Leben in Australien mit Hund?

  • Hallo,

    wir planen in 2-3 jahren nach Australien zu gehen um dort zu leben. Wir würden gerne irgendwo zwischen Sydney und Brisbane leben und dort nicht unbedingt in der Stadtmitte, also eher außerhalb, am liebsten im Bereich Byron Bay oder Gold Coast. Da wir unseren Vierbeiner nicht bei unseren Eltern in Deutschland lassen wollen, würde mich interessieren, wie das in Australien so läuft, da man ja anfangs keine Familie hat bei der man sie mal lassen kann.

    Ist es schwer mit Hund eine Wohnung in Australien (nicht Stattkern) zu finden?
    Gibt es dort auch sowas wie Dog watcher,hundepensionen falls wir beide arbeiten müssen, wo man ihn tagsüber lassen könnte?

    Vielen Dank,
    maigo

  • Hi Maigo,

    im Vergleich zu Deutschland gibt es in Australien einige Unterschiede:

    Hunde dürfen nicht mit in den Public Transport und sie dürfen auch nicht in Restaurants etc.. In Dtl ist das ja, wie Du sicher weisst, völlig anders. Allerdings habe ich das in Sydney nur teilweise als Einschränkung empfunden. Wir hatten ein Auto, insofern war PT egal und wenn wir essen gegangen sind und unseren Hund mitnehmen wollten, haben wir halt draussen gesessen. Auch (zumindest in Sydney) sind Hunde an den meisten Stränden nicht erlaubt. Up the coast geht es allerdings. Da kann man die Hunde nur zu den Kernzeiten nicht mit an den Strand nehmen.

    Wozu ich nichts sagen kann, da wir ein eigenes haus haben in syd, wie leicht es ist eine Wohnung zu finden, die Hundehaltung erlaubt. Allerdings hat die Freundin meines Schwagers-in-spe auch nen hund und die haben ein schönes Haus in North Sydney mieten können. Wie es in Byron o.ä. ist weiss ich nicht. Vermutlich eher weniger beschränkt.

    Klar gibt es Hundepensionen und auch Massen an dogwalkern oder mindern. Ist halt eine Frage des Preises. Ausprobiert habe ich noch keine der Dinge, da meine Schwiegereltern in spe in der Nähe wohnen und dann immer auf unseren Hund aufgepasst haben, wenn wir im urlaub waren oder arbeiten mussten.

    Momentan sind wir in Dtl und geniessen es, unseren Hund überall hin mitnehmen zu können. Wir gehen jedoch Ende des Jahres zurück nach Australien, wo es wieder etwas unflexibler wird, aber trotzdem alles gut machbar.


    Viele Grüße
    pp

  • hi pp,

    danke für die infos!!! Das hört sich doch ganz ok an, ist also kein Grund den Hund nicht mit nach Australien zu nehmen. Wie sieht es denn bei euch mit der gefahr Schlangen/Spinnen/cane toads aus?

    Und: wie habt ihr es gemanaged den hund mit nach Deutschland und wieder zurück mitzunehmen?

    gruss,
    maigo

  • Hi.

    Wir sind zwar in Victoria, aber es ist wohl nicht viel anders in QLD. Man muss halt notfalls umplanen, und in ne andere Gegend ziehen wie man ursprünglich vorhat. Wir wohnen am Rande des Mornington Peninsulas, auf der West-Seite dürfen die Hunde im Sommer nur vor 7 AM an den Strand etc oder auch gar nicht, von der Leine sowieso net.. Dann haben wir uns halt ein Haus auf der anderen Seite gesucht, und haben festgestellt, dass es hier so viel schöner ist. (Werden uns hier bald ein Haus kaufen). Keine Seele interessierts dass meine zwei doch recht grossen Hunde am Strand frei rumrennen.. und ich bin froh weil sie sich austoben können.

    Ich weiss jetzt nicht, was für einen Hund ihr habt, aber wenn man etwas fexibel ist, findet ihr sicher was schönes, wo der Hund auch n schönes Leben haben kann.

    Hunde tagsüber abzugeben in so ne Hundegruppe kostet bei uns ca. $20 pro Tag. Einfachere Hundehotels, wo man sie mal lassen kann, wenn man sie nicht mitnehmen kann (in den Nationalpark zum Beispiel) kosten zwischen ca. $20-35 pro Nacht, kommt auf Grösse des Hundes und welchen Service man will an.

    Haben persönlich so einen Service aber noch nie genutzt, uns nur mal informiert.

  • Zitat

    Original von maigo
    hi pp,
    danke für die infos!!! Das hört sich doch ganz ok an, ist also kein Grund den Hund nicht mit nach Australien zu nehmen. Wie sieht es denn bei euch mit der gefahr Schlangen/Spinnen/cane toads aus?
    Und: wie habt ihr es gemanaged den hund mit nach Deutschland und wieder zurück mitzunehmen?
    gruss,
    maigo

    Hallo maigo,
    Na genau wegen der schlangen halten sich doch die meisten leute in den suburbs hunde,
    sie haben die aufgabe unruhe auf dem lot zu stiften damit die schlangen sich nicht wohlfuehlen. Auch ist es den leuten hier lieber wenn der hund gebissen wird als ihre kinder z.b.
    Ich habe selber 2 hunde u. weiss wovon ich spreche.
    Die haltung selbiger unterscheidet sich stark von der in D, kaum ein hund kommt hier ins haus, sie leben ganzjaehrig im garten. unsere haben dort eine schoene huette und wir gehen mit ihnen spazieren was hier nicht die norm ist.
    Ich weiss das es ein problem sein kann mit haustieren ein haus zu mieten, versuche mal die suchfunktion hier im forum zu dem thema.
    Auch zum thema import deines hundes, quarantaene = suchfunktion!
    Es ist ziemlich teuer so ein tier mit nach AU zu bringen u. sehr aufwendig.
    Wenn dein hund sich wohlfuehlt bei den eltern (u. deine eltern beim hund =)) ist es vielleicht gut sich zu trennen, die tierheime hier sind voll mit den schoensten tieren.
    Sind Brisbane u. Sydney schon so stark gewachsen das sie bis Byron bay reichen?
    Du kannst auch in den centralen suburbs der staedte ohne weiteres einen hund halten da auch da die haeuser gaerten haben. uebrigens laesst der gemeine aussie seine toelen einfach zuhause wenn er zur arbeit geht, naemlich im garten.
    Wenn wir mal am wochenende nicht da sind schaut der nachbar nach ihnen.

    Einmal editiert, zuletzt von rockie (6. Januar 2010 um 23:48)

  • QLD ist im Vergleich zum Rest der hundeunfreundlichste Staat, wobei das aber auch von Council zu Council variieren kann. Die Hundehaltung ist hier nicht so liberal wie in Deutschland, aber je nachdem wo man wohnt, kann man da drum herum kommen.

    Mieten kann durchaus schwierig werden, aber ich kenne Leute, die dann einfach 1/2 Jahr im Voraus bezahlt haben und schon ging es. Mit $$$ ist fast alles moeglich.

    Hundesitter, Doggy Daycare und Tierpensionen gibt es auch ueberall, auch hier gibt es natuerlich grosse Unterschiede.

    Ich hatte Hera damals mit in Deutschland und habe es genossen, sie immer mitnehmen zu koennen. Als wir dann wieder zurueck waren, hab ich mir eine Gegend ausgesucht, wo das zum groessten Teil immer noch moeglich ist.

    Good Luck!
    Mel

  • Mieten mit HUnd wird schwierig. Richtig schwierig.
    Ist aber je nach Gegend unterschiedlich - die Nachfrage bestimmt das Angebot.

    Das bedeutet, dass, je mehr leersteht, je mehr Kompromisse machen Vermieter.

    Wie bereits gesagt sind in Australien HUnde eher ein Privatvergnuegen und weniger in der Oeffentlichkeit.
    Wobei man in vielen Staedten HUnde mit in die Aussenbereiche von Biergaerten, Cafes und Retsurants mitnehmen kann - nur rein halt nicht.

    Hundesitter, walker, Pensionen - gibt es alles noch und noecher, viel mehr als in D.
    Ist aber auch relativ kostspielig.... also fuer jeden Tag..... das wird teuer.

    Ihr koenntet aber auch einfach ein Haus mit Garten mieten. ;)

    Auch ist es unter Nachbarn durchaus ueblich, die Hunde tagsueber zusammenzutun, d.h. mal sind die HUnde beim einen, mal beim anderen, und koennen miteinander spielen, kuscheln, was auch immer tun.

    Man sollte sich UNBEDINGT schlau machen, wo Leinenzwang besteht, wo Hunde nicht erlaubt sind etc. - denn Verstoesse koennen empfindlich teuer werden (hier im ACT koennen das schon auch mal 4-stellige Betraege sein!)


    Beachtet bitte auch die relativ unschoenen Quarantaenebstimmungen, die gelten, wenn man einen HUnd nach Australien einfuehrt.

  • Ein Hund muss eigentlich 6 Monate Quarantäne absitzen. Wir haben eine Dackeldame nach Australien genommen. Sie konnte fünf von den sechs Monate im Ausland verbringen, musste allerdings einige Bluttests machen, alle zwei Monate, und dann bekam sie ein paar Impfungen kurz vor der Reise. Sie wurde ein Monat in Eastern Creek (Sydney) untergebracht, und dann durfte sie zu uns,. In der Quarantänestation wurde sie sehr gut behandelt, sie kam sehr gesund und happy bei uns an.

    Hund wurden schon viel in diesem Forum diskutiertet, einfach mal die Suchmaschine probieren.

  • Zitat

    Original von rockie

    Die Haltung selbiger unterscheidet sich stark von der in D, kaum ein hund kommt hier ins haus, sie leben ganzjaehrig im garten. unsere haben dort eine schoene huette und wir gehen mit ihnen spazieren was hier nicht die norm ist.

    Muss grad lachen wenn ich meinen grossen Racker aufm Sofa anschau :D

    [Blockierte Grafik: http://photos-a.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc3/hs099.snc3/16634_1251153351628_1013318498_30798822_5956420_n.jpg]


    Also ganz so krass würde ich es nicht beschreiben. Klar gibt es schon viele so Vorstadt-Deppen die sich n paar Stafford Terrier oder so zulegen, ist hier gerade sehr im Trend und die verleben ihr Dasein dann nur im Garten, bis sie dann zu nem Problem werden und abgeben werden, habe ich erst vor kurzen bei Verwandten gesehen. :baby:
    Denen habe ich aber auch die Meinung gesagt.

    Aber das ist meiner Erfahrung nach nicht die Regel. Kommt halt wieder auf die Gegend drauf an bzw den Typ Mensch der da lebt.

  • Zitat

    Original von LizSpies

    Muss grad lachen wenn ich meinen grossen Racker aufm Sofa anschau :D
    Also ganz so krass würde ich es nicht beschreiben. Klar gibt es schon viele so Vorstadt-Deppen die sich n paar Stafford Terrier oder so zulegen, ist hier gerade sehr im Trend und die verleben ihr Dasein dann nur im Garten, bis sie dann zu nem Problem werden und abgeben werden, habe ich erst vor kurzen bei Verwandten gesehen. :baby:
    Denen habe ich aber auch die Meinung gesagt.
    Aber das ist meiner Erfahrung nach nicht die Regel. Kommt halt wieder auf die Gegend drauf an bzw den Typ Mensch der da lebt.

    Stimmt, kommt sicher auf die gegend an.
    Hier in Rocky ist es so das sogut wie alle hunde im garten gehalten werden, ich kenne niemanden wo der hund ins haus kommt.
    Das ist fuer mich auch kein anzeichen von schlechter haltung, im gegenteil, es stellt die rangordnung klar!
    Menschen die ihre hunde nicht erziehen koennen gibt es ueberall, egal od die nun im garten o. im haus gehalten werden.
    So, das war aber nun off topic, wieder zum thema! ;)

  • Ja, Quarantäne ist ein gutes Thema und man kann nicht früh genug mit der Vorbereitung anfangen.

    Als wir unseren hund nach Dtl transportiert habenb, war nur eine rabies impfung notwendig. Wir konnten ihn nach dem Flug am Frankfurt airport gleich mitnehmen. Der Rückweg wird unschöner. Wir haben jetzt allerdings einen zweiten Hund, der zum zeiutpunkt der Rückkehr nach Oz 1 jahr alt sein wird. Da es dieselbe Rasse ist, kann man einen gemeinsamen Zwinger buchen, sodass die beiden sich zuminedst gegenseitig haben. Klar, ist alles nicht günstig, aber die beiden Mäuse hier in Dtl zu lassen ist keine Option für uns. Maigo, schau Dir ganz genau an, was Du in Sachen Quarantäne vorbereiten musst. Es gibt auch einige Impfungen, die man vor Abflug gerade nicht durchführen sollte, da sie zu verfälschten Ergebnissen beim Bluttest führen (leptospirose zB). Gute Infos (Info package 4) gibt es auf den Webseiten von Aquis.

    Was die Hundehaltung in sydney angeht: ich kenne niemanden, der die Hunde nur im Garten hält. Sowohl unser Hund, als auch die Hunde von Freunden und extended family sind allesamt vollwertige Familienmitglieder und das ist auch gut so.

  • Hans, wie kommst du auf 6 Monate Quarantäne? Das Minimum sind 30 Tage, und länger war unsere Süße auch nicht in Sydney. Wenn alle Papiere in Ordnung sind, der Hund gesund ist und das richtige Alter hat (also aus dem Welpenalter raus) usw, dann sind die 4 Wochen Minimum auch die Norm.

    Es ist teuer, einen Hund mit nach Australien zu bringen. Je nach Größe sogar RICHTIG teuer. Aber bezüglich "Unterschied Deutschland - Australien" haben wir irgendwie nicht so die Probleme, wie wir glaubten, sie zu haben. Wir haben (wie Ocenaussi schon erwähnt hat) die Erfahrung gemacht, dass man z.b. beim Mieten wirklich einfach nur mit den Dollars wedeln muss und schon findet der Realestate Agent wie durch ein Wunder ein Mietobjekt. Wir haben die Miete für die ersten 6 Monate im Voraus auf den Tisch gepackt und zack, hatten wir den Mietvertrag! Wenn auch nur "draussen" erlaubt war und der Hund im Haus verboten war (wir aber trotzdem nach Ende des Mietvertrages die Pest Control durchschicken und SPRÜHEN lassen mussten). Egal.

    Ansonsten fühlen wir uns überhaupt nicht eingeschränkt. Fakt ist: da wir ähnlich wohnen wie vorher in Deutschland, halten wir den Hund auch ähnlich. Mit viel Auslauf im Garten, aber komplettem Familienanschluss und Aufenthalt hauptsächlich IM Haus. Naja, je nach dem. Tagsüber will sie von sich aus mehr raus als in Deutschland (sie ist ne Lady, sie mag kein Ekelwetter =) ), wenn wir nicht da sind, ist sie sowieso draussen, um das Grundstück und Haus zu bewachen. Und nachts schläft sie drin so wie wir, einfach weil wir auch vor dem nächtlichen Getier in unserem Backyard-Wald Angst haben und nicht wollen, dass sie sich mit was "stärkerem" oder besser gesagt "giftigen" anlegt, was nachts unterwegs ist. Die Cane Toads zum Beispiel.

    Bezüglich "überall mit hin nehmen". Also wir haben in Deutschland mehr Probleme mit Leuten gehabt, wenn wir unsere Hunde irgendwo mit hingenommen haben, als wir das hier erleben. Vielleicht weil einfach schon von vornherein in Deutschland der Hundehalter an sich ja derjenige ist, der die Stadt verunreinigt - jedenfalls in den Augen der Nicht-Hundehalter. Hier dagegen - ich weiß garnicht, wann ich das letzte mal einen Hundehaufen ohne Herrchen in freier Wildbahn gesehen habe. Und wir nehmen sie mit an den Strand (Hundestrand - und was glaubst du, wieviele Hunde da manchmal ihre Herrchen Gassi führen) und hatten sie auch mit im Urlaub. Nicht ein einziges Mal hatten wir Probleme, einen Camping-Platz zu finden. Es gibt genug Infomaterial, wo man Urlaub mit Hund machen kann. Und es hat bei uns super geklappt.

    Ich glaube, es ist wohl auch immer eine persönliche Einstellung, wie man mit dieser Geschichte umgeht. Wir haben die Maus in Deutschland in kein Restaurant mitgenommen, warum also sollten wir das auf einmal hier in Australien tun?! Na gut, wir haben keinen Schoßhund, deshalb sind wir auch nie auf die Idee gekommen.

    Wenn man Probleme sucht, findet man sie natürlich auch. Wenn man aber um die Probleme weiß und nach Lösungen sucht, findet man diese genauso leicht, man muss nur wollen.

  • ich kenne hier kaum jemandem, bei dem die Hunde nicht auch im Haus sind.
    Auch spazierengehen ist hier voellig normal. Und zwar ab 5.30 morgens!
    Es ist auch normal, fuer die HUndebesitzer, die wo wohnen, wo Leinenzwang herrscht, mit dem Hund wo hin zu fahren, wo der HUnd dann ohne Leine springen kann.

    Es gibt Hundestraende am Fluss, wo die Hunde dann offlead mit den Besitzern baden koennen. Es gibt eingezaeunte dogparks wo sich die Besitzer treffen und die HUnde dann miteinander spielen und toben.

    Wie Du schon sagtest: Es ist sicherlich von Gegend zu Gegend unterschiedlich. Canberra ist halt im Winter fuer viele Rassen schlichtweg zu kalt, um sie nur draussen zu haben.
    Ich glaub, es gibt da auch einen Unterschied zwischen Stadt und Land.


    Ob der HUnd nu draussen ist oder drin hat meiner Meinung nach nix mit Rangordnung zu tun.
    Nur weil der HUnd im Garten haust heisst ja nciht, dass er gut erzogen ist (ich gehe eher davon aus, dass Hunde, die draussen sind, eher weniger stubenrein sind, eher ueber Zaeune gehen und eher aus Langeweile graben und Unfug anstellen)
    Egal ob der HUnd nu drin oder draussen, auf der couch oder im Bett ist - ich denke, Rangordnung hat primaer was mit Konsequenz und Einstellung zu tun als mit ob nu Dach-ueberm-Kopf-oder-nicht.
    Ist ja bei Woelfen auch nicht so, dass der Leitwolf in der Hoehle schlaeft und alle anderen aussperrt. :P

  • Hier wo ich wohne haben die meisten einen Hund und die wenigsten gehen mit ihm spazieren. Gaerten sind halt gross genug meinen sie. Ja klar, deshalb fragen sie mich auch alle ob ich meine Hund vielleicht nicht um 4 uhr morgens oder woanders Gassi fuehren kann, weil ihre Hunde dann bellen und sie wach werden... :baby:

    Canberra hoert sich von Tag zu Tag besser an. Ob ich dann dort auch tatsaechlich ausschlafen koennte? =)

    Mit dem mieten stimme ich Blossom zu. In viele Mietshaeuser darf man die Hunde nicht drinnen halten.

    Fernweh: Wenn man diese ganzen Tests nicht macht, dauert die Quarantaene 6 Monate, das meint Hans.

    Ich finde es wesentlich einschraenkender als fernweh. Ich mag meine meine Hunde halt gerne ueberall mit hinnehmen. Und warum gibt's keine Haufen? Weil hier wesentlich weniger Hunde spazieren gefuehrt werden. =)

  • Ich bin ja nicht gerade ein Hundefreund aber hier sehe ich mehr Leute die mit dem Tuetchen die Tretminen sofort beseitigen. Wurde sogar sagen 97%. In Deutschland < 3%, for sure.

    Wenn ich da an Berlin denke muss ich sagen Gummistifen anziehen.

    :) :( ;) :P ^^ :D ;( X( :* :| 8o =O <X || :/ :S X/ 8) ?( :huh: :rolleyes: :love: 8| :cursing: :thumbdown: :thumbup: :thumbup: :sleeping: :whistling: :evil: :saint: <3 :!: :?: :O :] =) :baby: :flag airborne banned blackeye borg censored chinese cookie cookie crazy dead doofy evilgrin hi huntsman ill ninja oops phatgrin shit wayne

  • Ich glaube Hans hat mit seinen 180 Tagen (wenn er aus Deutschland kommt) nicht unrecht, Du kannst die Zeit auf min. 30 Tage reduzieren wenn Du vorher alles richtig gemacht hast.
    Also alle Bluttest und alle Papiere inkl. Beglaubigungen, etc.
    Wir haben unseren Golden Retriever im Feb. 09 mitgebracht und es war schon viel Arbeit das Timing hinzubekommen. Und ich kan mich nur anschließen, es ist scheiße teuer einen Hund von Deutschland nach Oz zu bringen. Wenn unserer nicht gerade 2 Jahre jung gewesen wäre und unsere Eltern ihn aufgenommen hätten, wäre er vieleicht in Berlin geblieben. Wir einen 35 Kg Hund kannst Du inkl. aller Kosten zwischen 3,500 bis 4,500 € rechnen.
    Nach Deutschland kannst Du ihn natürlich wieder mitnehmen nur dass Du bei der Einreise nach Oz wieder das gleiche durchmachen musst.

    Wenn Du Dein Reisedatum kennst, fange auf jeden Fall ca. 8 Momnate vor Abreise an die Papiere und Impfungen zu organisieren.

    Und ja, hier in Oz ist das Verständnis von Hundehaltung ein bisschen anders. Einige Assies verstehen uns immer noch nicht, dass wir 2 mal mit unserem einen langen Spziergang machen. Viele Hunde wohnen im Garten und kommen wirklich selten bis nie raus. Es gibt aber auch andere die mit ihren Hunden täglich raus gehen. Aber das ist nicht die Mehrheit.
    Demnächst soll ein neues Gesetz verabschiedet werden, das Hindehalter verpflichtet täglich mit ihren Hunden spazieren zu gehen. Das ist gerade ein großes Thema, wir begrüssen es sehr aber einige Assies finden das einen Einschnitt in ihrer persönlichen Freiheit.

    Ja, und Murph hat recht. Hier macht man den Dreck den sein Hund produziert weg, was ich sehr sehr angenehm finde. Dafür darfst Du bei einigen Leuten nicht in den Garten schauen, das sieht aus wie ein Hundeklo.

    2 Mal editiert, zuletzt von JR_Smith (8. Januar 2010 um 02:58)

  • Das meinte ich ja mit "Papiere in Ordnung, Hund gesund und das richtige Alter" in Sachen 30 Tage Minimum sind eher die Norm für die Quarantäne. Wer natürlich aus irgendwelchen Gründen das ganze Prozedere nicht entsprechend der Regelungen hinbekommt, muss mit ner längeren Quarantänezeit rechnen, was DANN aber auch noch mal immens höhere Kosten bedeutet, denn die Quarantänekosten sind ja auch nicht ohne.

    Einschränkungen? Hm. Also es gibt ja ebenso wie wenn man kleine Kinder hat immer mal Begebenheiten, wo der Hund eben einfach nicht mit kann - egal ob in Australien oder Deutschland. In beiden Ländern und beiden Fällen (Kind und Hund) ist es dann ratsam, wenn man jemanden hat, der sich kümmern kann und aushilft, oder aber man ändert einfach seine Pläne. Vielleicht seh ich das nicht so eng wie du, Mel, weil diese "Einschränkungen" eben auch für Eltern vor allem mit Kleinkindern eher zur Tagesordnung gehören und man dann über sowas nicht mehr als Problem nachdenkt, wenn man Kinder hat(te). Das ist eben so - und fertig. Nur wer gar nichts am Rockzipfel hängen hat(te), weder Kind(er) noch Tier(e), konnte und kann sich frei bewegen und kann sich vielleicht garnicht vorstellen, sich mit diesen "Problemen" rumärgern zu müssen. Ich persönlich finde jedoch sowohl Kinder als auch Haustiere als ungemeine Bereicherung des Lebens, gehoppt wie gesprungen, ob nun mit kleinen oder großen Sorgen, das gehört dazu - und deshalb sinds eben KEINE Probleme für mich bzw. uns.

  • Naja, ich bin ja kinderlos (Gott sei Dank) und da fallen mir die Einschraenkungen halt schon auf. Wobei ich manches verstehen kann, anderes aber auch als absolut hirnrissig empfinde.

  • Hier in Canberra duerfen Hunde auch ganz offiziell auf Kinderspielplaetze, wenn sich gerade keine Kinder dort befinden. :D

    All die Tunnel und Rampen und Bruecken und Begrenzungspfosten etc. sind gaaaaanz tolle agility-spielgeraete fuer HUnde. :D

    Die in der Nachbarschaft, die es stoert, wenn ihre HUnde frueh morgens bellen, sobald die Spazierengeh-Schichten anfangen, lassen ihr HUnde morgens so zwischen 5 und 6 ins Haus. Und dann sind die HUnde halt wieder im Garten, wenn der letzte zur Arbeit geht. :P


    Ja, ich wuerde ihn manchmal schon gerne mal schnell in ein Geschaeft mitnehmen oder so. Er kann aber bei kurzen Besorgungen auch mal schnell draussen angebunden werden oder in der Tiefgarage im Auto bleiben und ein Nickerchen machen.

    Dass ich ihn nirgendwo rein mitnehmen konnte, kam mir am Anfang auch "hundeunfreundlich" vor. Mittlerweile finde ich aber die Regelungen im ACT deutlich hundefreundlicher als die meisten Gegenden in Deutschland. Weil er eben cniht dauernd an der Leine sein kann und richtig toben und springen kann.
    Weil auch die meisten Menschen sehr aufgeschlossen sind und Radfahrer absteigen, um "Hallo" zu ihm zu sagen. Und auch wenn er mal spontan cniht weit von einem Angler entfernt in den See huepft, dann rastet der Angler cniht aus und macht sich keinen Kopf, ob Toto nun die Fische vertreibt oder nicht.
    Alle Angler, denen wir bisher begegnet sind, haben bisher ganz toll Hallo gesagt und mich gefragt, ob sie ihm ein Leckerchen zustecken koennen.
    Und unser Postbote hat immer eine grosse Tuete Schmackos dabei.

    Sofer die Museumsinsel mit dem National Museum ist offlead-area, und Toto hat auch gleich an der Spiegelglas-Rueckseite seine Nasenabdruecke denen zahlreicher anderer Hunde hinzugefuegt. :D

    So, und nu gehen wir an den Hundestrand planschen und auf dem Rueckweg in den Hundepark fuer Toto zum Torcknen (und toben!)
    :D

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