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4wd Poptop oder Hitop

  • mick
  • 8. Juni 2011 um 08:21
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  • mick
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    • 8. Juni 2011 um 08:21
    • #1

    Hallo,

    wir würden gern nächstes Jahr im Mai zu zweit mit einen 4wd von Adelaide durch das Red Center nach Darwin touren. Jetzt stellt sich die Frage ob dazu ein Camper mit Poptop oder mit Hitop besser geeignet ist. Was für ein Modell würdet ihr empfehlen?

    LG mick

    2018 Tasmanien - Südinsel Neuseeland - Singapur
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  • Bluey
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    • 8. Juni 2011 um 10:46
    • #2

    Vorteile Hitop gegenüber Poptop:
    - Während der Fahrt grosser verfügbarer Stauraum unter dem Dach über dem zusammengeklappten oberen Bett (für Schlafsäcke, Kleider, usw.)
    - Bei kurzen Halten tagsüber (z.B. Mittagsrast im Regen, Einkäufe verstauen, etc.) steht der komplette "Wohnraum" inkl. Kopffreiheit permanent zur Verfügung
    - Ständige Rauf- und Runterkurbelei entfällt (gemäss Farmer112 kann diese lebensgefährlich sein :D )

    Vorteile Poptop gegenüber Hitop:
    - Auf dem Highway dank besserem Luftwiderstand ca. 1-2L/100km weniger Spritverbrauch
    - Oberes Bett meist etwas breiter als im Hitop
    - Von anderen wurde schon oben eine bessere Durchlüftung erwähnt, diesen Punkt kann ich persönlich (bei neueren Hitops mit offener Dachluke) jedoch nicht bestätigen


    Aufgrund seiner Vorteile bevorzuge ich persönlich den Hitop. Ist aber Geschmackssache, jeder mag da die Kriterien anders gewichten.

    LIFT UM FOOT - PUTTUM BACK DOWN

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  • Sfera72
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    • 8. Juni 2011 um 11:00
    • #3

    Hm, wie sieht es denn mit der Kopffreiheit im Bett aus? Ist diese beim Poptop auf grösser?

    Bezüglich 4WD Strecken, ist der Poptop dort nicht besser zu fahren (Aussenabmessungen und Schwerpunkt)?

    Gruss
    Dennis
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  • DropBear
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    • 8. Juni 2011 um 11:07
    • #4

    Wuerde auch eher zum pflegeleicherem Hightop raten; und man braucht nicht erst auf- und am naechsten tag wieder abbauen. Keine Ahnung wie der Poptop ist; hatte nur 2005 die version mit dem Dachzelten gesehen, und diese waren nach eine ganze ecke unpraktischer. Das Dachzelt wieder in die Plane einzupacken war ungefaehr so wie Zahnpasta zurueck in die tube zu druecken.

    Zwischen Darwin und Adelaide gibt eigentlich keinen grund ein 4wd zu nehmen, die strassen sind alle asphaltiert und gut ausgebaut.

    Tip: unbedingt bei Mataranka Hot springs (~100km SE von Katherine, NT) uebernachten, aber vorsicht - fruehmorgens sind manchmal schlangen im pool...

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  • Bluey
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    • 8. Juni 2011 um 11:36
    • #5

    Die Abmessungen des Hitops sind bezüglich Äste und Zweige normalerweise kein Thema, denn solche werden idR durch die viel grösseren 4WD Trucks der Touranbieter regelmässig "kahlgeschlagen".

    Das Hitop besteht auf GFK, darunter ist praktisch nur Luft. Die Unterschiede zum Poptop bewegen sich deswegen - falls überhaupt - höchstens im Bereich eines Reserverads oder Benzinkanisters mehr oder weniger auf dem Dachträger eines serienmässigen Landcruisers.

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  • emu
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    • 8. Juni 2011 um 12:07
    • #6

    Hallo,

    Wir waren bis jetzt 5 Mal mit einem Allrad in Australien unterwegs.
    Das erste Mal mit einem H-P, nacher drei Mal mit einem Dachzelt und ein Mal mit einem P-T.

    Für uns hatten der P-T und das Dachzelt gegenüber dem H-T viel mehr Vorteile als Nachteile.
    - Viel weniger Spritverbrauch.
    - Grösseres Bett und eine viel bessere Durchlüftung.
    - Besseres Handling auf richtigen 4WD Tracks etc.

    Gruss
    René

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  • mick
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    • 8. Juni 2011 um 13:37
    • #7

    Danke schon mal für die Antworten.

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    • 14. Juni 2011 um 07:15
    • #8

    Hab mal noch eine Frage zu diesen Thema. Wie sind denn die größeren unter euch mit der Kopffreiheit zurechtgekommen? Wir haben uns jezt ein Angebot von Boomerangcampers für ein Poptop erstellen lassen. Dieser hat aber laut Angebot nur eine Innenraumhöhe von 1,72m. Ich bin mit meinen 1,72m ja nicht gerade ein Riese, könnte mir aber vorstellen das mich die Decke direkt über meinen Kopf beim handieren im Camper (kochen, abwaschen) schon stören wird. Wie sind die größeren unter euch mit der Innenraumhöhe zurecht gekommen?

    LG mick

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    • 14. Juni 2011 um 08:38
    • #9

    Ich bin knapp 1.90m, und ich finde die 172cm sind eigentlich kein Thema - man sitzt eben bei länger andauernden Tätigkeiten eher mal auf die Sitzbank, da sowieso praktisch alles von dort aus in Reichweite einer Armlänge erreichbar ist.
    Kochen drinnen ist bloss ein Notfallszenario (Regen), da staut sich dann so viel Hitze unter dem Dach dass Du den Kopf freiwillig lieber tief hältst. Bei Trockenheit ist es draussen viel angenehmer und die Kopffreiheit unendlich.

    Viel eher stösst man sich den Kopf an a) beim Einsteigen hinten am Hecktürrahmen und b) wenn man sich vom Wohnraum aus über die Frontsitze beugt um dort irgendwas zu holen. X( Aber das ist bei jedem Urlaub nur die ersten 17 Male so, irgendwann weiss man's wieder...

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  • Kawa
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    • 18. Juni 2011 um 20:16
    • #10

    Genau, eigentlich braucht man den Camper doch nur zum Schlafen! Drin Kochen geht, aber eigentlich geht das garnicht!

    Und brauchst tatsächlich einen 4WD?

    wenn ja, ein Hi(hard)Top hat wie vornweg schonmal erwähnt immer einen höheren Spritverbrauch und solltest Du durchs Gelände fahren, könnten dem da der ein oder andere Baum am (Weges)rand entgegen stehen!

    Wir hatten den Toy mit ausklappbaren Dach, reichte zum Stehen und war während der Fahrt kein Hindernis!

    Kawa

    You'll never never know, if you never never go!

    Grüße Olaf

    1994 - Tassie & NSW
    1998 - QLD & NSW
    2002 - WA-SA-NT-WA
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  • desert queen
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    • 18. Juni 2011 um 22:12
    • #11

    ich war 2 jahre mit einem hitop unterwegs und hatte keine schwierigkeiten mit dem hochdach. bäume und äste sind mir eigentlich nie zu nahe gekommen.
    ich habe bis auf die canning stock eigentlich alles gefahren.
    geschlafen haben wir (meine frau und ich) unten, den oberen bereich haben wir als staufach genutzt. wir hatten drei große plastikcontainer für die persönlichen dinge (kleidung usw.) sowie die bettwäsche oben verstaut
    gelebt haben wir eigentlich nur draußen, hatten ein größeres sonnensegel als das herkömmliche über der hecktür.
    bei regenfall kochten wir nach möglichkeit auf den campgrounds in der campkitchen, nur einmal drinnen - das war grausam :D :D :baby:
    für mich ist der einzige vorteil der geringere spritverbrauch des poptops, der ist allerdings bei den langen strecken und den preisen im outback nicht zu verachten.
    da ich dazu neige, mir immer wieder den kopf zu stoßen (bei 1,72cm höhe und 1,84 cm körpergröße) würde ich den hightop vorziehen.
    unser jetzige camper, der bushcruiser, hat zwar ein poptop - hat aber bei hochgefahrenem poptop mehr als stehhöhe, dafür fehlen aber staumöglichkeiten in dachhöhe.
    über die belüftung ist schon geschrieben worden, da ist der poptop dem hitop überlegen - trotz der lüftungsklappe im dach und den seitenschiebefenstern.
    tja, schwierige entscheidung - aber es ist eigentlich nichts falsch zu machen, beide möglichkeiten sind gute lösungen.
    viel spaß
    ciao
    michael

    michael

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  • _jasa_
    Gast
    • 19. Juni 2011 um 09:43
    • #12
    Zitat

    Original von mick
    Hab mal noch eine Frage zu diesen Thema. Wie sind denn die größeren unter euch mit der Kopffreiheit zurechtgekommen? Wir haben uns jezt ein Angebot von Boomerangcampers für ein Poptop erstellen lassen. Dieser hat aber laut Angebot nur eine Innenraumhöhe von 1,72m. Ich bin mit meinen 1,72m ja nicht gerade ein Riese, könnte mir aber vorstellen das mich die Decke direkt über meinen Kopf beim handieren im Camper (kochen, abwaschen) schon stören wird. Wie sind die größeren unter euch mit der Innenraumhöhe zurecht gekommen?

    LG mick


    Wir (1.82 und 1.88 mm groß) hatten jetzt im März/April einen PopTop von Boomerang und wir konnten beide aufrecht stehen wenn das Dach aufgepoppt war, das war kein Problem.

    Allerdings hatten wir eigentlich einen Hitop gebucht und vor Ort bei Boomerang dann einfach den Poptop bekommen mit einer Ausrede (Lüge). Naja, aber immerhin mussten wir nicht mehr dafür bezahlen. Bzgl. des Stauraums während der Fahrt und direktes Verstauen der Einkäufe etc hätten wir lieber den Hitop gehabt (und damit bewusst im Vorhinein halt auch eigentlich ausgesucht). Letztendlich war zum Fahren der Poptop aber wirklich gut und das auf und abbauen war in paar Sekungen erledigt.
    Mit Zahnpasta zurück in Tube quetschen hatte das bei uns nichts zu tun :D
    Allerdings habe ich mir da drin auch den ein oder anderen blauen Fleck geholt ;)

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  • Kawa
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    5. Juni 1962 (63)
    • 19. Juni 2011 um 22:35
    • #13
    Zitat

    Original von desert queen
    ich war 2 jahre mit einem hitop unterwegs und hatte keine schwierigkeiten mit dem hochdach. bäume und äste sind mir eigentlich nie zu nahe gekommen.

    Hallo Michael, es gibt immer ein erstes Mal!
    So geschehen bei uns im März letzten Jahres auf einer Umleitung der Umleitung in der Ost McDo Range, da die Strasse und deren "Umleitung" weggespült waren!
    Olaf

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    Grüße Olaf

    1994 - Tassie & NSW
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  • AndiSaster
    Gast
    • 20. Juni 2011 um 02:56
    • #14

    Hi,

    wir haben uns vor 8 Monaten einen HiTop (Hardtop) Bushcamper gekauft und sind sehr zufrieden damit.

    Wir sind 1.80 und 1.82 und schlafen oben und koennen auch im Wagen bequem aufrecht stehen. Das ist zum anziehen schon recht praktisch.

    Wenn das Wetter mal nicht so gut ist kann man schoen hinten drin sitzen und auch was kochen. Ansonsten kocht man eher draussen.

    Bei den Desert Tracks und den mehr befahrenen Tracks im Regenwald (wegen der Tourbusse) ist die Hoehe kein Problem. Nur bei wenig befahrenen Tracks muss man mit den Aesten aufpassen.

    Auch das Gewicht (bzw der Schwerpunkt) spielt kaum eine Rolle. Ein normaler 4WD mit vollgepacktem Roof rack hat sicher mehr Kopflast. Zumal das Gewicht des Camper-Einbaus den Schwerpunkt ordentlich nach unten legt.

    Klarer Vorteil vom HiTop ist, dass man mehr transportieren kann wenn man unten schlaeft bzw Krempel waehrend der Fahrt im Bett lagert.

    Verbrauch ist bei uns auf dem Highway bei unter 13 L/100 km.

    cheers und Viel Spass

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