Hier noch eine neutrale Gegenüberstellung zur Rendite von ETFs und aktiv gemanagten Fonds:

Passives Investieren
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keine banken mer .... seht euch grichenland an oder argentinien usw usw ...... jeder der sein geld oder seine werte ner bank anvertraut ist selber schuld
mir selbst auch schon passiert ..... postbank hat mich beschissen und kommt damit durch trotz richterspruch trotz schlichterspruch vom eigenen dachverband haben die mir geld vom konto gestohlen das meiner sterbenden frau und meinem schwerbehinderten kind gehörte und sämtliche guthaben haben sie einbehalten mit dem ziel im nachhinein ihr handeln zu legalisieren ..... ich durfte meine frau deshalb verscharren wie einen reudigen hund weil das geld für eine menschenwürdige beerdigung fehlte ........ traut keiner bank das sind sammt und sonders verbrecher -
Prinzipiell ist mit passivem Investieren das Investieren in passive Indexfonds gemeint. Entweder per Einmalanlage oder per regelmäßiger Sparrate.
Man kann sich verschiedene Indexfonds (ETFs) aussuchen. In der Regel bilden diese Indexfonds einen bestimmten Aktienindex nach. Also zum Beispiel den DAX, oder den Dow Jones. Der Unterschied zum aktiv gemanagten Fonds ist nur, dass nicht einzelne Aktien von einem Manager ausgewählt werden, sondern ein ganzer Aktienindex automatisch "gekauft" wird. Dadurch, dass die ETFs nicht gemanagt werden, entfallen die Kosten zum großen Teil. Das kommt wiederrum der Rendite zugute.
Jetzt gibt es viele Leute (Finanzexperten, Wissenschaftler, etc.) die behaupten (und größtenteils auch belegen), dass langfristig kaum ein aktiver Manager einen passiven Fonds schlagen kann, weil der Kostenfaktor einen erheblichen Einfluss auf die tatsächliche Rendite hat.
Ob jetzt das Investieren in Aktien oder Fonds für einen selbst eine geeignete Anlageform ist muss jeder für sich entscheiden. Die Aktienmärkte unterliegen natürlich größeren Schwankungen (also steigender und sinkender Wert des Vermögens) als beispielsweise Gold oder Festgeld. Bei langen Anlagehorizonten wird dieses Risiko jedoch stark relativiert, da sich die Aktienmärkte - solange die Weltwirtschaft wächst - auch positiv entwickeln. Man kann dazu zum Beispiel mal die Langfrist-Charts der großen Aktienindizes ansehen. Hier z.B. der Dow Jones: Dow Jones.
Vereinfacht gesagt: Wer daran glaubt, dass die Welt sich wirtschaftlich in den nächsten 50 Jahren weiter so (oder besser) entwickelt als in den letzten 100 Jahren, der kann langfristig in Indexfonds (ETFs) investieren. Beim Dow Jones war die durchschnittliche Rendite in den letzten 50 Jahren glaube ich bei ca. 7% pro Jahr. Aber das kann ja jeder selbst nachlesen.
Wer schwache Nerven hat, bei der nächsten Wirtschaftskrise (stark fallenden Kurse!) Panik bekommt und seine Fonds so schnell wie möglich (evtl. mit Verlusten) verkauft, der sollte vielleicht besser die Finger davon lassen.
LG Thomas
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Hier noch eine neutrale Gegenüberstellung zur Rendite von ETFs und aktiv gemanagten Fonds:
https://images.finanzen.net/mediacenter/un…s4416-tab-1.pdf
1) Da müssten die Kosten bei den aktiven Fonds noch abgezogen werden, um den realen Gewinn zu sehen
2) Die letzten 3-5 Jahren sind nicht wirklich repräsentativ, da die Märkte überbewertet sind. -
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Was ist die Frage Mimi?
Zu 1)
Das bezieht sich auf das, was ich die ganze Zeit schreibe. Selbst wenn ein aktiver Fond über längere Zeit (>10Jahre) stärker ist als ein Etf, bekommt der Anleger weniger Geld raus, da die Kosten teils 10fach so hoch sind (Siehe vorher)2) Mei Anlagehorizont ist nicht 3-5 Jahre wie in dem Bildchen gezeigt, daher nicht relevant. Außerdem ist der Markt derzeit sehr stark, wenn die Aktiven Fonds es jetzt nicht schaffen stark zu sein, wann dann?
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Ich glaube, du redest dir das schön....
Aber das ist deine Sache.Thomas schreibt: Wer schwache Nerven hat, bei der nächsten Wirtschaftskrise (stark fallenden Kurse!) Panik bekommt und seine Fonds so schnell wie möglich (evtl. mit Verlusten) verkauft, der sollte vielleicht besser die Finger davon lassen.
Ich wünsch dir starke Nerven....
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Thomas hat sich beschäftigt und das ganze verstanden, im Gegensatz zu Anderen. Und ich danke Dir für die Wünsche, die Nerven habe ich, da ich das System verstanden hab
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Moin,
persönlich habe ich noch nicht in ETF investiert aber somit in (Keine Werbung Mod DT) und kann sagen, dass es sich ausgezahlt hat. Ich kann diese Investierung jedem Empfehlen, wer etwas Neues versuchen will. Online habe ich eine Seite gefunden die Silber Münzen und Baren verkauft und auch kauft, somit kaufe ich Münzen zu einem guten Preis und verkaufe sie dann, wenn der Preis wider gut ist.
MfG
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@'Palamar
Moin,
persönlich habe ich noch nicht in ETF investiert ....
Drei Beiträge von dir, davon einer BlaBla und zwei mit Werbung
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Thomas hat sich beschäftigt und das ganze verstanden, im Gegensatz zu Anderen. Und ich danke Dir für die Wünsche, die Nerven habe ich, da ich das System verstanden hab
Richtig,
Wer nicht bereit ist, seine Aktien fuer 10 Jahre zu halten, sollte diese nichtmal fuer 10 Minuten halten.
Wenn man kein 'monopoly money' und keine Ahnung hat und einem $100,000 weh tun, sollte man dringenst die Fingers davon lassen.
Cheers
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Wie gesagt, ich will auch keine 3 oder 5%, sondern die Möglichkeit auf mehr und das ohne, dass die Bank immer noch fein mitverdient.
Ganz einfach, du eroeffnest einen Investment account, am besten bei deinem financial institute und zahlst nur brokerage fees. Haelt sich in Grenzen. Danach kannst du frei, gemaess deinen eigenen Vorstelungen agieren. Management fees (der groesste Posten der die Rendite auffrisst) entfallen somit komplett. Aber, du solltest wissen, was du tust.
Cheers -
Wenn du in Australien bist, bist du doch wahrscheinlich in einem Super Annuation Fund. Da gibts doch welche, die ganz gut Prozente erwirtschaften.
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Auch 'Super-Funds' verrechnen ne management fee und druecken dir ne Lebensversicherung rein, ob du diese moechtest oder nicht. Allerdings sind freiwillige Zusatzbeitraege in die Super steuerlich beguenstigt (15%). Lohnt sich also bei 'abhaengiger Arbeit im mittleren Einkommensbereich'. Wer Ahnung hat, sollte nen SMSF waehlen ... self managed super fund. Es haengt alles davon ab, wie ihr euer Einkommen erwirtschaftet.
Cheers
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Hmm, mein Super-Fund (lg super) verrechnet weder management fees noch bin ich gezwungen eine Lebensversicherung zu haben. Die LV war zwar zu Beginn dabei, jedoch konnte ich diese ohne Probleme kündigen.
Ich bin zwar nicht ganz so frei wie bei einem SMSF, jedoch ist die Auswahl an Anlagestrategien nach meinem dafürhalten doch recht ordentlich, devinitiv besser als in der 2ten Säule (Schweiz).
Den Vergleich zur Vorsorge in Germanien spare ich mir, da könnte ich vor lauter würgen die Tastatur nicht mehr bedienen...Cheers
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Habe gerade nachgesehen und du liegst richtig. Mein Super Fund nennt es nicht management fees, sondern admin, investment und insurance fees .. dann gibt es auch noch exit, split und brokerage fees. Sie geben einfach dem Kind einen anderen Namen.
Richtig, immer wenn ich mir meine in D eingezahlten Rentenversicherungsbeitraege und die mittlerweile damit in D erwirtschaftete Rendite betrachte, bzw. meine zukuenftige Rente aus D berechnen lasse, haenge ich ne Nacht ueber der Schuessel. Calling Ralph on the big white phone J
Cheers
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Hallo Moritz,
ich muß jetzt doch mal kurz den Klugscheißer spielen: Du hast in Deutschland in ein umlagefinanziertes Rentensystem eingezahlt. Demzufolge sind Deine Beiträge schon längst an die damaligen Rentner ausgezahlt worden. Deshalb können deine eingezahlten Beiträge auch keine Rendite erwirtschaften. Das Geld ist weg. Alles was Du in Deutschland aus der Rente hast, sind Rentenansprüche, die die arbeitende Bevölkerung finanzieren muß, wenn Du in Rente bist. Leider werden das dann aber bedingt durch den demographischen Wandel nicht mehr so viele pro Rentner sein, wie früher. Ergo, weniger Rente.
Das Australische System (um nicht gänzlich off-topic zu driften) ist ein kapitalgedecktes System. Da zahlst Du wirklich in einen großen Topf ein, auf dem Dein Name steht.
Grüße
Oliver
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Habe gerade nachgesehen und du liegst richtig. Mein Super Fund nennt es nicht management fees, sondern admin, investment und insurance fees .. dann gibt es auch noch exit, split und brokerage fees. Sie geben einfach dem Kind einen anderen Namen.
Richtig, immer wenn ich mir meine in D eingezahlten Rentenversicherungsbeitraege und die mittlerweile damit in D erwirtschaftete Rendite betrachte, bzw. meine zukuenftige Rente aus D berechnen lasse, haenge ich ne Nacht ueber der Schuessel. Calling Ralph on the big white phone J
Cheers
hmmm ansich ja richtig ....... aber das banken und fonds zu überlassen ist genauso harakiri ...... gugg dir die usa england oder grichenland an wie viele da ihre gesammte altersvorsorge verloren haben ...... am ende brauchst du glück
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Hallo Moritz,
ich muß jetzt doch mal kurz den Klugscheißer spielen: Du hast in Deutschland in ein umlagefinanziertes Rentensystem eingezahlt. Demzufolge sind Deine Beiträge schon längst an die damaligen Rentner ausgezahlt worden. Deshalb können deine eingezahlten Beiträge auch keine Rendite erwirtschaften. Das Geld ist weg. Alles was Du in Deutschland aus der Rente hast, sind Rentenansprüche, die die arbeitende Bevölkerung finanzieren muß, wenn Du in Rente bist. Leider werden das dann aber bedingt durch den demographischen Wandel nicht mehr so viele pro Rentner sein, wie früher. Ergo, weniger Rente.
Das Australische System (um nicht gänzlich off-topic zu driften) ist ein kapitalgedecktes System. Da zahlst Du wirklich in einen großen Topf ein, auf dem Dein Name steht.
Grüße
Oliver
Sag ich doch Oliver, wenn auch etwas anders ausformuliert. Dank Ludwig Erhard und seiner 'sozialen Marktwirtschaft'. Die Leistungstraeger, jene die permanent ueber der 'Beitragsbemessungsgrenze' verdienten, wurden dazu motiviert, D den Ruecken zu kehren und ihr 'eigenes Ding' hochzuziehen.
Trotzdem wird mir uebel, wenn ich den Vergleich - einbezahlte Rentenversicherungbeitraege vs zu erwartende Leistung in/aus D - anstelle. Mit all diesem schoenen Geld haette man doch was viel lukrativeres machen koennen.
Cheers
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Das mit der umlagefinanzierten Rente wie in Deutschland war gut, als noch genug Kinder gemacht und ausgebildet wurden. Interessanterweise verzeichne ich im Bekanntenkreis (ich bin noch in D) ein langsames Aufwachen und erste Leute erkennen, was vor langem schon für jeden Besitzer eines Taschenrechners erkennbar hätte sein können.
Immer weniger Berufstätige zahlen die Rentenumlage, während immer mehr Rentner davon bezahlt werden wollen. In der Folge müssen die Renten sinken und das Renteneintrittsalter muss erhöht werden (gerade heute wurde wieder das Alter von 70 Jahren dafür von einem Politiker ins Gespräch gebracht).
Natürlich gilt das Gleiche, nur viel krasser, auch für die Steuerzahler und die Sozialleistungen. Seit 2015 ist die Zahl der Auswanderer aus Deutschland von 140.000 auf 280.000 gestiegen, und das sind ausnahmslos Leistungsträger. Natürlich wird das hinsichtlich der Bevölkerungszahl locker ausgeglichen durch 300.000 - 500.000 Einwander aus Arabien und Afrika, von denen aber manche Probleme haben werden, einen so gut bezahlten Job zu finden, dass sie überhaupt über die Mindestgrenze kommen und Steuern zahlen müssen.
Auch das wird neuerdings im Bundestag lang und breit diskutiert. Eine Lösung hat aber wohl niemand.
Und zu guter Letzt müssen die deutschen Steuerzahler auch immer mehr Geld über die Alpen schicken. Italien gab gerade bekannt, dass es demnächst über 800 Euro bedingungsloses Grundeinkommen für jeden gibt. Zahlen muss das Deutschland, wo es ein solches BGE nicht gibt.
Das Thema dieses Threads, Passives Investieren, dürfte also im Hinblick auf Deutschland keine Relevanz mehr haben. Ideen zum passiven Investieren in Australien nehme ich daher dankend entgegen
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