helfen.

    Liebe friedliche adventliche Grüße
    Coco

  • Hallo Coco,

    ich finde das auch ganz toll. Aber das war nicht ich, sondern puks. Sie hilft dem kleinen Mädchen.

    Und das mit der ehrenamtlichen Arbeit ist eine gute Idee. Mit solch einem fiesen Vorschlag machst Du Dir aber ganz sicher keine Freunde.

    LG Elfie

  • bei mir schon

    been there done that :)


    ich faende das auch ne super idee und selbst wenn es nur bei der wohlfahrt in der suppenkueche oder im second hand laden ist

    erstens tut es dem eigenem selbstbewusstsein gut
    zweitens lernt man evtl was
    und drittens hilft man aktiv


    achja ich wollte mich auch nicht selbtloben oder so sondern vielmehr zeigen das es diese probleme eben auch in down under gibt
    und eben das es schlimm ist das die aemter nix unternehmen ( koennen)


    es ist eben ein gesellschaftliches und vor allem ein globales problem

    ich denke es kann nicht schaden wenn forumsmitglieder die dnoch in deutschland sind auch mal diese seiten hoeren ebenso wenn forumsitglieder die in australien leben das aus deutschland hoeren und eine discussion entsteht

    denn verschweigen und ignorieren macht es schlimmer

    aufklaerung ist immer gut egal in welchem bereich

  • Zitat

    Original von cord dillon
    @angie4 Interessante Aufstellung, das globale Dorf, aber soll mich das nachdenklich stimmen?


    ähm, natürlich nicht :rolleyes: habich einfach ausversehen reingestellt, bitte ignorieren :baby: :baby:

    Zitat


    Was soll ich tun? Aus Sympathie mit den Benachteiligten nach Pakistan auswandern und meine Ersparnisse unter den Armen aufteilen ??


    bin ich jesus ? woher soll ich das wissen was du gegen die armut machen sollst ? vielleicht erstmal die einstellung ändern, wär ein guter anfang :)
    nee, das muss schon jeder mit sich selbst vereinbaren...

    Zitat

    Sorry das ich so egoistisch denke, aber wofür lebe ich eigentlich ?


    und wieder mal eine frage mit billionen von antworten die wiederum neue fargen auslösen ;)

    Zitat


    Und um es mal auszusprechen, auch wenn ich dafür harte Kritik ernten werde...die Erde ist sowieso schon überbevölkert, die Menschheit ist zu gierig um die Resourcen gerecht aufzuteilen.


    hmm...den gedanken hatte ich früher auch oft...und manchmal immer noch...aber das ist irgendwie auch nur eine art gewissenberuhigung oder nicht *nachdenklich werd*

    Zitat


    ja, ich bin einer der Glücklichen denen es gut geht...soll ich deswegen für den Rest meines Lebens ien schlechtes Gewissen haben und bei jedem Bissen den ich esse an die armen Leute in Afrika denken?


    nein du brauchst dich nicht für die gesamte afrikanische bevölkerung schuldig fühlen ;) vorschlag:der kleine mann tut für den kleinen mann was er kann, der grosse was für viele kleine männer.

    mfg,
    angie

  • howdy folks,

    ähem....da muss ich einfach meinen Senf dazu geben, beim Lesen stellten sich mir doch tatsächlich die Nackenhaare (selbige sind bei mir ein untrüglicher Bullshit-Indicator).

    Zitat

    Original von Parkwood Lilly
    Hallo tatlem,

    scheinbar hast Du wieder ein Thema gefunden, dass Dein Interesse geweckt hat.


    ja warum denn nicht? sind wir hier nicht in der Plauderecke und jeder hat die gleichen Rechte? Jeder kann posten was er will? Interessen sind nunmal unterschiedlich, wem ein Thema nicht passt, muss es nicht lesen.

    Zitat

    Er wäre wirklich nett, wenn Deine gestarteten Threads nicht immer das Niveau der Bildzeitung hätten, und mit dem von uns allen heißgeliebten Thema Australien in Verbindung gebracht werden könnten.


    Du scheinst hier die Aufsicht zu haben. Nur solltest du dich daran erinnern, dass diese Rubrik den Untertitel off-topic trägt, weiss nicht was du darunter verstehst.
    Bildzeitungs-Niveau....ich vermute mal, dass du mit dieser Aussage dich erheben willst über Bildzeitungsleser...ich sehe nur keinen Bezug zur Bildzeitung, denn von Sensationsmeldungen leben im Grund alle Zeitungen.
    Willst du damit die Ausdruckskraft deiner unsinnigen Posts verstärken?


    Zitat

    Original von Bille
    Hallo,
    ..... Wenn ich aber den Pott von 43 Mio geknackt hätte, wären mindestens zwei Drittel davon für einen guten Zweck gespendet worden- ich hätte versucht, dass die Jugendämter mehr Mitarbeiter einsetzen können, die tatsächlich gezielt auch die Familien unterstützen können, damit nicht wegen Überlastung einzelner Sachbearbeiter immer nur die schlimmsten Fälle bearbeitet werden und andere Fälle nach hinten verzögert werden.


    Bille, deine guten Absichten in Ehren, aber sind wir in Deutschland so arm, dass der Staat seine Aufgaben nichtmehr bezahlen kann?
    Wir Deutsche sind Steuerzahler-Weltmeister und schmeissen das Geld unsinnigen Projekten hinterher, die Politiker stopfen sich die Taschen voll und für uns selbst bvleibt nix mehr.
    Wo ist/bleibt denn das viele Geld?
    Nach innen sparen wir uns zu Grunde und nach aussen spielen wir Zahlmeister für lauter unsinnige Projekte.

    Ich denke garnicht daran, diese Politik auchnoch mit freiwilligen Spenden zu unterstützen.
    Denn würdest du das tun, dann wäre die Folge, dass noch mehr staatliche Mittel gekürzt würden, denn das dumme Volk zahlt es ja zusätzlich.

    Zitat

    Original von coco81
    Kerstin, tut mit leid, aber das was Du schreibst kann ich nicht unkommentiert stehen lassen. Du denkst Dein Kind wurde nicht in den Kindergarten aufgenommen weil sie Hörbehindert ist?? Ich bin sicher sie wurde nicht aufgenommen wil Du nicht genug gekämpft hast.


    Das verschlägt mir die Sprache. Ergo werden nur Kinder ausreichend versorgt deren Eltern hart genug kämpfen können?

    Dazu stellt sich doch auch die Frage ob es wirklich gut ist für die Kinder zusammen mit niichtbehinderten auf gleiche Art und Weise unterrichtet zu werden.
    In eigens auf behinderte Kinder eingestellte Schulen kann sehrviel effektiver auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden als an "normalen" Schulen.
    Das heisst, das Lernziel, eine gewisse Ausbildung in einer vorgegebenen Zeit zu erreichen, wird viel eher erreicht wenn auf die Besonderheiten der Kinder individuell eingegangen wird.

    Zitat


    Hier gehen Mongoloide Kinder in den Kindergarten. (kundin von mir) in dem anderen Fall (auch Kundin von mir) hatte das Kind weder Arme noch Beine (jepp, Contagan) und auch sie war in einem normalen Kindergarten. Die Eltern hatten sich eben gewehrt und nicht einfach mit einer Tatsache abgefunden.

    Das ist Polemik, in einem Kindergarten mag das noch gehen, aber in einer Schule wirst du mit mongoloiden Kindern nichts erreichen.
    Solche Kinder brauchen permanente Aufmerksamkeit, die kannst du nur haben wenn du entweder ausreichend Personal hast, oder diese Zeit den anderen abzweigst.

    Den Rest deines Postes lasse ich unkommentiert, da es ihm an geistger Tiefe fehlt.

    Schönen Sonntag noch :D

  • Hallo, Zwickel !

    Vielen Dank, für Deinen Beitrag ! Dieser hat mir gezeigt, dass es doch noch Menschen gibt, die wirklich nachdenken, bevor sie etwas schreiben !

    Ich habe damals gekämpft, dass meine Tochter wenigstens an 2 Vormittagen in der Woche in einen normalen Kindergarten kann...ich bin von Pontius zu Pilatus gelaufen, es hat alles nichts genutzt ! Ich habe in einem kleinen Ort gelebt, und das ganze ist nun schon mehr als 15 Jahre her...damals dachte man vielleicht noch nicht so fortschrittlich, dass man behinderte Menschen doch mehr integrieren sollte, und ihnen auch die Chance geben sollte, mit " Nicht-Behinderten " zu kommunizieren !

    Nochmal vielen Dank, an alle, dass wir darüber diskutieren, und dass es nicht gleich wieder abgewürgt wurde, von einigen hier im Forum , die sich das Recht herausnehmen wollen, zu bestimmen, was man hier posten darf, und was nicht !

    Liebe Grüße !
    Kerstin

  • Hallo,


    @ Zwickel

    also bei deiner Argumentation wird mir richtig schlecht.
    " Ja sperren wir doch alle Behinderten ein!" *ironieoff*


    Zitat

    Das verschlägt mir die Sprache. Ergo werden nur Kinder ausreichend versorgt deren Eltern hart genug kämpfen können?

    Dazu stellt sich doch auch die Frage ob es wirklich gut ist für die Kinder zusammen mit niichtbehinderten auf gleiche Art und Weise unterrichtet zu werden.
    In eigens auf behinderte Kinder eingestellte Schulen kann sehrviel effektiver auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden als an "normalen" Schulen.
    Das heisst, das Lernziel, eine gewisse Ausbildung in einer vorgegebenen Zeit zu erreichen, wird viel eher erreicht wenn auf die Besonderheiten der Kinder individuell eingegangen wird.

    Kennst du dich damit aus - damit solch eine Aussage von deiner Seite gerechtfertig ist??? X(
    Ich arbeite zufälligerweise mit Behinderten Menschen - und es macht mich einfach nur wütend so etwas lesen zu müsse.
    Intergration heißt das Zauberwort!
    Und zum Glück gelingt es in immer mehr Städten und Gemeinden solche Projekte aufzubauen - denn sowohl die Behinderten als auch die Nichtbehinderten Kinder haben sehr wohl Nutzen davon.
    Nur durch Isolation entstehen Vorurteile und Berührungsängste - und wenn Behinderte und Nichtbehinderte Kinder zusammen kommen und gemeinsam aktiv werden - entstehen diese Probleme gar nicht!
    Es führt jetzt wahrlich zu weit alle pädagogischen Sichtweisen und Ansätze die zu disem Thema zu posten - aber ich konnte deine Aussagen hier nicht einfach unbeantwortet lasen!! :( :(


    Zitat

    Zitat:

    Hier gehen Mongoloide Kinder in den Kindergarten. (kundin von mir) in dem anderen Fall (auch Kundin von mir) hatte das Kind weder Arme noch Beine (jepp, Contagan) und auch sie war in einem normalen Kindergarten. Die Eltern hatten sich eben gewehrt und nicht einfach mit einer Tatsache abgefunden.


    Das ist Polemik, in einem Kindergarten mag das noch gehen, aber in einer Schule wirst du mit mongoloiden Kindern nichts erreichen.
    Solche Kinder brauchen permanente Aufmerksamkeit, die kannst du nur haben wenn du entweder ausreichend Personal hast, oder diese Zeit den anderen abzweigst.

    Und das man mit " Langdon - Down Kindern" nichts erreichen kann- ist einfach nur falsch! :baby: :baby: :baby:
    Sehr unüberlegt und herabwürdigend für diese betroffenen Menschen deine Aussage!
    Sie können sehr wohl lesen, rechnen und schreiben lernen - und das auch anwenden - wenn auch vielleicht nicht in der Art und in dem Umfang wir Nichtbehinderte Kinder!!
    Alles in Allem fand ich dein Posting eher beleidigend!

    Zitat

    Den Rest deines Postes lasse ich unkommentiert, da es ihm an geistger Tiefe fehlt.

    Dito! ?( ?(

    Lg auda007

    3 Mal editiert, zuletzt von auda007 (9. Dezember 2007 um 14:15)

  • Nein, Auda007...ich empfand den Beitrag von Zwickel als nicht beleidigend, Deinen aber schon !
    Es gibt verschiedene Arten von Behinderungen, und deshalb ist es sehr schwierig, da eine allgemeingültige Aussage zu treffen ! Interessant wäre zu wissen, mit welcher Art von Behinderungen Du Dich auskennst, um da so schnell, so einen Kommentar abgeben zu können ?
    Meine Tochter hat ihr ganzes Leben lang darunter leiden müssen, dass sie als " Behinderte " abgestempelt wurde, schon mit 3 Jahren wurde sie morgens um 6 Uhr von Zivis abgeholt, um in den speziellen Kindergarten gefahren zu werden ! Dann ging es weiter, nach dem Kindergarten für Schwerhörige und Taube, kam die Schule für Schwerhörige und Taube...nach dem kam eine Ausbildungsstelle speziell für Schwerhörige und Taube. Meine Tochter sagt mir heute, dass man ihr nie die Chance gab, außerhalb unserer Familie überhaupt mit " normalen " Menschen Kontakt aufzunehmen, weil sie immer nur in speziellen Einrichtungen war ! Sie hat ganz schwere Probleme damit, in der " normalen " Welt überhaupt zurecht zu kommen ! Integration ist das Zauberwort, das ist richtig, nur kommt es für meine Tochter zu spät ! Damals wurde man noch angestarrt, wenn man ein behindertes Kind hatte, und sie wurde oft wegen ihren Hörgeräten von anderen Kindern gehänselt...sollte sich das in Deutschland geändert haben ? Das wäre schön !
    Liebe Grüße !
    Kerstin

  • Zitat

    Original von auda007
    Hallo,


    @ Zwickel

    also bei deiner Argumentation wird mir richtig schlecht.
    " Ja sperren wir doch alle Behinderten ein!" *ironieoff*

    mir scheint, du hast aberauch garnichts verstanden.

    Ich sags dir nochmal mit gaaaanz einfachen Worten, vielleicht schaffst du es dann es zu verstehen:
    Die Behinderten sollten eine ihrer Behinderung angemessene Behandlung, sprich Ausbildung bekommen. Niemand hat etwas von einsperren gesagt, solche Unterstellungen zeigen nur, dass es dir an Argumentation fehlt.

    Wer glaubt, es genüge einfach nur alle zusammen in eine große, gemische
    Gruppe zu schmeissen, der irrt sich gewaltig, damit bewirkt man noch lange keine Integration.

    Wir haben es mit lauter Einzelschicksalen zu tun, jeder Fall ist individuell anders gelagert. Auch innerhalb der Behinderten gibte es Einzelschicksale/Gruppen die wiederum einer anders gelagerte Behandung bedürfen. Prinzipiell bräuchte jeder Behinderte ein auf ihn persönlich zugeschnittenes Konzept. Leider ist dies nicht machbar.

    Jedoch ein buntes Durcheinandermischen kann man keineswegs Integration nennen, das wäre in meinen Augen sogar kontraproduktiv.

    Was ich mir jedoch vorstellen könnte, wäre eine Schule in welcher alle miteinander präsent sind, mit sehrvielen Förderstufen auf die jeweiligen Talente abgestimmt, aberauch mit gemeinsamen Fächern, sodass es zu zwingenden Kontakten von Behinderten mit Nichtbehinderten kommen muss, bei dem alle miteinander soziales Verhalten trainieren können.

    Ob sowas durchführbar ist oder nicht, weiss ich nicht, scheint nicht der Fall zu sein.

    Zitat


    Kennst du dich damit aus - damit solch eine Aussage von deiner Seite gerechtfertig ist??? X(
    Ich arbeite zufälligerweise mit Behinderten Menschen - und es macht mich einfach nur wütend so etwas lesen zu müsse.
    Intergration heißt das Zauberwort!


    siehe meine Antwort oben

    Zitat


    Und zum Glück gelingt es in immer mehr Städten und Gemeinden solche Projekte aufzubauen - denn sowohl die Behinderten als auch die Nichtbehinderten Kinder haben sehr wohl Nutzen davon.
    Nur durch Isolation entstehen Vorurteile und Berührungsängste - und wenn Behinderte und Nichtbehinderte Kinder zusammen kommen und gemeinsam aktiv werden - entstehen diese Probleme gar nicht!
    Es führt jetzt wahrlich zu weit alle pädagogischen Sichtweisen und Ansätze die zu disem Thema zu posten - aber ich konnte deine Aussagen hier nicht einfach unbeantwortet lasen!! :( :(

    Du hast einfach nichts verstanden, lies meinen Post immerwieder, vielleicht dämmerts dir dann.

    Zitat

    ....Und das man mit " Langdon - Down Kindern" nichts erreichen kann- ist einfach nur falsch! :baby: :baby: :baby:
    Sehr unüberlegt und herabwürdigend für diese betroffenen Menschen deine Aussage!
    Sie können sehr wohl lesen, rechnen und schreiben lernen - und das auch anwenden - wenn auch vielleicht nicht in der Art und in dem Umfang wir Nichtbehinderte Kinder!!
    Alles in Allem fand ich dein Posting eher beleidigend!

    Du quatschst einfach nur emotional daher, du glaubst doch nicht wirklich, dass man solche Kinder einfach in normale Klassen setzen kann.

    Ich habe das untrügliche Gefühl, dass ich mit Menschen wie dir einfach nur meine Zeit verschwende.

    Ciao

  • Hallo an alle,

    Kerstin: aber wenn ich das so lese, was man alles Deiner Tochter angeboten hat, dann kannst Du doch nicht meckern. Da ist doch nun wirklich alles getan worden, um ihr den Start zu erleichtern. Soweit ich von meiner Bekannten weiß, enden diese Unterrichtszeiten wie vieles in Deutschland Freitag mittag.

    Danach wärest Du gefragt gewesen. Du hättest in der Lage sein sollen, ihr für das Wochenende hin und wieder Kinder ohne Behinderung ins Haus einzuladen. Oder auf Veranstaltungen gehen, wo sich alle treffen können. Ich verstehe das gar nicht. Sie war doch nicht weggesperrt. Man hat ihr doch nur eine Ausbildung angeboten. Viele Kinder haben in der Woche keine Zeit zum spielen.

    Das Mädchen unserer Bekannten ist außerhalb ihrer Unterrichtszeiten ein völlig "normales", süßes Kind. Da ist manchmal ganz schön was los zuhause. Das organisieren natürlich alles diese tollen Eltern. Es ist nämlich gar nicht so, daß die "normalo-eltern" diese Kinder ablehnen, sie trauen sich nur nicht. Und die Kinder, die da kommen, scheinen die Behinderung gar nicht zu bemerken.

    Ich habe diese Eltern übrigens noch nie klagen gehört. Die gelten für mich im Stillen oft als Beispiel, wenn ich wieder 'was zu jammern habe. Sie sind froh, daß es solche Einrichtungen gibt. Das ist ja auch ganz nebenbei für die Mutter gut, weil sie so auch arbeiten kann.

    @ Zwickel: ich fand Deinen Beitrag schon sehr nachdenkenswert. Besonders die Passage mit den sich die Taschen vollstopfenden Politikern hat mich schon sehr nachdenklich gemacht. Ich glaube, Du hast Recht: wenn das bischen Geld für soziale Dienste vom Volk gespendet wird, haben sie einfach nur mehr für sich selbst.
    Und was die Förderung von behinderten Kindern angeht, da erlebe ich eben im Bekanntenkreis gerade "Dein Modell" als gut. Daß das natürlich nicht immer grundsätzlich für alle gilt, wissen wir ja. Aber wenn die Eltern mitziehen, ist vielleicht vieles besser.

    Wenn man 'mal in die Entwicklungsländer sieht, wo ja die vielgepriesene "Integration" notgedrungen stattfindet, wird man feststellen, daß das Modell zumindest fraglich ist. Da wachsen doch alle zusammen auf und der Behinderte bleibt garantiert auf der Strecke.

    Ich kann mir schon vorstellen, daß uns das der Staat als die bessere Methode verkaufen will. Auf jeden Fall kostet sie nicht so viel. Das wird wohl der Antriebsmotor sein.

    VG Elfie

  • Hallo Tom,

    ich glaube durchaus, was ich dort schreibe. Geld allein macht auch nicht glücklich. 43 Mio- was will ich damit? Klar würde ich einen Teil behalten, um mir Wünsche zu erfüllen, die man eben leider nur kaufen kann. Aber das ist doch nicht alles im Leben. Ich engagier mich gern im Freundeskreis bei unseren Patenkindern und helfe bei der einen oder anderen Aktion von Round Table childrens´wish. In vielen Fällen ist geben nämlich schöner als nehmen.
    Den Jugendämtern das Geld zur Verfügung zu stellen, ist vielleicht nicht ganz der richtige Weg, wenn die Politik dann weiter den Rotstift ansetzt. Allerdings habe ich am Wochenende in der letzten Capital Ausgabe Heft 26 Seite 163 von einer engagierten Hamburgerin gelesen, die mit Ihrer Wellcome gGmbH sehr erfolgreich ist und mit dem social Entrepreneur Preis 2007 ausgezeichnet wird. Mit ihrem Projekt ist sie mittlerweile an 50 Standorten vertreten und hat gezeigt, dass soziales Engagement auch mit unternehmerischen Denken machbar ist. Sie und ihre Helferinnen kommen, wenn die Hebamme geht und die frischgebackene Mutter mal Entlastung benötigt. Das wäre zum Beispiel ein Projekt, was ich dann mit einem Batzen Geld unterstützen würde, wenn ich soviel hätte, dass ich nicht wüßte wohin damit.

    Andererseits hat das Jugendamt gleich die Möglichkeit, auf die vernachlässigten Kinder zuzugreifen und für sie unhaltbare Zustände sofort zu beenden. Eine andere Organisation kann nur auf Mißstände aufmerksam machen und das Jugendamt einschalten. Wenn die aber überlastet sind in den Amtsstuben, wird der Fall auch nicht sofort behandelt.

    Aber da ich leider nicht im Lotto gewonnen habe und deshalb soviel Geld nicht verteilen kann, kann ich eben nur im Rahmen meiner Möglichkeiten tätig werden. Andere schaffen ja nicht mal das.

    LG
    Bille

  • Hallo Mädels und Buben :D

    sorry, wenn ich da mal n bisschen auf den Putz gehauen habe, eigentlich bin ja ein ganz vernünftiger Mensch, aber soviel Ungerechtigkeit stimuliert meinen Adrenalin-Spiegel ;)

    Jetzt sind wir ja doch weit vom Ursprungsthema abgekommen, will auch nurnoch einen Aspekt einschieben, weil er mir sehr am Herzen liegt, da ja gerade die Euro-Afrika Konferenz stattgefunden hat und Merkel sich die Schnüss verbrannt hat (das soll aber keine Bewertung sein).

    Zum Thema Entwicklungshilfe und armen Leuten durch Spenden helfen:
    Schauen wir uns mal in Afrika um, da werfe ich einfach mal Namen in den Raum: Kasawubu, Lumumba, Idi Amin, Kaiser Bocassa, Mugabe....es gibt noch n paar mehr, fallen mir gerade nicht alle ein.
    Die bekamen/bekommen Unsummen an Entwicklungshilfe, nichtnur von uns, sondern von der ganzen Welt.
    Wo bleibt das Geld?
    Da baut einer im religiösen Wahn den Petersdom nach und das Volk hat nix zum essen. Riesensummen landen in einem total überzogenen Militärhaushalt, dafür wird der grösste Teil des Staatshaushaltes verwandt.

    Aaaaaber....die Deutschen denken sie seien schlau....sie leisten die Entwicklungshilfe projektbezogen, d.h. es gibt kein Geld, sondern sie finanzieren Strassenbau, Brückenbau, bauen Kraftwerke und Meerwasserentsalzungsanlagen und vieles mehr....und alle klatschen.

    Aaaaaber, was macht der schwarze Diktator? er braucht jetzt kein Geld mehr für die Infrastruktur des Landes, das bezahlen ja die schlauen Deutschen, er hat jetzt nochmehr Geld aus seinem Staatshaushalt fürs Militär......und kauft auf Teufel komm raus militärische Güter bei den Amis.
    Mann ist das schlau.

    und was machen wir, die einfachen Leute auf der Straße? wir spenden und spenden und denken das ist für einen guten Zweck.

    uuups, ich wollte ja garnicht politisch werden, sorry

  • Ich hab doch geschrieben Kindergarten und nicht Schule. Und das was Du noch über mich gesagt hast... weswegen fehlt es mir denn an geistiger Tiefe?? Ich bin heute gut gelaunt, also her mit der Antwort :D

    Coco

  • Zitat

    .... Und das was Du noch über mich gesagt hast... weswegen fehlt es mir denn an geistiger Tiefe?? Ich bin heute gut gelaunt, also her mit der Antwort...

    Na gut, du willst es so, sach hinterher nicht, du wärest nicht gewarnt gewesen :D

    Erstmal eine Richtigstellung: ich habe nicht gesagt, dass es DIR an geistiger Tiefe fehlen würde, sondern dem Rest deines Postes. Ich gehe mal davon aus, dass dein geistiger Tiefgang sich nur gelegentlich in Flachwasser aufhält :D

    Zitat

    Das mit dem ganzen Spendengerede ist doch totaler Käse, wenn wirklich jemand daran interesse hätte Kindern in Afrika zu helfen, dann würden ihnen auch geholfen werden. (Ich rede von diversen Staaten) Das Ziel ist doch eher, solche ´Problemfälle´ wie Afrika aus dem Weg zu räumen. Nur wills ja keiner sehen....


    uuuups, dazu fällt mir wirklich nix ein, meinst du das wirklich?
    Dazu isses jetzt ganz sicher zu spät, zu Zeiten als die Neueinwanderer in Amerika die Indianer abschlachteten und auch die Aborigines in Australien abgeknallt wurden, hat man sich der Schwarzen Afrikas noch als billige Arbeitskräfte bedient und somit den Kontinent geplündert.

    Bin mir nicht sicher was genau du damit meintest.

    Zitat

    ...wir haben doch soooooo viele Arbeitslose, warum arbeiten die nicht wenigtens ehrenamtlich wenn sie eh nichts zu tun haben? DAS ist helfen.


    Mädel, du scheinst auch dies nicht zu verstehen. Um arbeiten zu können, muss erstmal Arbeit vorhanden sein. Auch ein ehrenamtlicher Arbeiter wird nix zum Arbeiten finden, wenn keine Arbeit vorhanden ist.

    Ist aber doch Arbeit da, dann soll man bitteschön den Arbeitenden dafür angemessen bezahlen.
    Also nix mit ehrenamtlich, was auch immer du unter dieser Bezeichnung verstehst.

    Ich mag dich, deshalb hole ich mal etwas weiter aus und erkläre es dir:

    Schau mal die Ein-Euro-Jobber, diese Idee war ein Griff in die Kloschüssel.
    Diejenigen welche nämlich für Arbeit bezahlen sollten, die sogenannten Arbeitgeber, bedienen sich solcher Ein-Euro-Jobber und lassen von ihnen Arbeiten erledigen die normalerweise ein anderer gegen ordentliches Salär leisten könnte.
    Das führt dazu, dass die Arbeitssuchenden diesen Job nicht bekommen, weil andere Arbeissuchende ihn für einen Euro schon erledigen.
    Schlau gelle?

    Dreimal darfst du raten wer dabei den Gewinn macht.

    Aber wir Deutsche sind ja sooooo schlau... :D

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