Kevin Rudd entschuldigt sich

  • Kevin Rudd's Ansprache hat mich zutiefst bewegt, und es hat mich an Willy Brandt erinnert, als er vor dem Ehrenmal des juedischen Ghettos in Warschau niederkniete, das war 1970 und ich war noch ein Kind, ich verstand aber schon damals, dass diese Geste, eine Geste der Versoehnung ist.
    Kevin Rudd hat heute den Grundstein fuer eine bessere Zukunft gelegt, sowohl fuer die Wahl-Australier, als auch fuer die Aboriginis. Er hat die Hand ausgestreckt zur Versoehnung, und ich bewundere seinen Mut und seine Zivil-Courage !
    In seiner Rede sprach er davon, dass den Aborigines grosses Leid zugefuegt wurde, indem man ihre Familien zerriss, und ich verstand zum ersten Mal wirklich, was von 1930 bis in die 70-iger Jahre geschehen ist. Rudd sagte ' Stellen Sie sich mal vor, dies wäre Ihnen passiert ! Man hätte Sie von Ihrer Familie weggenommen, oder stellen Sie es sich aus der Sicht der Muetter und Väter vor, man hätte Ihnen Ihr Kind weggenommen ! '

    Danke, Kevin Rudd !

    Gruss
    Kerstin

  • Im Gegensatz dazu, haben viele Kollegen und Familie das Szenarion überhaupt nicht begrüßt. Es kam überhaupt kein Verständniss. Zeitgleich kam heute ein Bericht im Radio, dass immer mehr Einwohner (hellerer Hautfarbe) die Stadt verlassen, weil sie sich nicht mehr sicher vor den Aboriginies fühlen.

    Mr Rudds Worte haben meinen vollen Zuspruch . Meine Meinung aber hier (unter Freunden u Familie) zu äusern steht mir nicht zu. Ich werde beide Mentalitäten nie ganz verstehen. Egal wieviel ich lese und lerne. Es steht mir nicht zu mich in diese Politik einzumischen. Ich bin eine Ausländerin und Gast in diesem Land.

    So, jetzt geh ich rüber zu meinem Nachbarn, alles "halb Aboriginies" (heist das so im dt. ? ) Bin gespannt, was Sie dazu meinen.


    LG

    funstralia

  • hallo Funstralia,

    stimmt, so sehen es hier auch etliche, mit denen ich heute gesprochen habe: sie zahlen und zahlen seit Jahren (also von den Steuergeldern), es ändert sich nichts, und es ist ein Faß ohne Boden.

    Kommt mir irgendwie bekannt vor .....

    aber um Himmelswillen, will hier keine Diskussion über die deutschen Zahl-löcher losreißen.

    Ich fand die Rede von Kevin Rudd ausgesprochen gut. Hat er geschickt gemacht, die Hinweise: wenn Sie selbst es gewesen wären, wenn es Ihre Kinder gewesen wären, die nicht nach Hause kommen.

    Eine ältere Dame wurde im TV eingeblendet -offenbar eine Betreuerin in den Zeiten. Die sagte "sorry - bitte wofür? dafür dass die Kinder Unterricht bekommen und was gelernt haben?"

    mehrheitlich im TV waren aber die Stimmen: es wurde Zeit.

    Gruss Susanne

    I am, you are , we are Australian !
    [COLOR=red]DANCE[/COLOR] as though no one is watching you,
    [COLOR=chocolate]SING[/COLOR] as though no one can hear you,
    [COLOR=darkred]LIVE[/COLOR] as though heaven is on earth

  • Hallo Kerstin!!!!
    Ich sehe es genau wie du. Bin totall für Aboriginie weil ich mir immer vorstelle egal wo unrecht entsteht wie wurde ich mich fühlen wenn mir das selber passieren wurde???????. ABER ich kann nicht mitreden wenn ich nicht im Land lebe wo sich das alles abgespielt hat. Ich kann nur meine Meinnung äußern.Es ist eine Klincke mit zwei Seiten. Es ist unrecht geschehen auf beiden Seiten, bestimmt. Aber die Aboriginie sind immer noch leidtragend bis Heute. Nur wenige habe sich mit der Zeit zurecht gefunden. Du siehst niergendwo das eine Aboriginiefamily ganz normal in eine Pub rein kommt???????Ich persönlich erlebte es nur in Halls Creek oder in Alice.Ja ich weiß egal wo, es gibt die GUTE und die SCHLECHTE überall auf der Welt so ist es auch bei der Aboriginie??????? ODER.
    Lieben Grüss, Wombat1996

  • Sowas hätte schon vor 100 Jahren in Amerika passieren sollen, und vor 200 Jahren in Afrika.
    Aber damals hat sich da noch keiner für interessiert. :(

  • genau das sagt mein Freund (Australier) auch. Bei vielen seiner Bekannten ist die Freude über diese Regierung deshalb schon getrübt, und er glaubt, der Graben würde sich nur verbreitern. Er geht im Übrigen immer davon aus, daß wir als Deutsche besonders gut verstehen, daß man für die Verbrechen der Vorfahren nicht mehr verantwortlich gemacht werden möchte.

    LG Elfie

  • Hallo Elfie,

    mit der Bemerkung hast Du Recht, wenn Dein Freund meint, dass wir Deutsche eigentlich Verständnis dafür haben müßten, für die Verbrechend der Vorfahren nicht mehr verantwortlich gemacht werden zu wollen. Deutschland soll sich immer in alle Himmelsrichtungen nur ducken sonst hält man uns die Vergangenheit vor.
    Ich erinnere mich noch sehr genau an die Diskussionen, als während der WM hier überall Flaggen hingen und auf öffentlichen Plätzen die Hymne gesungen wurde- dürfen wir das als Deutsche überhaupt? Dürfen wir auf Leistung stolz sein und uns freuen, auch wenn wir eine schreckliche Vergangenheit haben, die wir jetzt aber erst gerade aufarbeiten? Mit Aufarbeiten meine ich nicht nur Geschichtsunterricht sondern auch Biografien in Schrift- und Filmform. Nachdem die Kriegszeit und Judenverfolgung in etlichen Filmen schon oft aufgegriffen wurde, werden in Deutschland inzwischen Filme gezeigt über die DDR- vor und nach dem Mauerfall und Einzelschicksale herausgegriffen und authentisch dargestellt. Oder nehmen wir den Fall Contergan- ein Film dazu ist auch erst vor kurzem ausgestrahlt worden. Verantwortlich für die gezeigten Zustände ist aber auch eine andere Generation. Trotzdem finde ich, dass solche Themen immer mal wieder aufgegriffen werden müssen, um nicht ganz zu vergessen und hoffentlich für die Zukunft daraus zu lernen.

    Eine Entschuldigung gibt beiden Seiten die Möglichkeit zum Gespräch, eine Basis für eine Zusammenarbeit herzustellen und einander mit Respekt zu begegnen.

    Ich persönliche empfinde es zum Beispiel als eine ziemliche Frechheit, dass die Vorsitzende vom Zentralrat der Juden - und ihre Vorgänger- hier in Deutschland dauernd den Zeigefinger hebt und uns Deutsche an unsere Vergangenheit erinnert. Ausländerfeindliche Attacken in Deutschland werden von Deutschen Politikern verurteilt- die Bevölkerung soll damit zur Ordnung gerufen werden und sich von solchen Attacken distanzieren um ein Rechtsempfinden zu sensibilisieren. So- können wir also allein, brauchen wir keinen zusätzlichen erhobenen Zeígefinger, oder?

    Schaut man sich aber mal die Entwicklungen in Israel und im Gazastreifen an- dann kann ich nicht wirklich feststellen, dass dazu aus Politik/ Gesellschaft oder Kirche in Deutschland jemand das Rückgrat hat und vor laufenden Kameras eine Stellungnahme abgibt.

    Über Ausgleichszahlungen kann man sich natürlich immer streiten. Ich werde auch nicht gefragt, ob mit meinem Steuergeld irgendwelche Denkmäler/ Mahnmale unterhalten werden sollen. Oder ob es gerecht oder ungerecht ist, wenn die Verantwortlichen des Contergan Skandals fast ungeschoren davon kommen und die Opfer mit einer lächerlichen Entschädigung abgespeist werden durch die verantwortliche Firma und die Allgemeinheit die weitaus höheren Folgekosten trägt. Das ist nun mal so, dass oft das Ausmaß einer Ungerechtigkeit und falschen Handlung erst viel später wahr genommen wird und diejenigen, die es eigentlich verantworten müssen, nicht dafür aufkommen, sondern die späteren Generationen dafür gerade stehen.

    Umso wichtiger ist es, dass wir unserer eigenen Verantwortung bewußt werden- oder man riskiert in Zukunft Vorhaltungen von Kindern und Enkeln.

    Liebe Grüße
    Bille

  • Hallo Bille,

    Du sprichst die Dinge aus, die viele Deutsche denken. Wir haben uns auch ein Recht auf Respekt erworben. Wie viele andere auch würde ich etwas darum geben, das Unrecht der Vergangenheit ungeschehen zu machen.

    Ich bin davon überzeugt, daß unsere Zahlungen nicht dort angekommen sind, wo sie sein sollten, aber.....

    Was Australien angeht, ist es mir nicht möglich, mir eine wirkliche Meinung zu bilden. Das kann man als Aussenstehender vielleicht nicht. Ich hoffe nur, daß dort ein anderer Weg als "Zahlung" gefunden wird. Das hat hier schon nicht geklappt. Ich habe nicht den Eindruck, daß ich als Deutsche heutzutage in Polen oder Israel gern gesehen bin. Unvoreingenommen schon mal gar nicht. Wenn ich Israeli wäre, würde es mir sicher nicht anders ergehen. Eine wirkliche Verständigung der jüngeren Generationen ist doch nie richtig versucht worden.

    Vielleicht erwarten wir auch einfach zuviel.
    Ein schwieriges Thema, bei dem man nie ans Ende kommt.

    ratlose Grüße
    Elfie

  • Zitat

    Original von pauline
    Erzähl doch mal, wie das Treffen mit deinen Nachbarn verlaufen ist. Wie waren die Meinungen?

    Gruss pauline

    Sehr kompliziert zu erklären. Ich lebe in einer Straße in der viele "Aboriginal" wohnen. Wir sind alle freundlich zu einander. Sie nennen mich "Sister" und ich Sie "Brother". Wir lachen viel zusammen und ich bekomme oft Geschichten erzählt, die einfach unglaublich sind.

    Man wird mir nicht sagen, das man die "Weißen" haßt genau wie mein Mann Ihnen auch nicht sagt, was viele Australier von Ihnen halten. ICh find das zusammenleben sehr schwierig aber Interessant.

    ICh habe festgestellt, das viele der "abroriginal" eine ganz andere Wertvorstellung haben als wir. Wir bekamen letztenes einen Rasenmäher geschenkt. Wert ca 250 Dollar. Man brauchte Ihn wohl nicht mehr und war im Gegenzug glücklich über ein 6pack Bourbon ?(

    Man hat Mr. Rudd´s Rede begrüßt aber es ginge wohl nicht um das Sorry, man möchte einfach mehr Respekt von den "weißen".Und immer wieder höre ich, das Sie Ihr Land wiederhaben wollen. Den Respekt wird aber nicht erlangen, solange die Regierung unterschiede macht.

    Australier erzählen mir immer wieder, wie gut es "Aboriginal" haben. Keine Probleme bei der Wohnungssuche, Essensvoucher ohne Ende, Staat würde Zinszahlung für ein Auto übernehmen, wenn sie nicht mehr in der Lage sind zu zahlen, freie Medicals und Impfungen, erhöhtes Centrelink Geld. Leider weiß ich nicht, ob dies alles war ist.

    Auf alle Fälle herrscht in diesem Land eine 2 Klassen Politik.

    Die Polizei ist viel nachsichtiger mit "Verbrechern" mit dunklerer Hautfarbe. Dies konnte ich selbst sehr oft mit ansehen. Die Tatsache bestürzt mich und da kann ich das Unnwohl der Australier auch verstehen.

    Bille und Elfie haben die Tatsachen wunderbar auf den Punkt gebracht. What else can we say?

    Grüße

    funstralia

    2 Mal editiert, zuletzt von funstralia (15. Februar 2008 um 22:51)

  • Ich bin gerade zurück von Walgett (NSW) und Lightning Ridge (NSW) um den Regen in Sydney zu entgehen und das Wetter dort war wie im Bilderbuch, warm, sonnig und Badegelegenheit.

    Beide Orte haben einen angemessenen Anteil an Eingeborenen und es war interessant zu sehen wie am Abend Jugentliche beider Rassen zusammen auf der Strasse gingen.
    Ich glaube die Zukunft liegt bei den jungen Menschen die zueinander finden, die älteren sind Vielerorts kein Vorbild in keiner Weise und das elterlicher Zwangsentzug und Schuleinweisung nicht mehr möglich sind kann man nur hoffen das alle Probleme sich mit der Zeit beheben.
    Walgett war vor 20 Jahren ein Ort wo man auftankte und mit Vollgas weiter fuhr, trozdem war es unvermeidlich das ich von einer Gruppe netter Eingeborenenkinder eine Ladung Steine auf das Auto bekam! So war es damals.
    Lightning Ridge, das zivilisierter ist hat einen geringeren Anteil Eingeborener. Trozdem kann ich folgendes berichten das keine Ausnahme darstellt.

    3 Eingeborenenmädchen im Schulalter, ca 12-14 Jahre alt. Sie hätten eigentlich in der Schule sein müssen, aber dazu kann man sie nicht zwingen, sie befanden sich täglich im Schwimmbad, liefen mit ihren dreckigen Schuhen auf den Bänken rum wo andere darauf sitzen und sogar auf den Tischen wo man normal ißt. Weder die Mädchen zeigten einen Hauch von Kultur noch offensichtlich die Eltern unbekannter Weise. Natürlich, wer nicht in die Schule geht lernt nicht Lesen und Schreiben so wie die Eltern auch und können sich auf ein Leben von staatlicher Unterstützung freuen.
    Am Abend fuhren ihre jüngeren Artgenossen mit Fahrrädern durch Privatgrund und Respekt vor den Besitz anderer haben die Leute nicht.
    Die 3 Mädchen hatten es geschafft am frühen Abend in einen hoch eingezäuntes Sportgelände einzubrechen, den "Draufsitzrasenmäher" mit Anhänger zu stehlen und sind damit auf den Sportgelände rumgerast.
    Als später die Polizei kam und lange dastand und wartete, waren sie verschwunden.

    Ich bin froh die Ansprache von Kevin Rudd nicht gehört zu haben.

    Einmal editiert, zuletzt von ntf (16. Februar 2008 um 01:06)

  • Zitat

    Original von ntf
    Ich bin froh die Ansprache von Kevin Rudd nicht gehört zu haben.

    Diese Aussage bestaetigt den Eindruck, den ich schon laenger von Dir habe. Du hast Deine Einstellung und bist gar nicht bereit, ueber diese zu diskutieren oder diese gar zu ueberdenken. Wahrscheinlich wuerdest Du es als Schwaeche sehen, wenn Du eingestehen muesstest, dass Du falsch gelegen hast.

    Deine (ja, ich finde man kann sagen, geradezu rassistischen) Ausfaelle finde ich hochgradig peinlich - man kann immer einzelne negative Beispiele heraussuchen. Haettest Du die Rede von Kevin Rudd (und, trotz allem negativen Beigeschmacks, die von Brendan Nelson) gehoert, haettest Du auch positive Beispiele gehoert und haettest Du die Reaktionen des Grossteils der Bevoelkerung (woher die 80% kommen, die jemand hier als angebliche Gegner genannt hat, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen) erlebt, haettest Du Menschen gesehen, die auf der einen Seite bereit sind, Fehler und Unrecht der Vergangenheit zu gestehen und auf der anderen Seite Menschen, die bereit sind zu vergeben und einen Neuanfang zu wagen. Das mag pathetisch klingen - nun, die Enschuldigung ist, wie sowohl Rudd und Nelson gesagt haben, nur ein symbolischer Anfang, die grosse Arbeit kommt noch. Fuer die Aborigines jedich war diese Geste wichtig und fuer ein besseres Zusammenleben mit der grossteils weissen Bevoelkerung vielleicht auch erforderlich.

    Sicher werden einige jetzt Kompensationsforderungen stellen. Und warum auch nicht ?

    Das ist der Punkt, der mir auch an Kevin Rudd nicht gefaellt - wenn jemand (ob eine Privatperson, ein Staat oder sonstjemand) John Howard oder Kevin Rudd ihre Kinder weggenommen haette, haette John Howard dann auch gesagt, dass das halt so ist oder haette Kevin Rudd eine Entschuldigung gereicht ? Wuerdet Ihr auf Schadensersatzforderungen verzichten ?

    Kann ich mir kaum vorstellen !

    Australier und wir Zugezogenen sind gerne bereit, die Vorteile die dieses Land uns bietet zu nehmen - ist es dann nicht fair, auch die Kehrseite (und ob Kompensationszahlungen zu Steuererhoehungen fuehren wuerden ist auch nicht sicher) in Kauf zu nehmen ?

    Uebrigens - Kanada und Neuseeland haben sich bei ihren jeweiligen indigenen Bevoelkerungen nicht nur entschuldigt, sondern haben auch Kompensationszahlungen geleistet !

    Signaturen werden überschätzt... 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Dominique (16. Februar 2008 um 01:49)

  • @ Dominique

    Bitte enthalte Dich deiner kindlich naiven Vorurteile über mich. Wenn Du schon fast 44 Jahre in Australien lebst wie ich und über den ganzen Kontinent mit so vielen Eingeborenen zusammen gekommen bist wie ich dann gewinnst Du eine realistische Einsicht der Sachen von denen Du bei Dir überhaupt keine Vorstellungen hast.
    Kevin Rudd hat halt einmal wieder etwas Politik gespielt, darin ist er sehr gut und es kostet ihm ja nichts. In allem anderen hat er bis jetzt leider schwer verfehlt, seine großen Töne waren nur geplapper!
    Die Japaner bringen soviel Wale um wie sie wollen, er hat unser Schiff von der Ausreise verzögert und es ist handlungslos.
    Er zieht unsere Soldaten ab, ebenso wie versprochen, aber schickt sie jetzt in andere Regionen und das für unbegrenzte Zeit.
    Seit seinem Amtsantritt läuft die Inflation wieder nach oben und viele Australier können ihre Häuser nicht mehr bezahlen und die NSW Labour Regierung hat jetzt freien Lauf-jetzt wird die Stromversorgung privatisiert und wer dann nicht zahlen kann sitzt da mit kalten Hintern!
    Ob wir in den nächsten 4 Jahren auch Taten von diesen Politiker sehen werden, dessen Frau in ihrer Firma die Arbeiter unterbezahlte?

    Leute, seid doch ein wenig mehr realistisch oder behaltet Euren unqualifizierten Krampf für Euch selbst.

  • Zitat

    Original von ntf

    Leute, seid doch ein wenig mehr realistisch oder behaltet Euren unqualifizierten Krampf für Euch selbst.


    Hört! Hört! Dazu fallen mir ein paar Sprüche, aus der Bibel, ein.

    Kluge Menschen zieren das Wissen durch treffende Worte; aber der Mund der Unverständigen quillt über von Torheit.

    oder

    Der Eigenbrötler tut nur, was ihm in seinen Kram passt; heftig wehrt er sich gegen jede bessere Einsicht.


    Unsere Regeln


    Ich bin für das verantwortlich was ich sage - nicht für das was Du verstehst.

    Einmal editiert, zuletzt von DustyTim (16. Februar 2008 um 07:57)

  • Dusty, wenn es um die Bibel geht, kann ich leider nicht mitreden. Wenn es um Dich geht erinnere ich mich nur Deiner großen Meckerei über meine Bildereinträge die Dir einfach aus eigener Kurzsicht nicht passten.

    Ich sollte noch einen Zusatz zu den Erleuterungen von Dominique beitragen.
    Es wird des öfteren Vergleiche gezogen zwischen den Eingeborenen von Neuseeland und denen von Australien.

    Den Eingeborenen von Neuseeland wurde niemals Land enteignet, die Tatsache ist das die Kultur der Maoris bereits beim Eintreffen der Flotte eine Regierung gegründet hatten und das Land vertraglich verpachtet wurde. Nichts so in Australien wo es keine Representation der Urbevölkerung gab und die Leute kaum die Steinzeit hinter sich hatten.

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