514 Kängurus in Australien eingschläfert

  • 514 Kängurus in Australien eingschläfert
    Die australischen Behörden haben die gezielte Tötung von mehr als 500 Kängurus abgeschlossen. Insgesamt seien 514 Tiere eingeschläfert worden.

    (sda) Die Tiere hatten sich auf einem stillgelegten Militärgelände nahe der Hauptstadt Canberra eingenistet, teilte eine Sprecherin des australischen Verteidigungsministeriums mit. Die Aktion habe zehn Tage gedauert.

    Allen Protesten von Tierrechtsaktivisten - wie etwa Ex-Beatle Paul McCartney - zum Trotz, hatten Canberras Behörden an der Tötung der Kängurus festgehalten.

    Sie argumentierten, die Zahl der putzigen Beuteltiere habe derart zugenommen, dass sie auf dem Gelände grossen Schaden anrichteten und unter anderem selbst seltene Tiere bedrohten. Eine Umsiedlung lehnten die Behörden aus Kostengründen ab.

    Die Tierschutzorganisation RSPCA befürwortete ebenfalls die nach ihren Worten sanfte Tötungsmethode - die Tiere wurden zunächst mit Betäubungspfeilen ruhig gestellt und dann eingeschläfert. Private Landbesitzer schiessen jährlich Millionen Kängurus ab, um ihre Zahl unter Kontrolle zu halten.

    Quelle: http://www.bielertagblatt.ch/News/Ausland/112567

  • Weg mit den Biestern...Sind zu viele, über 30 Millionen sollen es sein.

    Wesentlich besser als dass sie bei der nächsten Trockenheit verhungern. Und schmecken tut das Fleisch auch nicht sooooooo schlecht.

    Tierrechtsaktivisten haben auch nie so recht eine machbare Antwort. Man kann sich immer billig Ruhm erwerben in dem man empört "Rettet die Känguruhs" schreit, aber wo wohnen die Tiere alle dann? In Paul McCartneys Garten bestimmt nicht.

    In Südafrika ist es mit den Elefanten genauso, sie werden geschützt durch internationalen Druck bis der Krügernationalpark wie ein Kriegsgelände aussieht weil die Viecher alle Bäume abbrechen oder ausreissen. Darunter leiden alle anderen Tiere. Und Toll ist natürlich auch, dass es riesen Lager von Elfenbein gibt, die nicht verkauft werden dürfen, obwohl der Tierpark das Geld bitternötig hat. Aber es wissen alle im Ausland ja alles besser... gerade da wo die Rehe, Wölfe, Bären, Wildschweine usw längst dem Menschen weichen mussten. :baby:

    Haaach, irgendwo waren doch meine Pillen.... :D

  • geb dir volkommen recht, aussie hans , so ein kangarootail stew ist schon was feines , oder ein gues selbstgemachtes kangaroojerky....
    die 30/30 er eingepackt und ab auf die farm von freunden zum lustigen "one pocket jumper" hunting ....
    lg
    freomax

  • Zitat

    Original von Bernd
    (sda) Die Tiere hatten sich auf einem stillgelegten Militärgelände nahe der Hauptstadt Canberra eingenistet, teilte eine Sprecherin des australischen Verteidigungsministeriums mit. Die Aktion habe zehn Tage gedauert.

    ......

    Sie argumentierten, die Zahl der putzigen Beuteltiere habe derart zugenommen, dass sie auf dem Gelände grossen Schaden anrichteten und unter anderem selbst seltene Tiere bedrohten. Eine Umsiedlung lehnten die Behörden aus Kostengründen ab.

    Wenn ich diese beiden Absätze miteinander vergleiche, frage ich mich ja, wieviel Schaden die Tiere auf einem stillgelegten Militärgelände eigentlich anrichten können. Und welche Tierarten, mit denen sie doch seit Jahrmillionen zusammenleben, bedrohen sie eigentlich? Am ehesten doch sich selbst, weil die Natur ihre Populationen selbst dezimiert, wenn es zu viele gibt. Natürlich nur, wenn der Mensch ihr die Chance gibt und nicht meint, alles regeln und beherrschen zu müssen.

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