Wieso sind die Angelsachsen offener zu fremden Menschen? Und die Deutschen genau andersrum.
"rude Germans"
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flohrich -
18. März 2009 um 15:41
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Tut mir leid, dann wohnst du vielleicht in der falschen Gegend oder so. Ich finde es auch hinderlich, da von deinem Beispiel zu generalisieren.
Ich wohne mitten in Berlin, von vielen als die unfreundlichste Stadt Deutschlands bezeichnet und verhalte mich ähnlich wie du. Es hat mich noch nie jemand schief angeschaut, sondern alle haben dankbar gelächelt und waren freundlich. Es gibt natürlich in einer wirklichen Metropole teilweise unfreundliche Menschen - das nehme ich aber hin, wenn ich freiwillig da leben will, wo mir die Stadt unzählige Vorteile bietet - Kultur, Verkehrsnetz, Weltstadt usw.Also tut mir ja leid, Australien als schönes Land in Ehren, aber alles Deutsche wieder mal runterzuputzen macht euch eben auch wieder typisch Deutsch. Gerade die Vorurteile über Berlin und dann auch noch der Vergleich mit Canberra sind witzig.
Deutsche gelten übrigens nicht weltweit als unfreundlich. Das ist ein Vorurteil, was ihr euch als typisch Deutsche selbst gebt, weil ihr es gewöhnt seid, euer eigenes Land zu verteufeln. Deutschland wurde erst vor kurzem zum beliebtesten Land der Welt gewählt. Die Deutschen gelten vielleicht als ein bisschen steif, aber bestimmt nicht als generell unfreundlich. Ich habe auch ehrlich gesagt einen echten Freund, der am Anfang zurückhaltend ist, lieber als einen oberflächlichen, überdreht freundlichen Menschen.
Aber okay, ich will niemandem zu nahe treten.
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Hallo Zusammen,
wenn ich das richtig gesehen habe, verweist der erste Link aus dem Starterbeitrag auf einen Bericht aus dem Jahr 2002. Nicht, daß sich seitdem groß was geändert haben muß, aber solche Verallgemeinerungen nehme ich am liebsten immer mit dem, was man uns Deutschen ja ganz allgemein auch abspricht: Mit Humor !
Und der Humor macht es einem auch erträglicher, wenn man aus DU nach D zurückkommt ! Ein Beispiel: Busfahrt in Sydney, die Leute rufen beim Aussteigen "Thank You, Busdriver" nach vorne. Vier Wochen später in Deutschland rief ich dann beim Aussteigen aus dem Bus schön laut "Danke lieber Busfahrer" nach vorne und konnte sofort eine ganze Bandbreite verschiedener Reaktionen an den Gesichtern der anderen Fahrgäste ablesen ! Auch wenn jetzt für einige standhaft am Vorurteil der rüden Deutschen festhalten Wollenden eine Welt zusammenbricht: Bei den verschiedenen Reaktionen war auch Lächeln dabei !
No Worries
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wie langweilig muss einem sein um sowas im internet zu finden, oder ist das so leicht zu finden.
ich hab da jetzt ein wenig gelesen und im ganzen thread und es waere am besten, man wuerde den ganzen thread loeschen, weil in kuerze wird sich hier wieder verbal der schaedel gegenseitig eingeschlagen.
aber es gibt schon ein paar nette deutsche.
leider treten deutsche sehr offt in massen auf, zum beispiel in oesterreichischen wintersportorten, und dann ist man schon wieder froh, wenn sie dann wieder weg sind.die menge macht das gift.
Vorsprung durch technik ist deutsch, und es stimmt, ich bin immer wieder gluecklich, wenn ich in eine neue kueche komme, und da steht ein kombi ofen von rational, made in Germany
leider wissen wenige die vorzuege der hochwertigen technik wirklich zu schaetzen, weil sie den unterschied nicht kennen.
und weil der unterschied unbekannt ist wird der hinweis auf die bessere technik zum beispiel oft abgelehnt.
deutschen wird auswserdem nachgesagt das sie puenktlich und genau sind.
aber wie gesagt wenn ich rude germans in google eingebe werde ich wohl keine lobeshymnen finden.
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Bin mir zwar nicht sicher ob das an mich gerichtet war oder nicht - aber wie schon gesagt - "Das heisst aber nicht das man solche Sachen dann wiederum auf alle beziehen sollte." Was ich auch nicht tue.
Wenn man laenger aus Deutschland weg ist fallen aber schon Sachen auf, die eben etwas anders sind. Ob das nun gut oder eher schlecht ist, das kann man ja jedem selbst ueberlassen. Ich weiss zwar das ich nicht hier bleibe, aber ich weiss auch das ich immer wieder gerne nach Deutschland reisen werde in der Zukunft, wie ich auch die ganzen Jahre vorher gemacht habe.
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Zitat
Original von Blossom
Alles in allem machen die Menschhen in Canberra einen deutlichen zufriedeneren, gluecklicheren, entspannteren Eindruck auf mich als die in einer deutschen Grossstadt.
Also ich bin sehr glücklich und zufrieden in Hamburg (Großstadt
)und sehr vielen anderen Hamburgern geht es genauso. Müsste ich allerdings in Canberra leben, wäre ich sicher nicht halb so glücklich wie in HH.
Nur an der Großstadt kann es also nicht liegen... -
Zitat
Vier Wochen später in Deutschland rief ich dann beim Aussteigen aus dem Bus schön laut "Danke lieber Busfahrer" nach vorne und konnte sofort eine ganze Bandbreite verschiedener Reaktionen an den Gesichtern der anderen Fahrgäste ablesen ! Auch wenn jetzt für einige standhaft am Vorurteil der rüden Deutschen festhalten Wollenden eine Welt zusammenbricht: Bei den verschiedenen Reaktionen war auch Lächeln dabei !
Na, ja..... ein Lächeln kann viel bedeuten!
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Hallo,
also ich vertrete die Theorie, dass in der Deutschland, aufgrunddessen, dass wir alle sogut sozial abgesichert sind, keiner mit dem anderen was zu tun haben muss, sprich, wenn man in rote Zahlen rutscht, dann ist man nicht auf adnere angewiesen, sondern da hilft Vater Staat einem unter die Arme, so werden die Leute isolierter und demnentsprechend auch grober...in anderen Ländern, sprich, hier Australien, hilft der Staat nicht unbedingt den Verschuldeten, so müssen sich Leute untereinander helfen, darum ist auch der Ton freundlicher...
...hm, soviel zu meiner Meinung.
Gruss,
chullain -
Als "rude" wuerde ich mich nicht bezeichnen...ich werde im Alter hoechstens zunehmend zynisch.
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Der ganze Faden "seems bullshit to me". Es kommt immer auf die eigene Einstellung gegenueber anderen Menschen an.
Wenn ich nun hingehe und meine so und so sind fies und rude dann wird es meistens bestaetigt.
Ich habe auch meine Vorurteile (leider). Darum vermeide ich diese Laender zu besuchen. Oft treffe ich Jemanden aus genau diesen Laendern und die sind nett.....dann muss ich mich immer innerlich schaemen! Aber ich glaube wir haben zu einem gewissen Grad alle solch einen Fehler. -
Ich glaube schon, dass die Lebensumstaende Menschen beeinflussen.
In einer deutschen Mietwohnung gibt es eine lange Liste von
"Ich muss...." und
"ich darf nicht......"Auch wenn man seine Nachbarn groesstenteils mag - mich hat es oft genervt, mich mit ihnen auseinandersetzen zu muessen. Wegen jedem Mist: Mueltrennung, Treppe putzen, Blumen im TReppenhaus giessen, ...
Es war mir zuviel, zu dicht.
Auch, wenn ich in die STrassenbahn steig, dicht an dicht gedraengelt stehe und anderer Menschen Schweiss auf mich runtertropft und ich ihren Mudgeruch einatme.....
ewwwwww!Die Grenzen, ab wann es einem "zuviel" wird sind natuerlich individuell verschieden. Im Allgemeinen denke ich aber, dass es sich leichter relaxed sein laesst, wenn man individuelle Freiheit hat und sich frei entfalten kann, ohne dabei den Freiraum anderer zu verletzten.
Wenn man auch einfach Ruhe haben kann und nicht dauernd mit Leuten, Laerm und Licht konfrontiert ist.Ich bin sehr viel ruhiger und entspannter, seit ich "mein Ding" machen kann - ich kann Pflanzen anch belieben vertocknen lassen, keiner stresst wegen der Kehrwoche, keiner spricht mich auf ungeputzte Fenster an, ich kann zu jeder Tages- und Nachtzeit laut Fernsehen, Duschen, Waschen, Musikhoerenund Kartons zusammenreissen bevor ich sie ins Altpapier pack brauch ich auch nicht.
Und keiner laedt Pakete fuer die Nachbarn bei mir ab (was in Erdgeschosswohnungen ehrlich sehr haeufig vorkommt - alle paar Stunden klingelt irgendwer wegen irgendeinem Scheiss. Wenn niemand reagiert, wird an die Tuer geklopft und gewummert)Hier freue ich mich ernsthaft, wenn's an der Tuer klingelt. Eben weil es nicht ein nerviges Ereignis ist, dass alle paar Stunden stattfindet.
Es gibt sicherlich auch ganz viele Menschen, die Metropole toll finden, und die umkommen wuerden in einer Stadt, in der wochentags die Pubs um 11 rum zumachen.
Ich glaube aber, dass im Allgemeinen mit steigender Bevoelkerungsdichte der Stressfaktor zu- und der Toleranzfaktor abnimmt. Ist ja auch klar: Ueber- unter- und miteinander wohnen fordert auch deutlich mehr Toleranz.
In einem Einfamilienhaus (das halt fuer die meisten Menschen in deutschen Grossstaedten unerschwinglich ist) ist der Kontakt, den man zu Nachbern habven muss, ein absolutes Minimum (wenn es um Kosten fuer den Zaun geht).
Alles was ueber die Zaeune hinaus geht ist optional und man kann es auch lassen. -
Zitat
In einer deutschen Mietwohnung gibt es eine lange Liste von "Ich muss...." und "ich darf nicht......"
Wohnst du zur Miete hier in Australien? Falls ja, hast du dir mal den Vertrag von A bis Z durchgelesen? Mieten in Deutschland ist wesentlich entspannter und geht viel mehr zu Lasten des Eigentümers der Wohnung.
ZitatAuch, wenn ich in die STrassenbahn steig, dicht an dicht gedraengelt stehe und anderer Menschen Schweiss auf mich runtertropft und ich ihren Mudgeruch einatme.....
Bist du in den australischen Ballungszentren schon mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren - WÄHREND DER STOSSZEITEN??? Glaub mir, Geruchsnerven leiden hier genauso wie in Deutschland, ich wage sogar zu behaupten, noch ein bisschen mehr, einfach weils hier wärmer ist und die Schweißdrüsen intensiver arbeiten.
ZitatDie Grenzen, ab wann es einem "zuviel" wird sind natuerlich individuell verschieden. Im Allgemeinen denke ich aber, dass es sich leichter relaxed sein laesst, wenn man individuelle Freiheit hat und sich frei entfalten kann, ohne dabei den Freiraum anderer zu verletzten.
Geht in Deutschland auch ziemlich easy, nämlich genau wie hier. Des Rätsels Lösung: zieh einfach ein bisschen raus aus der Masse, ländlicher.
ZitatUeber- unter- und miteinander wohnen fordert auch deutlich mehr Toleranz.
Wie wahr - ebenso in einem Forum
Die Beiträge hier wohnen ja auch über-, unter- und miteinander ...
Bist du vor dem geregelten Deutschland geflüchtet? Liest sich für mich so in deinem letzten Beitrag, vor allem wenn ich so komische Argumente wie
ZitatMusikhoerenund Kartons zusammenreissen bevor ich sie ins Altpapier pack brauch ich auch nicht.
lese. Ob dann allerdings Australien das Land deiner (von übergeordneten Personen ungeregelten) Träume ist???
Nun gut, jeder hat seine eigenen Gründe. Ich kann DEINE zwar nicht wirklich nachvollziehen, aber muss ich ja auch nicht.
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Ist vielleicht nur meine Logik, ist fuer mich aber irgendwie klar, dass zusammengepferchte Menschen weniger glueckluch sind. Ratten in ueberfuellten Kaefigen knabbern sich auch gegenseitig an......
Ein direkter Vergleich:
Mannheim (etwa 310,000 Einwohner) - Canberra (etwa 340,000 Einwohner)In Mannheim ist die Bevoelkerungsdichte 2137 Einw./km(2)
In Canberra 423 Einw./km(2)Mannheim ist also grob 5mal so dicht besiedelt wie Canberra.
Mal ehrlich - es ist fuer mich jetzt keine grosse intellektuelle Leistung, mir auszumalen, in welcher der beiden Staedte die Menshcne mehr Toleranz ueben muessen, wo der persoenliche Freiraum mehr eingeschraenkt wird (um den der Mitmenschen nicht zu verletzen)Einen vergleich der Naherholungsregionen, Parks, Gruenflaechen, Naturschutzgebiete, die sich bei diesen beiden Stadten innerhalb der Stadtgrenzen befinden, kann ich mir hier wohl sparen. Is klar, oder?
Nochmal: Die beiden Staedte sind von vergleichbarer Groesse.
Auch, wenn man Metropolen vergleicht, so ist die Ausdehnung dieser in Australien hoeher, die Bevoelkerungsdichte niedriger.Nix gegen Mannheimer: Es gibt da sehr nette Menschen (auch wenn sie im falschen Teil BaWue's leben..... :P)
Aber ich denke schon, dass die Bevoelkerungsdichte eine Auswirkung auf das Verhalten und den Stresslevel vieler Menschen hat - wie bei den Viechern im Kaefig.....Vielleicht hat das auch mit der Notwendigkeit der Polizeipraesenz zu tun? In D hab ich dauernd Polizisten gesehen: Zu Fahrrad, zu Pferde, im Auto, zu Fuss..... nahezu kein Tag, an dem ich keine Streife gesehen habe (In Stuttgart ist das allerdings wohl auch mehr wie in anderen Staedten)
Hier kann ich mich schon nimmer dran erinnern, wann ich einen Polizisten gesehen habe......
Im Schnitt 1-2mal im Monat oder so.Ich habe mich in Stuttgart auch nie bewusst gestresst gefuehlt. Das war fuer mich halt "normal"
Erst hier, als ich den Vergleich hatte, wurde mir klar, wie gestresst ich war: Ich ertappe mich auch jetzt noch dauernd dabei, den Fernseher, das Radio, Musik, irgendwas laufen zu haben. Nicht, weil ich zuhoere, sondern weil mir Stille und Ruhe unnatuerlich vorkommen.
Und wenn ich darueber nachdenke: Die Abhaengigkeit von Geraeuschen ist wohl irgendwie eine Grossstadt-Zivilisationskrankheit.P.S.: Als ich Freunden hier (die zur Miete wohnen) erzaehlt habe, was in deutschen (schwaebischen) Mietvertraegen so alles drin steht, waren die entsetzt.
Muelltonnen zpuelen, Vorschriften, wann man zu duschen hat und wann cniht, wie haeufig man seine Bude streichen muss...... alles hier undenkbar.
Im Gegenteil: Manche Mieter hier rufen den Vermieter an, wenn eine Gluehbirne kaputt ist. Ist ja "Instandhaltung" und somit Vermietersache...... -
Diskussionen mit Nachbarn um geputzte Fenster und die "Kehrwoche" ist wohl der Preis, den man fuer "Hundehaufen-freie" Fusswege im "schoenen Stuttgart" zahlt...;) Ich habe solche Diskussionen, wie Du sie schilderst, in keiner der Staedte erlebt, in denen ich in Dtl gelebt habe.
Also, ich habe lange in Berlin gelebt und auch in anderen noerdlicheren Staedten in Dtl. Allesamt tolle Staedte, die absolut angenehm zum Leben sind. Und vor allem Berlin ist wohl kaum vergleichbar mit Canberra. Und Canberra ansich stellt wohl kaum eine Grosstadt im herkoemmlichen Sinne dar. Einwohnerzahl hin-oder her. Ich denke, dass es voelliger Bloedsinn ist zu pauschalisieren mit den AUssagen "die meisten Deutschen sind unfreundlich, weil ungluecklich" und "die meisten AUstralier sind gluecklicher, aber dafuer oberflaechlicher". Ob man gluecklich, ungluecklich oder eben unfreundlich oder oberflaechlich ist, haengt wohl kaum davon ab, welche Staatsbuergerschaft man besitzt oder wo man lebt. Viele meiner australischen Freunde zieht es nach Europa. Und auch mich und meinen australischen Partner, der in Sydney aufgewachsen ist, zieht es fuer einige Jahre zurueck nach Berlin. Aber nicht, weil dort alles besser ist, als in Sydney, sondern weil es einfach anders ist und Abwechslung das Leben interessant macht.
Viele Gruesse aus Sydney
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Berlin? Mit dem Sauwetter?! Brrrr......
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Haha, ja, trotz des Wetters. Wir gehen Mitte des Jahres, damit der Schock nicht allzu gross ist und der Berliner SOmmer ist ja im Grossen und Ganzen sehr schoen. Der Winter wird da schon andres, aber da wir in den 2 Jahren, die wir in Dtl sein werden, mind. 2 Mal jeweils im Jan/Februar zurueck nach Sydney fliegen werden, wird der Winter nur halb so schlimm...hoffentlich;). Aber ich freue mich auf ein paar Jahre in meinem deutschen Zuhause, auch wenn es vielleicht temperaturmaessig eher weniger angenehm wird:).
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Zitat
Original von Blossom
IAuch wenn man seine Nachbarn groesstenteils mag - mich hat es oft genervt, mich mit ihnen auseinandersetzen zu muessen. Wegen jedem Mist: Mueltrennung, Treppe putzen, Blumen im TReppenhaus giessen, ...
Es war mir zuviel, zu dicht.
Auch, wenn ich in die STrassenbahn steig, dicht an dicht gedraengelt stehe und anderer Menschen Schweiss auf mich runtertropft und ich ihren Mudgeruch einatme.....
ewwwwww!Ich bin sehr viel ruhiger und entspannter, seit ich "mein Ding" machen kann - ich kann Pflanzen anch belieben vertocknen lassen, keiner stresst wegen der Kehrwoche, keiner spricht mich auf ungeputzte Fenster an, ich kann zu jeder Tages- und Nachtzeit laut Fernsehen, Duschen, Waschen, Musikhoerenund Kartons zusammenreissen bevor ich sie ins Altpapier pack brauch ich auch nicht.
Und keiner laedt Pakete fuer die Nachbarn bei mir ab (was in Erdgeschosswohnungen ehrlich sehr haeufig vorkommt - alle paar Stunden klingelt irgendwer wegen irgendeinem Scheiss. Wenn niemand reagiert, wird an die Tuer geklopft und gewummert)Hier freue ich mich ernsthaft, wenn's an der Tuer klingelt. Eben weil es nicht ein nerviges Ereignis ist, dass alle paar Stunden stattfindet.
Gut , da hast du in einem schwäbischen Kaff gewohnt , wo die Leute spiessig ,engstirnig und kleinkariert sind und dazu noch einen furchtbaren Dialekt sprechen .
In Berlin konnte ich auch machen was ich wollte . Nachts um 3 duschen , meine alten Zeitungen in normalen Hausmüll werfen , Fenster nach belieben putzen , so wie ich halt Lust und Laune hatte .
Niemanden hat es interessiert .
Kehrwoch, diese schwäbische Erfindung , gibt es in Berlin nicht , da hat es einen Hausmeister für .
Augen auf , bei der Wohnortwahl ...
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Diese Verallgemeinerung finde ich absolut daneben: Mehr Platz hier in Australien - eng in Deutschland, mehr Regeln in Deutschland, weniger Polizeipräsenz hier... etc.
Ich komme aus dem genannten schwäbischen Nest Stuttgart, sogar noch aus einer kleineren Stadt in der Nähe, also aus einem Kaff, wo die Leute laut einigen hier "engstirnig und spießig" sind. Ich bin NIE mit der Kehrwoche aufgewachsen. Das findet man zumeist bei den alteingesessenen Schwaben, aber den jüngeren Leuten geht dieses Kehrwochengedöns genauso auf den Keks. Aber das ist nicht vom Land abhängig: Hier in Australien trifft man auch viele ältere Leute, die ...naja...eher traditionelle Werte haben.
Außerdem finde ich, dass Australier viel früher heiraten als Deutsche und früh auf Familie, Kinder und Haus machen - WER ist denn jetzt spießiger?
Zur Ruhe...naja, ich hör hier fast permanent die Swimmingpool-Pumpe von einem Nachbarn links und die Aircon vom Nachbarn von rechts..in Deutschland hab ich´s ruhiger gehabt.
In meinem ersten Job in der Klinik gab´s zig Guidelines und Regeln - mehr als ich es in Deutschland je erlebt habe.
Und die Polizeipräsenz finde ich hier schon sehr extrem, ich seh hier ständig Polizisten, auch wenn sie nur auf die Randalemacher aufpassen, die am Wochenende unterwegs sind.Ja, ich liebe es, hier zu leben, und im Großen und Ganzen finde ich den Lifestyle hier sehr relaxed - das hat aber nichts mit unfreundlichen Deutschen oder mehr Platz zu tun. Wenn du hier in der Großstadt mietest, hast du auch Lärm und Enge, genauso wie in Deutschland. Wenn du auf dem Land oder in einer kleineren Stadt wohnst, hast du mehr Platz und mehr Ruhe - hüben wie drüben...
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Zitat
Original von physiogirl76
Diese Verallgemeinerung finde ich absolut daneben: Mehr Platz hier in Australien - eng in Deutschland, mehr Regeln in Deutschland, weniger Polizeipräsenz hier... etc.
Ich komme aus dem genannten schwäbischen Nest Stuttgart, sogar noch aus einer kleineren Stadt in der Nähe, also aus einem Kaff, wo die Leute laut einigen hier "engstirnig und spießig" sind. Ich bin NIE mit der Kehrwoche aufgewachsen. Das findet man zumeist bei den alteingesessenen Schwaben, aber den jüngeren Leuten geht dieses Kehrwochengedöns genauso auf den Keks. Aber das ist nicht vom Land abhängig: Hier in Australien trifft man auch viele ältere Leute, die ...naja...eher traditionelle Werte haben.
Außerdem finde ich, dass Australier viel früher heiraten als Deutsche und früh auf Familie, Kinder und Haus machen - WER ist denn jetzt spießiger?
Zur Ruhe...naja, ich hör hier fast permanent die Swimmingpool-Pumpe von einem Nachbarn links und die Aircon vom Nachbarn von rechts..in Deutschland hab ich´s ruhiger gehabt.
In meinem ersten Job in der Klinik gab´s zig Guidelines und Regeln - mehr als ich es in Deutschland je erlebt habe.
Und die Polizeipräsenz finde ich hier schon sehr extrem, ich seh hier ständig Polizisten, auch wenn sie nur auf die Randalemacher aufpassen, die am Wochenende unterwegs sind.Ja, ich liebe es, hier zu leben, und im Großen und Ganzen finde ich den Lifestyle hier sehr relaxed - das hat aber nichts mit unfreundlichen Deutschen oder mehr Platz zu tun. Wenn du hier in der Großstadt mietest, hast du auch Lärm und Enge, genauso wie in Deutschland. Wenn du auf dem Land oder in einer kleineren Stadt wohnst, hast du mehr Platz und mehr Ruhe - hüben wie drüben...
Yupieeee!!!!
stimmt !!!!! -
Zitat
Original von physiogirl76
Ja, ich liebe es, hier zu leben, und im Großen und Ganzen finde ich den Lifestyle hier sehr relaxed - das hat aber nichts mit unfreundlichen Deutschen oder mehr Platz zu tun. Wenn du hier in der Großstadt mietest, hast du auch Lärm und Enge, genauso wie in Deutschland. Wenn du auf dem Land oder in einer kleineren Stadt wohnst, hast du mehr Platz und mehr Ruhe - hüben wie drüben... -
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