Harry und Jürgen: Wie alles begann...

  • Liebe Freunde,

    ich habe endlich wieder ein klein wenig Zeit gefunden zum Weiterschreiben. Erst hatte ich zu Hause lieben Besuch und mußte die Hütte vorher zumindest vom gröbsten Dreck befreien, danach stand dann die Steuererklärung auf dem Programm. :baby:
    Und auf der Arbeit war auch viel los und überhaupt. :D
    Und dann ist da ja auch noch die ganze Planungsarbeit für den nächsten Abenteuertrip im September (alleine die Permits, stöööööhn...), diesmal geht's ja richtig weit raus, über den Talawana Track bis nach Windy Corner, den Gary Highway hoch nach Kunnawaritji, über den Gary Junction Highway rüber nach Kintore und dann die Sandy Blight Junction Road runter nach Docker River. Und dann schauen wir mal. Wahrscheinlich reicht's noch für einen Abstecher zum großen Stein, bevor wir wieder Kurs auf Perth nehmen müssen. OhMannohMann, das ist dann schon wieder der nächste Bericht... :baby:

    Ich stand jetzt vor der schweren Wahl, welchen Bericht ich zuerst anfangen soll, den von den Kimberleys oder den von der Simpson und dem Anne Beadell Highway (sind ja gerade erst wieder zurück), aber ich habe mir gerade überlegt, daß es vielleicht das beste wäre, ganz von vorne anzufangen, mit Harrys und meiner allerallerersten 4WD Tour im Januar 2007. Samt allen lustigen Anfängerfehlern, die bei so einem Unternehmen nicht ausbleiben. :D :P

    Zur Einleitung:
    Wir waren zunächst für zwei Wochen bei der FESA (Feuerwehrbehörde von Westaustralien) in Perth zu Gast, zur Buschbrandbekämpfung. Harrys Bedingung lautete damals, das aber mit mindestens einer Woche "Touri-Kram" zu verbinden, ich stimmte knurrend zu. Wenn ich gewußt hätte, wo das Ganze hinführen würde... :P :D
    Schnell war der Entschluß da, mit einem 4WD zu fahren, auf gut zu befahrenden Pisten, aber halt schon mal ein kleines bißchen ab vom Haupttouri-Strom. Mal schauen, wie das so ist mit der 4WD-Fahrerei.

    Ein Jahr zuvor waren wir nämlich schon einmal bei der FESA zu Gast, damals gab's einen denkwürdigen dreitägigen Ausflug über Silvester aus Perth zum großen Stein (also, wir sind von Perth nach Alice geflogen und von dort zum großen Stein gefahren, obwohl uns ja manche/r hier im Forum auch zutrauen würde, das auch mit dem Auto in drei Tagen zu schaffen; weiß gar nicht wieso... :rolleyes: ), ganz langweilig mit Leihauto über Asphalt, trotzdem gierig. Bei dieser Tour fiel der Beschluß,
    a) wiederzukommen
    und
    b) dann aber mit 4WD, weil besser is das! 8)

    Und so ging die wilde Jagd (anders kann man das nicht nennen, aber wir hatten ja auch nur eine Woche Zeit...) von Alice Springs aus über den Mereenie Loop zum Kings Canyon, dann weiter zum großen Stein und den Kata Tjuta, gefolgt von einer leicht stressigen Verbindungsetappe mal eben runter bis nach Oodnadatta. Durch die traumhaft schöne Painted Desert sind wir dann nach Coober Pedy geöttelt, anschließend weiter nach William Creek und von dort nach Arkaroola. Auch wenn es auf dem Weg dorthin kleinere technische Schwierigkeiten gab, so hat's doch trotzdem noch mit der Ridge Top Tour geklappt. Anschließend standen noch die Brachina Gorge und der Wilpena Pound auf dem Programm, bevor's dann von Adelaide nach Hause ging.

    Vor der Schilderung der 4WD Erlebnisse werde ich den Bericht aber mit unserer allerersten Tour zum großen Stein beginnen, als Präludium sozusagen. :]

    Soviel erstmal für heute. Muß jetzt erstmal die Fotos raussuchen. Müssen ja irgendwo abgeblieben sein. :baby: :baby: :baby:
    Und danach gilt es natürlich, der patriotischen Pflicht gerecht zu werden. Harry hat sich zum Männerabend vor'm Beamer angekündigt. Wenn Deutschland schon verlieren muß, dann wenigstens auf drei Metern Bilddiagonale ist meine Devise... 8)

    Liebe Grüße,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

    85 bloody days until Talawana Track, Windy Corner, Sandy Blight Junction Road and TimTams! :) 8) :)

  • Hi Jürgen!!!!!
    Du bist einmalig, keiner schreibt so toll die Berichten wie du. Lese immer wieder gerne, du bringst die Erlebnise soooooooooo Nahe das man denkt man war selber dabei :] :] :]. Danke und mach nur soooooooo weiter.Lieben Grüss, wombat1996

  • Dein bericht beginnt ja toll.
    Man wird da ja richtig neidisch.
    Zum glück gehts ja bei mir auch bald los.

  • Lieber Jürgen,
    also,ich hoffe Ihr habt das Spiel genossen,ich hab es jedenfalls heil überstanden.Nach solchen Spielen bin ich immer total fertg.
    Ansonsten warte ich natürlich sehr gierig auf den neuen Bericht.
    Super Slogan: Wir buchen-Sie fluchen!!!
    Also frisch ans Werk,wir warten!!!! :D :D :D
    Liebe Grüsse,Anne

    Australia the place to be

    Traumland

    "Lass dir helfen,sonst ertrinkst du",sagte der freundliche Affe,nahm den Fisch aus dem Wasser und setzte ihn in einen Baum.

  • Zitat

    Original von Aussi-Anne
    Super Slogan: Wir buchen-Sie fluchen!!
    Liebe Grüsse,Anne


    Dem kann ich nur beipflichten..... Jürgen hau in die Tasten, wir warten schon ganz gespannt. :D
    Und wie war das mit nem Foto von Harry und dir......... 8)

    [SIZE=10]RIDE ON for IT'S A LONG WAY TO THE TOP...[/SIZE]

  • :D :D :D :D

    Freu mich schon auf deinen Bericht.

    Wann geht es denn endlich richtig los so richtig mit Fotos? :P :P

    Matte
    Das Foto von Harry und Jürgi sind in dem Thread Zurück vpm Gumbarel Highway als finaler Schlusspunkt.

    Viele liebe Grüße

    Elke

  • Alles begann mit einem Praktikum bei der FESA, der Feuerwehrbehörde von Westaustralien. Knapp drei Wochen waren Harry und ich bei den Feuerwehrkameraden in Perth auf den Wachen in Canning Vale und Malaga zu Besuch, gemeinsam mit Mireille, einer lieben Freundin und Feuerwehrkameradin aus der Schweiz, die auf der Wache Jondaloop untergebracht war. Wir bauen freiwillige Feuerwehren in Griechenland mit auf, daher unser Kontakt zur FESA. Harry und ich hatten zuvor in 2004 einen Kurs in USA mitmachen können und sind seitdem Wildland Firefighter. Nun wollten wir die australische Praxis kennenlernen.

    Bereits bei der Vorbereitung ließen uns die FESA Kameraden wissen, daß sie uns vor Silvester einen Crashkurs in Buschbrandbekämpfung angedeihen lassen würden, dann sei über Silvester Pause und danach dürften wir dann auf die Wachen, gierig mit whiiiuuu-whiiiuuuu fahren. 8)

    Tja, da stellte sich also die Frage, was machen wir an Silvester. Jürgi hatte natürlich sofort die bekloppte Idee, mal eben rüberzufliegen nach Sydney. Also nach Flügen geguckt und begriffen, daß die Idee ECHT bekloppt ist, alles schweineteuer. Woraufhin Harry die bekloppte Idee hatte, man könne doch zum Uluru fliegen. Flüge geguckt, noch teurer, noch bekloppter. Der Flug nach Yulara war schlicht unbezahlbar für die kurzen Tage vor Ort. Nur der Vollständigkeit halber noch nach einem Flug nach Alice Springs geschaut und - strike! :D

    Am 31.12. geht's morgens per Taxi zum Flughafen, dann ab in den Flieger und am frühen Nachmittag schlagen wir in Alice Springs auf. Bei der Landung entgeht meinem wachsamen Auge nicht, daß es hier eine Flughafenfeuerwehr gibt. Also den einzigen Polizisten am ganzen Airport schüchtern gefragt, ob man die angucken könne oder ob das Sicherheitsbereich sei. Sicherheitsbereich? Er schmeißt sich fast weg vor Lachen. Jungs, Ihr seid hier im OUTBACK! HALLO?! Er kriegt sich gar nicht mehr ein, weist uns dann aber fröhlich den Weg. Da hinten runter, dann auf der linken Seite, dann klingeln. Ihr müßt halt schauen, ob die Jungs für Euch Zeit haben. Also in der sengenden Hitze hingekrochen (ist das heiß, HIMMELHERRGOTT ist das heiß :baby: ) und geklingelt. Sch...ade, macht keiner auf. Also wieder zurückgekrochen zum Terminal und festgestellt, daß mittlerweile alle anderen weg sind und kein Taxi mehr weit und breit zu sehen ist. :baby: :baby:
    Aber da steht ein Telefon, also Taxi gerufen. Ja, es käme dann jemand, das könnte aber einen Moment dauern. Nun, der Taxifahrer kommt aus Alice. Wer das kennt, weiß wie lange das dauert. Wir also derweil inne Sonne vor uns hin geröstet. :baby: :baby: :baby:
    Der letzte lauwarme Tropfen Cola rinnt die verdörrte Kehle hinab, derweil Harry laut darüber sinniert, wie die Jungs in dem Film "Der Flug des Phönix" Wasser gewonnen haben. Nur für den Fall, daß doch keiner mehr käme, entschuldigt er sich. Und ist ganz enttäuscht, als das Taxi schließlich um die Ecke biegt. Auf der Fahrt zum Crown Plaza Hotel (im Internet gebucht, gut und preiswert, nur wie wir bald merken sollten, ein KLEIN WENIG außerhalb gelegen) gibt uns der Taxifahrer den Tipp, heute Abend ins Bojangles zu gehen. Wir hatten ihn gefragt, wo denn hier Silvesterparty sei. "Naja, so richtig Party nicht, die Leute treffen sich da halt auf'n Bier..."
    Aber erstmal kriechen wir in die Lobby, auch wenn wir dafür das herrlich kühle Taxi verlassen müssen. "Ahhh, hier ist auch Klima. GROSSARTIG!". Das Mädel hinter'm Tresen lacht nur. Sei doch ein schöner kühler Tag im Outback, lediglich 43°C heute.

    Nach einer kalten Dusche ("Harry?" "Watt?" "Laß mich einfach hier unter meiner Dusche zurück, was zählt ist die Mission!") zieht es uns dann doch inne City. Natürlich zu Fuß, schließlich sind wir keine Weicheier. Denken wir zumindest. Mit letzter Kraft schleppen wir uns zwei Kilometer später in den kleinen Supermarkt am Rande der Innenstadt und plündern den Getränkekühlschrank. Anschließend geht's rüber in den "Internet Outpost", ein Mailchen nach Deutschland absondern, daß wir gut angekommen sind. Dann ins Bojangles, Tisch reservieren für nachher. Der Laden sieht gierig aus. 8) Allerdings absolut nuller als nix los. Naja, vielleicht wird das noch...

    Hmm. Was jetzt? Jürgi gelüstet es nach einem leckeren Strawberry Sundae von Hungry Jack's (Burger King). Eine meiner absoluten Leibspeisen in Oz. Also eben hin marschiert. Das sei da vorne gleich um die Ecke. Aha. Um die Ecke in Oz gleich fünf Kilometer. Also, in Wirklichkeit höchstens einer, aber bei der Schweinehitze fühlt sich's an wie fünf. Wir rechnen unterwegs spaßeshalber hoch wie heiß das wohl morgen um die Mittagszeit so sein wird, kommen dann aber zum Ergebnis, daß wir das eigentlich gar nicht wissen wollen. Ahhhh, da vorne ist endlich Hungry Jack's! Quiiiiiiiieeetsch, huuuuuup! 8o Hmm, richtig, da war noch was. Bevor man in Oz über die Straße rennt nach rechts gucken, das ist das andere links. :rolleyes:
    Auf den kleinen Schreck erstmal ein leckeres Strawberry Sundae. Mit ausgedörrter Kehle und gierigem Blick den Laden gestürmt. Aber:
    "Sorry mate, die Maschine ist kaputt." wird mir beschieden. :baby:
    Harry kann sich vor Lachkrampf nicht mehr halten. :P :D

    Nach einer weiteren Wanderung durch den Glutofen des frühabendlichen Alice Springs trudeln wir dann irgendwann gerade noch rechtzeitig im Bojangles ein. Mittlerweile ist der Schuppen rappelvoll. Geniale Partystimmung! Erstmal lecker Fresschen. Wir entscheiden uns für Burger, das Bigger Bugger Steak orte ich zwar auf der Karte, aber das traue ich mir einfach nicht zu das zu schaffen. Zu später Stunde feiern wir fröhlich mit Anna, einer Backpackerin aus Mainz, die hier arbeitet, ins neue Jahr. Was für eine Fete! Wahnsinn! Hier steppt echt der Bär! "Die Leute treffen sich da nur auf'n Bier, keine große Fete". Ah ja. Mann, ich möchte mal erleben, was hier bei einer RICHTIGEN Fete abgeht... :]

    Leicht angedröselt ;) :rolleyes: geht's dann gegen halb zwei doch noch in Richtung Hotel, schließlich haben wir morgen ein Stückchen zu fahren. Runde 500 Kilometerchen wollen abgespult sein bis zum großen Stein. "SCHNÖÖÖÖÖRCH!" "Harry, Du Saufkopp, hör endlich auf zu schnarchen!" "SCHNNUUUUUHHHHHUUUUUURCH, SÄÄÄHHHÄÄG!" Himmel, wo sind nur meine Ohrenstopfen. Aber schließlich :O :O :O

    Bilder folgen, muß die am Wochenende mal raussuchen... :rolleyes:

  • Tja, das mit dem Verlieren war ja nichts :D :D :D *immer noch heiser bin*

    Toll, dass es einen neuen Bericht von dir gibt :] Werde ihn in den Ferien lesen - im Moment komm ich leider zu rein gar nichts. :(

    Ganz liebe Grüße aus Köln,
    Mirjam

  • [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/liebe/a010.gif] Lieber Jürgi, danke fürs Weiterschreiben!

    Freu mich total darauf!

    Wie hast du es geschafft, Harry zum Fussballguggen zu bewegen? :D

    Ganz liebe Grüße aus München. Bin grad erst rein...nach Dortmund :], Paris und Allgäu nun wieder daheim in MUC.

    Bis die Tage... :]

  • Hallo kengalah!

    Zunächst mal willkommen im Forum =)

    Um dir die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, kannst du dir ja schon mal diesen Bericht von farmer112 durchlesen:

    Zurück vom Gunbarrel Highway!

    Das ist schon mal ein kleines Leckerlie zum lesen :] und macht ne Menge Spass. Einfach ein Genuss!

    Viel Spass beim Lesen!

  • Hallo Jürgen,

    auch ich bin begeistert von deinen Berichten. Sie sind einfach klasse. Man hat echt das Gefühl dabei zu sein. Ich bin bei der Suche nach Tipps für meine Routenplanung auf deinen Bericht vom Gunbarrel Highway gestossen und habe ihn gleich verschlungen. Coober Pedy steht bei meinen Jungs und mir auch auf der Liste und nach deinem Bericht bin ich schon richtig "gierig" darauf. Ich hoffe du findest genügend Zeit um weiter zu schreiben und ich hoffe du findest deine Fotos.

    Liebe und gespannte Grüße

    Anne

  • Bild 3: Ist das dein Patrol? Sieht genau aus wie unser, selber Gepäckträger. Als 4WD das beste Fahrzeug was ich je hatte.

  • Hallo Anne,

    ein paar Tips zu Coober Pedy:

    Ihr solltet auf jeden Fall bei Radeka's Backpackers übernachten, und zwar underground. Das ist vor allem für die Kids mit Sicherheit absolut genial. Es handelt sich hier um eine ehemalige Opalmine, die zu einem Motel erweitert worden ist. KULT!

    Radeka's bietet auch eine tolle Tour von Coober Pedy und Umgebung an, startet mittags um 13.00 Uhr und dauert ca. vier bis viereinhalb Stunden. Geht u.a. raus zu den Breakaways und auch zum Golfplatz und zu Crocodile Harry's Home. Absolut empfehlenswert.

    Radeka's bietet auch eine sehr schöne "Sternengucktour" an, bei der raus in die Wüste gefahren wird. Wirklich tolle Ausblicke in den südlichen Sternenhimmel.

    Die Old Timers Mine ist ein weiteres Highlight in Coober Pedy, mit Vorführung von Arbeitsgerät wie z.B. einem Blower.

    Ein MUST SEE ist auch der Underground Bookshop. wo's sehr schöne Bücher zur Umgebung gibt (z.B. über die wilden Zeiten des Birdsville Tracks).

    Falls Ihr einen 4WD habt, fahrt auf jeden Fall von Coober Pedy aus über die Painted Desert nach Oodnadatta und dann von dort aus den Oodnadatta Track hoch nach Marla, wo Ihr wieder auf den Stuart Highway trefft. Gute Outbackpisten, problemlos zu fahren, aber man bekommt dort einen Eindruck vom ECHTEN Outback abseits der Haupttouristenpfade.

    Wenn Ihr keinen 4WD habt, dann könnt Ihr von Coober Pedy aus den sogenannten Mail Run buchen. Mehrmals die Woche können Touristen mit dem Post-Truck mitfahren und entlegene Farmen besuchen und in Oodnadatta vorbeischauen (das Pink Roadhouse ist KULT!). Lohnt sich auf jeden Fall! Buchung geht glaube ich über den Underground Bookshop.

    Wenn Du bei Google das Stichwort Coober Pedy Tourist eingibst, bekommst Du bestimmt noch einige Hinweise mehr. Es lohnt sich wirklich, in Coober Pedy für zwei Tage zu verweilen.

    Liebe Grüße,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

    70 bloody days until Talawana Track, Windy Corner, Sandy Blight Junction Road and TimTams! :) 8) :)

  • Hallo Hans,

    nö, leider nicht. Auf dieser allerersten Tour hatten wir einen ganz normalen 2WD Leihwagen. *SCHÄM* :D

    Auf unseren folgenden 4WD Touren waren wir einmal mit einem Landcruiser 100 Series unterwegs, der war schon ganz ok, danach dann immer mit Landcruiser Troopcarrier HZJ75. Davon sind wir restlos begeistert. Wo der Troopy überall durch geht ist wirklich der Hammer. Hatten auch nie größeren Ärger unterwegs. Nur bei einem Leihfahrzeug ist uns letzten Herbst mitten auf dem Tablelands Track die Klimaanlage verreckt. War ärgerlich bei 38°C Aussentemperatur, aber was willste machen... :rolleyes:

    Gruß,

    Jürgen

    Where the bloody hell am I? :baby:

    70 bloody days until Talawana Track, Windy Corner, Sandy Blight Junction Road and TimTams! :) 8) :)

  • Fenster runter, Hemd ausziehen, abends zwei Bier mehr trinken. Kenn ich...

    In den siebziger Jahren gab es keine Klimaanlagen. Wir hatten Säcke aus leinen, mit so 4 liter Wasser drin an den Stoßstangen hängen, die waren aussen immer etwas feucht und das kühlte gut. Und der Landrover hatte diese Klappen unter der Windschutzscheibe, die haben wir aufgemacht und Bierflaschen in nassen Tüchen eingewickelt davor hingelegt. Ach die gute alte Zeit (NOT).

    Einmal editiert, zuletzt von AussieHans (4. Juli 2008 um 17:08)

  • Huhu Jürgen,
    hab grad deine Tipps für Coober Pedy aufgesaugt! Das mit dem Mail Run habe ich ja schon geplant :] Meinst du, dass für den anderen Stuff ein Tag reicht? Müsste doch oder? Wir haben nämlich nur zwei Tage insgesamt Zeit, und wenn einer für den Mail Run draufgeht, dann bleibt ja nur noch einer für den Ort :rolleyes: Wobei wir die Mine auslassen werden.
    Oh, ich freu mich schon so, obwohl es noch so lange ist :D :D Und danke auch für den Tipp mit der Sternentour, davon hatte ich noch nichts gehört!
    Liebe Grüße nach Dortmund,
    Mirjam

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