OFF Topic von -> Wichtige Änderungen bei General Skilled Migration Visa

  • Hans, das ist so leider cniht richtig.
    Die Commonwealth Supported Stuydiengaenge sind bestimmte Studiengaenge. Aber auch fuer nicht CS Studiengaenge zahlen internationale Studis immernoch bis zu doppelt soviel wie domestics.
    Und da kann man irgendwie dann doch schon die berechtigte Frage stellen, warum dem so ist.

    Ich finde auch ganz ehrlich teilweise ueber A$ 20,000 pro Jahr und auslaendischen Student happi. Bei Medizin ueber 40k pro Jahr.
    Und weil das Geldmachen ja so schoen ist, gibt es komplettangebote:

    Dein Schulabschluss entspricht nicht dem Year 12? Dann mach doch ein Jahr Foundation vor dem Studium... und leg dafuer auch nochmal Geld hin.
    Hast den IELTS knapp nciht geschafft? Kein Thema, wir haben hier eien Englischfoerderkurs, der deutlich bessere Bestehungsquoten hat als der IELTS......

    Ich denke schon, dass auslaendische Studis hier haeufig als Goldesel angesehen werden.

    Nicht umsonst haben grosse, angesehene australische Unis ja mittlerweile auch offshore-Studienorte in Asien.... :P
    Da koennen die internationalen Studis dann ganz bequem in ihrem Heimatland einen australischen Abschluss erlangen und haben ausserdem keinerlei Visumsprobleme.... :P


    Zu dubiosen Angeboten:
    Ja, das ist fuer die Studis natuerlich der Hammer. Weil die dann ganz bloede dastehen, heftigt Geld hingelegt haben und DANN feststellen, dass hier in Australien noch gar niemand von ihrem "Qualifikation" gehoert hat. :(

  • Zitat

    Original von Germanwings

    Viele Overseas Students (Zehntausende) "studieren" zurzeit in Australien Commercial Cookery und Hairdressing, einzig und allein mit dem Ziel danach Permanent Residence zu beantragen. Das wurde seit Jahren gemacht und dagegen ist auch nichts einzuwenden, wenn die Regierung diese Möglichkeit anbietet.
    Dass die Ausbildung bezahlt werden muss, dürfte klar sein. Dass ein Student Visa ein Visum zu Ausbildungszwecken ist, auch. Dass es keinen Automatismus zwischen Ausbildung in Australien und einer General Skilled Migration gibt, sondern dass jeder ein GSM Visum beantragen und sich qualifizieren muss, dürfte auch verständlich sein und das war noch nie anders.
    Nun haben einige "Students" die Unvorsichtig oder Dummheit besessen, teilweise auch von sog. fly-by-night "Agents", vor allem auch in Übersee suggeriert bekommen, den Gamble zu machen und das Geld für die Ausbildung auf den Tisch zu legen und die mind. 2 Jahre in AU zu "studieren". Da aber erst nach Abschluss der Ausbildung ein Antrag für GSM überhaupt möglich ist, und seit letzten Montag für Hairdresser/Cooks auf Basis von australischem Studium durch den Wegfall der 15 Punkte für MODL keine Möglichkeit für GSM mehr besteht, sind eine Menge Overseas Students natürlich ganz schön sauer :D.


    Wer bist zum 8. noch cookery studiert und noch kein Visum beantragt hat, hat also keine Chance mehr auf PR? Ist das richtig?
    Wow das waere wirklich hart! Ich kenne auch eine Menge Leute, die in so einer "PR Factory" Translation oder Cookery lernen. Da muss ich die gleich mal anschreiben...

    Ich hoffe nur, dass Accounting nicht von der CSL genommen wird... :rolleyes:

  • Zitat

    Die Commonwealth Supported Stuydiengaenge sind bestimmte Studiengaenge. Aber auch fuer nicht CS Studiengaenge zahlen internationale Studis immernoch bis zu doppelt soviel wie domestics. Und da kann man irgendwie dann doch schon die berechtigte Frage stellen, warum dem so ist.

    ach, du meinst es wäre richtiger, daß ausländische Studenten auf Kosten der australischen Steuerzahler hier studieren?

    Da bin ich eher dafür, daß australische Studenten nix zahlen und von den ausländischen dafür noch mehr Geld verlangt wird.

    ----------------------------------------------------------------
    Wer deutsche Verhältnisse will, muss in Deutschland bleiben!

  • Zitat

    Original von Minnie Orb

    ach, du meinst es wäre richtiger, daß ausländische Studenten auf Kosten der australischen Steuerzahler hier studieren?

    Da bin ich eher dafür, daß australische Studenten nix zahlen und von den ausländischen dafür noch mehr Geld verlangt wird.

    Nein. Es ist aber auch cniht richtig, dass auslaendische Studis die domestics finanzieren.

    Wenn es um nciht CS Studiengaenge geht, sollte der Preis doch logischerweise genau gleich sein, oder?
    Mit welhcer Berechtigung zahlen denn internationale Studis mehr fuer die exakt gleiche Leistung?!?!


    Sorry, aber was Du da vorschlaegst, dass auslaendische Studis ein Vielfaches von dem, was sie eh schon hinblaettern, zahlen, und dass dafuer australische Studis kostenlos studieren koennen.....
    *Augenroll*
    ist fuer mich persoenlich definitiv Diskriminierung und auch eine Art Fremdenfeindlichkeit.

    Warum sollte denn die Familie von Lin-Ho, Rakish oder sonstwem, die alle lang gepsart haben, damit der Spross eine gute Ausbiildung in Australien kriegt, warum zum Henker sollten die dafuer zahlen, dass ich meinen HIntern nochmal zur Uni trag?!?!?!

    Fuer aussies gibt's ja viele Stipendien (ab einem geiwssen Year 12 Resultat gibt es von vielen Unis AUTOMATISCH ein Stipendium. Ob das nu 12, hundert oder tausend Stipendien in dem Jahrgang werden!)
    Es gibtFee-Help, HECS, CSP places.
    Es gibt (wenn zutreffend) Unterstuetzung von Centrelink oder Vetaffairs.........

    In Australien hat jeder aussie (finanziell) die Moeglichkeit, zu studieren. Klar, alles auf Darlehensform muss irgendwann zurueckbezahlt werden.
    Ich find jetzt ehrlich cniht, dass aiustralische Studis irgendwie "hard done by" sind.
    Im Gegenteil. Die sind - fuer meine deutschen Begriffe - extrem verhaetschelt und unselbstaendig.

    Was natuerlich andererseits dann australische Studis des Erwerbs wichtiger Kernkompetenzen beraubt, die man an deutschen Unis doppelt und dreifach erwirbt. :P

  • ganz einfach liebe Blossom, die australischen Studenten sind unsere Zukunft, die sind hier verwurzelt und bringen irgendwann mal die Steuern, die unsern Staat am Leben erhalten.

    Indische oder chinesische oder Studenten sonstwo her, die gehen im Normalfall wieder in ihr Land zurück und zahlen dann ihre Steuern dort.
    Davon hat der australische Bürger dann aber gar nichts.

    Das hat meiner Meinung nach garnichts mit Fremdenhaß zu tun. Ganz einfach ein business arrangement.

    Wenn es dabei aber Agenten gibt, die diese Studenten mit falschen Versprechungen nach Australien locken und diese dann abzocken, dann steht das auf einem ganz andern Blatt.

    Über Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit solltest du selber mal ganz hart nachdenken.

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    Wer deutsche Verhältnisse will, muss in Deutschland bleiben!

  • Zitat

    Original von Minnie Orb
    ganz einfach liebe Blossom, die australischen Studenten sind unsere Zukunft, die sind hier verwurzelt und bringen irgendwann mal die Steuern, die unsern Staat am Leben erhalten.

    Indische oder chinesische oder Studenten sonstwo her, die gehen im Normalfall wieder in ihr Land zurück und zahlen dann ihre Steuern dort.
    Davon hat der australische Bürger dann aber gar nichts.

    Uhhhmm... ja, und?
    Das macht die Ausbildung von nicht-australischen Studis doch cniht teurer!

    Wenn ich zu woolies gehe, kostet ein Ei ein Ei - egal, ob ich nu Deutsch, Inder, Australier bin, PR habe oder mit eienm was-auch-immer-visum da bin.

    Das andert doch so ueberhaupt nix daran, was das Ei wert ist!

    Jeder Gegenstand hat einen Wert X. Jeder Studiengang hat Ausbildungskosten von X.
    Warum ist X denn unterschiedlich, je nachdem woher man kommt?
    Versteh ich nciht.

    Ich rede natuerlich cniht von Commonwealth supported places, ich rede cniht von Fee-Help oder HECS.

    Ich rede von ganz normalen Fee-Paying students, die keine Verguenstigungen kriegen und die kompletten Studiengebuehren selber zahlen.
    Zum Beispiel mich: Letztes Jahr haette ich mich noch dumm und daemlich bezahlt, weil temporary spouse. Nu bin ich PR und zahle deutlich weniger.
    Ja, gab es denn eine Ausbildungskostencrash und es kostet ploetzlich nur noch halbsoviel, mich auszubilden?


    Nein, tut mir leid: Genau die gleiche Leistung umzuetikettieren, je nachdem woher der Kunde kommt ist Abzocke und Diskriminierung.

    Genauso wie die Afroshops fuer afrikanischstaemmige Kunden ploetzlich auf wundersame Weise billigere Preise haben. Auch Abzocke.
    Und dass man in einer x-beliebigen Pizzeria Sonderpreise kriegt, wen man italienisch spricht, ist auch Diskriminierung.

    Oder waere es fuer dich OK, wenn Du fuer Rastazoepfe doppelt soviel hinlegen muesstest wie ich, weil meine Hautfarbe dunkler ist als Deine?
    Fuer mich ist sowas nciht okay.

    Jede Ware / Leistung sollte einen festgesetzten, objektiven Wert haben. Dass ein Staat dann fuer seine Buerger Programme hat wie Commonwealth Support etc. ist ja voellig in Ordnung.

    Den Preis aber von vornherein unterschiedlich anzulegen - das ist Diskriminierung.


    PS: "Diskriminieren" heisst uebrigens unterscheiden, zweierlei Mass anlegen, durch unterschiedliche Behandlung benachteiligen etc.
    Nur mal so als Denkanstoss, wo wir schon so schoen beim Nachdenken sind. :P

    Einmal editiert, zuletzt von Blossom (12. Februar 2010 um 04:49)

  • Zitat

    Original von Minnie Orb
    hast ja mal wieder viel geschrieben.
    Aber verstanden? Ich sehe nicht, daß du irgendwas verstehen willst.....

    Hey Frida, who cares?

    Obwohl es wahrscheinlich keinen hier interesiert aber Ich lese schon laenger kaum mehr von dieser Blossom, besonders wenn schon im ersten Satz dieses bescheuerte "cniht" vorkommt..... X(

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  • OK, Leute, ich haette natuerlich auch das Beispiel bringen koennen, nach dem Kacken waescht man sich die Haende oder im Falle von Blossom putzt man sich die Zaehne (so, jetzt habt ihr was zum Denken).

    Versucht doch einfach mal, gleich zu verstehen, ohne Salmonellen auf die Goldwaage zu legen.

    Ich mach los.

    Ich

  • Liebe Blossom, zunächst: Jeder Student kennt den Preis, den er für das Studium zu zahlen hat, in Australien, in den USA, In UK, in Deutschland, in Österreich oder sonstwo und trotzdem wird das Geld, auch wenn es sich um unterschiedlich hohe Gebühren handelt gerne gezahlt, weil eine gute Ausbildung das Geld wert ist.

    Das jemand, der im Heimatland studiert weniger zahlt, als jemand, der nur zu Ausbildungszwecken das Land besucht, ist nur fair. Klar kostet ein Studium einen Betrag X, aber meist wesentlich mehr, als der der deklariert wird, weil neben Fees auch noch die ganze Infrastruktur, die Steuerzahler des Landes mitfinanziert haben, auch bezahlt werden muss.

    Und da gilt nun mal: Studenten, die im Heimatland studieren, bleiben eventuell auch dort und zahlen zukünftig Steuern, Studenten, aus anderen Ländern greifen uU nur die Vorteile ab und verschwinden wieder, wie in jedem Land der Erde mit halbwegs Ausbildungsstandard zu beobachten ist.

    So und nun zu Dir:
    Du wohnst in Canberra. Du lebst in einem demokratischen Staat oder zumindest in einem, der versucht, sich Demokratie auf die Fahnen zu schreiben.

    Wenn diese ganzen Probleme, die Dich in Australien so sehr aufregen, dass Du sie stundenlang in einem überwiegend deutschlastigen Forum diskutieren musst, dann hast Du auch die Zeit, diese ganzen Beiträge zusammen zu kopieren, ins Englische zu übersetzen und als Petition direkt im Regierungsgebäude abzugeben, Du wirst mit Sicherheit eine Antwort bekommen. Aber eventuell eine, die Dir nicht gefällt.

    Alternativ kannst Du auch zu einer Demo aufrufen, denn in einem demokratischen Staat hat man Demonstrationsfreiheit, d. h. die Freiheit seine Meinung kund zu tun und diese öffentlich zu machen und demonstrieren zu gehen, was vor Regierungsgebäuden immer besonders gut kommt. Man muss nicht warten, bis Demos von staatlicher Seite organisiert werden, wie in anderen Ländern der Welt nach wie vor üblich.

    Auch als PR hast Du die Möglichkeit in die Politik zu gehen und diese ganzen Probleme direkt anzugehen. Der Vorteil: Als Politiker braucht man keine Ausbildung nur Redetalent.

    Fruchtet das alles nicht wäre mein Vorschlag:

    Du gründest eine Hilfsorganisation für ausländische Studenten in Australien, mit dem Ziel Ihnen die Differenz zwischen PR- Gebühren und Temporary Gebühren zu erstatten.


    So und könnten wir uns jetzt wieder on topic bewegen?

    [SIZE=10] Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.(Goethe)
    Je schlechter die Straße, desto schöner die Gegend (Lord Hutton)[/SIZE]

  • Zitat

    Original von breadrock
    OK, Leute, ich haette natuerlich auch das Beispiel bringen koennen, nach dem Kacken waescht man sich die Haende

    Bitttttttee nicht nur nach dem Kacken, sondern auch nach Entleerung des Schmutzwasserbehälters..... ;(

    [SIZE=10] Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.(Goethe)
    Je schlechter die Straße, desto schöner die Gegend (Lord Hutton)[/SIZE]

  • Sorry fürs off-topic, aber in Deutschland kann man als Ausländer meistens nichtmal studieren, ok dafür zahlt man auch nicht wirklich viel wenn es doch klappt, aber wenigstens bietet Australien die Möglichkeit einer Ausbildung für alle die es finanzieren können.

  • Ich weiss natuerlich nciht, wieviel ein einzelner Kurs kostet. Aber 4 Kurse pro Semester, macht 8 Kurse pro Jahr.

    Jede einzelne Sitzung sind 90 Minuten So viele Sitzungen pro Semester sind das ja nu durch Ferien auch nicht.

    Dafuer im Jahr 25k hinlegen.....


    Sagen wir mal so: In Australien als Privatpatient in Arztsprechstunden zu gehen ist u.U. billiger als studieren. :(

    Zu der Infrastruktur:
    Die Studenten muessen teilweise unterschreiben, dass alles, was sie waehrend dem Studium forschen, publizieren, entdecken, veroeffentlichen cniht ihr persoenliches geistiges Eigentum ist, sondern das der Uni.


    Ob Du es mir nun glaubst oder nicht: Die Unis verdienen kraeftig an den auslaendischen Studenten.


    Das wirklich tragische daran ist, dass die australischen Studenten darunter leiden. Denn: Wenn mir ein auslaendischer Student doppelt soviel Geld bringt wie ein australischer, wem mach ich es wohl einfacher, reinzukommen?
    Magsch mal raten?
    :rolleyes:


    Aber wie Du bereits sagtest: Es ist eine Demokratie. Wenn Du mit sweierlei Mass messen okay findest, sei das Dir belassen.
    Auslaendische Studis zahlen mehr, dafuer muessen australische Studis deutlich besser sein, um an eine richtig gute Uni zu kommen.


    Ich persoenlich find ja immernoch beides unfair. :(


    P.S.: Um Dich richtig aufzuregen: Ich hab fuer mein Studium in D insgesamt Studiengebuehren von EUR 500 bezahlt. Fuer den kompletten Magister, Gymnasium, Grundschule, Kindergarten...... Einkommenssteuer hab ich in D nie bezahlt.
    Das Argument, dass man in dem Land, in dem man ausgebildet wird, auch Steuern zahlt, zieht von Jahr zu Jahr weniger. Besonders je hoeher die Bildung ist und je eher man "woanders hin kann"
    Meine komplette Schule hat eigentlich fast nur "Arbeiterkinder" - und meine ehemaligen Klassenkameraden sind in Australien, den USA, Belgien, China, Kanada, Griechenland, Italien, Daenemark, Tuerkei. Und das sind nur die, von denen ich weiss, dass sie weg sind. Zu den meisten hab ich ja noch nichtmal mehr Kontakt.

    Macht aber auch nix, weil fuer mich/uns gibt es sicherlich ganz viele, gut ausgebildete Inder, Pakistani, Chinesen, wasauchimmer, die voll gerne in Deutschland leben und arbeiten wuerden.
    Und damit gleicht es sich dann ja aus, oder? :P


    Am Anfang dieses threads hat man des auslaendischen Studis in Australien vorgeworfen, cniht wieder heim zu wollen, in Australien leben und hier (OH MEIN GOTT!!!!) Steuern zahlen zu wollen.
    Jetzt kommt das Argument, deren Gebuehren seien so teuer, weil sie ja wieder heimwollen?

    Entscheidet euch mal. :P

    Einmal editiert, zuletzt von Blossom (14. Februar 2010 um 12:48)

  • Zitat

    Original von Blossom
    Zu der Infrastruktur:
    Die Studenten muessen teilweise unterschreiben, dass alles, was sie waehrend dem Studium forschen, publizieren, entdecken, veroeffentlichen cniht ihr persoenliches geistiges Eigentum ist, sondern das der Uni.


    Solange diese Forschungsergebnisse mit Infrastruktur und Mitteln der Uni erzielt bzw. finanziert werden ist das auch nur verstaendlich (Stichwort: return of investment). Das gleiche ist uebrigens auch in Firmen ueblich und das nicht nur in Australien, sondern ueberall auf der Welt.

  • Zitat

    Original von Blossom
    P.S.: Um Dich richtig aufzuregen: Ich hab fuer mein Studium in D insgesamt Studiengebuehren von EUR 500 bezahlt. Fuer den kompletten Magister, Gymnasium, Grundschule, Kindergarten...... Einkommenssteuer hab ich in D nie bezahlt.

    Das zeigt eigentlich nur, dass auch Deine Eltern während Deiner Kigazeit keine Steuern gezahlt haben und zumindest während Deiner Schulzeit größtenteils auch keine gezahlt haben, weil sonst ein Lernmittelzuschuss für die Schulbücher fällig gewesen wäre.

    Ich kann verstehen, dass jemand der fast nur auf der Nehmenseite stand, jegliches Verständnis dafür fehlt, dass ein Staat nicht nur gegenüber seinen Einwohnern eine gewisse Fürsorgepflicht hat, sondern insbesondere und gerade gegenüber seinen Steuerzahlern, die zurecht fragen, warum sie ausländische Studenten alimentieren sollen.
    Und diese Steuerzahler insbesondere auch einen verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern erwarten und auch einfordern können.
    Denn ein Staat ohne Einnahmenseite ist kein Staat....

    Dass diese Ansicht jemandem, der Kommunismus für eine tragbare Staatsform hält, faktisch nicht klar zu machen ist, dürfte nicht nur mir aufgefallen sein. Denn jeglicher Leistungswille wird nicht nur in kommunistischen Staaten abgewürgt, sondern auch in Staaten, deren Steuerquote zu hoch ist.
    Tja und wenn alle dann gleich schlecht arbeiten, machts ja auch keinen Unterschied mehr.

    [SIZE=10] Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.(Goethe)
    Je schlechter die Straße, desto schöner die Gegend (Lord Hutton)[/SIZE]

  • Ich hab mir mal erlaubt, ein bueschen aufzuraeumen.

    Alles hab ich bestimmt nicht erwischt. Aber ich habs immerhin versucht =)

    Waere nett wenn ihr den original thread so lassen koennte wie er ist ---> zum Thema antworten.

    Alles andere koennt ihr gerne hier aus diskutieren :]

    LG
    Ela

    :D Google und http://www.lmgtfy.com/?q=border.gov.au beantworten 85% aller Fragen und die restlichen 15% - und als Motivationshilfe - das beste Forum der Welt :D

    [COLOR=blue]When life gives you lemons, make grape juice. Then sit back and watch the world try to figure out how you did it.[/COLOR]

  • (das hats sinngemaess aus dem andern thread net mit rueber geschafft)


    *lach*
    Da haste Dir nu selbst ins Knie geschossen:

    Uni kann waehlen zwischen Sheila aus QLD, die weniger als halb soviel Geld bringt als Abdul aus Saudi Arabien.
    Wer hat es leichter, an eine angesehene australische Uni zu kommen.....


    Richtig!
    Abdul wird der Weg geebnet - mit Foerderkurs und Englischkurs und Vorbereitungskurs zum Foerderkurs etc.

    Sheila aus QLD ist entweder richtig, richtig gut, oder gehoert zu der ueberwaeltigenden Mehrheit der australischen Schulabgaenger die nicht den Hauch einer Chance haben, einen Prestigestudiengang an einer der Top Unis zu studieren.

    Abdul hinegen braucht noch nichtmal einen mit dem Year 12 vergleichbaren Schulabschluss - er wird in Australien halt gefoerdert, und gefoerdert, und gefoerdert.


    Auslaendische Studis brauchen, um in Australien an einer guten Uni zu studieren, "nur" viel Geld. Australische Schulabgaenger muessen fuer die gefragten Faecher (Jura etc.) and guten Unis auch noch richtig gut sein.


    Das Argument, dass es Australiern gegenueber fair sei, dass auslaendische Studis mehr zahlen, geht leider nach hinten los:
    Wen ich ein Auto verkaufen will, und Sheila bietet 10k, Abdul bietet 20k... an wen verkauf ich wohl?

    Das australische Bildungssystem funktioniert vom Prinzip her ganz aehnlich. Univertreter raisen Overseas, um fuer Studenten zu werben.
    Waehren viele der australischen Unis ihre domestic-undergraduate Zulassung outgesourced haben an Subunternehmen.
    Sich mit domestic undergraduates rumzuschlagen.... oooch, noe.

    international admission hingegen ist meistens eine in-house Geschichte: Mit unieigenem Personal und so. Denn wer die Vorraussetzungen nciht erfuellt, dem verkauft man auch gleich noch die ganzen Foerderkurse.


    Ich persoenlich wuerde mir (auch mel fuer meine kuenftigen Kinder) wuenschen, dass sie eine faire Chance haben, an eine gute Uni zu gehen. Und zu studieren, was sie moechten.
    Ihre Chancen, das in Australien zu erreichen, steigen allerdings exponentiell, wenn ich sie auf ein deutsches Internat in Deutschland schicke.

    Lame.


    P.S.:

    Zitat

    Dass diese Ansicht jemandem, der Kommunismus für eine tragbare Staatsform hält


    Ich weiss jetzt net, von wem Du redest. Ehrlich.
    Hat AussiHans Suedafrika verlassen muessen, weil er Kommunist war?

    *lach*
    Ich glaub net, dass Du mich meinen kannst - ich glaube, verglichen mit dem Durchschnitt, bin ich dann doch eher egozentrisch und so ein bissel a mich selbst fixiert.... manchmal fast schon utilitaristisch.

    Oder falls Du doch mich meintest (was bei nochmaligem Lesen irgendwie doch glaube), lies doch bitte mal auf Wikipedia Utilitarismus, Kommunismus, Sozialismus und Kapitalismus nach.
    *lach*
    irgendwie ist die Idee, dass gerade ICH den Kommunismus (in dem ich alles MEINS halt net haette) fuer eine tragbare Staatsform halte, nu wirklich absurd.

    *kicher*
    Glaub mir, jeder, der mich kennt, merkt sofort, dass ich Einzelkind bin und in Sachen "Teilen" nu wirklich Defizite habe. ;)

  • Ketty hat sich nicht ins Knie geschossen.


    @Blossom
    In diesem Thread hast du an neues Niveau Rekord an Bullshitdichtung erreicht. Was an den Unis wirklich an kosten entstehen hast du wirklich keinen blassen Schimmer. Und von freier Marktwirtschaft noch weniger.

    An deiner Stelle würde ich mich lieber hinsetzen und das Wort "nicht" tausendmal hintereinander tippen, vielleicht bekommst du es dann hin.

    Du nervst langsam nämlich 'ne Menge Leute hier im Forum.

    Ich schlage vor du gehst mal in Urlaub.


    Or go jump in a lake.


    Three times...


    And come out twice.....


    Es musste mal was gesagt werden....

    Einmal editiert, zuletzt von AussieHans (15. Februar 2010 um 05:13)

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