Das ist keine kritische Zeit (September, Oktober, November)
Ich war in diesen Monaten (seit 2002) in Westaustralien, Queensland, Victoria und New South Wales
Aber prinzipiell am Meer sind Campingplätze voller als im inneren Land
Kritisch sind nur Osterferien (14 Tage / 7 Tage vor und 7 Tage nach Ostern) und Sommerferien (Mitte/Ende Dezember- Ende Jänner) und eventuell Massenanziehungspunkte (z.B. Monkey Mia, Coral Bay, Kalbarri)
Das ist der Stand von 2018 (bei meinem letzten Australienurlaub) - da wird sich nicht viel geändert haben
Ich hab in insgesamt 11 Monaten Australienurlaub
1 X vorgebucht (2007 Preston Beach - unnötig wir waren fast die einzigen am Campingplatz) und
2 X (2004 Ostern) leider nicht vorgebucht für Coral Bay und Kalbarri - hatten aber dort Glück mit einer Absage
Ambi
Hi,
das hat sich spaetestens seit Corona leider geaendert. Die Australier sind jetzt viel mehr im eigenen Land unterwegs und die Hotspots dementsprechend ganzjaehrig gut frequentiert. Schaut Euch auf jeden Fall genau an, wann Schulferien in den von Euch geplanten Regionen sind. Wochenenden (und besonders lange Wochenenden) sind auch kritisch. Darueber hinaus gibt es kaum noch Campingplaetze in Nationalparks, die nicht online vorreserviert werden muessen. Grundsaetzlich gilt fuer die ueblichen Hotspots, besser reservieren. Auch wenn es dann so ist, wie hier momentan im Cape Range NP, dass ich online den letzten Platz auf diesem Campground bekommen habe, vor Ort aber die Haelfte nicht belegt ist. Leute reservieren und stornieren leider nicht, wenn sie nicht auftauchen.
Die App Wikicamps ist auch sehr zu empfehlen, auch wenn die mittlerweile G'Day-Parks gehoert und freie Campingplaetze irgendwie in Konkurrenz zu deren Geschaeftsmodell stehen. Habe aber einige wirklich schoene Stellen damit gefunden.
Gruesse
Oliver
Auch wenn es dann so ist, wie hier momentan im Cape Range NP, dass ich online den letzten Platz auf diesem Campground bekommen habe, vor Ort aber die Haelfte nicht belegt ist. Leute reservieren und stornieren leider nicht, wenn sie nicht auftauchen.
Ist das immer noch so, dass am Abend Unmengen von europäischen Backpackern - vor allem Deutsche - auftauchen, wenn nicht mehr kontrolliert wird ? Jeder Platz war 3-4-fach belegt. Als dann Deutsche ungefragt ihr Auto auf unseren Platz gestellt haben und ihr Zelt aufbauen wollten, haben wir rebelliert. Später haben wir dann 3 deutsche Jungs "aufgenommen", die gefragt haben, ob das ok sei. Früh morgens sind dann alle wieder abgezogen.....
Ist das immer noch so, dass am Abend Unmengen von europäischen Backpackern - vor allem Deutsche - auftauchen, wenn nicht mehr kontrolliert wird ? Jeder Platz war 3-4-fach belegt. Als dann Deutsche ungefragt ihr Auto auf unseren Platz gestellt haben und ihr Zelt aufbauen wollten, haben wir rebelliert. Später haben wir dann 3 deutsche Jungs "aufgenommen", die gefragt haben, ob das ok sei. Früh morgens sind dann alle wieder abgezogen.....
Hi,
momentan sind gefuehlt nur etwa 20% der Backpackermengen unterwegs als es vor Corona der Fall war. Insofern habe ich dieses Phaenomen so auf dem aktuellen Trip nicht erlebt. Ich bin aber auch eher auf Strecken unterwegs, die die normalen Backpacker mangels geeignetem Fahrzeug nicht ansteuern koennen.
Es sind mehr die Australier mit ihren massiven Wohnwagengespannen, die ich in dieser Anzahl so in der Vergangenheit nicht wahrgenommen habe. Bin auch manchmal verwundert, auf welche Strecken die ihre Tandemanhaenger mitnehmen. (Und dann gelegentlich stecken bleiben) Wohnmobile a la Maui und Co sind gefuehlt weniger unterwegs.
Gruesse
Oliver
Ich bin aber auch eher auf Strecken unterwegs, die die normalen Backpacker mangels geeignetem Fahrzeug nicht ansteuern koennen.
Ich hätte dazu schreiben sollen, dass es im Cape Range war. Da wollten sie sich die Platzgebühren sparen..... Vor allem morgens war es ätzend, wenn um 6 Uhr bereits wieder zum Aufbuch geblasen wurde.
Wohnmobile a la Maui und Co sind gefuehlt weniger unterwegs.
Kein Wunder bei den Preisen ....
Es sind mehr die Australier mit ihren massiven Wohnwagengespannen, die ich in dieser Anzahl so in der Vergangenheit nicht wahrgenommen habe.
Das war in beliebten NP's schon immer so. Und da liegt dann auch das Problem bei den Reservierungen. Oft sind es Gruppen, die sich für ein verlängertes WE treffen oder sich auf dem Trip zusammengeschlossen habe. Da hat man als Einzelreisender mit seinem Camper kein Vergnügen, wenn direkt nebenan am späten Nachmittag 20 Stühle im Kreis aufgestellt werden und gefühlte 50 Kinder rumtoben.
Aus diesem Grund haben wir diese Campgrounds so gut es ging an Wochenenden gemieden. Aber auch grundsätzlich abgecheckt, wieviele Plätze belegt sind. Vor allem, wenn es um mehr als 1 Nacht ging. Wenn es nicht zu "remote" war, sind wir einfach hingefahren und haben erst vor Ort online gebucht.
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